Science Fiction im Rollenspiel

AW: Science Fiction im Rollenspiel

Wobei PSI natürlich eines der klassischen Themen der SF-Literatur sind.
ja, in der Literatur ertrage ich es sogar...halbwegs...ich mochte sogar Saga der 7 Sonnen von Kevin J. Anderson.
Aber in einem Setting zum Rollenspielen möchte ich das nicht. Wie gesagt da mag ich eher "Space 2063" oder "Uplift Universum" von David Brin.

Fadings Suns ist z.B. ein Super-GAU für mich.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Dann wirf mal einen Blick in Stars without Number - der Beispiel-Raumsektor, der ausgearbeitet ist (und die Basis auch für Beispiele in weiteren Publikationen zu SWN darstellt), enthält so etwas als eine größere Nation mit Hegemonial-Ansprüchen (inklusive Einmischen der Priesterschaft in ALLE Ebenen des Lebens, des Militärs, der Politik - und natürlich inklusive Menschenopfern!). - Es sind zwar keine "Aliens" im biologischen Sinne, sondern noch (normale?) Menschen, aber GERADE das macht mich beim Lesen schon schaudern.
Andere Menschliche Kulturen und Fraktionen finde ich noch besser als eine geeinte und uniforme Menschheit.

Die Theorie das Interessante Sciencefiction = 50% US-Pioniergeist ist kann ich noch mal mit meiner Lieblingsserie aus Kindertagen bestätigen:

"Saberrider und die Starsherifs"

Und das weniger gute "Galaxy Rangers" oder "Starcom".
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Ich könnte mir auch ein Setting in dem Armageddon- oder Commonwealth-Universum von Peter F. Hamilton (beides sehr gute Space Operas) sehr gut vorstellen.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

ja, in der Literatur ertrage ich es sogar...halbwegs...ich mochte sogar Saga der 7 Sonnen von Kevin J. Anderson.
Aber in einem Setting zum Rollenspielen möchte ich das nicht. Wie gesagt da mag ich eher "Space 2063" oder "Uplift Universum" von David Brin.

Fadings Suns ist z.B. ein Super-GAU für mich.

Umm. Ohne PSI kommst Du bei Uplift aber auch nicht aus. Ist mindestens am Rande vorhanden.

Space 2063 ist doch Landser im Weltraum. Oder halt Marines im Weltraum.
Spannend? Fuer Mil-Sci-Fi okay, aber relativ wenig innovativ.

Dann schon eher Starship Troopers (nach dem Buch). Oder Wing Commander.
Oder War against the Chtorr.
Oder Reign of Steel.
Oder Cyberworld.

Blue Planet?

Na und Foundation arbeitet ja auch mit an PSI aehnelnden Mitteln.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Umm. Ohne PSI kommst Du bei Uplift aber auch nicht aus. Ist mindestens am Rande vorhanden.
Ich glaube nicht...Es kann sein das es so etwas zwischen dem Thymbrini Botschafter und seiner Tochter gab aber stell das mal der "Saga der 7 Sonnen" gegenüber.

Space 2063 ist doch Landser im Weltraum. Oder halt Marines im Weltraum.
Spannend? Fuer Mil-Sci-Fi okay, aber relativ wenig innovativ.
Ich würde nach dem Krieg spielen. Und ich mag das Technologielevel !
Das Setting hat Konzerne, die Krieg führen lassen, Siedler die neue Systeme koloniesieren.
Es hat In Vitros und andere Konstruierte oder genetisch engienerte Menschen als diskriminierte Minderheit.
Nach dem Krieg sollte das Militär nicht mehr so präsent sein, würde ich sagen....
Wenn man es etwas bearbeitet hat man spielbare Chigs!!!

Dann schon eher Starship Troopers (nach dem Buch).
Wenn man eine Bugs und Menschen gemischte Gruppe spielen könnte währe das cool ja.
Oder Wing Commander.
Oder War against the Chtorr.
Oder Reign of Steel.
Oder Cyberworld.

Blue Planet?

Na und Foundation arbeitet ja auch mit an PSI aehnelnden Mitteln.
Wenn PSI = nicht technisch ist ist es blöd...meistens...es gibt ausnahmen...
In einem Koprullu Sektor Setting würde ich PSI tollerieren können.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Wie heißt es so schön:

Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.

Weswegen uns realistische SciFi 20 Jahre später unrealistisch, weil von der Realität teilweise überholt, vorkommt.
Siehe das Cyberpunk Genre. Das hat Gibson durch seine sozialkritsichen Stories als Antwort/Spiegel der damaligen NoFuture Strömung geschrieben. Und die Leute machten ein Genre draus. Technisch war das von Gibson geschriebene schon damals Blödsinn. So hat er als Laie sich das vorgestellt. Das innovative an Gibsons Stories ist aber nicht das Cyber, das ist nur Vehikel, Glitter, CGI. Der Kern ist die Punk-Story.

Man könnte aus den Cyberpunk Stories wunderbar ähnliche Geschichten in dem Underdark der Drow auf den Forgotten Realms machen. Kaputte Typen, die Ihren persönlichen Stil und Ihre persönliche Rache über ein Überleben oder einen Kompromiss stellen.
Life's a Bitch. And then you die.

Ein gutes SciFi Setting bietet Gelegenheit.
Und ein Setting das den Suspension of Disbelief Test besteht.

PSI hat den Nachteil das es viele Sachen die sonst funktionieren aushebelt.
Außer man hat Anti-PSI und Decoy-PSI und sonstige Neutralisierungsfeatures, so das aus dem übermächtigen PSI ein Werkzeug mit Vor- und Nachteilen wird.
Wie Zaubern, Hacking, Shapeshifting, Internet, Wikipedia, etc.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Nur kurz:
Interessant fände ich sowas wie 100 Billionen Jahre, das der Hofrat für AbenteuerPunkt #1 geschrieben hat.



Das Argument war "Altherren Sci-Fi".
Ganz wichtigf! Nicht, dass am Ende ein deutsche SW-SF-Setting in die Prince Valiant - Falle tappt.

Greg Stafford schreibt dazu:
I chose this setting because it was dear to me, and I thought it would be familiar to everyone and dear to them as well. Alas, the setting actually put a lot of people off—they apparently didn’t want to play in a setting that their grandfather’s liked.
=> Perry Rhodan = No-Go!
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

@Athair: Kein Vergleich: Es ging mir nicht um Theorie. Far Future Settings SIND erfolgreich. Sie WERDEN gekauft. Vielleicht nicht im RPG, aber
1. gibt es da auch kaum brauchbare Rollenspiele und
2. ist das auch kaum möglich, bei den lauten Rollenspielern, die gegen jeden, aktuellen Trend das Genre klein und tot reden wollen.

Ihr müsst es ja nicht spielen.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Far Future Settings SIND erfolgreich. Sie WERDEN gekauft.
Sind sie?
Meinem Eindruck nach sind sie noch nicht wieder voll da.
Sie glänzen nur nicht mehr durch Abwesenheit.
Ob die große Welle des Erfolgs die Science Fiction erfasst wird man sehen.
Zu wünschen wäre es. (Noch sind Vampire & Steampunk nicht durch!!)
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Wenn darauf warten willst bis Vampire durch sind wirst du nie etwas anderes sehen...man muss schon ein wenig auch in Konkurrenz treten wollen.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Vampire ist fuer mit der Vorpubertaet abgeschlossene Maedels die sich nicht mehr Ken aus Barbie als Freund vorstellen koennen sondern etwas verruchteres suchen.
Arztroman und Mantel und Degen Helden das geht ja nicht, da fuhren/fahren Ihre Muetter und Oma's drauf ab.
Es muss schon anders und Schocking sein.
Einer der Vorteile an Vampires ist das man ja nie in die Verlegenheit kommt Ihnen wirklich zu begegnen und deswegen kann das romantisieren froehlich weiter gehen.

Perry Rhodan ginge, hat aber ein paar Setting Deus-Ex-Machinas die bestimmte Spielarten erschweren.
Wenn man sich auf einen eng begrenzten Rahmen was Periode und raeumliche sowie Faehigkeitsabgrenzung angeht einigt kann das ganz spannend sein.
Vor- und Nachteil von PR ist das es so eine Fuelle an Material zu lesen gibt. Und das gibt dann eventuell Raum fuer unnoetige Diskussionen.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Vampire ist fuer mit der Vorpubertaet abgeschlossene Maedels die sich nicht mehr Ken aus Barbie als Freund vorstellen koennen sondern etwas verruchteres suchen.

Äm meinst du nun die Twilight-elle, oder Vampire generell ?

Denn Vampire generell haben eigentlich mit vorpupertierenden Mädels nicht viel zu tun. Neben Anne Rices Werken, die schon älter sind, schaue man sich da mal True Blood an, das ist nichts für kleine Mädchen.

Perry Rhodan ginge, hat aber ein paar Setting Deus-Ex-Machinas die bestimmte Spielarten erschweren.
Wenn man sich auf einen eng begrenzten Rahmen was Periode und raeumliche sowie Faehigkeitsabgrenzung angeht einigt kann das ganz spannend sein.
Vor- und Nachteil von PR ist das es so eine Fuelle an Material zu lesen gibt. Und das gibt dann eventuell Raum fuer unnoetige Diskussionen.

Die Setting Deuas Es Machina kommen doch alle aus dem Seriencharakter, wo halt die Helden die Probleme lösen müssen. Die kann man dochwunderbar umgehen. Die Zeit bis Band 650 was ja noch am klassischsten. Am besten würde wahrscheinlich der Meister der InselZyklus funktionieren, oder vorher die Erkundung der Milchstraße.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Bei PR sehe ich eher das Problem, daß das "Visuelle" nicht mehr überzeugen kann, abgesehen vom Nostalgiefaktor. Und das ist bei Sci-Fi ganz wichtig. Im RPG sowieso wichtiger als die "Gesellschaftskritik" (bitte nasal gesprochen).

Kugelraumer, Walzenraumschiffe, Untertassen. Blues, Mausbieber, Springer und blonde Schocker aus der Zwischenzone. Das fetzt zur Zeit nicht mehr (aus demselben Grund stinkt auch Traveller ab, m.E.)
Wie man das aufpoliert zeigen dann ja MassEffect oder Halo und cooles, modernes Schiffsdesign kann man in Homeworld oder Sins of the Solar Empire und bei diversen anderen, SEHR erfolgreichen Mainstreamvertretern bewundern.
Und Buchshopregale voller neuer, erfolgreicher Space Opera (oder auch Wiederveröffentlichungen) oder Kino (Star Trek XI) dabei noch nicht mal anreissend.
Aber im RPG schlummert man wieder den Schlaf der Gerechten.

Wenn Prometheus zuletzt meint, daß sie mit einer Twilight-Schmonzette mehr "Geld machen" können und die Rollenspieler meinen das "sei ja viel erfolgreicher", dann schaue ich gerne dabei zu, wenn es den Bach runter geht.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Und ich sage, da täuschst du dich gewaltig, denn Rhodan wird immer noch von unserer Generation gelesen 30-40-jährige).
GELESEN. Ja.

Aber GESPIELT? Nein.

Nicht jede literarische Vorlage ist als Rollenspielumsetzung auch nur annähernd so erfolgreich wie die Romane. - Beispiel: Das Perry-Rhodan-Rollenspiel.



@Athair: Kein Vergleich: Es ging mir nicht um Theorie. Far Future Settings SIND erfolgreich. Sie WERDEN gekauft. Vielleicht nicht im RPG, aber
Für die Betrachtung von ROLLENSPIEL-Produkten ist es aber interessant die Erfolgs-Chancen von solchen Sci-Fi-Settings ALS ROLLENSPIEL zu betrachten.

Da mag es noch so erfolgreiche Romanserien geben, ein Rollenspiel, das sich für einen Verlag auch nur als "schwarze Null"-Produkt darstellt, ist daraus kaum zu machen.

1. gibt es da auch kaum brauchbare Rollenspiele und
Deine Vorstellung von einem "brauchbaren Rollenspiel" sind ohnehin nicht so ganz "mehrheitsfähig". Das macht Deine Aussage nicht zu einem absoluten Fakt, sondern nur zu DEINER Meinung.

Andere Leute finden z.B. eines der - inzwischen vielen - generischen Rollenspiele für derartige Sci-Fi-Settings durchaus "brauchbar".

Es ist nur so, daß für diese "Far-Future-Sci-Fi-Rollenspiel-Settings" einfach das INTERESSE bei den Rollenspielern so gering ist, daß Verlage ihre kreativen Leute lieber auf Produkte ansetzen, die sich besser verkaufen lassen.

Wie gesagt: Fantasy-Rollenspiel geht IMMER BESSER als so ziemlich JEDE Art von Sci-Fi-Rollenspiel.

2. ist das auch kaum möglich, bei den lauten Rollenspielern, die gegen jeden, aktuellen Trend das Genre klein und tot reden wollen.
Welchen "Trend" meinst Du hier zu erkennen?

Den "Trend" zur FANTASY, den es gibt, seit Anfang der Achtziger die Fantasy-Romane die bis dahin DOMINIERENDEN Sci-Fi-Romane überholt haben? - Ich weiß noch sehr gut, daß damals so gut wie JEDER deutsche Taschenbuchverlag seine Sci-Fi-Reihen hatte. Fantasy wurde teilweise unter Sci-Fi einsortiert oder ging in der "allgemeinen Reihe" verschütt. Heute sind Fantasy-Romane MAINSTREAM-STOFF! Sci-Fi? Nicht.

Wenn schon ein "Trend", dann geht der STARK zu viel mehr Fantasy-Elementen in Romanen für "Normalleser". Ebenso in Film und Fernsehen.


Du sagst "das Genre". - WELCHES Genre denn? - Die Science-Fiction insgesamt?

Die hatte ihre Hochzeiten in den 30er/40ern, in den 50ern, in den 60ern, in den 70ern, und - zuletzt als Cyberpunk - in den 80ern.

Seit dem Siegeszug der Star-Wars-FANTASY-in-Space-Thematik ist mehr Fantasy-Versatzstück-Jonglage für die heutige Sci-Fi prägend, als dies zu Zeiten von Flash Gordon jemals der Fall war! - Schwerter&Magie in Space. - Ob im Computerspiel oder im Kino oder im Fernsehen.

GELESEN wird Sci-Fi eh weniger. - Es ist mit wachsender Möglichkeit für Special Effects zu einem SEHR VISUELLEN Genre geworden.

Wenn man mal fragt, was Science-Fiction für normale Leute so ist, dann kommt: "Raumschiffe", "Abenteuer im Weltraum". - Da kommt NICHTS von Transhumanismus, Cyberware, Sozialutopien, usw. - Raumschiffkämpfe. Action-Abenteuer im Weltraum (im Unterschied zu Action-Abenteuern auf Piratenschiffen in der Karibik, Action-Abenteuern in Fantasy-Mittelalter-Magie-Welten, usw.).

Alleinstellungsmerkmal Nummer eins für Science Fiction: Raumschiffe.

ALLES andere ist aus ANDEREN Genres "geklaut".

Sci-Fi-Militärgeschichten, Sci-Fi-Märchen, Sci-Fi-Horror, Sci-Fi-Western, Sci-Fi-Krimis, Sci-Fi-Politik/Intrigen-Geschichten, usw.

Also: WELCHES "Genre" meinst Du?


Und: NIEMAND versucht hier ein Genre "kleinzureden" oder gar "totzureden".

Es GIBT doch recht VIELE Sci-Fi-Rollenspiele!

Es gibt VIELE Rollenspiele, die eine Neuauflage wert wären wie Star Frontiers, Ringworld, Homanx, Lensmen, etc.

Es gibt VIELE Rollenspiele, die (zu) wenig Beachtung finden wie HELLAS, Septimus, SWN, Dawning Star, etc.

Es gibt VIELE auslaufende bzw. ausgelaufene Lizenz-Rollenspiele wie BSG, Starship Troopers, Babylon 5, Perry Rhodan, Serenity, etc.

Und es gibt einige WENIGE wirklich solide ERFOLGREICHE Rollenspiele wie WH40K, Star Wars, Traveller.

Das "Genre" der Science-Fiction-Rollenspiele ist nicht nur NICHT tot, sondern SEHR LEBENDIG.

Es ist nur NICHT so erfolgreich wie die Fantasy-Rollenspiele. Sci-Fi-Rollenspiele können sich als einzelne Produkte gerade mal mit den weniger bekannten Horror-Rollenspielen vergleichen lassen. An Call of Cthulhu kommt vielleicht noch Traveller heran (Shadowrun zähle ICH NICHT zu den Science-Fiction-Rollenspielen, sondern zur Fantasy).

Ein Sci-Fi-Rollenspiel, dass ähnlichen Erfolg wie WoD oder Pathfinder oder D&D hat, das möchte ich erst einmal sehen, um meine Einschätzung zu revidieren!
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Zornhau schrieb:
Für die Betrachtung von ROLLENSPIEL-Produkten ist es aber interessant die Erfolgs-Chancen von solchen Sci-Fi-Settings ALS ROLLENSPIEL zu betrachten.

Da mag es noch so erfolgreiche Romanserien geben, ein Rollenspiel, das sich für einen Verlag auch nur als "schwarze Null"-Produkt darstellt, ist daraus kaum zu machen.
Schon, meine Aussage war aber: Es besteht allgemeines Interesse an Space Opera. Es ist ja auch nur eine Chance, mehr sage ich nicht.
Deine war, wenn ich es richtig verstehe: "Space Opera funktioniert nicht als erfolgreiches Rollenspiel".

Während ich ein Phänomen beschrieben habe, kamen auf der anderen Seite aber keine Argumente für die Vermutung (denn es gibt ja kein ernst zu nehmendes, großes Space Opera RPG, das man vergleichen könnte und von GENERISCH war hier überhaupt nicht die Rede), ausser "Space Opera mag ich nicht" (nicht von Zornhau, aber von anderen).
Klar gibt es viele NischenSci-Fi RPGs. Es ist natürlich auch legitim sich die Lizenz für eines dafür zu holen und das aufzupeppeln (wie ich im Prometheusthread als Alternativwunsch quasi im allererste Post schon geschrieben hatte).

Und die Vermutungen, die danach kommen, das Sci-Fi im Mainstream abseits von RPG nicht gekauft, nicht gespielt, nicht gelesen und nicht gesehen wird sind doch alles bloße Behauptungen, die auch durch die Angebote, die es gibt, unglaubwürdig wirken.

Der Vergleich mit Pathfinder oder D&D ist dann auch mal wieder reichlich albern. "Wir können nicht so erfolgreich sein, wie das erfolgreichste Rollenspiel des Planeten, dann lassen wir es lieber ganz sein". Das klingt ja total SAVAGE und selbstbewusst (nicht).

zornhau schrieb:
ALLES andere ist aus ANDEREN Genres "geklaut".
Wie andernorts schon gesagt: Dann nenne es doch wie du willst. Nach deinen Definitionen gibt es im RPG ja auch nur das Genre Western+Farbe.
Vielen genügt das "Anmalen" eben um als Sci-Fi durchzugehen. Im RPG genügt das sowieso.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Hmm. SC Gruppen sind ein bunt zusammengewuerfelter Haufen. Wie z.B. die Cowboys auf einem Kuhtrieb (Bodyguards eines VIPs oder Boten mit einem Paeckchen) oder als Begleiter eines Siedler-Treks (Handelskaravane).
Dann kommen noch die 7-Samurai (Glorreichen Sieben), die einem Dorf in Not beistehen.
Eisenbahnueberfall (Cyerpunk-Run)
Amerikanischer Buergerkrieg (Fantasy, SCiFI, Mil-RPG)
Rinderbarone und die Buerger des Dorfes/Bauern als Intrigenspiel um den Stacheldrahtzaun (WoD)
Romeo und Julia (auch hier Rinderbarone vs. Siedler)
Cowboys & Indianer (Helden & Orks)
Buffallo Bill begleiten (Dinohunt)
etc. pp.

Ich sehe keinen Abeteuertypus der nicht, mit anderer Szenerie und anderen Gadgets, als Western NICHT FUNKTIONIERT.

UND: Meistens ist mehr als nur einer auf der Protagonistenseite involviert.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Ein Sci-Fi-Rollenspiel, dass ähnlichen Erfolg wie WoD oder Pathfinder oder D&D hat, das möchte ich erst einmal sehen, um meine Einschätzung zu revidieren!
Dann behalte die 40K-Rollenspiele im Auge.

Setting und Regeln können einen großen Teil von Science-Fiction-Themen bearbeiten.
Ich bezweifle allerdings, dass das auch (an den Spieltischen) getan wird.
Fantasy-Schnittstellen werden dadegen gern und häufig genutzt.


Was mir für ein SF-RSP wichtig erscheint:
Es muss eine eigene Herangehensweise mitbringen. Sein eigenes Genre definieren.
Wie Traveller einst und wie die Marken "Star Wars" und "40K."
Marken mit Potential: Mechwarrior & Mutant Chronicles.
 
AW: Science Fiction im Rollenspiel

Wobei Mutant Chronicles zum Teil ganz dreist bei 40K abgekupfert hat ( zumindestens in dem Regelbuch, was ich mir vor vielen Jahren mal gekauft habe...)

Und 40K ist meiner Meinung nach auch mehr Fantasy als SF...
 
Zurück
Oben Unten