Rollenspieltheorie Rollenspielnamen

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Demm kann ich nur zustimmen, aber im Orginal finde ich Exalted garnicht mal so schlecht auch wenn der Stimmungsgebende Untertitel der andern WW werke fehlt. Das Werk ist im ganzen in der Übersetzung eben im ordendlich verunglimpft worden.

EXALTED ist ein guter Titel, DIE HOHEN ist eine .......... naja du weist schon

(Gute Übersetzungen IMHO wäre gewesen "Die Erhabenen", "Die Erleuchteten", "Die Gesegneten")
 
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Gelungen: viele Namen der White Wolf Rollenspiele in Englischen: [Noun] the [Noun / adjective] z.B. Werewolf the Apocalypse, Demon the Fallen, sofort dieses Spiel gehört zu dieser Reihe und kommt von dieser Firma.
Der Wiedererkennungswert ist schon gegeben, von daher ist die Kontinuität ein sehr schönes Beispiel für gute Namen innerhalb einer Reihe, sprich der WoD...
Die einzelnen Titel sind aber meines Erachtens häuftig eher mittelmäßig bis schlecht gewählt... Demon the Fallen ist ein schönes Beispiel für einen schlechten Titel... Warum?
Ich spiele Dämonen und die sind gefallen... und die sind... was spiel ich da eigentlich? Dämonen, aber was für welche? Die großen roten mit den spitzen Hörnen? Succubi? Gibt mir der Titel irgendwelche informationen darüber...
Demon the Fallen ist so aussagekräftig wie Knights the Armored...
 
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JA der Haupttitel sollte das Grundschema ausdrücken , mit einem Wort worum es geht und der Unterritel die stimmung des Ganzen.
Von daher ist "The Fallen" schon ganz ok, es hätte natürlich auch "Demon the Rising" oder Demon the Apocalyps heißen können, das würde vieleicht besser in den Stiel der WoD Bände passen.
Aber sowohl "The Risen" als auch "The Apocalyps" sind in der WoD schon vergeben.

Ich finde aber auch wenig Sagende Titel wie "Das Schwarze Auge" nicht so schlecht. Die Sagen zwar nichts über den Inhalt an sich aus aber das man eine mehr oder minder Geheimnissvolle Stimmung erwarten kann.
 
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Ich finde aber auch wenig Sagende Titel wie "Das Schwarze Auge" nicht so schlecht. Die Sagen zwar nichts über den Inhalt an sich aus aber das man eine mehr oder minder Geheimnissvolle Stimmung erwarten kann.
Was ist an pyseudo-mittelalterlicher Fantasy so geheimnisvoll?
 
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Wie wäre Wyzte oder Stojmk? die beiden habe ich eben ausgewürfelt *g*

...bin ich froh das ich nicht vor dem Problem stehe, die Regelmechanik hat einen Namen und die Settingnamen müssen sich die Autoren einfallen lassen...
 
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Ich persönliche finde Demon the Fallen sogar sehr aussagekräftig. Der Namen beinhaltet in dem Bezug unter anderem, dass man Gefallene Engel, sprich Dämonen in einem christlich-jüdischen Kontext spielt.
Mummy the Ressurection finde ich da schon viel schlechter, da es deutlich falsche Assoziationen erzeugen kann.

Ars Magica ist meines erachtens auch ein recht gelungener Name. Zeigt deutlich den Fokus auf.

Deutlich weniger gelungen finde ich z.B. "Das Siebte Siegel". Die wenigsten werden wohl was damit anzufangen wissen. Und der Hauptfokus, dass man von Gott ausewählte Jäger spielt, die sich gegen die Legionen der Hölle stellen, findet sich in dem Titel so ziemlich gar nicht wieder.
 
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Und demon the fallen hällt sich an die WoD grammatik...

Mage the Ascention
Vampire the Masquerade
Potatoe the Fried
...

Das ist zu mindest einprägsam und man weiß gleich wo man es hinlegen muß.
 
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Ich spreche mich durchaus auch für längere Namen aus, wenn sie cool sind:

All flesh must be eaten ... klingt IMO besser, als das was naheliegend gewesen wäre: Zombies ;)

Im Grunde sollten Spiele einen Namen haben der dazu passt. Schon allein deswegen empfinde ich Dungeons & Dragons ja so passend, weil er alle Leute die behaupten es sei DOCH ein Rollenspiel direkt in die Schranken weist :D

Spaß beiseite:
Im Grunde ist mir der Name Schnuppe wichtiger ist der Inhalt. Der Name kann cool oder extrem passend sein (Shadowrun, SLA Industries, Witchcraft, Hunter: the Reckoning, Vampire: the Masquerade, Conspiracy X,etc.), belanglos oder nichtssagend (Arcane Codex, DSA, D&D), oder völlig daneben (Muckel der Waldwatz als nicht-existentes Beispiel für ein Rollenspiel über Elfen-Ranger) ... das Konzept des Spiels muss mich anfixen, wenn dann der Name noch passt - schön, ist aber kein muss.
 
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Ich finde was Assoziationen angeht ist Call of Cthulhu ein wenig unglücklich. Klar vom Standpunkt der Vermarktung her ist er wohl wunderbar da man direkt weis woran das Spiel angelegt ist.
Aber bei dem Namen Cthulhu haben die Spieler ständig den dicken Tintenfisch vor Augen, es vermittelt das es sich nur um den Kampf gegen den Großen Alten geht und das Cthulhu die einzige Finstere Macht im Spiel ist.
Das Problem erinnert ein wenig an das Setting "Königreiche von Kalamar". Immer, wenn ich davon begeistert gesprochen habe, fiel das Wort "Tintenfisch", Kalamari etc. ...

In ähnlicher Richtung: Das Perry Rhodan Rollenspiel. Hier wird einem NICHT das Spielen von deutschen Heftchenromanhelden ermöglicht, sondern man bekommt einen buchhalterischen Einlauf von Midgard in Space verpaßt. - Bei allen dreien ist nicht das drin, was der Name (selbst so ein bekannter wie Perry Rhodan) verspricht.
Irgendwiec erwarte ich da auch einen dicken Regeleinlauf... *die Wälzer-Bücheranguck*
 
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Das Problem erinnert ein wenig an das Setting "Königreiche von Kalamar". Immer, wenn ich davon begeistert gesprochen habe, fiel das Wort "Tintenfisch", Kalamari etc. ...

Wie heißen die Dinger eigentlich im Englischen? (ALso nicht die Kingdoms of Kalamar ... das ungenießbare Kropzeug aus dem Meer, mein ich.)
 
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Ich glauber "Squied" (Tintenfisch->Kalmari) oder "Kraken" (Krake -> Octopus)
 
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Hmm, ok. Das Unglückliche Moment, dass ein bestimmter Eigenname sich also aufgrund der Unübersetzbarkeit im Deutschen mit was anderem ähnelt. *g*

Naja, daran kann man halt nichts machen.
 
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