Regeln vs. Hintergrund

AW: Regeln vs. Hintergrund

Ich möchte nochmal meinen Vorschlag mit den kostenlosen Professionen erwähnen (Zum Thema: Macht's besser!). Habt Ihr alle wirklich spieler, die Gladiatoren, Scharlatane und sonstige "Billigversionen" nur spielen, weil sie weniger GP kosten? Die Spieler in meinen Runden, die gerne Krieger spielen, spielen die Krieger mit oder ohne GP-Kosten. Und diejenigen, die lieber einen Gladiator spieler nehmen den Krieger nicht mal geschenkt...
Bei uns funktioniert das ganz wunderbar.

Das ist im Grunde das gleiche Problem wie bei Vampire mit der Gen. Dadurch, dass man bei der Charaktererschaffung den Hintergrund Generation nimmt wird der Charakter de facto ungebildeter *g*

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Ähhm nöö . Und deshalb funtioniert das ja bei uns, auch ohne das Streichen der GP Kosten.

Und ich finde es ansich auch gut, dass durch diese sowas wie Balancing versucht wird (und zum teil auch hinhaut). Wenn man nicht zum Maximum der Werte geht, dann gibt es auch keine allzu großen Unterschiede.

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Odin schrieb:

@Kazuja: OK, sagen wir statt verständlich ... tolerierbar?

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Ja, ich kann es tolerieren...
Mein persönliches Problem ist einfach, dass es mich immer etwas ärgert für etwas unausgereiftes Geld auszugeben...
Ja, ich kann verstehen, dass die Jungs von DSA noch nich so viel Erfahrung mit Point Buy Systemen gesammelt haben und sich daher auch etwas unbeholfen anstellen...
Aber es ist mir halt einfach noch zu unausgegoren... Vielleicht bessert sich das ja mit DSA 4.5

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Wenn Du vernünftige Hausregeln haben solltest, die das "Problem" beheben, laß hören!

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Je mehr ich mich mit DSA4 auseinandersetze desdo mehr kommt mir der Gedanke die Zaubersprüche, welche mir außerordentlich gut gefallen, in ein anderes System zu intergrieren... Ich bin mir allerdings noch nicht ganz sicher welches System sich dafür am besten eignet...

Ansonsten müssten man sich überlegen, wie man bestimmte Professionen ohne zusätzliche Nachteile spielbar macht, was man im Endeffekt darüber geregelt wird, dass man die Punktkosten streicht...

Desweiteren würde ich quadratischen Steigerungskosten für Fertigkeiten abschaffen (das kann ja kein Schwein im Kopf rechnen), vielleicht durch liniare ersetzen, und vor allem die unterschiedlichen Steigernungstabellen rausnehmen...
Was allerdings darin gipfelt, dass man das XP Vergabe System nochmal überarbeiten müsste...

Da mir das alles als zu viel Arbeit erschien, kam mir der Gedanke mit dem anderen System... GURPS Fantasy vielleicht?

Attacke und Parade bleibt beispielsweise erhalten auch Ausweichen und die Spielmechanik der Rüstungen ist identisch...
Alles in allem haben die Systeme viel Ähnlichkeit...
GURPS ist auch ein Point Buy System und daher schon komplex, funktioniert allerdings besser, was nicht verwunderlich ist, da GURPS schon viele Jahre Erfahrung damit haben...
Nur das Magiesystem ist nicht sehr DSA ähnlich und bedarf daher Überarbeitung...

Allerdings ist das auch viel Arbeit und schon steh ich wieder am Anfang...

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Versuch es mal hier

http://www.gurpswiki.net/default.aspx/GURPSWiki/GURPSWiki.html

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sicher hat DSA 4 einige unüberlegtheiten, aber das perfekte spielsystem exisitiert nie, da es oft auch geschmacksache ist. ich habe zum beispiel kein problem mit tabellen ich liebe tabellen. und somit auch kein probelm mit "quadratischen" punktkaufsystemen.

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Kannst du einen Charakter nur mit Zettel und Stift erstellen?

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"Ich" oder "man"? Beides: Nein. Mindestens 2 Bücher braucht man dazu... wenn nicht noch mehr, weswegen ich diesen äußerst hilfreichen Editor benutze...

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Der bei DSA auch schon fast unersetzlich ist.
Für mich eher ein Bug als ein Feature.

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Nun bei DSA ist glaube ich das erstellen von Charakteren ohne Bücher jenseits der Version 1 oder der zweiten ohne Talente nicht mehr drin.

und mal ganz ehrlich welches System erlaubt es schon charaktere ohne Regelbuch zu erstellen ich kenne keines, bin aber gerne für vorschläge offen.

allerdings glaube ich nicht das man einen Editor zwangsläufig braucht um DSA Chars zu erstellen, je nach dem ob DSA 3 da erspart es vorallem schreibarbeit, (abschreiben der Talente oder der Zauberfertigkeiten)
bei vier erleichter es die Arbeit sicherlich, aber ich erstelle meine SC chars mangels PC am Spielort immer noch per Hand und habe dafür nur ein Forumlar mit allen Talenten auf drei Dina 4 seiten.

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Vampire?
Ein Kumpel von mir schaffts auch bei SR3!

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Okay, Vampire (oder allgemein WoD) ist sicherlich etwas wo man die Anzahl der Kreise die man ausmalen muss auf dem Blatt stehen hat und auch weiß wieviele Kreise was bedeuten.

SR kann ich nicht beurteilen.

aber wie gesagt ich fand eine umfangreiche Charaktererschaffung nie einen nachteil auch wenn ich mitlerweile bei DSA 4 eine (halbe) Sitzung nur zur Heldenerschaffung einplane aber dafür haben die helden halt mehr Tiefgang als früher bzw. es gibt mehr Varianten.

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Bei D&D kann ich in der Zwischenzeit auch Stufe 1 Charktere ohne Buch erstellen...

Und Ich glaub bei GURPS könnte ich es lernen...

Bei DSA seh ich da allerdings schwarz...

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DSA 1 geht ohne Schwierigkeiten, bei DSA 2 und 3 wirds durch die Talente eng (die Zauber könnte man noch umgehen interessiert es wirklich ob die ZF nun -20 oder .-15 ist ?)

aber nochmal

IST DAS JETZT SO SCHLIMM ?

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Ja ist es... Es Zeigt das ein System zu viel Balast besitzt...
Zu wenige Regel, die einem abstrakten Prinzip untergeordnet sind...
Mit anderen Worten, dass es schlecht designed wurde...

Ein gutes Beispiel dafür ist ein ganz massiver Unterschied zwischen den Würfelprozeduren der Konfliktabhandlung:
1. Attributproben und Kampfproben: 1W20 unterwürfeln
2. Fähigkeitsproben: 3W20 unterwürfeln
3. Schlechte Eigenschaften: 1W20 überwürfeln
Zu wenig Streamline... Wenn das der einzige Schnitzer in die Richtung wäre, wär ich ruhig...

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Gerade die Würfelprozeduren finde ich an DSA so toll! (und 1 und 3 sind doch gleich: Man unterwürfelt immer und das Attribut setzt sich dann durch!)

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es hindert dich niemand bei schlechten eigenschaften 20 - Wert hin zu schreiben wenn du drunter bleibst hat deine Selbstbeherrschung die Oberhand über deine Ängste oder Triebe.

aber stimmt schon die Schlechte eigenschaften unterwürfeln geschichte ist eine der Schwachstellen des Regelwerks.

Talente / Zauber sind eigentlich drei einzelene Proben mit einen Puffer und ich finde Talentwerte glaubwürdig und sinnvoll.

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Der Punkt ist 1W20 vs. 3W20...

Man könnte alle Proben mit 3W20 Würfeln...
Angriffe, Paraden, Attribute...
Das wäre ein geschlossenes System...

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Naja wenn du Talente und Zauber Litugien als drei einzelne Proben ansiehst hast du wieder 3 * 1W20