Rassismus

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Niedertracht schrieb:

Viel witziger ist es, wenn der Rassist kein biersaufender, pöbelnder und dumpfbackiger Punk ist, sondern eine "gebildete" Person, die mit pseudo-wissenschaftlichen "Beweisen" ihrer Einstellung eine Grundlage schafft.

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Nein, ist es nicht, weil diese "Beweise" letztlich nur dazu taugen, sich vor den Kopf zu schlagen und müde drüber zu lächeln. Die alltäglichen Vorurteile sind gemeiner.

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Reine Ansichtssache.

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Wie immer.

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Ludovico schrieb:

Wieso Problem? ?(

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Weil ich es durchaus als Problem in der Gruppe auffassen würde bzw. es mir Mangels Erfahrung so vorstelle.

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Um kurz zusammenzufassen, worum es (u.a.) beim Deadlands-Thread ging:

Es wurde beobachtet, dass SCs bei Deadlands in aller Regel durch die Bank weg ANTIRASSISTEN sind, obwohl das in der Welt von Deadlands mindestens genauso selten ist wie eine Hermione, die gegen den Missbrauch von Hauselfen protestiert, oder ein Fantasy-Charakter, der auf dem Dorfplatz eine faire Verhandlung für den des Mordes beschuldigten Ork sucht.

Dabei kam u.a. auf, dass Rassismus natürlich viel "sorgenfreier" spielbar ist, wenn es sich um "fiktive" Rassen handelt, und ganz besonders dann, wenn das rassistische Vorurteil "per Regelsystem wahr" ist (z.B. Intelligenz-Malus bei Trollen).

Dabei wurde auch erwähnt, dass Shadowrun das einzige System ist, dass sich dezidiert mit diesem Problem beschäftigt, wenngleich auch hier natürlich in der "soften" Version, dass es letztlich um nicht realexistierende Rassen geht (ein Shadowrun-SL wird gewiss den brutalen Schläger nachts in der Seitengasse eher einen Ork oder Troll sein lassen, als z.B. ein Cyberpunk-SL jeden dritten Schläger einen Schwarzen sein lassen würde (wobei die meisten Cyberpunk-Settings übrigens mit einem ausgeprägten gegen Asiaten gerichteten Rassismus ausgestattet sind).

Der betreffende Thread befindet sich hier:
http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=15071


Die Frage, die sich innerhalb des SR-Kontextes daraus ableitet (für mich) ist, wie geht ihr mit Rassismus bei SR um?

Thematisiert ihr ihn? Ist er "nur" Setting und Hintergrund? Ist Humanis einfach eine stumpfe Antagonisten-Gruppe? Sagen sich die Menschen-SCs bei euch "Och, dann ist der halt Ork"? Thematisiert ihr auch das Schicksal einstmals gedisster Bevölkerungsgruppen in der sechsten Welt, sprich: Sind bei euch z.B. Schwarze (Menschen) besonders aggressiv gegen Metas ("endlich sind wir was Besseres, yippieh" (nicht nett, aber menschlich)) oder umgekehrt besonders Pro-Meta ("Rassismus ist immer falsch")?

Wie verhält es sich mit dem Rassismus unter den Gedissten? Ist Rassismus unter Metas nicht sogar NOCH ausgeprägter (das Bild des erfolgreich-elitären Elfen-Konzerners drängt sich auf)?

Und ist das, was dem Herrn der Ringe zuweilen vorgeworfen wird, nämlich dass der Kampf um Mittelerde ein Rassenkampf sei, in dem die Orks den Schwarzen entsprächen (was Tolkien mit annähernd 100% Wahrscheinlichkeit GARANTIERT NICHT gemeint hat!) bei Shadowrun nun doch sehr - hm - "wahr"?


AAS,
dessen Troll-Rigger zwischen den Rund gerne im Park an der Crying Wall saß, um in alten (echten) Büchern zu schmökern ... und der ein großer Fan von Martin Luther King war ...

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Ich habe es eigentlich immer so gesehen das die Elfen jetzt das Klischeebild erfüllen, dass früher die Juden erfüllen zu hatten (Viel reicher und tun nix dafür), die Orks und Trolle das das früher die 'miderwertigen Rassen' (je nach Zeit und geographischer Lage Slawen, Schwarze, Chinesen, etc...) und Zwerge das von einfach 'merkwürdigen' oder körperlich Degenerierten.
Wenn es ein SC ausspielen will, okay, nur ich hätte auch gerne dann eine ungefähre Stossrichtung (ich finde Elfen doof, weil...).

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Raben-AAS schrieb:

Thematisiert ihr ihn? Ist er "nur" Setting und Hintergrund? Ist Humanis einfach eine stumpfe Antagonisten-Gruppe? Sagen sich die Menschen-SCs bei euch "Och, dann ist der halt Ork"? Thematisiert ihr auch das Schicksal einstmals gedisster Bevölkerungsgruppen in der sechsten Welt, sprich: Sind bei euch z.B. Schwarze (Menschen) besonders aggressiv gegen Metas ("endlich sind wir was Besseres, yippieh" (nicht nett, aber menschlich)) oder umgekehrt besonders Pro-Meta ("Rassismus ist immer falsch")?

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Rassismus tritt in meiner Welt in vielen Formen auf und ist nicht immer gleich intensiv. Trog, Hauer, Fee und Norm sind Begriffe des alltäglichen Sprachgebrauches einiger sozialer Schichten und nicht immer deswegen, weil der Verwender dieses Wortes gleich ein flammender Rassist ist, sondern weil es sich "eingebürgert" (wofür es auch heute schon Beispiele gibt).

Wenn ein Ancients-Mitglied über eine Gang spricht, die sich ebenfalls (größtenteils) aus Elfen zusammensetzt und die er nicht leiden kann oder über eine einzelne elfische Person, dann kann es durchaus sein, daß er auch das Wort "Fee" verwendet, um deutlich zu machen, daß er nichts von diesen Leuten hält.

Daß frühere ethnische "Randgruppen" die fanatischsten Rassisten sind, kann ich nicht sagen (bzw. ist in meinem Setting nicht so). Es ist aber auch nicht so, daß sich diese Gruppen solidarisch zeigen. Wie unter Kaukasiern auch, gibt's welche, die sind Rassisten, welche denen es egal ist und welche die auf der Seite der MetaMenschen stehen.

Humanis ist in meiner Welt keine Gruppierung von dumpen Schlägern. Sie gibt's sicherlich auch, werden insgeheim von Humanis auch unterstützt, aber "offiziell" sind es militante Splittergruppierungen, was aber in einigen Medien nicht immer klar dargestellt wird und sich deswegen ein "einheitliches Bild" bei einem relativ großen Teil der Bevölkerung festgesetzt hat.
"Humanis selbst" versucht eher auf dem poltisch-agitatorischen Wege die Massen für sich zu gewinnen. Bekannte und hochrangige Humanis-Mitglieder sind akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft. Zudem rühmt sich Humanis damit, daß sie wohltätige Einrichtungen unterstützen und unterhalten (die aber nur von Menschen genutzt werden können) und unterstützt teilweise Menschen in ärmlichen Verhältnissen, wenn diese sich als loyale Mitglieder bewährt haben.
Den Humanis Policlub in meiner Welt kann man teilweise mit der Universellen Bruderschaft vergleichen. Da gab's die böse Überraschung auch erst, als alle Tatsachen ans Licht gekommen sind.

Wie verhält es sich mit dem Rassismus unter den Gedissten? Ist Rassismus unter Metas nicht sogar NOCH ausgeprägter (das Bild des erfolgreich-elitären Elfen-Konzerners drängt sich auf)?

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Wie es auch heute Afro-Amerikaner gibt, die gegen Juden und Asiaten wettern, gibt's auch unter den MetaMenschen Rassismus, keine Frage. Man bedient sich einfach der Vorurteile, die auch die Menschen gegen die jeweilige Rasse hegen und paart sie mit eigenen Ansichten (zB, daß die Orks die Zwerge aus dem Untergrund vertrieben haben etc.).

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Shub-Schumann schrieb:

Spannender als das übliche Hassgesabbele ist dieser latente Mitläuferrassismus - ist aber im Spiel schwieriger umzusetzen.

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also in userer gruppe traut man (leider) den mesiten trollen nicht mehr nacfhdem sich eine echte Dumpfbacke in geistiger Umnachtung eine Hausdurchsuchug gründlich vermasselt hat als er vorgab Schutzgeld für die ansässige (rassistische) Menschen Gang zu sammeln. Sitdem heißt es

Shub-Schumann schrieb:

"Mit Trollen musst du vorsichtig sein. Brauchst sie dir nur anzuschauen ..."

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SC1: "Kann Scheisse brennen?"
SC2: "Ja, ich sag nur Nacht des Zorns."

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SCs mit niedriger Intelligenz, um das Thema von der ersten Seite nochmal kurz anzusprechen, haten wir auch schon, da wäre ein Troll mit Int 2, der für sehr viele lustige Momente gesorgt hatte (der Spieler hat bei diversen Anspielungen und Mehrdeutigkeiten einfach aus Spass mal 'nen Wurf gemacht und daran festgemacht was er tut... Da wurde so manches Mal eine offene Beleidigung, dank eines Patzers, in den Ohren des Trolls zu einer honigsüßen Schmeichelei)

Rasistische SCs hatten wir auch schon, zu Beginn unserer Karriere als Spieler haben wir die NSC-Rassismus-Tabelle auch auf SCs angewand. Jetzt nicht mehr, jetzt wird's einfach über den Hintergrund gemacht, wenn einer nur schlechte Erfahrungen mit Elfen gemacht hat wird er denen auch wenig trauen vielleicht entwickelt sich daraus sogar Rassismus, dank der "Urteile" die sich der Charakter ja schon machen konnte, ganz einfach.

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Muhaha...also ich kann nur berichten, dass Rassismus in den Runden, an denen ich beteiligt, durchaus Gang und Gebe war. Ich erinnere mich nur an meinen bekloppten Elfen, der skandinavischer Herkunft war, der hatte einfach was gegen Menschen ( die eleden neider und Primitivlinge ), Orks ( widerliches Gekreuch ) und Trolle, obwohl, die noch gute Arbeiter abgeben können....Naja und aus Frust hat der nach einem versauten Run einfach mal drei Orkse mitten auf der Straße umgelegt, und er gehört durchaus zum Bildungsbürgertum, hatte ja schließlich einen Universitätsabschluss an einer privat-elfisches Hochschule absolviert....lol
Und in meiner momentanen Runde spielen wir in England und da wird es schon kritisch, wenn Schotte/Irre/Brite aufeinander treffen....

Und das alles in Hessen...

Also Chrummers bis demnächst

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Das finde ich interessant.

Wieder einmal gewinnt mein Eindruck an Stärke, dass Rassisten in Shadowrun entweder Elfen sind, oder ihren Rassismus so sehr ausdehnen, dass er sich nicht nur auf Metarassen, sondern auch auf Ethnien erstreckt.

mfG
rmn

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Na ja...

Was ist mit den "Spikes"?

und ich wette alles was von den Elfen gehasst wird, hasst Elfen...

Und dann gibbet da ja noch ne ganze Reihe Menschen, die wahrscheinlich recht rassistisch sind...

sollte vielleicht in SR öfter mal ausgespielt werden das Ganze. Wenn sich ein Char auf einmal vom (setz hier die Meta-Rasse ein)-Kellner nicht bedienen lässt. Güter auf einmal nicht mehr verfügbar sind (ach sie waren das, der die H&K haben wollte...nein, tut mir leid, wir haben die leider doch nicht mehr vorrätig, da muss sich mein Kollege geirrt haben), man auf einmal öfter in Polizei/Fahrkartenkontrollen gerät (ich bin für mehr Public Transport in SR) usw...
ich meine halt, dass es nicht nur plump ausgespielt werden sollte ("setze hier deine Metarasse ein" sind doof) sondern mit echten Reaktionen (welche oftmals durch versteckten Rassismus hervorgerufen werden), auch und vor allem gegenüber den SCs...

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Bei uns gabs nur dumme Sprüche oder die üblichen Vorurteile. Aber man hat sich immer arangiert. Bei uns lag damals der Job an sich im Vordergrund und nicht wer da so mitmachte. Also eher der pragmatische Ansatz.

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Jaja... der liebe Rassismus!

Klar gibt es den, und nicht zu knapp.
Was will man auch erwarten? Wenn es in der echten Welt schon Menschen gibt, die andere Menschen als minderwertig empfinden, wie muss das dann erst in einer Welt sein, wo viele Menschen keine Menschen sind?

Es ist ein großer Unterschied, imho, ob man gegenüber Elfen und so rassist ist oder gegenüber anderen Menschen. Letzteren Rassismus gibt es nämlich wirklich.
Ich würde keinen SC grundsätzlich ablehnen, weil er Rassist ist. Es gibt keinen Grund, warum man soetwas im Rollenspiel nicht thematisieren sollte, wenn alle beteiligten intelligent udn erwachsen genug sind, um damit umzugehen. Dennoch wäre mir immer wohler, wenn diese Einstellungen eines Chars sich gegen die Metamenschen richten, einfach weil ich dann nicht so den Beigeschmack von realen Bezügen hätte.
Ist natürlich aber kein Grund.
Wenn ein Charakter halt Rassist ist, oder was auch immer, dann kann er das ja auch sein. Es spricht nichts dagegen, soetwas zu spielen, wenn alle Beiteiligten nur sicher sein können, woran sie mit der Person wirklich sind.

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steht ja meine ich schon im GRW drin, warum sollte ich immer noch Probleme mit einem dunkelhäutigen Menschen haben, wenn neben mir ein 2,50 m großes hässliches (nicht persönlich nehmen liebe Trolle ) Wesen mit Hauern im Gesicht sitzt? Der Mensch hat ja nur Angst vor dem, was er nicht kennt und was er nicht gewohnt ist. Das mag in der heutigen Zeit die Hautfarbe sein, aber in SR ist es der Metatypus. Deswegen gibt es bei uns nicht den Rassismus aus unserer Zeit.
Es gibt ja auch dunkelhäutige Trolle -> Dann wird die Sache ziemlich kompliziert, oder?

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Crystal schrieb:

Dennoch wäre mir immer wohler, wenn diese Einstellungen eines Chars sich gegen die Metamenschen richten, einfach weil ich dann nicht so den Beigeschmack von realen Bezügen hätte.
Ist natürlich aber kein Grund.

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Wie sieht das denn mit Mördern/Totschlägern/Schlägern/Drogen usw. bei dir aus? Hat das auch einen Beigeschmack, weil es sowas wirklich gibt?

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wir spielen das auch schonmal...
hatten menschen die Elfen hassten und ne Elfe die Menschen nicht leiden konnte da sie überheblich sind.
Wollten sich immer gegenseitig aufschlitzen aber haben trotdem gut zusammen gearbeitet...

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Wie sieht das denn mit Mördern/Totschlägern/Schlägern/Drogen usw. bei dir aus? Hat das auch einen Beigeschmack, weil es sowas wirklich gibt?

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Ich denke das ist wieder der Standardbruch bei SR.
Du kannst entweder Heroic Fantasy im Sprawl spielen oder mehr Richtung Cyberpunk gehen.
Bei der Heroic Fantasy gibt es dann eine Welt die eigentlich gut sein könnte, wenn man die Bösen erschlägt und ein relativ eindeutig definiertes Feindbild (Alle Bösen), wenn du es eher cyberpunkig aufziehst sind eben alle deine Feinde und du musst ständig auf der Hut sein, dass nicht eine Gang dich also wandelnde Goldgrube begreift.

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Ich sehe da irgendwie den Zusammenhang nicht so wirklich. Es geht doch gar nicht darum, wie sich die Welt im Spiel[/b] darstellt, sondern es geht um die Ansicht der Person, die hinter dem Account sitzt.

Rassismus gegen imaginäre Rassen ist ein wesentlicher Bestandteil der Welt. Mit Rassismus gegen Menschen hat der User aber (Zitat: "Dennoch wäre mir immer wohler, wenn diese Einstellungen eines Chars sich gegen die Metamenschen richten, einfach weil ich dann nicht so den Beigeschmack von realen Bezügen hätte.") ein Problem.

Und da sind deine Ausführungen (die ich für absolut richtig halte) ein wenig am Thema vorbei, zumindest in meinen Augen. Der User, so scheint es, will Probleme vermeiden, indem er den realen Rassismus gerne aus dem Weg gehen würde.
Und genau hier stellen sich mir ein paar Fragen, wie eben die, die ich gestellt habe. (Gewalt-)Verbrechen sind auch eine reale Problematik und deswegen frage ich mich, ob diese Themen im Spiel konkretisiert werden.

Und der Grund liegt in der Sichtweise des Spielers. Wie er die Welt sieht und sie interpretiert, war bis jetzt gar nicht das Thema.