Optionale Regeln

AW: Optionale Regeln

Optionalregel sind doch meist detail Regelungen die zwar möglicherweise mehr Realismus bringen aber das System langsamer machen da man sich mit zusätzlicher Würfel und Rechnerei aufhält oder Regeln aus Quellenbänden die möglicherweise das Spielgleichwicht verändert. Und was die Goldene Regel angeht so fällt dieser Begirf in fast jedem Grundregelwerk aber eben nicht immer einheitlich definiert. Die Goldene Regel in unserer Gruppe heißt zum Beispiel „Wer das letzte Bier säuft muss neues holen“.
 
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Sprawl schrieb:
Das heißt dein Problem ist nicht, dass du nicht weißt, warum es Optionalregeln gibt, sondern du es einfach idiotisch findest, dass in einem Buch über einer Regel "Optional" steht?

....weswegen Spieler eine Grundsatzdiskussion starten können, wenn es darum geht diese Regel aus welchen Gründen auch immer nicht zu beachten, weil sie ja optional ist. Hattest du es noch nie mit pedantischen Spielern zu tun?
 
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ArchangelGabriel schrieb:
Hattest du es noch nie mit pedantischen Spielern zu tun?
Ich hab mit Powergamern zu tun. :D Die schieben sich ihre Regeln so zurecht, wie sie wollen.
Wenn du SL bist, sagst du ein paar Takte und gut ist (Neben der scheiß vielen Arbeit darf sich ein Sl ruhig mal durchsetzen).
 
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Wenn du SL bist, sagst du ein paar Takte und gut ist (Neben der scheiß vielen Arbeit darf sich ein Sl ruhig mal durchsetzen).

Dann hattest du noch nie grummelnde Spieler, die dir 3 Wochen später noch nachhalten, dass ihnen deine Ideen zum Thema "durchsetzen" nicht passen. Ich durfte deswegen schon komplette Spielteile für nichtig erklären und nochmal von vorn anfangen.
Und wer sich als SL selbst zuviel Arbeit macht ist selber Schuld ;)
 
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ArchangelGabriel schrieb:
....weswegen Spieler eine Grundsatzdiskussion starten können, wenn es darum geht diese Regel aus welchen Gründen auch immer nicht zu beachten, weil sie ja optional ist.

Gäbe es die, nach deiner eigenen Auffassung dass das Wort optional ja optional ist, nicht auch ohne die Kennzeichnung? :D

mfG
jws
 
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ArchangelGabriel schrieb:
Dann hattest du noch nie grummelnde Spieler, die dir 3 Wochen später noch nachhalten, dass ihnen deine Ideen zum Thema "durchsetzen" nicht passen. Ich durfte deswegen schon komplette Spielteile für nichtig erklären und nochmal von vorn anfangen.
Dann mach Druck. Wie wäre es mit einem einfachen "ihr wollte dass ich leite, dann lege ich auch fest, welche Regeln verwendet werden". Wir haben uns inzwischen ohnehin geeinigt, als optional markierte Regeln als nichtexistent zu behandeln.
 
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Ehron schrieb:
Wir haben uns inzwischen ohnehin geeinigt, als optional markierte Regeln als nichtexistent zu behandeln.

Perfektes Beispiel für die Entscheidungshilfe/Arbeitserleichterung. :)

Das gleiche Ergebnis hätte man auch erreichen können, wenn die Regeln nicht als optional gekennzeichnet gewesen wären, aber dann wäre es vermutlich sehr viel mehr Arbeit und schwerer zu kommunizieren gewesen. :]

mfG
jws
 
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Optionale Regeln sind für mich die Regeln, die im Spiel benutzt werden KÖNNEN (wie alle anderen Regeln auch) aber eben NICHT dem Spiel so entsprechen, wie es von den Entwicklern als STANDART definiert ist.

Grundsätzliche Regeln: Bilden das System, so wie es die Entwickler als STANDART setzen.
Optionale Regeln: Erweitern das STANDART-System, ändern es aber auch in gewisser, von den Entwicklern nicht als zwingend nötig erachteter Weise ab.

greetz

Tram
 
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Also ich nutze "optionale Regel" für den Fall das man Dinge unterschiedlich Handhaben kann und eben eine Option hat. Meistens haben beide Optionen vor und Nachteile und die "komplexere" Option kommt dann in die Optionalen Regeln.

Beispiel: Richtlinien für die Mindestwurfmodifikation beim Fernkampfangriff für's Zielen.

Regel: -5 MW pro aufgewendeter aktion

Optional: abhängig von der Waffe Werte wie -5 / -5 / -10 / -10 für die ersten 4 zielen Aktionen bei einem Gewehr und -10 / -5 / -5 / 0 für die ersten 4 aktionen mit einer Pistole zielen.

Die optionale Regel ist hier etwas komplexer, nicht umbedingt nötig für die Funktion des gesamtsystems, aber als Option angeboten falls man z.B. den unterschied zwischen Faustfeuerwaffen und Langwaffen etwas herausstellen will und das im entsprechenden Setting / Szenario nötig und gewünscht ist.

Sicher kann man als SL beide Regeln ignorieren und einfach festlegen "zielen gibt es nicht, es wird geschossen!" oder sich was ausdenken das irgend wie anders funktioniert. Wenn man das aber mit allen Regeln tut kann man gleich ein anderes Regelwerk nutzen oder?

Optional, alternativ, zusatz... ist doch alles kackegal wie man es nennt, man muß nur kennzeichnen was man eher weglassen kann als andere Regeln. Die Sache wie ich es im detail handhabe wenn mit einer Fernkampfwaffe gezielt wird und wie das den Mindestwurf modifiziere ist eben "unwichtiger" als die Regeln die mir sagen wie ich überhaupt zu einem Mindestwurf komme und damit umgehe.
 
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