Die Spielwelt von Das Schwarze Auge ist seit jeher der phantastische Kontinent Aventurien, und seitdem sie vor fast vier Jahrzehnten erdacht wurde, hat sie sich beständig verändert und weiterentwickelt. Aus einem bunt gemischten Flickenteppich von Fantasy und Science Fiction mit zahlreichen weißen Flecken auf der Landkarte wurde im Laufe der Zeit eines der am genausten und detailreichsten beschriebenen Rollenspielsettings.
Heute möchten wir eines der wichtigsten Instrumente für diese aufregende Entwicklung auseinandernehmen und ganz genau erklären: den Aventurischen Boten.
In digitaler Form ist der Aventurische Bote kostenlos verfügbar. Gedruckt findest du ihn beim Rollenspielhändler deines Vertrauens oder als Beilage zu deiner Bestellung im F-Shop. Außerdem kannst du ihn auch gemeinsam mit dem aktuellsten Heldenwerk-Abenteuer im Abonnement mit diesem Formular bequem zu dir nach Hause liefern lassen.
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Alle zwei Monate treibt der Aventurische Bote die Lebendige Geschichte Aventuriens voran. In dieser Zeitschrift im In-Game-Look, die kostenlos online und bei einschlägigen Händlern zu finden ist, wird über die aktuellsten Geschehnisse berichtet und informiert, die die Spielwelt bewegen; seien es politische Entwicklungen am Reisenden Kaiserhof, die neuesten Errungenschaften der gildenmagischen Forschung oder aufkommende Bedrohungen an den Horizonten der fernsten Winkel des Kontinents. Aufgelockert wird das Periodikum immer wieder durch Beschauliches und Erbauliches, etwa in Form immersiver Kurzanzeigen mit Werbung für aventurische Geschäfte, Tipps für die heimische innere und äußere Anwendung von Gartenkräutern oder auch der gelegentlichen aventurischen Restaurantkritik.
Dabei ist der Aventurische Bote so konzipiert, dass er einfach an die heimische Rollenspielrunde ausgehändigt oder auch im Live-Rollenspiel als echte aventurische Requisite verwendet werden kann – vor allem, wenn die darin enthaltenen Artikel mit dem gerade gespielten Abenteuer zusammenhängen.
In einer Ausgabe des Aventurischen Boten finden je nach individuellem Umfang der Texte im Schnitt etwa fünfzehn Artikel Platz. Da fällt es nicht leicht, stets den Überblick zu behalten. Der Aventurische Bote ist darum in mehrere Rubriken aufgeteilt. Auf der Titelseite finden sich zunächst einige Schlagzeilen, die jeweils einen Artikel aus unterschiedlichen Rubriken anteasern und einen Vorgeschmack liefern sollen. Darunter prangt der große Leitartikel, der längste Beitrag in jeder Boten-Ausgabe. Oft thematisiert der Leitartikel weltbewegende Ereignisse aus Aventurien: In Ausgabe 213 ging es beispielsweise um die Verlegung des Haupttempels der Tsakirche, der Leitartikel von Ausgabe 211 beschreibt, wie der Erbe einer namhaften Magierdynastie einer magischen Katastrophe Einhalt gebot, in Nr. 210 zierte ein ausführlicher Nachruf auf den jüngst zu Tode gekommenen Seekönig der Zyklopeninseln die Titelseite und in Ausgabe 214 wird es um den neu erschaffenen Haupttalisman der gespaltenen Boronkirche gehen – und damit um den Plot des Kaiser Raul Konvents 2018. Gelegentlich (vor allem in den Monaten April und Dezember) mag sich auch mal der eine oder andere nicht gar so bierernst gemeinte Artikel an die Leitposition mogeln, so etwa zuletzt in Ausgabe 212, doch auch diesen kann der aufmerksame Leser stets so manch eine sorgfältig versteckte Exklusivinformation abgewinnen …
Sämtliche Artikel des Aventurischen Boten sind stets mit einigen wichtigen „Metadaten“ versehen: In welchem aventurischen Periodikum würde ein solcher Text erscheinen? Zu welchem innerweltlichen Datum (jeweils auf den Monat genau definiert) passen die Inhalte? Welcher aventurische Journalist ist für den Artikel verantwortlich, und wer hat ihn in der Realität verfasst? Doch es gibt einige weitere Orientierungshilfen: Um zu unterscheiden, an welche Zielgruppe sich ein Artikel richtet und wie er sich in den größeren Kontext von Das Schwarze Auge einfügt, verwendet der Aventurische Bote einige Symbole, die wir dir im Folgenden vorstellen mögen.
Wer erst seit kurzer Zeit lernt, sich in Aventurien zurechtzufinden, der mag sich von so manch einem Artikel regelrecht eingeschüchtert fühlen, wenn alle paar Zeilen wieder ein neuer unbekannter Begriff fällt, während für eine versierte Leserin, die den Entwicklungen Aventuriens seit vielen Jahren folgt, gerade diese Worte die perfekte Immersion ausmachen. In jeder Ausgabe des Aventurischen Boten befinden sich Artikel, die darauf ausgelegt sind, für Neulinge verständlich und interessant zu sein. Gekennzeichnet sind sie mit einem Schlangensymbol, dem Zeichen der aventurischen Göttin Hesinde, die unter anderem für Wissen und Volksbildung steht.
Wenn sich ein Artikel eher an Kenner des aventurischen Kontinents richtet und eine Vielzahl spezieller Begriffe beinhaltet oder sich auf Ereignisse bezieht, die nur mit Kenntnis des Aventurischen Almanachs nicht ohne Weiteres nachvollziehbar sind, so sind diese mit dem Schildkrötensymbol versehen. Es zeigt die echsische Gottheit Kha, die sinnbildlich auch für die Ordnung des gesamten Kosmos steht und der Legende nach in der 1. Sphäre, im Zentrum der Schöpfung, über sie wachen soll.
Ein althergebrachtes Element der Lebendigen Geschichte Aventuriens ist das sogenannte Briefspiel. Vorrangig mittelreichische Baronien wurden dabei bereits in den Achtzigerjahren offiziell in Spielerhand übergeben, und unter der Aufsicht und Betreuung der sogenannten Regionalkanzler wurden diese Gebiete so über verschiedene privat organisierte Spielrunden und Konvente weiterentwickelt und mit Leben erfüllt. Durch Rücksprache der Regionalkanzler mit der Redaktion von Das Schwarze Auge haben viele der Ereignisse aus dem Briefspiel Einzug in das offizielle Aventurien gehalten, und beispielsweise an der Ausarbeitung der jeweiligen Regionalbeschreibungen und der Ausgestaltung von dort spielenden Abenteuerpublikationen sind die Briefspieler bis heute beteiligt. Artikel, die mit einem Briefsymbol versehen sind, thematisieren aktuelle Geschehnisse aus dem Briefspiel, und wenn du ein Teil davon sein möchtest, gibt es für jedes aventurische Briefspiel – allgemein aufgeteilt nach Reichsprovinz – eine eigene Website mit entsprechenden Kontaktmöglichkeiten.
Während viele Artikel vor allem dazu dienen, eine aventurische Atmosphäre zu vermitteln oder über Geschehnisse auf dem Kontinent zu informieren, sind manche auch explizit darauf ausgerichtet, Aufhänger für Abenteuer in der heimischen Spielrunde zu bieten. Diese Szenarien sind nicht komplett ausgearbeitet, häufig bestehen sie aus wenig mehr als einigen Meisterpersonenbeschreibungen und einer groben Handlungsidee, die sich aber mit wenigen Handgriffen in ein veritables Abenteuer „für zwischendurch“ verwandeln oder sogar in den Kontext einer ganz eigenen Kampagne Marke Eigenbau gießen lässt. Passende Artikel sind mit einem eigenen Schwert-und-Schild-Symbol versehen, Details zu dem angedachten Abenteueraufhänger finden sich in der Regel in den Meisterinformationen (zu denen wir später noch einmal kommen werden)!
Für die schnelle Dosis Aventurien zwischendurch sind solche Artikel genau das Richtige, die für sich alleine stehen und eine in sich geschlossene Geschichte erzählen. Manch eine Geschichte will sich jedoch erst im Laufe der Zeit entfalten und erstreckt sich über mehrere Ausgaben des Aventurischen Boten hinweg. Um anzuzeigen, dass ein Artikel nicht bereits den Endpunkt der dort thematisierten Inhalte darstellt, ist er mit einem Sanduhrsymbol versehen. Zwischen den Einzelbeiträgen einer solchen Artikelreihe können gelegentlich auch eine oder mehrere Ausgaben liegen, ohne dass sie weitergeführt wird – habe dann einfach ein wenig Geduld!
Natürlich wird die Lebendige Geschichte Aventuriens nicht nur im Aventurischen Boten fortgeführt, denn sämtliche Publikationen zu Das Schwarze Auge tragen in gewissem Maße dazu bei. Oftmals stoßen große Veröffentlichungen, allem voran Abenteuerkampagnen und Regionalspielhilfen, bedeutsame Entwicklungen auf dem Kontinent an, die sich natürlich auch in den aventurischen Periodika niederschlagen und die dortige (fiktive) Bevölkerung ins Bild setzen. Solche Artikel eröffnen unseren Autoren zudem die Gelegenheit, die Konsequenzen bedeutender Heldentaten näher zu beleuchten und das „Nachspiel“ wichtiger Ereignisse auszuarbeiten. Solche Artikel kennzeichnet das Augensymbol. Natürlich sei aber nicht verschwiegen, dass solche Beiträge im Boten auch ein hervorragendes Mittel für uns als Verlag sind, die Werbetrommel für die coolen Spielinhalte unserer neusten Bücher zu rühren!
Neben den In-Game-Artikeln des Aventurischen Boten gehört zu jeder Ausgabe noch eine Reihe von „Begleitmaterialien“:
Wohlbekannt dürften den meisten Lesern die Meisterinformationen sein, in der Hintergrundinformationen zu den Artikeln gesammelt sind – nur für die Augen der Spielleiterin bestimmt, versteht sich! Sie enthalten nicht nur Material, um die im Boten enthaltenen Abenteueraufhänger auszugestalten, sondern geben mitunter auch das eine oder andere Mysterium preis. Wenn du Aventurien vorrangig als Spieler erleben möchtest, ohne vorher gespoilert zu werden, dann ist dieser Beileger für dich tabu. Ebenso wie der Hauptteil des Aventurischen Boten sind die Meisterinformationen kostenlos als Download verfügbar.
Ehemals verfolgte der Werbeteil des Aventurischen Boten einzig und allein den – wenig überraschenden – Zweck, über die neusten Publikationen des Verlags zu informieren. Seither hat sich allerdings einiges getan! Bereits seit über zwei Jahren ist ein Kurzglossar fester Bestandteil, das auch für unbescholtene Lesern ohne Studienabschluss in Aventuristik die wichtigsten Schlagworte der Artikel erklärt und so selbst „Expertenbeiträge“ für jeden lesbar macht. Neben den obligatorischen Produktinformationen ist zudem stets auch ein knackiges Rätsel enthalten, um deine grauen Zellen beschäftigt zu halten. Ein Blick in den unliebsamen „Werbeteil“ lohnt sich also in jedem Fall! Digital ist die Werbung so wie der In-Game-Teil und die Meisterinformationen frei verfügbar.
Die Kurzabenteuer der Heldenwerk-Reihe als „Beilage“ zu betiteln, täte ihnen großes Unrecht, stellen diese kompakten DAS5-Abenteuer auf jeweils 16 Seiten doch sicher für viele den Grund dar, wieso sie den Aventurischen Boten im Abonnement beziehen. Die spielfertigen Szenarien bieten regelmäßig niederschwellige Spielinhalte, die sich über den gesamten Kontinent verteilen und unterschiedliche Genres und Settings bedienen. Sie sind ebenfalls als kostenpflichtiger Download im Ulisses-eBook-Store erhältlich. Noch einfacher erhältst du Zugang zu den Heldenwerken jedoch über ein Abonnement, das alle Abenteuer zusammen mit den zugehörigen Aventurischen Boten druckfrisch zu dir nach Hause bringt – oder auch in deinen digitalen Briefkasten!
Hier findest du das aktuelle Heldenwerk Der Fluch der Seestern:
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Der Aventurische Bote selbst mitsamt Meisterinformationen und Werbeteil ist kostenlos und lässt sich ganz leicht digital herunterladen. Zusammen mit dem Heldenwerk-Abenteuer kannst du den Aventurischen Boten auch im Abonnement gedruckt, digital oder im Kombipaket beziehen.
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Der Beitrag Neues vom Aventurischen Boten erschien zuerst auf Ulisses Spiele.
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Heute möchten wir eines der wichtigsten Instrumente für diese aufregende Entwicklung auseinandernehmen und ganz genau erklären: den Aventurischen Boten.
In digitaler Form ist der Aventurische Bote kostenlos verfügbar. Gedruckt findest du ihn beim Rollenspielhändler deines Vertrauens oder als Beilage zu deiner Bestellung im F-Shop. Außerdem kannst du ihn auch gemeinsam mit dem aktuellsten Heldenwerk-Abenteuer im Abonnement mit diesem Formular bequem zu dir nach Hause liefern lassen.
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Aventurischer Bote: Abo-Antrag
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Der Aventurische Bote: Das In-Game-Fan-Magazin
Alle zwei Monate treibt der Aventurische Bote die Lebendige Geschichte Aventuriens voran. In dieser Zeitschrift im In-Game-Look, die kostenlos online und bei einschlägigen Händlern zu finden ist, wird über die aktuellsten Geschehnisse berichtet und informiert, die die Spielwelt bewegen; seien es politische Entwicklungen am Reisenden Kaiserhof, die neuesten Errungenschaften der gildenmagischen Forschung oder aufkommende Bedrohungen an den Horizonten der fernsten Winkel des Kontinents. Aufgelockert wird das Periodikum immer wieder durch Beschauliches und Erbauliches, etwa in Form immersiver Kurzanzeigen mit Werbung für aventurische Geschäfte, Tipps für die heimische innere und äußere Anwendung von Gartenkräutern oder auch der gelegentlichen aventurischen Restaurantkritik.
Dabei ist der Aventurische Bote so konzipiert, dass er einfach an die heimische Rollenspielrunde ausgehändigt oder auch im Live-Rollenspiel als echte aventurische Requisite verwendet werden kann – vor allem, wenn die darin enthaltenen Artikel mit dem gerade gespielten Abenteuer zusammenhängen.
Wie finde ich mich zurecht?
In einer Ausgabe des Aventurischen Boten finden je nach individuellem Umfang der Texte im Schnitt etwa fünfzehn Artikel Platz. Da fällt es nicht leicht, stets den Überblick zu behalten. Der Aventurische Bote ist darum in mehrere Rubriken aufgeteilt. Auf der Titelseite finden sich zunächst einige Schlagzeilen, die jeweils einen Artikel aus unterschiedlichen Rubriken anteasern und einen Vorgeschmack liefern sollen. Darunter prangt der große Leitartikel, der längste Beitrag in jeder Boten-Ausgabe. Oft thematisiert der Leitartikel weltbewegende Ereignisse aus Aventurien: In Ausgabe 213 ging es beispielsweise um die Verlegung des Haupttempels der Tsakirche, der Leitartikel von Ausgabe 211 beschreibt, wie der Erbe einer namhaften Magierdynastie einer magischen Katastrophe Einhalt gebot, in Nr. 210 zierte ein ausführlicher Nachruf auf den jüngst zu Tode gekommenen Seekönig der Zyklopeninseln die Titelseite und in Ausgabe 214 wird es um den neu erschaffenen Haupttalisman der gespaltenen Boronkirche gehen – und damit um den Plot des Kaiser Raul Konvents 2018. Gelegentlich (vor allem in den Monaten April und Dezember) mag sich auch mal der eine oder andere nicht gar so bierernst gemeinte Artikel an die Leitposition mogeln, so etwa zuletzt in Ausgabe 212, doch auch diesen kann der aufmerksame Leser stets so manch eine sorgfältig versteckte Exklusivinformation abgewinnen …
Sämtliche Artikel des Aventurischen Boten sind stets mit einigen wichtigen „Metadaten“ versehen: In welchem aventurischen Periodikum würde ein solcher Text erscheinen? Zu welchem innerweltlichen Datum (jeweils auf den Monat genau definiert) passen die Inhalte? Welcher aventurische Journalist ist für den Artikel verantwortlich, und wer hat ihn in der Realität verfasst? Doch es gibt einige weitere Orientierungshilfen: Um zu unterscheiden, an welche Zielgruppe sich ein Artikel richtet und wie er sich in den größeren Kontext von Das Schwarze Auge einfügt, verwendet der Aventurische Bote einige Symbole, die wir dir im Folgenden vorstellen mögen.
Die Symbole
Wer erst seit kurzer Zeit lernt, sich in Aventurien zurechtzufinden, der mag sich von so manch einem Artikel regelrecht eingeschüchtert fühlen, wenn alle paar Zeilen wieder ein neuer unbekannter Begriff fällt, während für eine versierte Leserin, die den Entwicklungen Aventuriens seit vielen Jahren folgt, gerade diese Worte die perfekte Immersion ausmachen. In jeder Ausgabe des Aventurischen Boten befinden sich Artikel, die darauf ausgelegt sind, für Neulinge verständlich und interessant zu sein. Gekennzeichnet sind sie mit einem Schlangensymbol, dem Zeichen der aventurischen Göttin Hesinde, die unter anderem für Wissen und Volksbildung steht.
Wenn sich ein Artikel eher an Kenner des aventurischen Kontinents richtet und eine Vielzahl spezieller Begriffe beinhaltet oder sich auf Ereignisse bezieht, die nur mit Kenntnis des Aventurischen Almanachs nicht ohne Weiteres nachvollziehbar sind, so sind diese mit dem Schildkrötensymbol versehen. Es zeigt die echsische Gottheit Kha, die sinnbildlich auch für die Ordnung des gesamten Kosmos steht und der Legende nach in der 1. Sphäre, im Zentrum der Schöpfung, über sie wachen soll.
Ein althergebrachtes Element der Lebendigen Geschichte Aventuriens ist das sogenannte Briefspiel. Vorrangig mittelreichische Baronien wurden dabei bereits in den Achtzigerjahren offiziell in Spielerhand übergeben, und unter der Aufsicht und Betreuung der sogenannten Regionalkanzler wurden diese Gebiete so über verschiedene privat organisierte Spielrunden und Konvente weiterentwickelt und mit Leben erfüllt. Durch Rücksprache der Regionalkanzler mit der Redaktion von Das Schwarze Auge haben viele der Ereignisse aus dem Briefspiel Einzug in das offizielle Aventurien gehalten, und beispielsweise an der Ausarbeitung der jeweiligen Regionalbeschreibungen und der Ausgestaltung von dort spielenden Abenteuerpublikationen sind die Briefspieler bis heute beteiligt. Artikel, die mit einem Briefsymbol versehen sind, thematisieren aktuelle Geschehnisse aus dem Briefspiel, und wenn du ein Teil davon sein möchtest, gibt es für jedes aventurische Briefspiel – allgemein aufgeteilt nach Reichsprovinz – eine eigene Website mit entsprechenden Kontaktmöglichkeiten.
Während viele Artikel vor allem dazu dienen, eine aventurische Atmosphäre zu vermitteln oder über Geschehnisse auf dem Kontinent zu informieren, sind manche auch explizit darauf ausgerichtet, Aufhänger für Abenteuer in der heimischen Spielrunde zu bieten. Diese Szenarien sind nicht komplett ausgearbeitet, häufig bestehen sie aus wenig mehr als einigen Meisterpersonenbeschreibungen und einer groben Handlungsidee, die sich aber mit wenigen Handgriffen in ein veritables Abenteuer „für zwischendurch“ verwandeln oder sogar in den Kontext einer ganz eigenen Kampagne Marke Eigenbau gießen lässt. Passende Artikel sind mit einem eigenen Schwert-und-Schild-Symbol versehen, Details zu dem angedachten Abenteueraufhänger finden sich in der Regel in den Meisterinformationen (zu denen wir später noch einmal kommen werden)!
Für die schnelle Dosis Aventurien zwischendurch sind solche Artikel genau das Richtige, die für sich alleine stehen und eine in sich geschlossene Geschichte erzählen. Manch eine Geschichte will sich jedoch erst im Laufe der Zeit entfalten und erstreckt sich über mehrere Ausgaben des Aventurischen Boten hinweg. Um anzuzeigen, dass ein Artikel nicht bereits den Endpunkt der dort thematisierten Inhalte darstellt, ist er mit einem Sanduhrsymbol versehen. Zwischen den Einzelbeiträgen einer solchen Artikelreihe können gelegentlich auch eine oder mehrere Ausgaben liegen, ohne dass sie weitergeführt wird – habe dann einfach ein wenig Geduld!
Natürlich wird die Lebendige Geschichte Aventuriens nicht nur im Aventurischen Boten fortgeführt, denn sämtliche Publikationen zu Das Schwarze Auge tragen in gewissem Maße dazu bei. Oftmals stoßen große Veröffentlichungen, allem voran Abenteuerkampagnen und Regionalspielhilfen, bedeutsame Entwicklungen auf dem Kontinent an, die sich natürlich auch in den aventurischen Periodika niederschlagen und die dortige (fiktive) Bevölkerung ins Bild setzen. Solche Artikel eröffnen unseren Autoren zudem die Gelegenheit, die Konsequenzen bedeutender Heldentaten näher zu beleuchten und das „Nachspiel“ wichtiger Ereignisse auszuarbeiten. Solche Artikel kennzeichnet das Augensymbol. Natürlich sei aber nicht verschwiegen, dass solche Beiträge im Boten auch ein hervorragendes Mittel für uns als Verlag sind, die Werbetrommel für die coolen Spielinhalte unserer neusten Bücher zu rühren!
Was gehört sonst noch alles zum Boten?
Neben den In-Game-Artikeln des Aventurischen Boten gehört zu jeder Ausgabe noch eine Reihe von „Begleitmaterialien“:
Wohlbekannt dürften den meisten Lesern die Meisterinformationen sein, in der Hintergrundinformationen zu den Artikeln gesammelt sind – nur für die Augen der Spielleiterin bestimmt, versteht sich! Sie enthalten nicht nur Material, um die im Boten enthaltenen Abenteueraufhänger auszugestalten, sondern geben mitunter auch das eine oder andere Mysterium preis. Wenn du Aventurien vorrangig als Spieler erleben möchtest, ohne vorher gespoilert zu werden, dann ist dieser Beileger für dich tabu. Ebenso wie der Hauptteil des Aventurischen Boten sind die Meisterinformationen kostenlos als Download verfügbar.
Ehemals verfolgte der Werbeteil des Aventurischen Boten einzig und allein den – wenig überraschenden – Zweck, über die neusten Publikationen des Verlags zu informieren. Seither hat sich allerdings einiges getan! Bereits seit über zwei Jahren ist ein Kurzglossar fester Bestandteil, das auch für unbescholtene Lesern ohne Studienabschluss in Aventuristik die wichtigsten Schlagworte der Artikel erklärt und so selbst „Expertenbeiträge“ für jeden lesbar macht. Neben den obligatorischen Produktinformationen ist zudem stets auch ein knackiges Rätsel enthalten, um deine grauen Zellen beschäftigt zu halten. Ein Blick in den unliebsamen „Werbeteil“ lohnt sich also in jedem Fall! Digital ist die Werbung so wie der In-Game-Teil und die Meisterinformationen frei verfügbar.
Die Kurzabenteuer der Heldenwerk-Reihe als „Beilage“ zu betiteln, täte ihnen großes Unrecht, stellen diese kompakten DAS5-Abenteuer auf jeweils 16 Seiten doch sicher für viele den Grund dar, wieso sie den Aventurischen Boten im Abonnement beziehen. Die spielfertigen Szenarien bieten regelmäßig niederschwellige Spielinhalte, die sich über den gesamten Kontinent verteilen und unterschiedliche Genres und Settings bedienen. Sie sind ebenfalls als kostenpflichtiger Download im Ulisses-eBook-Store erhältlich. Noch einfacher erhältst du Zugang zu den Heldenwerken jedoch über ein Abonnement, das alle Abenteuer zusammen mit den zugehörigen Aventurischen Boten druckfrisch zu dir nach Hause bringt – oder auch in deinen digitalen Briefkasten!
Hier findest du das aktuelle Heldenwerk Der Fluch der Seestern:
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Was kostet mich der Spaß?
Der Aventurische Bote selbst mitsamt Meisterinformationen und Werbeteil ist kostenlos und lässt sich ganz leicht digital herunterladen. Zusammen mit dem Heldenwerk-Abenteuer kannst du den Aventurischen Boten auch im Abonnement gedruckt, digital oder im Kombipaket beziehen.
Aventurischer Bote: Abo-Antrag
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Viel Spaß in deinem Aventurien! Euer Johannes Kaub von der Das Schwarze Auge-Redaktion
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