DSA 5 Meine Befürchtungen für DSA5

AW: Meine Befürchtungen für DSA5

Was meiner Meinung nach auch Platz im WdZ frisst sind die überflüssigen Regeln für Dämonenpaktierer und für Professionen die wirklich kaum jemand spielt, Zaubertänzer, Tierkrieger, Ferkina Besessene usw.

Dass die keiner spielt, kann ich nicht bestätigen. Habe schon mehrere Tierkrieger und Zaubertänzerinnen getroffen.

Allerdings wäre es schön, wenn die Regeln dazu vereinheitlicht würden...
z.B. einfach eine "Freischaltung" der Magievariante (Tierkrieger, Akademiemagier etc.), die dann bestimmte Zauber aus einer allgemeinen Liste zulässt. Und eventuell EINE Sonderregel ("Schamanen können mit 1SR Tanzen, Trommeln und Kräuter Verbrennen 3 Bonuspunkte erhalten") pro Magievariante. Wenn überhaupt.
 
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Hand aufs Herz, findest du das nicht verbesserungsbedürftig?

Doch, natürlich. Habe ich weiter vorne im Thread auch alles schon bemängelt.
Im Prinzip scheinen sich hier ja alle einig zu sein, nur jeweils leicht andere Gewichtungen zu legen, welche Details genau sie behalten und welche sie vereinfacht/vereinheitlicht haben wollen!

So zieht sich das fort. Hier sehe ich das größte Kürzungspotential, da bin ich völlig bei Jadeite.

Jungs, da habt Ihr meine vollständige Unterstützung. Wie gesagt, die Details sinds dann vermutlich wo wieder alle nicht übereinstimmen!
 
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Die Zauber sind Subsysteme. Jeder Zauber hat andere mögliche Varianten und Modifikationen.

Also dass es ein eigenes Buch für die Beschreibungen der Zauber gibt, finde ich jetzt nicht schlimm. Und das ist ja nun nicht nur bei DSA so. Je mehr Zauber ich haben möchte, desto umfangreicher wird eine Sammlung all dieser.

Shadowrun hat das Strassenmagie, Midgard das Arkanum, DnD seine Splatbooks wie Arcane Powers.
 
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Das Problem ist, daß Du bei DSA das Zauberbuch (LCD) zusätzlich zum Magieregelwerk (WdZ) brauchst, um einen Zauberer spielen zu können. (Für bestimmte spezialisierte Zauberer sogar noch das Stäbe, Ringe, Dschinnenlampen). Das ist weder spielpraktisch als auch kommerziell nicht optimal und fördert lediglich die weitere "Verregelung" durch Sub- und Sub-Sub-Systeme!
 
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Um es ganz klar zu sagen: Ich brauche KEINE Wälzer in denen die Zaubersprüche ausgwalzt werden. Weist du wieviele Zauber in ihrer Funktion in DSA mehrfach redundant vorkommen???
Ich sag mir da, wer keinen Platz hat für solche Verbrechen wird erst gar nicht in Versuchung geführt.
 
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Das ganze würde durch eine stärkere Betonung von Subsystemen deutlich übersichtlicher werden. Man kann problemlos die Schamanen getrennt von den anderen Zauberprofessionen beschreiben.
Ein Grundmagieband in dem Magier, Elfen und Scharlatane zusammen mit ihren Zaubern beschrieben werden. Später dann ein Erweiterungsband für Druiden, Geoden und Hexen. Und dazu noch einer für Bordadianer, Kristallomanten und Schelme. Schamanen bekommen ebenfalls einen eigenen Band.
Dadurch wird die ganze Sache gleich viel übersichtlicher. Bei Myranor funktioniert es ja auch (zumindest wenn der Technomantieband erschienen ist).
 
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Das Problem ist da eher die Wirtschaftlichkeit... denke ich zumindest. Ist ja immer nur für eine kleine Spielersubgruppe (und den SL) interessant.
 
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Das Problem ist, daß Du bei DSA das Zauberbuch (LCD) zusätzlich zum Magieregelwerk (WdZ) brauchst, um einen Zauberer spielen zu können. (Für bestimmte spezialisierte Zauberer sogar noch das Stäbe, Ringe, Dschinnenlampen). Das ist weder spielpraktisch als auch kommerziell nicht optimal und fördert lediglich die weitere "Verregelung" durch Sub- und Sub-Sub-Systeme!

Dass WdZ kann natürlich durch Vereinheitlichung und Vereinfachung gerne eingespart werden, genauso wie 1/3 der Zauber.

Aber um ein Buch für die Magie wird man kaum herumkommen.
 
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Und was ist an Attacke pro Kampfrunde nun schlimm ?
Wenn du dich auf mich beiehst, sehe ich leider nicht wo.

Ist GURPS nicht tot?
18 festangestellte Mitarbeiter und tot?

Öm, naja, Geweihte sind nun mal was völlig anderes als Magier und auf keinen Fall lediglich als Karmalzauberer zu betrachten!
Sieh mal GdSA für DSA2 nach.

Das rechtfertigt auf keinen Fall ein weiteres Regelsystem oder macht es weniger aufwendig.
Das Magusch-Magus-Magier die medische Priesterkaste waren mal aussen vor.
 
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Dass WdZ kann natürlich durch Vereinheitlichung und Vereinfachung gerne eingespart werden, genauso wie 1/3 der Zauber.

Aber um ein Buch für die Magie wird man kaum herumkommen.

Man muss auch kein Buch für Magie einsparen. Das Ziel sind nicht "Regeln die auf einen Bierdeckel passen" sondern "Regeln die ein normaler Mensch auch überblicken kann".

Dabei muss man sich nicht am dümmsten zu findenden Gamer orientieren (Irgendein Honk kapiert Regeln NIE) sondern an einem durchschnittlichen Rollenspieler. Idealerweise kriegt man das Spiel hin das man problemlos auch mit unbekannten Situationen klar kommt, ohne Seiten zu wälzen.
 
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Das verstehe ich jetzt nicht. Dafür ist doch die Initiative mit Behinderung und effektiver Behinderung da, und schon ist der Fechtkämpfer schneller als der Axtkämpfer.

UNd auch hier, ich kenne kein System, in dem das nicht ähnlich gehandhabt wird. Wo setzt denn der Axtkämpfer ne Runde aus, oder worauf willst du hinaus ?
 
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Dabei muss man sich nicht am dümmsten zu findenden Gamer orientieren (Irgendein Honk kapiert Regeln NIE) sondern an einem durchschnittlichen Rollenspieler. Idealerweise kriegt man das Spiel hin das man problemlos auch mit unbekannten Situationen klar kommt, ohne Seiten zu wälzen.

Naja, aber Beschreibungen von Zaubern braucht man in jedem Fall, egal ob man nun 300 oder 200 Zauber zu Verfügung hat. Und im WdZ steckt ja auch ne Menge Fluff.
 
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Naja, aber Beschreibungen von Zaubern braucht man in jedem Fall, egal ob man nun 300 oder 200 Zauber zu Verfügung hat. Und im WdZ steckt ja auch ne Menge Fluff.

Klar braucht man die. Die Zauberliste von DSA empfinde ich aber auch nicht wirklich als Problem - das sind ja alles nur Optionen die alle mehr oder minder ähnlich funktionieren. Das sind keine wirklich störenden Subsysteme die Zeit und Nerven fressen.
 
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Das verstehe ich jetzt nicht. Dafür ist doch die Initiative mit Behinderung und effektiver Behinderung da, und schon ist der Fechtkämpfer schneller als der Axtkämpfer.

UNd auch hier, ich kenne kein System, in dem das nicht ähnlich gehandhabt wird. Wo setzt denn der Axtkämpfer ne Runde aus, oder worauf willst du hinaus ?
Oh es gibt Kampf Regeln in denen die Charactere unterschiedliche viele Actionen haben(WOD,SR) .
Und JA im vergleich zu einem Rapierfechter müsste ein Axtkämpfer durchaus auch mal aussetzen....wenn man jede Attacke simuliert.
 
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Würde ja theoretisch auch reichen, die ursprünglichen "7x7 Zaubersprüche" auszuarbeiten und einen Baukasten für den Rest mitzuliefern.
Dann hat auch der Fluff seinen Sinn: Der erzählt von seltenen Zaubersprüchen, die nur bestimmte Akademien/Einzelpersonen lehren können(z.B. Sultan Hasrabal und sein Sand-Golem-Spruch).

@ Kampf:
Seh ich wie Kazander, Initiative-Boni und -Mali reichen um darzustellen, das ein Degen schneller ist als ein Andergaster.
Ich hab mich mal an einem System versucht, das die Waffengröße benutzt(unter der Prämisse: Kleiner = Schneller).
Klar funktioniert das, aber welchen Maßstab nimmt man? Länge, Gewicht, oder ganz was anderes?
Mal ganz davon abgesehen, das große Waffen eh schon Abzüge haben, wenn der Dolchkämpfer auf Handgemenge rangeht.
 
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Klar braucht man die. Die Zauberliste von DSA empfinde ich aber auch nicht wirklich als Problem - das sind ja alles nur Optionen die alle mehr oder minder ähnlich funktionieren. Das sind keine wirklich störenden Subsysteme die Zeit und Nerven fressen.
200 Zauber finde ich sind zuviel. Denn man muss ja alle Optionen kennen bevor man sich entscheided. Und die Zauber sind dann immer noch zu redundant.
Aber ja ich habe auch nichts gegen eine Liste mit Zaubern. Ich habe aber auch nichts gegen eine liste mit Runen frei kombinierbar. Oder gegen eine Liste mit spären frei Kombinierbar. Oder gegen das Konzept von Ars Magica. Oder eine Liste von Wirkungen wie in SW.
 
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Würde ja theoretisch auch reichen, die ursprünglichen "7x7 Zaubersprüche" auszuarbeiten und einen Baukasten für den Rest mitzuliefern.
Dann hat auch der Fluff seinen Sinn: Der erzählt von seltenen Zaubersprüchen, die nur bestimmte Akademien/Einzelpersonen lehren können(z.B. Sultan Hasrabal und sein Sand-Golem-Spruch).

@ Kampf:
Seh ich wie Kazander, Initiative-Boni und -Mali reichen um darzustellen, das ein Degen schneller ist als ein Andergaster.
Ich hab mich mal an einem System versucht, das die Waffengröße benutzt(unter der Prämisse: Kleiner = Schneller).
Klar funktioniert das, aber welchen Maßstab nimmt man? Länge, Gewicht, oder ganz was anderes?
Mal ganz davon abgesehen, das große Waffen eh schon Abzüge haben, wenn der Dolchkämpfer auf Handgemenge rangeht.
Mir ist klar das es einfacher ist nur zu ermitteln wer eher handelt und nicht zu ermitteln wer wie oft handelt. Ich finde es auch wesentlich handlicher wenn man darüber nicht nachdenken muss. Nur wäre ein Lösungsorientierter Ansatz besser, weil es ja offensichtlich nicht schaffbar ist den simulatorischen Ansatz durchzuhalten.
 
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200 Zauber finde ich sind zuviel.[...]

Je mehr Zauber, desto besser. Wo liegt der Fehler in einer großen Auswahl? Am besten noch mehr Sprüche. Vielleicht könnte man ja dann einige als Kernzauber kennzeichnen, andere als optional...
 
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