DSA 5 Meine Befürchtungen für DSA5

AW: Meine Befürchtungen für DSA5

Jadeite schrieb:

dazu Settingbücher als Kombination von WdH und GA (wie es ja auch bei Myranor hätte der Fall sein können). .

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blRegeln in die Regelwerke, Hintergrund in die Weltbücher kein elendiger Mischmasch.

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@Rittmeister:
Schwertmeister Set 1 hatte keinen Hintergrund. Der kam erst in der zweiten Box.
Und Aventurien wird sich kaum noch dermaßen ändern.
Ich scheine wohl die Minderheit zu bilden mit meiner Auffassung, dass die DSA 4 Regeln gegenüber den beiden vorherigen Editionen einen klaren Fortschritt darstellen.

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Auf der Ratcon letztes Jahr hat Patrick Götz noch mal bekräftigt, daß innerhalb der nächsten 5 Jahre nicht mit einer Neuauflage der Regeln zu rechnen sei, was die 4. Edition damit schon mal zur langlebigsten macht!

Überarbeitungen müsen nunmal irgendwann sein und so lange das nicht die Ausmaße wie beim Warhammer Tabletop annimmt, wo man regelmäßig alle 3 JAhre alles neu kaufen muß, bin ich zufrieden!

Was die verschiedenen Hintergrundelemente und ihre Kompatibilität angeht, gabs dazu schon ein paar interessante Threads, die müßte man nur mal wiederfinden!

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Ich finde ja das Drakensang System nicht schlecht.

DSA4, aber deutlich entschlackt.

Von Computerspielen lernen heißt Siegen lernen

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Was spricht denn dagegen, DSA 5 als sehr schlankes Regelsysystem aufzusetzen und bei Abenteuern dann double-stats anzubieten? So können "high-complexity" Liebhaber/DSA4-Veteranen weiterhin das bestehende System nutzen, Neu- bzw. Wiedereinsteiger jedoch ohne riesige "Rüstkosten" in Aventurien eintauchen.

Gruß, Pat

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Es werden sich dann wieder viele Leute auf den Plan gerufen fühlen und "Wucher" und "Abzocke" schreien. Eine neue Version soll und muß (auch) neue Regeln mit sich bringen, ansonsten ist das nur ein neuer Aufguß von alten Dingen. Ob dies dagegen spricht, ist natürlich fraglich, aber ich meine, es gibt ja schön genügend Rollenspieler, die selbst dann solche Begrifflichkeiten in den (virtuellen) Mund nehmen, wenn die neue Version ein komplett neues Regelwerk stellt. Denn nach fünf (oder mehr) Jahren (nicht dsa-spezifisch) darf noch keine neue Version das Licht des kapitalistischen Marktes erblicken. Wo kämen wir denn hin?

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@Rittmeister:
Zu den 'Gemeinsamkeiten' zwischen Myranor und Earthdawn habe ich hier etwas weiter ausgeholt:
http://www.blutschwerter.de/f4-das-schwarze-auge/t54977-myranor-und-earthdawn.html#post1402730

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The Pat schrieb:

Was spricht denn dagegen, DSA 5 als sehr schlankes Regelsysystem aufzusetzen und bei Abenteuern dann double-stats anzubieten? So können "high-complexity" Liebhaber/DSA4-Veteranen weiterhin das bestehende System nutzen, Neu- bzw. Wiedereinsteiger jedoch ohne riesige "Rüstkosten" in Aventurien eintauchen.

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Man kann auch Komplex sein ohne den Bereich von "Batshit Insane" zu erreichen. Vieles was sich an Regelballast für DSA4 angesammelt hat ist weit jenseits von sinnvoll und brauchbar.

Der erste Schritt muss das zusammenstreichen der Talentliste sein. Bei aller liebe, aber so ein Hirnriss wie "Überreden", "Überzeugen" und "Betören" (und evtl. Etikette dazu) muss nun wirklich nicht sein. Und das ist nur der Anfang. Ich sage nur "Skifahren", "Stimmen Imitieren", "Zechen" (ja, ist ein Klassiker, geht aber nun WIRKLICH mit einer KO Probe), "Schriftlicher Ausdruck", "Feuersteinbearbeitung" oder mein Liebling: "Kristallzucht" (Mit dem geilen Beschreibungstext "Wenn man genügend Zeit und Kontemplation mitbringt...").

Ich sehe da potential den ganzen Quatsch zusammen zustreichen. Und bei den Sonderfertigkeiten kann man weitermachen - einige der nutzlosereren Dinge könnte man einmal schwer überarbeiten. Sonderfertigkeiten wie "Hammerschlag" die man mit einer einzigen Parade aufhalten kann sind wenig sinnvoll. Da geht noch einiges.

Und dann können wir uns dem Magiesystem mal zuwenden...

Komplex, gerne - aber ich bin gegen Komplexität mit Clownsnase!

DSA4 war ein richtiger Schritt, ich will jetzt sehen wie der Weg zuende beschritten wird.

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The Saint schrieb:

Ich sage nur "Skifahren", "Stimmen Imitieren", "Zechen" (ja, ist ein Klassiker, geht aber nun WIRKLICH mit einer KO Probe), "Schriftlicher Ausdruck", "Feuersteinbearbeitung" oder mein Liebling: "Kristallzucht" (Mit dem geilen Beschreibungstext "Wenn man genügend Zeit und Kontemplation mitbringt...").
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Wobei Ski und Feuersteinbearbeitung durchaus ihre Existenberechtigung haben,

DSA4 war ein richtiger Schritt, ich will jetzt sehen wie der Weg zuende beschritten wird

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zwei inkompatible RWs mischen, GURPS, D&D3 und mit WFRP und DSA3 garnieren war ein richtiger Schritt?

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Schwerttänzer schrieb:

zwei inkompatible RWs mischen, GURPS, D&D3 und mit WFRP und DSA3 garnieren war ein richtiger Schritt?

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Alles was Typen wie dich aus MEINEM Hobby vertreibt ist ein Richtiger Schritt

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@Saint: Das sind alles schon sehr gute Ideen, obwohl ich das Telentsystem für nachrangig problematisch halte.
Die Wurzeln allen DSA4 Regel-Übels liegen eindeutig im Kampf- und noch vielmehr im Magiesystem!

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und in der Belibigkeit des Talentsystems, speziell im sozialen Bereich.

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Odin schrieb:

@Saint: Das sind alles schon sehr gute Ideen, obwohl ich das Telentsystem für nachrangig problematisch halte.
Die Wurzeln allen DSA4 Regel-Übels liegen eindeutig im Kampf- und noch vielmehr im Magiesystem!

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Was stört dich denn am Magiesystem? Jetzt mal abgesehen von den verqueren SPezialregeln für Elementare und Dämonen? Grundsätzlich braucht man da eigentlich nur mal kräftig auszumisten.

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Eben genau das. Für jedes, auch noch so kleines Subthema, gibt es einen horrenden Wust an Spezialregeln, die an sich schon wieder ein eigenes Regewerk bilden. Da muß auf jeden Fall ausgemistet (und vereiheitlicht) werden und zwar gründlichst. Dann passen auch vielleicht die Zaubersprüche wieder mit ins Regelwerk und man muß sich nicht noch ein Buch mehr kaufen.

Dieser Regelfetischismus für völlig abseitige Spezialthemen ist eines der größten MAnkos an DSA4. (SF Rosstäuscher anyone?)

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Was gegen das Magiesystem spricht? Beispielsweise die beiden dicken Bücher die man benötigt um einen Magiekundigen zu spielen. Auch hier geht Myranor mit gutem Beispiel voran, man benötigt lediglich ein Buch was noch dazu deutlich dünner ist als WdZ und sogar noch die entsprechenden Professionen enthält.
Einer der Gründe weshalb ich in einer vierten Edition das aventurische Magiesystem gerne aus einem Grundregelwerk heraushalten würde. Zu umständlich.

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The Saint schrieb:

Was stört dich denn am Magiesystem? Jetzt mal abgesehen von den verqueren SPezialregeln für Elementare und Dämonen? Grundsätzlich braucht man da eigentlich nur mal kräftig auszumisten.

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Streamlined DSA ... oja, das wäre wirklich interessant!

Grüße
Hasran

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Also ich hoffe ja auf folgendes:
-Leichtere Charaktererschaffung
-Leichtere Kampfregeln, die toedlich sind, aber auch cinematisch

Im Endeffekt haette ich gerne etwas, was man am PC darstellen kann. Das schaffen die aktuellen Regeln ja nicht gerade.

In Sachen Hintergrund wuensche ich mir gar keine oder kaum Entruempelung, denn das ist imho eines der ganz grossen Feats von DSA. Allerdings ein Kapitel fuer Einsteiger faende ich gut, damit diese leichter reinkommen.

Lediglich dass das 3W20-System behalten wird, befuerchte ich, aber damit kann ich leben.

Alles in allem denke ich auch, dass es Geschrei geben wird von Fanboys und Antifanboys. Ulisses ist nur schlimm dran, wenn sie auf die paar Jammerlappen hoert.

Aber da ich den Verlag bislang als innovativ und ideenreich kennengelernt habe, glaube ich nicht, dass sie sich wirklich nur die Rosinen aus den Vorschlaegen rauspicken werden (womit ich schon mal hoffe, dass es keine Anlehnung an D&D 3 und erst recht nicht 4, GURPS, etc. geben wird).

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Kaffeebecher schrieb:

In Sachen Hintergrund wuensche ich mir gar keine oder kaum Entruempelung, denn das ist imho eines der ganz grossen Feats von DSA. Allerdings ein Kapitel fuer Einsteiger faende ich gut, damit diese leichter reinkommen.

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Das geht mit der leichteren Charaktererschaffung wohl Hand in Hand. Gerade unter den Dschungelstämmen ist soviel Papier vollgeschrieben worden das quasi keinerlei Spielrelevanz hat (wieviele Darna hat man schon in der Gruppe?) oder solche Knaller wie "Orks und Echsen als Spielercharaktere" zusammen mit 5 Seiten Hinweise warum das keine gute Idee ist. Kann den Rotstift auch vertragen.

Und natürlich darf man manche Verirrungen des Hintergrundes wieder zurechtstutzen - das aktuelle Thorwal ist ein Zugunglück vor dem Herrn (Da wollte mal einer zeigen wie toll er was von Skandinavistik versteht), von den schauerlichen Ideen für die schwarzen Lande (Hat mir Caninus erzählt) ganz zu schweigen.

Allerdings - die ERSTE heilige Kuh die man schlachten muss ist die SKT. Und zwar kräftig.

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Ok, was ich mit meiner Aussage zum Hintergrund meinte, dass ich keine gravierenden Veraenderungen sehen will, wie zusammengelegte Laender, das Verschwinden der Schwarzen Lande, das Streichen von Akademien,...

Was keine spieltechnische Relevanz hat, kann imho natuerlich gerne gehen.

Was die Echsen, Orks und Goblins angeht, so stimme ich dahingehend ueberein, dass der Text, warum man diese nicht einbauen sollte, weg geht und man dafuer einen Text nimmt, wie und unter welchen Umstaenden solche Rassen eingebaut werden koennen.

Was ist denn das Problem am aktuellen Thorwal ueberhaupt? Muss sagen, dass ich mich fuer das Land in den letzten Jahren nicht so interessiert habe.

Ach ja, ich will Schiesspulver statt Torsionswaffen und somit Kanonen auf Schiffen.

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Kaffeebecher schrieb:

(womit ich schon mal hoffe, dass es keine Anlehnung an D&D 3 und erst recht nicht 4, GURPS, etc. geben wird).

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Angelehnt wurde DSA4 nicht an Gurps und D&D3 eher schlecht abgeschrieben und noch schlechter gemixt.