AW: Maskerade vs. Requiem

@Ecowarmachine

Also one-shoots mit vorgefertigten Chars finde ich höchsten bei Schnupper-Runden für neue, unbekannte oder seltene Systeme interessant, ansonsten finde ich das viel zu unpersönlich und als Spieler auf Dauer langweilig.

Gruß der Nachtmensch :)
 
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Dafür sind Cons doch da, oder?
Wenn ich ein Spiel spielen will, was ich kenne, dann spiele ich mit Leuten die ich kenne.

Hab keine Lust mir extra für nen Con einen Charakter aus den Fingern zu saugen und ihn dann nur für eine Runde zu spielen. Dann lieber was vorgefertigtes. Erspart mir die Mühe der Charaktererschaffung.
Reindenken in fremde Charaktere find ich eh nicht sooo schwer.
 
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Ich nehme einfach deine Position wahr, kann mir aber kaum vorstellen, dass du sie aus vernünftigen Gründen eingenommen hast. Jedenfalls warst du noch nie ein Grund für mich, meine Ansichten zu ändern.

Was heißt vernünftig, für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum viele optionale Regeln zu einer niedrigen Con-Tauglichkeit führen und wenige zu einer hohen Con-Tauglichkeit.
Klar, daß für zu wenig oder viel Vorarbeit, aber ist auch in einer Nicht-Con-Spielrunde so.
Dir steht es natürlich wie immer frei zu kommentieren, ob das vernünftig ist oder nicht.
 
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@ Eva:
Die Gleichen Probs hat man aber auch beim Live Play(egal ob VtM oder VtR)
Die eine Domäne spielt die Gleiche Textpassage/Regel/Hintergrund/Clan/Blutline anders als eine andere Domäne und wenn man sich dann nicht mal Einig wird ist das Zusammenspiel was beide Domänen anstreben gescheitert... Je mehr man sich einfach an das hält was vorgegeben ist desto weniger interpretation und probleme wird es geben.

Mööp. Einspruch. Stimmt nicht. Das von dir beschriebene Problem gibt es nur dann, wenn die betreffenden Domänen der Auffassung sind, so wie bei ihnen müsse es überall zugehen (klassische Maskerade-Denke). Ist bei Requiem aber nicht der Fall. Die Kinder der Nacht inplay und deren Spieler offplay sind sich vollends darüber im Klaren, dass das, was bei ihnen lokal so-und-so ist, woanders eben GANZ anders sein kann. Von daher ist es auch völlug Wurst, ob es in Domäne B keine Blutlinien, nur die inplay bei einmem selbst völlig unbekannte Blutlinie "Morbus" oder die bei dir erst recht inplay völlig unbekannte Eigenbau-Blutlinie der "Orlockenheimer" gibt. Es ist Wurst, weil die Art, wie "die Welt IST", sich nicht aus einer Regelwerk-Vorgabe, sondern ausschließlich aus dem ableitet, was tatsächlich im Spiel (der Tisch-Chronik eines Einzel-SLs oder auch der Larp-Chronik mehrerer Domänen) vorhanden ist. Bedeutet: Wenn keine Live-Domäne mit "Bruja" spielt, dann mag es sein, dass es diese Blutlinie gar nicht gibt, oder sie eine Legende ist, oder sie nur noch nicht angetroffen wurde. Wenn es in Domäne B die Orlockenheimer gibt, dann, well, gibt es sie offenbar, oder zumibndest gibt es dort Vampire, die behaupten, einer solchen Blutlinie anzugehören. Sollen sie, wenn es ihnen Spaß macht ...

Siehe dazu auch http://www.vampire-requiem-live.de

AAS
 
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Einen Nachteil hat Requiem aber, zu mindestens die deutsche Ausgabe. Die farbigen Überschriften und Randbemerkungen sind schwer zu entziffern.
 
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Das liegt am Schrifttyp den WW da gewählt hat. Aber wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat gehts.
 
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Ok, es liegt an der Schrift, aber dieses Pastell-Rot hat auch keinen guten Kontrast zum weißen Blatt.
Ehrlich gesagt muß ich bei manchen Worten raten. Was glaube ich nicht im Sinne des Erfinders war.
 
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WEiß, was sie meint, und gebe sogar Recht. Weniger beim Requiem GRW, aber bei einigen anderen nWOD-Büchern sind zumindest die Intro-Stories zum Teil die reine Foltr an Lesbarkeit. Die sehen zwar immer very stylish und cool aus, und die Schrifttypen passen immer supi zum Thema der Story - nur "Lust auf Lesen" macht man mit ungewohnten Schnörkel- und Fraktur-Schriften und in den Hintergrund überblendenden Fließtexten nicht grade ... Aber das ist eh so'n Thema bei WW seit ein paar Jahren, auch bei der oWoD schon ...

(Und NICHTS toppt bisher die Scheiße-Lesbarkeit des Buch von Nod ... ;o) )
 
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Ja gut, vorher war das auch schon so, aber mit der anderen Farbe ist es noch grausamer geworden.
Und ich bin der Meinung, es ist kein normales Rot. Ob es Pastell oder sonstwas ist, sei mal dahin gestellt.
 
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Sind die Vampire in der nWoD auch "Kainskinder" oder glaubt da keiner mehr an Kain?
 
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Was Requiem angeht kann man immer antworten: Ist völlig egal, mache s dir wie du willst.
 
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Nehmen wir den Sarkasmus weg und antworten:

"Die" Vampire betrachten sich bei Requiem nicht als "Kainskinder", da es bei Requiem keinen allumfassenden, von allen (oder den meisten) akzeptierten Entstehungsmythos analog der Kains-Geschichte bei Maskerade gibt.

Allerdings ist es dir bei Requiem keineswegs verboten, Kain für den ersten aller Vampire zu halten (oder Lillith, oder Akasha, oder Cäsar, oder den Ötzi), und wenn du als SL z.B. gerne festlegen willst, dass in der Domäne deines Spiels die meisten Vampire an Kain glauben, kannnst du das machen.

"Die" Vampire im Großen und Ganzen nennen sich bei Requiem aber "die Kinder der Nacht", nicht Kainskinder.
 
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Zudem habe ich selbst im Fernsehen gesehen, dass Ötzi in der Sonne liegt. Er hat NICHT MAL gedampft.
 
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Er liegt in der Sonne, das ist der springende Punkt. Mit irgendwelchen kommischen Disziplinen kann man sich sicherlich tot stellen und so der Sonne trotzen.

Und nein, bei Requiem gibt es sowas, wie den ersten Vampir nicht, deshalb können sich die Vampire auch auf niemanden als Stammvater berufen.
 
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Wieso? Ich dachte bei Requiem geht alles? Ist das nicht die Summe aller Bücher? Also gibt es auch den ersten Vampir!
 
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Nicht in den Büchern oder kannst du mir eine Textstelle nennen, in der etwas über einen ersten Vampir steht?
 
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