AW: Maskerade vs. Requiem

Du meinst das mir nicht auffällt, das wir keine stundenlangen Würfelarien bei einem Kampf haben ?

Ich meine, dass es dir anscheinend kürzer vorkommt als es dauert und mir länger vorkam als es dauerte. Wobei umso mächtiger und älter die Charaktere werden, umso länger dauert es eben auch, da die Würfelvorräte steigen.

Unabhängig davon passieren einfach in der Mechanik eben komplett idiotische und nutzlose Dinge - wie eben das Beispiel mit dem tollen Treffer ohne Schaden.
 
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JA ich hatte letztes Wochenende nen Kampf mit dem prinzen (Ich dachte es wäre jmd. mit Verdunklung3...). Gemerkt, das er es ist habe ich, als ich 4 Schaden machte, aber keiner durchkam... da hätte ich ihn fast aus Notwehr diableriert... (Wer keinen Schaden macht, nimmt Blut...)
Aber ich meinte auch das als schnellstes beispiel...
 
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Hmhm. Ich zb. hab Stärke 2/2, Seelenstärke 1. Nahkampf glaube ich auch 2. Du siehst, kein grosser Pool.

Das es mir nicht so lange vorkommt, mag natürlich sein. Und auch, das wir das vielleicht etwas gehausregelt haben und nicht jeden Furz auswürfeln, ich werde mal drauf achten das nächste mal.
 
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Also: Du hast einen Angriffspool von 4/5? (macht 2-3 erfolge)
Der andere pariert: pool 4-5 (macht 2-3 erfolge...) Hier könnte schon die erste Kampfrunde zu ende sein
Du würfst Schadden 2+Waffe (z.B. Schwert 4?)= c.a. 3 erfolge evtl auch kein Erfolg
Der andere Wiederstand+ Seelenstärke 4+ Rüstung 2= c.a. 3 erfolge evtl. kein Erfolg
Mit glück machste dann 1-2 Schaden
den heilt der andere dann mit einem BP weg...
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Endlose Würfelei später
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Er ist in Starre...
 
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Endlose Würfelei später
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Er ist in Starre...

Natürlich kann man mit extrem kleinen Würfelpool versuchen einen Vampir zu töten. Aber ich sehe nicht ein, warum das schnell gehen sollte. Wenn man einem Vampir spielt, hat man immer die Möglichkeit Attribute zu erhöhen oder zuzubeißen, um schwer heilbaren Schaden zu machen, um jeden Kampf entsprechend zu beschleunigen.

90% aller Kämpfe die ich gespielt haben, wurden dadurch entschieden, wer welche Disziplinen einsetzen kann.
Wenn der Angreifer mit Geschwindigkeit, Stärke oder schwer heilbaren Schaden angreift und der Verteidiger dem nichts gleichwertiges entgegen setzen kann, sollte er nach der 2. Runde versuchen zu fliehen oder er ist Asche.

Ich kenne das aber auch nur so, dass nur wahnsinnige Fanatiker und Vampire in Raserei bis zum bitteren Ende kämpfen. Welcher Vampir stellt sich denn schon einem fairen Zweikampf, wenn er fliehen und seinen Gegner aus dem Hinterhalt oder aus sicherer Entfernung erledigen kann? Notfalls ergibt er sich, selbst wenn noch eine Chance auf Sieg bestünde.

Also Kämpfe die sich über längere Zeit bis zum bitteren unvermeidlichen Ende hinziehen, sind sehr, sehr selten.
 
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ja, sehe ich auch wie Magnus. Entweder bin ich mir ziemlich sicher, das ich aufgeboostet schnell gewinnen kann oder ich vermeide den Kampf.
 
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Also Kämpfe die sich über längere Zeit bis zum bitteren unvermeidlichen Ende hinziehen, sind sehr, sehr selten.


Selten sind eher Charaktere die schwer heilbaren Schaden anrichten können und selbst wenn sie es können ist es meistens schwieriger diesen Schaden auch anzubringen.

Wenn ich in einem tödlichen Konflikt bin und das noch dazu gegen andere Vampire, werde ich mich nicht ergeben. Die Wahrscheinlichkeit da unlebend rauszukommen geht gegen 0.

Weglaufen ist eine Möglichkeit - hat der Gegner aber im Gegensatz zum eigenen Charkter Geschwindigkeit und Stärke und schwer heilbaren Schaden und mein Charakter hat das nicht, ist diese Option auch nur mässig durchführbar.

Dementsprechend sind Kämpfe die solnage dauern eher weniger selten, als vielmehr der Durchschnitt.

Alleine die Anzahl der Würfel die man zu würfeln hat und die Anzahl der Wiederholungen macht das Ganze zu einer lang andauernden Tätigkeit.

Und woher weiss man, wenn der Gegner ein Vampir ist, dessen Generation ich nicht mal kenne, das ich ihn schnell besiege? Absurd zu glauben das man das aus irgendeinem Grund wissen könnte...
 
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Weglaufen ist eine Möglichkeit - hat der Gegner aber im Gegensatz zum eigenen Charkter Geschwindigkeit und Stärke und schwer heilbaren Schaden und mein Charakter hat das nicht, ist diese Option auch nur mässig durchführbar.

Dann hast Du sowieso ein Problem, wenn Du in eine solche Position gegen einen so überlegenen Gegner kommst.

Aber das ist natürlich Spielstil, ob man nun viele Kämpfe hat oder nicht.

Und woher weiss man, wenn der Gegner ein Vampir ist, dessen Generation ich nicht mal kenne, das ich ihn schnell besiege? Absurd zu glauben das man das aus irgendeinem Grund wissen könnte...

Seufzt. Wenn nicht immer alle denken würden, alle ausser sie selbst wären vollkommen bescheuert.

Einfach, weil man vielleicht schon von dem Vampir gehört hat, weil man sich informiert hat, weil man seinen Erzeuger kennt, weil er sich beim Prinzen vorgestellt hat etc etc etc.

Es muss nicht so sein, um diesem Lieblingsargument zuvor zu kommen, aber häufig ist es doch so, das man zumindest eine Ahnung hat, wem man da auf einmal in einem Kampf gegenüber steht.

Auch hier ist es wieder Spielstil. Bei uns passieren Kämpfe nicht einfach aus dem Nichts heraus, sie haben ein Vorgeschichte, eine Entwicklung. Nicht weil man gerade über eine Strasse geht und ein Vampir greift einen an.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Dann hast Du sowieso ein Problem, wenn Du in eine solche Position gegen einen so überlegenen Gegner kommst.

Aber das ist natürlich Spielstil, ob man nun viele Kämpfe hat oder nicht.

Das hat wenig mit Spielstil zu tun als vielmehr mit der gespielten Geschichte und dabei ist die Anzahl der Kämpfe vollkommen belanglos...



Seufzt. Wenn nicht immer alle denken würden, alle ausser sie selbst wären vollkommen bescheuert.

Einfach, weil man vielleicht schon von dem Vampir gehört hat, weil man sich informiert hat, weil man seinen Erzeuger kennt, weil er sich beim Prinzen vorgestellt hat etc etc etc.

Es muss nicht so sein, um diesem Lieblingsargument zuvor zu kommen, aber häufig ist es doch so, das man zumindest eine Ahnung hat, wem man da auf einmal in einem Kampf gegenüber steht.

Auch hier ist es wieder Spielstil. Bei uns passieren Kämpfe nicht einfach aus dem Nichts heraus, sie haben ein Vorgeschichte, eine Entwicklung. Nicht weil man gerade über eine Strasse geht und ein Vampir greift einen an.

Ich denke keineswegs das alle ausser mir bescheuert sind - ich denke das nur bei manchen Personen und das nie ohne Grund! Aber das hatte mit meiner Antwort nichts zu tun - wie üblich vergreift sich die Dame im Ton, aber was man erwartet überrascht einen nicht!

Auch hier hat es nichts mit Spielstil zu tun, sondern mit der Geschichte die man spielt. Denn weder muss ein Prinz stark im Kampf sein, noch muss ein Neugeborener schwach sein. Ich kann natürlich aus Charaktersicht meine Chancen einschätzen, aber das Resultat kann mit der Einschätzung schnell nichts zu tun haben und dann kann man vor einem Kampf stehen der ewig dauert oder sehr "schnell" ( im Sinne von, dass man keine Chance hat ihn zu gewinnen - das es lange dauert im Vergleich zu vielen anderen Systemen ist nun mal ein Faktum) vorbei sein.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ja was einfach gefehlt hat bei Kasperade war die abzählbare INI wie bei SR. Dann hätte man die Reflexbooster viel besser balancen können.
 
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Und woher weiss man, wenn der Gegner ein Vampir ist, dessen Generation ich nicht mal kenne, das ich ihn schnell besiege? Absurd zu glauben das man das aus irgendeinem Grund wissen könnte...

Wenn man ein halbwegs passabler Kämpfer ist (2 Jahre Kampfsport oder so) sieht man seinem Feind doch schnell an, ob der weiß was er tut oder nicht. Sprich, wenn ich einige sauberer Angriffe durchführe und die zeigen keine Wirkung, muss ich mir überlegen, ob eine Fortsetzung des Kampfes sinnvoll ist.

Wenn der Typ Feuerbälle schleudert, Krallen ausfährt, sich schneller bewegt, als ich kucken kann oder sich in ein 4m großes Monster verwandelt, wären das auch gute Gründe den Kampf einzustellen. Das hat nichts mit Spielerwissen zu tun. Im Gegenteil glaube ich, dass in den meisten Fällen der Charakter die Erfolgschancen wesentlich zutreffender einschätzen würde, als die meisten Spieler.
 
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Das hat wenig mit Spielstil zu tun als vielmehr mit der gespielten Geschichte und dabei ist die Anzahl der Kämpfe vollkommen belanglos....

Ist sie nicht, weil mit steigender Anzahl natürlich auch die Wahrscheinlichkeit steigt, gegen so einen Gegner unvorbereitet kämpfen zu müssen. Ich dachte das wäre selbsterklärend, entschuldige.

Ich denke keineswegs das alle ausser mir bescheuert sind - ich denke das nur bei manchen Personen und das nie ohne Grund! Aber das hatte mit meiner Antwort nichts zu tun - wie üblich vergreift sich die Dame im Ton, aber was man erwartet überrascht einen nicht!

Ich vergreife mich im Ton ? Wer hat denn Absurd gesagt ? Ich habe lediglich sagen wollen, das nicht alles, an was Du nicht denkst ( oder andere ) gleich absurd ist.


Auch hier hat es nichts mit Spielstil zu tun, sondern mit der Geschichte die man spielt. Denn weder muss ein Prinz stark im Kampf sein, noch muss ein Neugeborener schwach sein. Ich kann natürlich aus Charaktersicht meine Chancen einschätzen, aber das Resultat kann mit der Einschätzung schnell nichts zu tun haben und dann kann man vor einem Kampf stehen der ewig dauert oder sehr "schnell" ( im Sinne von, dass man keine Chance hat ihn zu gewinnen - das es lange dauert im Vergleich zu vielen anderen Systemen ist nun mal ein Faktum) vorbei sein.

Richtig, das ist ja was ich sage. Natürlich kann man danebenliegen. Muss aber nicht.

Schau, wenn Eure Gruppe zb. mehr so ein SWAT Klüngel spielt, die andauernd Kämpfe bestreiten, dann kommen die viel öfter vor, sind viel öfter ungeplant und viel öfter unvorbereitet.

Im Gegensatz zu der Gruppe, die deutlich mehr auf andere Dinge Wert legt, sich intensiv vorbereitet, informationen einholt, kämpft nur wenn sie unbedingt muss und es keinen anderen Weg zum Ziel gibt etc etc.

Ich glaube auch, Magnus hat recht, das die Charaktere in den allermeisten Fällen viel genauer einschätzen könnten, wie gefährlich der Gegner ist als es die Spieler können.
 
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Wenn man ein halbwegs passabler Kämpfer ist (2 Jahre Kampfsport oder so) sieht man seinem Feind doch schnell an, ob der weiß was er tut oder nicht. Sprich, wenn ich einige sauberer Angriffe durchführe und die zeigen keine Wirkung, muss ich mir überlegen, ob eine Fortsetzung des Kampfes sinnvoll ist..

Ähm - das ist natürlich nur stimmig, wenn ich einen Kampfsport mache der nach Tunieregeln ausgekämpft wird. In den meisten effizienten Kampfsportarten ist der Kampf auch schon nach ein paar Schlägen vorbei, da kommt man nicht viel zum denken...

Wenn der Typ Feuerbälle schleudert, Krallen ausfährt, sich schneller bewegt, als ich kucken kann oder sich in ein 4m großes Monster verwandelt, wären das auch gute Gründe den Kampf einzustellen. Das hat nichts mit Spielerwissen zu tun. Im Gegenteil glaube ich, dass in den meisten Fällen der Charakter die Erfolgschancen wesentlich zutreffender einschätzen würde, als die meisten Spieler.

Das ist aber Wissen, dass man nach dem der Kampf angefangen hat, bekommt und da ist es normalerweise eh schon egal, da mir dieses Wissen nicht weiterhilft. Was ich meinte war das Wissen vor dem Kampf und das habe ich einfach nicht...
 
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