[Mai 2008] eine andere Art zu kaufen

G.I.Giovanni

Michael Köning
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Michael verfolgte die Idee mit der Zwangsversteigerung weiter. Zwangsversteigerung werden über das Amtsgericht durchgeführt. Dort bekommt man alle Informationen. Amtsgericht haben leider nettes Öffnungszeiten, dass nur ein Ghul dort hingelangen kann. Also Martin könnte dies sicherlich erledigen, der hat weit mehr Ahnung von Finanzen.

Also gesucht wurden Rohbauen, die nicht fertig waren oder Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnung. Das netter daran war diese Häuser waren schon Gerichtswegen durch ein Gutachten auf ihren Wert geschätzt worden und damit hatte eine Recht gute verlässliche Hilfe an der Hand.

Gesucht wurden Objekte, welche junge Familien leider aufgeben müssten, bevorzugt wenn diese noch in dem Haus wohnen würden. Häuser in Zwangsversteigerungen gehen immer unter Wert weg. Würde Martin nicht mitbieten, würde andere Haie das Haus kaufen. Entweder trieb Martin somit den Preis wenigstens etwas hoch oder er bekam das Haus günstig und die Familie könnte, dort wohnen bleiben, deswegen die Einliegerwohnung für Michael.

Sollte wieder erwartend ein Objekt dabei sein, welches für eine Klinik geeignet war fiele dies auch in das Portfolio

Martin erkundigte sich nach den Objekten, welch infrage kamen. Die Unterlagen würde jeder wirklich interessierte Käufer erhalten, da man beim Zuschlag schon, nachweisen muss, das man in der Lage ist, das Objekt zu kaufen, sprich im Regelfall ein Finanzierungsplan der Bank beibringen oder eine Bankbürgschaft. Kein Mensch zahlte dort bar, selbst wenn dies könnte.

Zudem erfuhr, wann die Besichtigungs-.- und Versteigerungsterm. Mit etwas Glück, lag zumindest der Besichtigungstermin so, dass sich Michael das Haus anschauen konnte.


Martin
Martin hatte damit viel wenigen Probleme als Michael, wenn er ein Haus für sich bekommen würde, schlüger er auch zu; Haus, aber bitte doch ohne Mieter, ohne Assi in der Nachbarschaft
 
Natürlich gab es Zwangsversteigerungen, aber erstaunlich wenige für eine so große Stadt wie Finstertal. Martin erfuhr das in zwei Tagen wieder ein Termin für die Versteigerung zweier Einfamilienhäuser und einer Eigentumswohnung mit drei Zimmern anstand.
 
Martin
Merkwürdig, so wenige. Martin hatte sich mal in Hamburg erkundigt, da waren es viel mehr.Fragen kosten nichts.


Also wendete er sich bevor er ging noch den Beamten, welche ihm die Unterlagen zur Verfügung gestellt hatte. „ Sind gerade recht wenig Zwangsversteigerungen, Zufall oder gibt es hier immer so wenig Versteigerungen," fragte Martin neugierig.

Aber schön die Besichtigungstermin waren für arbeitende Bevölkerung Abends angesetzt worden, bemerkte Martin zu Frieden.



Michael
Am Abend besuchte Michael das besagte Objekt. Ein schönes altes Haus aus den 70 oder 80 Jahren, wo viele Häuser mit Einliegerwohnung aufgrund der staatlichen Förderung entstanden sind. Die Finanzierung der Familie war einfach zu eng gestrickt, eine wahrscheinlich fast 100% Finanzierung und dann ist was passiert. Laut Unterlagen wohnte die Frau noch den zwei Kindern dort. So vermutete Michael, haben sich die Eltern getrennt.

Mal schauen wie es aussieht. Vor der Tür empfing ihn und noch ein paar weitere Interessenten wohl der zuständige Beamte.
 
Out of Character
Mal hier was zum Thema Zwangsversteigerungen. Man kann Objekte in der Zwangsversteigerung weder besichtigen, noch irgendwelche Absprachen machen, in der Regel sind solche Häuser leergezogen oder werden das Zeitnah vor der Versteigerung.
 
Merkwürdig, so wenige. Martin hatte sich mal in Hamburg erkundigt, da waren es viel mehr. Fragen kosten nichts.

Also wendete er bevor er ging sich noch den Beamter, welche im die Unterlagen zur Verfügung gestellt hatte. „ Sind gerade recht wenig Zwangsversteigerungen, Zufall oder gibt es hier immer so wenig Versteigerungen,“ fragte Martin neugierig.

Aber schön die Besichtigungstermin waren für arbeitende Bevölkerung Abends angesetzt worden, bemerkte Martin zu Frieden.
 
Am Abend besuchte Michael das besagte Objekt. Ein schöne altes Haus aus den 70 und 80 Jahren, wo viele Häuser mit Einliegerwohnung aufgrund der staatlichen Förderung entstanden sind. Die Finanzierung der Familie war einfach zu eng gestrickt, eine wahrscheinlich fast 100% Finanzierung und dann ist was passiert. Laut Unterlagen wohnte die Frau noch den zwei Kindern dort. So vermutete Michael, haben sich die Eltern getrennt.

Mal schauen wie es aussieht. Vor der Tür empfing ihn und noch ein paar weitere Interessenten wohl der zuständige Beamte.

Sie wurden durch das Haus geführt und Michael sagte es zu.

Martin besuchte dann zwei Tage später den Versteigerungstermin. Dort viel ihm ziemlich schnell auf, dass die Häuser und Wohnungen alle weit über den Verkehrswert verkauft worden waren. Ihm viel natürlich auf, dass ein paar Interessenten für reichlich viele der Objekte ein Gebot abgaben, folglich waren die keine Privatkunden, sondern gewerbliche. Nur bei einen Objekt von den 11 angesetzten lief die Versteigerung so wie es Martin kannte. Der Verkehrswert wurde bei weitem nicht erreicht. Es handelte sich um eine kleine Kellerwohnung mit Dusche. Irgendwas stimmte, wohl an der Wohnung nicht. Martin hatte sich dies Objekt nicht angeschaut, aber irgendwas stimmte dort wohl nicht und ins Blaue hinein zu bieten, verbot schon seine Geschäftskenntnisse.

Private Bieter hatten blieben meist nur für ein oder maximal zwei Objekte und beteiligten sich sonst nicht. Drei oder vier Biter versuceh alles möglich aufzukaufen, merkwürdig.

Den Zuschlag für die beiden Häuser erhielt Martin leider nicht, da er nicht gewillt war weit über dem Verkehrswert zu kaufen und er nicht den Marktwert hier in Finstertal kannte. Auch bei die zwei Objekte, für welcher er sich persönlich als Eigenbedarf interessierte ging er leer aus.

Insgesamt hatte die Versteigerung Martin, die Lauen deutlich verdorben. Da irgendwas ist hier los. Bei keiner Versteigerung wurden fast alle Objekte über m Verkehrswert verkauft, einzelne ja aber nicht nicht alle. Sehr zügig ging Martin schnell zu den Aushängen der Zwangssteigerungen an diesem Tagen und machen Fotos um später die Objekte wenn nötig vergleichen zu können.

Dies Erkenntnisse gab an Michael weiter.
 
Der Beamte war nicht sonderlich engagiert, Fragen beantwortete er einsilbig und schlug Interessenten vor einfach ein Gebot zu machen. Martin merkte nur das der Mann sich recht angeregt mit einem potentiellen Bieter unterhielt der offensichtlich ein gewerblicher Interessent war. Beide sprachen hauptsächlich über die Finstertaler Fußballmannschaft und verabredeten sich auch für ein Treffen am kommenden Sonntag zum Spiel.
 
Martin hörte aufmerksam zu, um welche Mannschaft es ging. Der Beamter war scheinbar bestechlich oder zumindest gab er sicherlich schon mal ein paar Informationen weiter. Michael hielt davon zwar nicht viel, aber Martin sah dies viel pragmatischer. Da war ein Erzeugerin von Michael viel einfacher gewesen, wenn man mit Bestechung etwas leichter erreichen konnte, da war dies dann so. Michael sollte man dies besser verschweigen.
 
Es ging um die Finstertaler Mannschaft die in der zweiten Bundesliga mit eher mittelprächtigem Erfolg festhing, weit davon entfernt je aus den Niederungen der Zweitklassigkeit emporzusteigen.
 
Schön, dann wird man mal dafür ein paar Karten besorgen, Erst mal Heimspile und später dann mal auswärts z.B. gegen St. Pauli in Hamburg.

Und besondern für diesen Sonntag.
 
Martin stellte fest das es kein Problem war Karten zu bekommen, das Stadion würde nicht einmal annähernd voll sein. Als er recherchierte fand er einen Zuschauerschnitt von etwa 6.000 aus der vergangenen Saison. Die geschäftstelle des Vereins lies die Karten für Sonntag an der Kasse auf Martins Namen hinterlegen. Da Martin nach dem Makler und dessen Plätzen fragte erhielt er Karten im gleichen Block so dass sich ein "zufälliges" über den Weg laufen mit den beiden Männern ohne Schwierigkeit arrangieren lassen würde.
 
Die Stadt mochte Martin nicht und er mochte die Stadt nicht, warum dieses verdammte Drecksloch und nicht das schöne Hamburg.

Wie mit den M... Law, wahrscheinlich war Martin an den einzigen Beamten geraten, welcher keine Informationen rausgabt und nicht nicht bestechen ließ. Besondern, weil die Informationen, welche Zwangversteigerungen in den letzten Monaten durchgeführt worden waren als streng geheim einzustufen waren.

Gut dann muss halt Plan B her.
 
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