Aus der Einleitung von Ghost Dancers:
Wenn es eine Sache gibt, die garantieren kann, daß sich unsere Völker eines Tages spalten, dann ist dies der Glaube an die Alter Weg Bewegung. Diese Bewegung gibt es, weil Indianer einst bereit waren alles nur erdenkliche einzutauschen für die Waffen und für andere Geräte des Weißen Mannes. Die Bewegung verbreitete sich in den Stämmen, die die Gunst der Geister zu erlangen suchten.
Diese Stämme, die dem Alten Weg folgen, stellen ihre Beziehung zu den Geistern über alles und erhalten dafür im Gegenzug Macht aus der Geisterwelt. Die Stämme, die den Alten Weg verlassen haben, glauben, daß die neue Welt auch Neue Wege erfordert. Und dann gibt es jene Stämme, die alle Wege der Geister vergessen haben, und die sich gänzlich von den Geistern abgewandt haben oder manchmal sogar die Religion des Weißen Mannes angenommen haben.
Für die Vertreter des Alten Weges führen die "Neuen Wege" nirgendwohin. Diese Stämme der Neuen Wege wollen das Beste aus beiden Welten: den Segen der Geister und die Erfindungen der Weißen. Sie segnen ihre Gewehre und Wagen und kaufen stählerne Messer und Pfeilspitzen. Ehrlich gesagt, könnte dies der mächtigste aller Wege sein, denn die Geister haben diese Stämme längst nicht so komplett aufgegeben, wie die Schamanen des Alten Weges dies dachten.
Die Geister könnten sich aber durchaus noch als weit mächtiger Erweisen als Gewehre oder Geisterstein. Die Stämme, die treu zum Alten Weg standen, wurden seit Beginn der Abrechnung viel viel mächtiger. Vor 50 Jahren wollten alle Stämme Gewehre und Stahlklingen; es war sehr hart für sie das Eisen des Weißen Mannes aufzugeben, als die Geister sie den Alten Weg lehrten.