historische Settings?

Nex

felis curiosa philosopha
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10. August 2005
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Ich würde gerne mal wissen was für Erfahrungen ihr mit historischen Settings gemacht habt.
Haben sich die Spieler einfühlen können?
Hält ihr euch an wissenschaftliche Erkenntnisse?
Welche Zeit gefällt euch am besten?
Was kam bei den Spielern am besten an?
Und welche Tipps und Tricks habt ihr auf Lager, um Probleme zu umschiffen?

Ich selbst hab ja das Problem, dass ich zB gerne einmal Vampire Rome spielen möchte, aber da ich selbst Altertumswissenschaften studiere, verliere ich mich in Details, so dass die Runde fast zu aufwendig werden würde.
 
AW: historische Settings?

Das wichtigste daran ist meiner Meinung nach die historische Faktenlage im Zweifelsfall dramaturgischen Gesichtspunkten unterzuordnen und ggf. auch der besseren "Optik" also in gewissem Maße von Hollywood lernen (Die Story sollte dabei nur auch gut sein.)

Ich selbst hab ja das Problem, dass ich zB gerne einmal Vampire Rome spielen möchte, aber da ich selbst Altertumswissenschaften studiere, verliere ich mich in Details, so dass die Runde fast zu aufwendig werden würde.
Vor allem riskierst du damit vermutlich deinen Spielern über kurz oder lang auf den Nerv zu fallen. Nimm dir an historischen Annektodten und Details was gut reinpasst, die Stimmung rüberbringt die du in der Kampagne haben willst, oder die im Zweifelsfall auch einfach mal ein cooler Storyaufhänger sind und geh den Leuten nicht mit Kram auf den Nerv der bestenfalls den Geschichtsnerd hinterm Ofen vor lockt.

Haben sich die Spieler einfühlen können?
Im wesentlichen schon (hoffe ich zumindet mal), man sollte halt sehen dass man recht schnell den zugrundeliegenden Ton etabliert
Hält ihr euch an wissenschaftliche Erkenntnisse?
Geschichtswissenschaftliche? Wie bereits oben angemerkt, wenns passt, sonst bin ich jederzeit bereit Kleinigkeiten zu ignorieren.
Welche Zeit gefällt euch am besten?
Kommt stark drauf an wofür, leite seit einiger Zeit immer mal wieder auf WoD-Basis im Venedig des 16. Jhds. nen Mix aus Krimi und hin und wieder Übernatürlichem
Was kam bei den Spielern am besten an?
Als Settingzeit schwer zu sagen, was ich sonst an historischem gemacht hab waren ansonsten meist One-Shots
Und welche Tipps und Tricks habt ihr auf Lager, um Probleme zu umschiffen?
Die Frage ist etwas unspezifisch, im Zweifelsfall allerdings damit anfangen, dass man jedem anderen vielleicht in der Runde sitzenden Historiker vorher sagt, dass man die Faktenlage teils nicht allzu genau nehmen wird. (Ansonsten müsstest du jetzt schon etwas genauer sagen, welche Probleme)
 
AW: historische Settings?

Wenn in Rollenspielen es um Geschichte geht habe ich einen grundsatz:

"If the facts contradict Hollywood, the Legend, or Coolness, then the facts lose"
 
AW: historische Settings?

@PaciFist: Ich hab im Prinzip kein Problem damit bzw. die Spieler. Da hast du was falsch verstanden. ;)
Da ich von der Uni her auch viel Material habe, kann ich es eher plastischer erscheinen lassen (zB firtuelle Rundgänge und Karten). Ich wollte eher nur wissen welche Erfahrungen ihr gemacht habt und vor was ihr warnen würdet.
 
AW: historische Settings?

Problematisch ist häufig das aufeinandertreffen von Fachleuten, Nerds und Amateuren. Die Fachleute haben zwar kein Problem damit, Historie zu verfälschen, wo es nur geht (sie machen auch in ihrem Job nichts anderes), haben aber eine Sprache und ein Verständnis der Materie, das andere häufig abhängt oder ausschließt, wenn man nicht aufpasst; uns ist das schon häufiger bei Rechtsfragen passiert.

Nerds haben hohes Detailwissen auf irgendwelchen obskuren Nebenschauplätzen angehäuft und sind beleidigt, wenn das plötzlich dadurch entwertet wird, dass man auf diese Details pfeift.
 
AW: historische Settings?

Genau, wenn jemand etwas weiß und voraussetzt, und die anderen sich darüber einfach hinwegsetzen, dann ist das für diesen jemand frustrierend. Überhaupt halte ich dieses "Coolness ist wichtiger als Fakten"-Gerede persönlich für eher nervig. Ich finde etwas, das absolut keinen Sinn ergibt, nur in den seltensten Fällen cool, nämlich wenn die Surrealität gerade der Gag ist. Ansonsten lege ich schon auf Nachvollziehbarkeit Wert. Nur so können auch Spieler sinnvolle Entscheidungen treffen, weil sie nur so auch Konsequenzen beurteilen können.

Es ist doch eigentlich recht einfach: Derjenige, der über eine bestimmte Sache am meisten weiß, ist eben in diesen Fragen die letzte Instanz. So haben wir das immer schon gemacht. Wenn es um Segelschiffe ging, wurde ich gefragt, egal ob ich Spielleiter war oder nicht. Wenn es um Outdoor-Survival-Kram ging, wurde ein anderer Spieler gefragt, der beim Bund entsprechende Ausbildungen mitgemacht hatte. Und wenn's um geschichtliche Fragen ging, eben den, der diese spezielle Sache gerade am besten wusste.

Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Habe schon diverse Epochen bespielt, im Wesentlichen mit Vampire.
 
AW: historische Settings?

Es ist doch eigentlich recht einfach: Derjenige, der über eine bestimmte Sache am meisten weiß, ist eben in diesen Fragen die letzte Instanz.

Nur funktioniert das nicht immer. Ich darf mir zum Beispiel immer mal wieder anhören "In der Karfunkel-Ausgabe XY steht aber was anderes, und die haben recht, egal was du studierst..."
 
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Nerds nerven - vor allem, weil sie ihrem Spezialgebiet überproportional viel Gewicht beimessen und trotzdem fehler beim Einordnen machen.
 
AW: historische Settings?

Man muss sich halt darauf einigen, was der Rahmen ist in dem das ganze stattfinden soll.
"Historisch akkurat" KANN man machen. Problem ist nur, dass wenn nicht alle Beteiligten am Tisch dieselbe Bildung haben, und dann auch nicht dasselbe Bedürfnis so akkurat wie möglich zu spielen, dann fällt's hinten runter und landet wieder beim so viel verhassten "Hollywoodscheiß".
Komilitonin jammerte mir da mal was vor...

Ansonsten habt ihr alle doofe Ohren dass ihr euch dem diktatorischen Spaßdiktum verschreiben lasst.
 
AW: historische Settings?

Genau, wenn jemand etwas weiß und voraussetzt, und die anderen sich darüber einfach hinwegsetzen, dann ist das für diesen jemand frustrierend. Überhaupt halte ich dieses "Coolness ist wichtiger als Fakten"-Gerede persönlich für eher nervig. Ich finde etwas, das absolut keinen Sinn ergibt, nur in den seltensten Fällen cool, nämlich wenn die Surrealität gerade der Gag ist. Ansonsten lege ich schon auf Nachvollziehbarkeit Wert. Nur so können auch Spieler sinnvolle Entscheidungen treffen, weil sie nur so auch Konsequenzen beurteilen können.
Es geht beileibe nicht darum die Nachvollziehbarkeit oder innere Schlüssigkeit abzuschaffen, daher auch der geklammerte Zusatz, die Story solle dabei gut sein. Wie gesagt "von Hollywood lernen" alerdings bitte ohne sich davon verderben zu lassen. Wenn ich aber aus dramaturgischen Gründen z.B. den Tod einer historischen Persönlichkeit etwas bewegen muss, oder Details der Regierungsform eines Landes abändern muss, dann bin ich dazu sofort bereit. Die innere Konsistenz des Settings zu killen, wäre das Letzte was ich wollte.

@PaciFist: Ich hab im Prinzip kein Problem damit bzw. die Spieler. Da hast du was falsch verstanden.
Da ich von der Uni her auch viel Material habe, kann ich es eher plastischer erscheinen lassen (zB firtuelle Rundgänge und Karten). Ich wollte eher nur wissen welche Erfahrungen ihr gemacht habt und vor was ihr warnen würdet.
Wenn du davon sprichst, dass du dich in Details verlieren könntest klingt das nunmal ein wenig in die Richtung von "und dann könnte ich noch die genaue Länge eines Gladius zu Cäsars Zeiten nachsehen, immerhin unterscheidet sich das grundlegend von der späten Tetrarchie." (Übertreibung gewollt)
Material zum Anschauen und plastisch machen des Settings kann natürlich nie schaden.
Vor was man warnen würde ist jetzt nach wie vor etwas unspezifisch, in welcher Hinsicht denn?
Ansonsten kann ich z.B. davor warnen die Hand auf die heiße Herdplatte zu legen, aber das wolltest du vermutlich nicht hören.
 
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Ich würde gerne mal wissen was für Erfahrungen ihr mit historischen Settings gemacht habt.
Gemischte.

Haben sich die Spieler einfühlen können?
Teils, teils. "Einfühlen" in dem Sinne, daß sie so richtig in das Setting eingetaucht sind, eher wenige.

Hält ihr euch an wissenschaftliche Erkenntnisse?
Da, wo die historische Realität nicht bewußt gebrochen wird (Magie, Mythen, alternative Zeitstränge), schon, jedenfalls, soweit es mir möglich ist.

Welche Zeit gefällt euch am besten?
Hmm... global gesehen, würde ich sagen, das "Zeitalter der Entdeckungen" bzw. "Age of Sail".

Was kam bei den Spielern am besten an?
Speziell aufs Setting bezogen, skurril oder interessant erscheinende Elemente der damaligen Lebenswirklichkeit sowie Begegnungen mit bekannten Persönlichkeiten.

Und welche Tipps und Tricks habt ihr auf Lager, um Probleme zu umschiffen?
Enttäuschungsresistent sein, wenn Deine Spieler Deine schön ausgearbeitete historische Umgebung als nebensächlich abtun, sich bestenfalls oberflächlich einarbeiten und Deine Recherchen nicht zu schätzen wissen. Ich kenne Deine Spieler nicht, aber meinen hätte ich zum größeren Teil auch irgendwas vom Storch erzählen können, statt zu recherchieren - sie hätten es eh nicht gemerkt.

Ich selbst hab ja das Problem, dass ich zB gerne einmal Vampire Rome spielen möchte, aber da ich selbst Altertumswissenschaften studiere, verliere ich mich in Details, so dass die Runde fast zu aufwendig werden würde.
Aus oben genanntem Grunde solltest Du die meisten Sachen nur grob anreißen und nur einzelne, irgendwie auffällige Details als "Begegnungen" einarbeiten. Ich würde Dir auch raten (ich hab's damals leider nicht getan, aber wenn ich noch so eine Kampagne leite, werde ich das tun), alles, von dem Du wirklich erwartest, daß es Deine Spieler über die historische Situation wissen, auf einem kleinen, didaktisch gut gestalteten Merkblatt von einer, höchstens zwei A4-Seiten zusammenzufassen. "Das kaiserliche Rom für Dummies" sozusagen. Und das gehst Du am Besten vor der ersten Sitzung kurz mit den Spielern durch. Diejenigen von ihnen, die tiefer eintauchen wollen, können das dann ja immer noch machen.
 
AW: historische Settings?

Ich selbst hab ja das Problem, dass ich zB gerne einmal Vampire Rome spielen möchte, aber da ich selbst Altertumswissenschaften studiere, verliere ich mich in Details, so dass die Runde fast zu aufwendig werden würde.
Was mir gut gefiel war Askalon, welches das Problem dadurch umschifft, dass es ein alternatives historisches Setting bietet, welchesw aber stark am Mittelalter angelehnt ist.

Da Jesus aber nicht am Kreuz gestorben ist, sondern an einen Berg (runtergetoßen wurde?) "bebergt" man sich statt sich zu bekreuzigen (also Kopf, Herz, rechte Brust) etc. pp.

Und so gibt es auch für den historiekundigen Spieler die Möglichkeit, die historischen Fakten neu zu entdecken.
 
AW: historische Settings?

Ich würde gerne mal wissen was für Erfahrungen ihr mit historischen Settings gemacht habt.
Haben sich die Spieler einfühlen können?

Ob Rollenspiele so zum "Einfühlen" geeignet sind, halte ich für sehr, sehr fragwürdig. Rollenspiele schaffen im Idealfall eine gemeinsame Fiktion, die alle Spielteilnehmer durch ihre individuellen Beiträge erweitern. In diese Fiktion kann man durchaus Eintauchen wie in einen Roman oder Film, aber sie entsteht konkret erst am Spieltisch. Rollenspiel erzählt Geschichten, nicht Geschichte.
Out of Character
Ja, das tun Historiker auch, aber das ist eine andere Baustelle ^^


Hält ihr euch an wissenschaftliche Erkenntnisse?

Der Forschungsstand dürfte für's Rollenspiel nur in absoluten Ausnahmefällen relevant werden. Eine wissenschaftliche Argumentation im Rollenspiel zu vermitteln halte ich weder für möglich noch erstrebenswert.

Wo man viel eher mal aneckt, ist Detailfetischismus (meist über so einen Käse wie Waffen oder Kleidung) oder allzu generalisierende Annahmen und Klischees über bestimmte Epochen oder Menschengruppen.

Und welche Tipps und Tricks habt ihr auf Lager, um Probleme zu umschiffen?

Ich selbst hab ja das Problem, dass ich zB gerne einmal Vampire Rome spielen möchte, aber da ich selbst Altertumswissenschaften studiere, verliere ich mich in Details, so dass die Runde fast zu aufwendig werden würde.

Aus der Not eine Tugend machen und akzeptieren, dass man Die Historische Wahrheit weder finden noch vermitteln kann, schon gar nicht im Rollenspiel. Wenn man ganz bewusst Geschichten statt Geschichte erzählt, stören die Grenzen des Mediums, die Klischees und der Detailfetischismus auch nicht mehr, sondern bereichern die gemeinsame Fiktion.

Welche Zeit gefällt euch am besten?

Frühe Neuzeit, aber eher so, wie sie in Abenteuerromanen dargestellt wird als in der Vorlesung.
 
AW: historische Settings?

Als "Geschichte"-Studentin weiß ich selbst, dass das meiste nur ein guter Vorschlag ist, was die meisten als bare Münze nehmen. Daher will ich auch nie so stark ins Detail gehen (wichtige und grobe Frakten sollten aber doch drinnen sein). Jedoch habe ich (damals mit Ägypten ca. 3500 v.Ch.) schon früher mit Infozetteln keine guten Erfahrungen gemacht. Die meisten lesen diese Zetteln einfach nicht oder verschlampen sie einfach und nachfragen will einfach keiner.
Eine andere Idee, was ich gehabt habe, war ein gemeinsamer Filmeabend als Einstieg in die historische Runde. So hätte jeder mal gesehen, wo sie sich ungefähr befinden würden. Was haltet ihr davon und meint ihr das sowas funktionieren würde?
 
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Filme sind immer einge gute Idee. Wobei es nicht zu jeder Epoche passendes Material gibt. Was soll man sich beispielsweise zum alten Ägypten anschauen? 'Die zehn Gebote'? 'Die Mumie'?
Wenn passendes Filmmaterial vorhanden ist kann man solche Filmabende aber auf jeden Fall machen.
 
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Filme sind immer einge gute Idee. Wobei es nicht zu jeder Epoche passendes Material gibt. Was soll man sich beispielsweise zum alten Ägypten anschauen? 'Die zehn Gebote'? 'Die Mumie'?
Wenn passendes Filmmaterial vorhanden ist kann man solche Filmabende aber auf jeden Fall machen.

Ne doku, von der Epoche ??
Das funktioniert auch bei nicht historischen Settings ausgezeichnet.
Seh ich auch so, ebenso mit Dokus ; P

Der Forschungsstand dürfte für's Rollenspiel nur in absoluten Ausnahmefällen relevant werden. Eine wissenschaftliche Argumentation im Rollenspiel zu vermitteln halte ich weder für möglich noch erstrebenswert.

Wo man viel eher mal aneckt, ist Detailfetischismus (meist über so einen Käse wie Waffen oder Kleidung) oder allzu generalisierende Annahmen und Klischees über bestimmte Epochen oder Menschengruppen.

Je nachdem worauf du Forschungsstand beziehst, müsste ich da stark wiedersprechen.
Um 1500 ist der sehr wichtig, genauso wie um 1870, 1914 oder 1942 ( das wären so für mich interessante zeiten ^^ ) Wobei ich hier schon zugebe, dass man schnell sich im unnötigen Detailfetisch befindet.
Aber wenn wir um 800 spielen und ein spieler nen rapier und ne muskete will, schlag ich ihn halt ( übertriebenes beispiel )
 
AW: historische Settings?

Je nachdem worauf du Forschungsstand beziehst, müsste ich da stark wiedersprechen.
Um 1500 ist der sehr wichtig, genauso wie um 1870, 1914 oder 1942 ( das wären so für mich interessante zeiten ^^ ) Wobei ich hier schon zugebe, dass man schnell sich im unnötigen Detailfetisch befindet.
Aber wenn wir um 800 spielen und ein spieler nen rapier und ne muskete will, schlag ich ihn halt ( übertriebenes beispiel )

Unter Forschungsstand verstehen wir Historiker das, was wir heute von der Epoche wissen.
 
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und vor allem die Sachen um die wir uns streiten, das Cäsars Legionen nicht mit Winchester angetreten sind bestreitet niemand. Die Frage aus welchen Innen- und Außenpolitischen Motiven die Corn Laws von 1828 eingeführt worden sind, interessieren am Spieltisch allerdings einen Toten.
Daher der Verweis, dass der aktuelle Forschungsstand so gut wie immer irrelevant ist, die Dinge die einen interessieren: "Was ist der römische Senat for Dummies" oder "welche Rüstungen und Waffen trägt man so zu Zeiten Karls des Großen" sind einfach kein Gegenstand für Forschungskontroversen, das ist im wesentlichen gesichert. (Vor allem in dem Detailgrad den man für einen Spielabend braucht.)
 
AW: historische Settings?

und vor allem die Sachen um die wir uns streiten, das Cäsars Legionen nicht mit Winchester angetreten sind bestreitet niemand. Die Frage aus welchen Innen- und Außenpolitischen Motiven die Corn Laws von 1828 eingeführt worden sind, interessieren am Spieltisch allerdings einen Toten.
Daher der Verweis, dass der aktuelle Forschungsstand so gut wie immer irrelevant ist, die Dinge die einen interessieren: "Was ist der römische Senat for Dummies" oder "welche Rüstungen und Waffen trägt man so zu Zeiten Karls des Großen" sind einfach kein Gegenstand für Forschungskontroversen, das ist im wesentlichen gesichert. (Vor allem in dem Detailgrad den man für einen Spielabend braucht.)

So war's gemeint.
 
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