Herstellung Magierstab

Könnte ich eigentlich auch einen Fisch zum Vertrauten machen? Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass es keinen Sinn macht - :stupid: nur mal so rein hypothetisch? Ich mach auch gern ein neues Thema dazu auf :autor:
 
Was ist der Sinn dieser Frage?
Und warum das?
ZB mein Elf zieht im Moment gezwungenermaßen zwei Hippogriffenbabys auf aber behalten will er sie nicht weil das der Spierler ->ich nicht möglich hält solange er Abenteurer ist
 
Ich sagte doch, dass es keinen Sinn machen würde. Die Frage war ja nach der Möglichkeit, ob und nicht nach der Durchführung, wie. Ein Fisch als Vertrauter eines Menschen wäre wohl nur was für Hexen, die ständig auf einer Insel leben würden.
Vergessen wir das einfach wieder, endet wahrscheinlich eh bloß in Streit oder endlosen Diskussionen.
 
Da könntest Du ja genausogut eine Amöbe als Vertrauten benutzen!!! :D
 
@ Cyberjay

Wenn Fische unter Amphibien fallen würden, sicher. Nur liegt das dann im Ermessen des Meisters. Denn wenn man einen Papagei statt eines Raben haben kann sollte auch so was möglich sein, wenn es denn passt.
 
Kennt sich eigentlich jemand mit den Gjalskerländern von DSA4 aus? Die sind anscheinend eine Art Druide aber haben einen Schamanen als Prediger und Tiervertraute im Geiste (sozusagen). Hat schon jemand Erfahrungen mit denen gemacht?
 
Was Du meinst sind die gjalsker Tierkrieger, oder auch Dûrro-Dûn. Sie sind Magiedilletanten, die über den Schutzgeist, das Meisterhandwerk, drei bis fünf Zauber und ein paar nette zusätzliche Gaben verfügen.
Sie werden von einem Totem (Odun) erwählt und folgen seinem Weg und seinem Wesen, dabei hilft ihnen ein Schamane (Brenoch-Dûn).
Wir haben so einen in der Gruppe und es ist sehr lusti ihn als "wilden Barbaren" in der Gesellschaft zu erleben. Der Spieler, übrigens mein Bruder, hatte als Vorbild für seinen Char William Walace im Sinn, und dementsprechend spielt er ihn auch.
 
Welchem Totem folgt er denn?

Und sind die Tierkrieger wirklich so lächerlich wie es einige behaupten?
Oder sind sie "gute" Charaktere wie Magier, Krieger, Druiden und Hexen?
 
Mein Spieler hat sich das Wildschwein ausgesucht. Ich bin sowieso davon überzeugt, dass es etliche Auseinandersetzungen geben wird wenn die Helden mal in eine Stadt kommen: Magier, Zwerg, Kutschenräuber, Trollzacker und Tierkrieger sind schon eine exquisite Mischung. Da kann man als Meister immer eine Situation herbeirufen, die für action sorgt :D .

@ Serena: Was meinst Du mit lächerlich?
 
Ach nein, das waren die Besessenen. Die haben ja je nach Tier besondere körperliche Merkmale, das sind bei Widder und Stier der Phallus. Daher sagen einige, dass es lächerlich ist zu sagen, dass ein Besessener dieser Tiere besonders gut bestückt sind. (Als wenn das nicht alle Helden währen).
 
Soso, Du magst also gut bestückte Helden *grins*

Der Char meines Bruders hat sich Bär als Totem ausgesucht, eindeutig ein kriegerisches Odun.

Was die Mischung der Gruppe angeht, ist es bei uns auch sehr lustig: ein Halbelfenkämpfer, eine "gefallene" Amazone, ein Dieb und eben der Gjalsker Barbar.

Die Bessesenen finde ich übrigens auch albern, genauso wie die Derwische und die Magiedilletanten der Trollzacker, wie hießen die noch gleich?
 
Das sind die Shochzuli, ihres Zeichens Priester oder Schamanen, die hauptsächl. druidische Magie wirken. Von denen gibts aber nur ne handvoll und wenn dann leben sie als Einsiedler irgendwo in den Bergen.
 
Ich muss sagen, dass ich die Alchimisten nicht gerade ...gut... finde. Die Alchemie dauert viel zu lange in Anwendung und die Steigerung der Dilletantenzauber ist viel zu teuer als das man sie effektiv im Abenteuerleben einsetzen kann.

Ich habe ja mal in meiner Truppe einen Magiedilletantischen Boroni erfunden. Der hatte als Zauber den Geisterruf, Geisterbann und den Nekropathia (Wenn die auch nicht offiziell auf der Liste stehen). Vollenden werde ich ihn jedoch erst wenn "Stäbe, Ringe, Dschinnenlampen" draussen ist, da kommen nämlich erst die Schutz- und Bannkreise.

Er ist so ne Art "Retter der Verlorenen Seelen". Er ruft die Geister und fragt sie was sie an die Welt bindet. Er hat noch den Odem um den Gegenstand zu finden an den manche Geister gebunden sind. Der leuchtet so weit ich weiss nämlich magisch, den kann er dann zerstören und den Geist in die Hallen Borons "Retten". Gut, er hat auch seine Liturgien, aber es muss ja nicht immer mit Borons macht gehandelt werden.
 
Ich hatte auch mal einen Alchimisten in der Gruppe, das war aber wirklich traurig. Der arme Kerl kam nie wirklich dazu mal einen ordentlichen Trank zu brauen oder zumindest die Ingredenzien komplett zu organisieren. Die meisten Gebräue haben aber auch immer eine Zutat, die man nur ganz schwer bekommt, wenn man nicht zufällig in einer Großstadt herumläuft.
 
Eben! Und so lächerlich wie einige den Derwisch und den Ferkinabesessenen auch einige Finden, gehören sie doch zu den wenigen Magiedilletanten die auch ein Abenteurerleben einschlagen können.
 
@ Serena:
Eigentlich schließen sich magische Begabung und Weihe einer Gottheit doch aus, oder meine ich das nur?

Stäbe, Ringe, Dschinnenlampen ist auch son Thema. Meiner Meinung nur Geldschneiderei von Fanpro. Warum packen sie den Kram nicht in die Magiebox mit rein. Das ist so ähnlich wie Compendium Salamandris und Kirchen, Kulte, Ordenskrieger. Das lief doch auch nach dem Motto "Bevor die neuen Regeln kommen, schieben wir mal schnell noch ne Ergänzung zu GMG ein, und machen damit Kohle."
Das mit den Alchimisten ist doch pure Berechnung, damit man ihn ordentlich spielen kann, braucht man noch das Ergänzungsbuch. Oder auch die Sache mit der thorwalschen Runenmagie, allein deswegen werde ich mir das Buch kaufen müssen. *grumel*
 
Auf meinen weiten Reisen durch das Netz habe ich eine Original Seite von Fanpro gefunden, auf denen sie offiziell zugegeben haben, dass sie die Regelerweiterungen zum Teil wirklich auch aus finanziellen Gründen nachreichen. Wer will es ihnen verdenken, das Rollenspielgeschäft ist eben ein hartes.

Wenn ich jetzt aber auch mal folgendes sagen darf: Arm werde ich durch DSA bestimmt nicht, es ist ja nicht so, dass ich der einzige bin, der die Bücher und Boxen und Abenteuer und Erweiterungen und, und, und . . . kauft, das geht durch die Gruppe. Und wenn ich jetzt einen Rollenspielabend mache, für den wir einen Kasten Bier für max. 15 Euro kaufe und Knabbereien, komme ich immer noch billiger weg, als wenn ich ins Café gehe, wo ich bestimmt meine 20 loswerde.
Ich seh das einfach mal als kleines Hobby an und dafür investiert man ja auch mal was. Außerdem verkaufe ich eh das meiste von dem Zeug wieder, das ich nicht mehr brauche (z.B. durchgespielte Abenteuer).
 
So sehe ich das auch.

Wenn man aber den Preis eines Buches (mit dem ich auch sehr viele Stunden mich vergnügen kann) mit dem eines Rollenspiel-Buches vergleiche, schneidet das Rollenspiel wieder schlechter ab...
 
Das ist schon klar, daß man für seine Hobbys, in diesem Fall DSA, Geld investiert. Die Frage ist nur, inwiefern einige Publikationen nötig oder sinnvoll sind!
 
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