SR6 Grundregelwerk zur 6. Edition gratis

Abgesehen davon, das wenn man gewohnt ist über seinen Tellerrand zu schauen, den Kram den man vor Ewigkeiten gespielt hat eventuell gar nicht mehr so toll findet und sich fragt wie man damit jemals zurecht gekommen ist.
Betrifft nat. nicht die Runden die nie etwas anderes spielen.

Was die Qualität der Editionen angeht, finde ich die Frage wie jemand der mit der neu einsteigt die bewertet, gegenüber einer älteren Version, die man sich im nachhinein mal anschaut und anspielt.
Zum Beispiel, ich beobachte das bei meinem Steckenpferd Star Wars und meinem Lieblingssystem von Fantasy Flight Games immer wieder, da lassen es sich die Fanboys des alten D6 Systems es sich bei keiner Gelgenheit nehmen, zu betonen wie scheiße der Dreck von FFG ist und die Würfel und und und, nur D6 taugt was. Dann taucht noch ein leiser Typ auf, der fast weinerlich an das WEG System erinnert.

Was ich von der D6 gehört habe, spricht mich allerdings so gar nicht an, nicht das ich die Qualität beurteile für mich ist das aber nur ein umständlicher Dinosaurier. Nur die Bücher sind wohl besser eingeteilt und wohl interessanter, was ich weniger finde, wenn ich die durchblättere.
 
Das was du anschneidest, sind die sogenannten Editionskriege.
Shadowrun 4 ist ja auch eher von den alten Fans zerrissen worden. Shadowrun 5 hat sich dann den Fans wieder zugewandt und ich fand es als SR4 Spieler eher so dahin gezwungen.
Bei Star Wars hat man natürlich etwas, das man bei wenigen Systemen hat, nämlich eine gänzlich Neustrukturierung. Das W6er System haben die ganzen alten Star Wars Fans mit angefangen und ich finde das es da einige schöne Quellenbücher zu gibt. Sie haben es lieben gelernt oder Hausregeln gelernt, denn das war etwas was man mir geraten hat, wenn ich das System doch mal spielen möchte, dann nur in der neusten Fan Edition. Ich persönlich fand das Regelbuch damals ziemlich unzugänglich und erst mit dem Reboot von FFG als Jubiläumsedition habe ich ein bisschen mehr verstanden. Dann kam WotC mit ihren D20 Derivaten. Die erste Version Star Wars Core, war noch auf den D&D 3.0er Regeln und war daher eher solala. Ich mochte die Star Wars Revised Core, sie war nen Hybride zwischen 3.0 und 3.5, daher habe ich sie immer ein D&D 3.25 genannt. Allerdings waren auch da einige Bücher bereits vergriffen und bis auf paar One Shots und eine kurze Clone Wars Kampagne (3 Sessions) blieb nicht viel übrig. Die Saga Edition, die ich mal böse D&D 3.9 nenne, die für mich auch eher als Beta, zu dem danach erschienen D&D 4, war, habe ich am längsten gespielt und auch wenn es an einigen Stellen schwierig war, gefiel sie mir soweit. Dennoch waren die Quellenbücher eher so semi Interessant. FFG habe ich zwar an sich weniger gespielt aber es hat mir mehr zugesagt und ich habe recht früh alle Bücher gekauft und viele D20 Bücher verkauft, bis auf die wenigen, die ich wirklich gut fand.
Aber ja sobald man in FB oder in Foren über FFG schreibt, kommt eben immer wie kacke sie ist. Das Problem hatte aber auch schon Warhammer 3, da diese Systeme eben anders strukturiert sind und L5R 5th Edition erlebt das ganze ein weiteres Mal. Es liegt aber mMn nicht an den Regeln per se sondern an den Würfeln. Sobald man von den Spielern erwartet das sie andere Würfel verwenden, mit anderen Symbolen und es kein Brettspiel/Tabletop ist, flippen sie aus.
Da die Umrechnung bei HeXXen, FATE, TOR, 2D20 einfacher sind und man scheinbar bei DCC kein Problem hat sich ein Würfelset zu holen für ein W7, W24, W30 und W48?
Aber dennoch gab es schon immer die Editionskriege. D&D Edition X vs D&D Edition X, D&D 3 vs Pathfinder, cWOD vs nWOD, Shadowrun Pre 4 vs Shadowrun 4+, Warhammer 2 vs Warhammer 3, L5R 4 vs L5R 5, Star Wars D6 vs Star Wars FFG etc.
Allerdings vergessen die Alten Hasen eben gerne das man die alten Bücher meistens nur als PDF (legal aber früher eher illegal) bekommt und viele Werke Astronomisch hohe Kosten haben: siehe Warhammer 2, D&D 3.5 und eine sehr lange Zeit vor POD auch die cWOD Bücher.
Dann ist die Zugänglichkeit eben nur über die alten Fans möglich, d.h. wenn diese Person nicht in der Gruppe von Neuanfängern ist, richten diese sich natürlich an die neue Edition aus (da finde ich DSA 5 gerade ein gelungenes BSP). Natürlich werden auch eher die neuen Editionen gestreamt und wer hat schon Lust sich mit einem System zu beschäftigen, wenn man vorher Recherchieren muss wo es gerade zu bekommen ist oder Mamutpreise bezahlen muss, damit man ein Grundwerk in den Händen hält.
Aber ich kenne Gruppen, die noch bei D&D 3.5 sind, habe auch schon einen Spielleiter getroffen der Spielende für D&D 3.0 gesucht oder für AD&D gesucht hat. Ein Kumpel leitet am liebsten Deadland Classic und nicht Reloaded. Ein anderer schwelgt in den Erinnerungen von DSA 3 und Shadowrun 3.01. Ich hingegen teste gerne den neuen Shit und finde das Rollenspiel sich auch verändern muss. Wenn ich zu den Regelmonstern der 90ern hinschaue wie GURPS, DSA 2-3, Shadowrun 2-3 oder die "Erzählspiele" der WOD und 7te See dann wird mir ein wenig schummrig. Klar gefiel mir auch nicht das Anfang der 2000er gefühlt alles D20 war oder jetzt eben vieles D&D 5 oder PbtA aber das sind eben die Trends. Dennoch haben sich Spiele entwickelt aus einem chaotischen AD&D hat sich ein gestreamlintes D&D 3 etabliert und daraus ein System was wohl das beste System für Battlemaps zu sein scheint, nämlich D&D 4. Aber manche Editonen failen eben und dann muss man ggf zurückrudern oder sich überlegen warum sie die Leute nicht angezogen haben, teilweise weil die Veränderungen im System zu krass waren (D&D 3-> D&D 4, Warhammer 2 -> Warhammer 3) oder weil sie auch das Setting zerschlagen haben (WOD -> CoD). Dennoch würden viele sagen, die eben diese Editionen gespielt haben das sie gut und durchdacht waren und das die alten starren Fans einfach uneinsichtig waren.

Ich weiß total weg vom Thema aber wenn wir das schon so durchdiskutieren.

Zu Shadowrun. Ich bin gespannt ob SR 6 zündet, ich habe nämlich kein Gefühl dafür, wie das System in der RPG Community angekommen ist.
 
Du hast schon recht, wenn ich mir Deine Wall of Text nicht ganz durchgelesen habe.
Ich bezog mich wohl auch auf unterschiedliche Dinge,

Meine Kernaussage war wohl grob zusammengefasst einfach, das sich Rollenspielsysteme entwickeln müssen und sich der sich stetig veränderten Spielweise anpassen müssen.
Für mich sind da so ganz persönliche Fälle AD&D, erste Edition oder Alternity. Letzteres spiele ich sogar noch aber ich würde niemals das mit einer anderen Gruppe noch einmal machen.

Das zweite sind natürlich die Liebhaber div Altsysteme, was vor allem bei Star Wars schon extreme Züge annimmt.

Die Buchaufteilung und die Spezialwürfel sind nat. ein beliebter Punkt, der angegangen wird.
Ich frage mich nur in diesem Fall, warum man es nicht einfach sein lässt und sein bevorzugtes System spielt.

Aber 7te See ist da auch ein System, wo ich es interessant fände, was jemand zu dem System sagt, der mit der neuen Edition einsteigt und danach die erste Edition, die ich lange geleitet und gespielt habe, sagt.
Was ich von der zweiten Edition so gehört habe, hat mich zumindest ziemlich abgeschreckt, was die Regeln, nicht den Fluff angeht.
 
Zu Shadowrun. Ich bin gespannt ob SR 6 zündet, ich habe nämlich kein Gefühl dafür, wie das System in der RPG Community angekommen ist.

Eben. Man hört garnix und wenn ich mich auf der Drachenzwinge umschaue, wird nur für die Vorgänger gesucht. Überhaupt ganz wenige Angebote. Das war vor der 5. mal ganz anders. Aufbruchstimmung in USA und Deutschland, weil mit der Version auch die Verleger gewechselt hatten und die Spiele ganz groß rauskommen sollten. Und die Arbeit zahlte sich dann schließlich auch aus.
Dann auf einmal, obwohl alles gut lief - bis auf die ewig-gestrigen Leute, die sich darüber beschwerten, dass SR4 anders war als SR3 - musste alles neu gemacht werden? Why? Das waren vielleicht 10, gut gemeint 20% der Spieler, die das wollten und auch nicht wirklich ernsthaft. Niemand hatte danach wirklich gefragt - jedenfalls nicht bei den an die 50 Spielern, mit denen ich gespielt hatte.

SR5 hatte ich mir gekauft, versucht zu spielen und wieder verkauft. Es war vom ersten Moment an ein einziger Reinfall. Und SR6 macht es nicht besser. Da kriecht keiner mehr rein um das Spiel "durchzuwürfeln", ob es jetzt endlich ausbalanciert ist. Haarsträubende Regelpolitik. Anstatt das Problem an der Wurzel zu packen, hat man einfach die Pools gekappt. So ein Blödfug.
 
Ich stimme dir zu. Stillstand führt eben nicht zu Neuerungen. Ohne Warhammer 3 kein Star Wars FFG. Ohne D&D 3/4 kein D&D 5 usw.
Ich finde es schön zu sehen wie sich Systeme etablieren oder aus anderen entstehen. Pathfinder 2 oder Shadows of the Demonlord.
Wir haben mal vor paar Jahren einfach Retromäßig noch mal AD&D gespielt und ich wusste warum ich die D&D 3 damals liebgewonnen habe. Ich meine für OSR Fans sicher interessant aber für mich einfach zu Komplex und Unschön aber selbst die OSR benutzt ja nur Elemente der alten D&D (und ich glaube auch nur der 1st Edition) und baut darauf rum.

Ich denke niemand hat was gegen Liebhaber von Altsystemen. Das Problem ist nur das diese einfach nicht die Fresse halten können und immer das neue kritisieren und das alte zum Himmel jauchzen, was eben quatsch ist. Die spielen eben mit Hausregeln, die über Jahrzehnte gewachsen sind und wissen ggf gar nicht mehr wie der Ursprung ihres eigenen Systems war oder sagen das die Regeln Mist sind und man irgendwie Sachen neu erfinden muss, weil es das damals nicht gab (Clone Wars, die New Jedi Order, Legacy, KOTOR).

DIe Leute hören sich gerne Meckern, bin da leider ab und an auch so, wenn es um Episode 7-9 geht oder davor EP 1-3. Ich mecker auch gerne und gerade im WWW wird gerne und viel gemeckert und man hat eben selbst nur die einzige richtige Meinung.

Wir haben 4 Sessions 7te See 1st gespielt und es war soweit solide und dann haben wir ein Jahr 7te See 2nd gespielt. Die Regeln sind Geschmackssache, ich mag sie nicht in gut oder schlecht kartegorisieren, sondern eben in anders. Es ist eben viel Meta, sowohl von den Spielern, die sich nachdem sie ihren Wurf gemacht haben, überlegen müssen was sie mit den Raises machen, als auch die Spielleitung, die sich überlegen muss was man mit den ganzen Raises in der Szene machen kann. Aber das coole war die Charaktererschaffung, weil man da viele Tropes aus Film/Computerspiel gesehen hat. Du willst Ezio Auditore like spielen nehme Assassine und Charmeur. Du willst den Witcher ohne Alchemie spielen dann kommste aus den Eisenlanden und nimmst Ungeheuer Jäger oder Indy Jones mit Archeologe/Kämpfer. Mir gefiel es

Ich mochte da den Schnellstarter auch sehr gerne, gerade weil man eben nen Prinzen spielt und die Historie von 7te See miterlebt

Eben. Man hört garnix und wenn ich mich auf der Drachenzwinge umschaue, wird nur für die Vorgänger gesucht. Überhaupt ganz wenige Angebote. Das war vor der 5. mal ganz anders. Aufbruchstimmung in USA und Deutschland, weil mit der Version auch die Verleger gewechselt hatten und die Spiele ganz groß rauskommen sollten. Und die Arbeit zahlte sich dann schließlich auch aus.

Ich denke das die 6te Edition per se keine schlechte Idee war aber ich habe gehört das sie die eben recht schnell zur GenCon raushauen wollten und da eben eine Menge "murks" gemacht haben aber ich meine Shadowrun ist mit Catalyst eben eher im Abwärtstrend. Ich fand das die Qualität stets abnahm und das liegt in dem Fall klar am Verlag und nicht an der Edition. Hatte auch das Gefühl das Catalyst auch keine Lust hat auf Fans zu hören und eben ihr eigenes Süppchen brauen.

Dann auf einmal, obwohl alles gut lief - bis auf die ewig-gestrigen Leute, die sich darüber beschwerten, dass SR4 anders war als SR3 - musste alles neu gemacht werden? Why? Das waren vielleicht 10, gut gemeint 20% der Spieler, die das wollten und auch nicht wirklich ernsthaft. Niemand hatte danach wirklich gefragt - jedenfalls nicht bei den an die 50 Spielern, mit denen ich gespielt hatte.

Hier kann ich dir nicht folgen. Ich meine die 4te Edition war für mich klar eine Verbesserung und habe damals durch diese Edition überhaupt Zugang zu SR gefunden. Und in den Foren wurde sich natürlich über die Regeln aufgeregt, weil einiges auch in der 4er nicht geklappt hat oder wieder "gemunchkint" wurde. Daher gab es ja die 5er mit Erfolgsgrenzen, ein anderes INI System, da die Durchgänge zu extrem waren, usw. Ich konnte den Grundgedanken der 5er verstehen aber ich fand das man gewisse Punkte zu wenig angegangen sind (Magie) und in SR 4 hatte ich die Matrix endlich mal verstanden und in SR 5 dachte ich nur WTF. Ich hätte mir hier eben schon ein Spieltest gewünscht (vlt gab es den auch, aber dann ist es an mir vorbei gegangen) und ich will SR6 nicht schlecht reden aber das Absorbierungssystem liest sich blöd aber das sie Edge mehr hervorheben wollen fand ich wiederrum gut, auch wenn ich nicht ganz glücklich mit der Umsetzung bin

SR5 hatte ich mir gekauft, versucht zu spielen und wieder verkauft. Es war vom ersten Moment an ein einziger Reinfall. Und SR6 macht es nicht besser. Da kriecht keiner mehr rein um das Spiel "durchzuwürfeln", ob es jetzt endlich ausbalanciert ist. Haarsträubende Regelpolitik. Anstatt das Problem an der Wurzel zu packen, hat man einfach die Pools gekappt. So ein Blödfug.

Ich habe die selben Probs mit Shadowrun. Aber ich glaube das liegt daran das ich das System so wie es ist nicht spielen mag. Ich sage immer das ich die Welt liebe (klar mit Abstrichen) aber die Regeln für die Tonne finde, obwohl der Kern solide ist und an sich die Regelmechnaik auch okay ist aber für mich zieht sich SR wie Kaugummi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir haben mal vor paar Jahren einfach Retromäßig noch mal AD&D gespielt und ich wusste warum ich die D&D 3 damals liebgewonnen habe. Ich meine für OSR Fans sicher interessant aber für mich einfach zu Komplex und Unschön aber selbst die

Damals war D&D 3 eine Offenbarung für uns.
Genauso die Systeme wie 7te See oder das cinematic Unisystem, das endlich schlanke und schnelle Regelsysteme einführten.

So war es dann wieder mit dem FFG Star Wars System bei mir.
 
Ich fand Warhammer 3 auch klasse. Warhammer ist einfach cool und Kult. Es passte jedoch nicht zu der Community. Die haben sich nur kurz erschrocken, dass sie ihr Warhammer nicht mehr erkannten. Und gerade Fantasyplayer sind mMn eher reaktionär. Dass das mit StarWars so gut klappte, war vor allem den Spielern geschuldet, die sich schon sehr lange nach einem ordentlichen System sehnten, dass ihnen mehr Freiheiten gibt als DnD bzw. D20. Da fiel die Arbeit auf fruchtbaren Boden.

Und das ist genau das, was ich Anfangs auch meinte: Man ändert nicht alles ab, nur damit es wieder "ins Gerede" kommt. Seriöse Verlage tun das einfach nicht. Sie legen neu auf und korrigieren das, was mit der Gemeinschaft besprochen wurde. Eine Neuauflage ist doch nicht gleich ein "neues Spiel". Die Welten sind bekannt. Mit den Regeln hatte man sich arrangiert. Wenn man in drei Teufelsnamen ein neues System anbieten will, dann optional, wie zB. Pegasus ein Pulp Chtulhu anbietet oder bei SR ein "Anarchy"-Erzählspiel oder bei DnD ein DnD Mini anstatt einem DnD4. Das wäre faire Verlagspolitik. So ist das eine materielle und auch geistige Abzocke. Das kann sich niemand leisten. Wer hat denn Zeit sich da einzuarbeiten? Und dann hat das auch noch Kinderkrankheiten oder ist sogar völlig undurchdacht? F...off!!!
 
man kauft einfach nicht das, was man nicht braucht und nicht will.

Ich kaufe sowieso nur noch das was ich auch tatsächlich spiele und nur noch sehr selten, weil ich es unbedingt haben muss, das traf in den letzten Jahren nur auf Tails of Equestria zu.
Meine Star Wars Sammlung ist auch sehr übersichtlich, weil ich nicht jedes verdammte Buch haben muss. Wenn ich die Infos eh schneller im Netz finde.
 
@hare
Du willst es einfach nicht kapieren, oder? Wenn du auf SR6 oder neue Editionen keinen Bock hast, dann lass es. Wenigstens hast du SO die Gelegenheit dir das PDF anzuschauen und dann zu entscheiden ob es dir gefällt oder nicht. Im Übrigen finde ich es unverschämt Fantasyspieler als "reaktionär" zu betiteln nur weil ihnen Warhammer 3 nicht gefiel. Und dann gleich noch schnell Verlage als "unseriös" bezeichnen die neue Editionen rausbringen. Manchmal frage ich mich echt was bei dir nicht stimmt.
 
Bei mir ist es inzwischen so, das ich nur noch Shadowrunkram kaufe, sonst nix mehr. Und selbst das bloß aus ... tja Gewohnheit, schätz ich. Weil es mir soviel Spaß brachte und noch immer bringt. Wird jetzt auch bei der Sechsten so. Grundregelwerk, Grimoire, Straßensamuraikatalog, Kompendium und vielleicht noch das Riggerbuch. Das kommt mindestens ins Regal.

Allerdings nicht wegen irgendwelcher Regeln. Es ist nur noch der neue Fluff, der wirklich interresant ist. Vielleicht noch einige neue Spielzeuge. Aber sonst...
Seit ich auf Würfel pfeife, habe ich soviel Freiheit wie ich will, oder nicht will. In meinem Lieblingsspieleuniversum. DAS ist geil !
Ich frage mich weniger, wieso Verlage neue Bücher rausbringen, denn die Leutchen dort wollen ja auch bloß was essen, gelle.
Was ich mich frage ist, wieso so viele an den Buchstaben eines Regelbuches kleben, als wäre es eine heilige Schrift. Grad als Rollenspieler, wo man meinen sollte, das ein Minimum an Phantasie vorhanden sein müßte.
Naja, es wird einem heute dermaßen viel vorgekaut, das es wohl immer schwerer wird, sich selbst was auszudenken.

Ach ja, heute hab ich gehört, das eine KI einen Weg gefunden hat, Hirnwellen vernünftig auszuwerten. Mensch denkt, Maschine spricht.
Wäre früher ein hübscher Gedanke gewesen, aber heut erschreckt er mich eher. Wehe unseren Kindern und Enkeln. Die werden vielleicht selbst mit funktionsfähigen Mündern, Zungen und Stimmbändern nicht mehr sprechen können, sollte mal ihr Hirnwellendecoder ausfallen.
Schön, das ich SR noch nur spielen darf und nicht leben muß. ;)

LG Sam
 
man kauft einfach nicht das, was man nicht braucht und nicht will.

Ich kaufe sowieso nur noch das was ich auch tatsächlich spiele und nur noch sehr selten, weil ich es unbedingt haben muss, das traf in den letzten Jahren nur auf Tails of Equestria zu.
Meine Star Wars Sammlung ist auch sehr übersichtlich, weil ich nicht jedes verdammte Buch haben muss. Wenn ich die Infos eh schneller im Netz finde.

Der Witz ist ja, dass damit die ganze Produktlinie für Dich abgebrochen ist und die Community gespalten - aber ist wahrscheinlich schwer zu erkennen.
 
Der Witz ist ja, dass damit die ganze Produktlinie für Dich abgebrochen ist und die Community gespalten - aber ist wahrscheinlich schwer zu erkennen.

Was meinst Du mit Produktlinie abgebrochen?
Ich kaufe das, was für mich einen Nutzen hat, das wars. Warum soll ich Bücher kaufen, mit denen ich nichts anfangen kann?

Und inwiefern sollte es die Community spalten, wenn ich Dinge die für mich unnötigen Dinge nicht kaufe?

Was hat es damit zu tun, das man sich sein Regal eben nicht mit einem Haufen Zeug vollstopft, was man nicht braucht?
 
Ich habe mir überlegt, ob ich darauf noch eingehen möchte und meinen Standpunkt weiter erklären. Ich denke jedoch, dass das garnichts ändert. Ihr seid zufrieden wie es läuft. Oke. Hab's kapiert.
 
Na, klasse.
Ich verstehe Deine Aussage nicht und dann kommt so eine Antwort?
Ich habe Dir nicht aus Jux und Dollerei die Fragen gestellt sondern weil mir nicht klar ist, wie Du da drauf kommst und was Du eigentlich genau meinst.

Aber was wundert es mich, neben "meine Behauptungen, erläutere ich Dir nicht, google selbst!" ist das wohl das gängige Schema im Netz geworden.
 
Ich hatte nur keinen Bock mich in eine Nische zu stellen, die nur dafür dient, dem Mob als Sandsack zu dienen. Deshalb gerne per PN und ich versuche es Dir zu erklären.
 
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