Geister

AW: Geister

gut, kann man so machen. würde dann lediglich die spontanität einschränken, da man sich vor dem übertritt halt schon überlegt haben müsste, an welches präsent man seine gnossis binden möchte und dies wäre ja in hohem maß an zumindest eine relativ kleine gruppe von geistern gerichtet.

ich finde die situation, das ein garou aus seiner spirituellen energie etwas ephermes formen kann, was nur in der geisterwelt bestand hat, aber durchaus reizvoll.

auf der anderen seite gäbe es der menschlingsgabe "gegenstand erschaffen" (oder wie heisst die, im 3. rang, soll ich genau nachgucken? umformen glaub ich) neues potential. also als spieler könnt ich mit beiden versionen leben, wüsste es halt nur gerne vorher, damit ich mir nicht was feines ausdenke und dann scheitert es an formalitäten.

als sl bin ich da eh eher etwa flexibel, wenn es mich anfixt und stilisch ist, dann klappt es eben leichter, da bin ich nicht son korinthenkacker. kreativität leidenschaft und überzeugung sind mir wichtiger als regeltreue... wenn jemand aber nach einigen malen spielen immer noch fragt, wie eine kampfrunde abläuft, kann ich schon manchmal sehr ungehalten werden und zweifle die intellektuelle kompetenz an.
 
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gut, kann man so machen. würde dann lediglich die Spontanität einschränken, da man sich vor dem übertritt halt schon überlegt haben müsste, an welches präsent man seine Gnosis binden möchte und dies wäre ja in hohem maß an zumindest eine relativ kleine Gruppe von geistern gerichtet.
Ja, es hat schon seinen Grund, warum Theurgen sich so viele Gedanken machen, die andere nicht kapieren. Wenn man aber gezielt zu einem Geist gehen will, um ihn um was zu bitten, dann hat man auch die passenden Dinge dabei. Wenn nicht, dann hat man eben nur das nötigste dabei.

ich finde die Situation, das ein Garou aus seiner spirituellen Energie etwas ephermes formen kann, was nur in der Geisterwelt bestand hat, aber durchaus reizvoll.
Ich nicht. :)

Auf der anderen Seite gäbe es der Menschlingsgabe "Gegenstand erschaffen" (oder wie heißt die, im 3. rang, soll ich genau nachgucken? umformen glaub ich) neues Potential. Also als Spieler könnt ich mit beiden Versionen leben, wüsste es halt nur gerne vorher, damit ich mir nicht was feines ausdenken und dann scheitert es an Formalitäten.
Die Gabe heißt Gegenstand umformen.

Als SL bin ich da eh eher etwa flexibel, wenn es mich anfixt und stilisch ist, dann klappt es eben leichter, da bin ich nicht son Korinthenkacker. Kreativität, Leidenschaft und Überzeugung sind mir wichtiger als Regeltreue... wenn jemand aber nach einigen malen spielen immer noch fragt, wie eine Kampfrunde abläuft, kann ich schon manchmal sehr ungehalten werden und zweifle die intellektuelle Kompetenz an.
Über die WoD und sinnvolle Kampfsystem mag ich gar nicht anfangen.
Ein System wo man schon im Vorfeld sich Gedanken machen muss, was man tut, schränkt die Flexibilität, Kreativität, Leidenschaft oder Überzeugung der Charaktere nicht ein, lediglich deren Spontanität.
Sie haben immer noch das volle Repertoire an Geistern aus denen sie wählen können, wo sie Hilfe erbitten (Flexibel). Sie müssen sich Gedanken machen, was sie opfern und wie und ob das überhaupt möglich/sinnvoll ist, generell sind aber da keine Grenzen gesetzt, außer dass sie es vorbereiten müssen und nicht in Handumdrehen etwas erschaffen können (Kreativität). Und welcher Geist sich mit welcher Gabe am würdigsten Beschenken lässt und was überhaupt nötig ist, weil der Geist einem gerne hilft oder eben nicht, und wie man sich einem gegebenen Geist nähert ist ggf. viel Potential für Meinungsverschiedenheiten zwischen Charakteren und NSC, gerade wenn man mehr als einen Theurgen oder bestimmte Stämme in der Gruppe vereint (Leidenschaft und Überzeugung). Auch ist dann letzten Endes das nur eine Modifikation für die eigentliche Bitte die ausgespielt oder gewürfelt wird.
 
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Ein System wo man schon im Vorfeld sich Gedanken machen muss, was man tut, schränkt die Flexibilität, Kreativität, Leidenschaft oder Überzeugung der Charaktere nicht ein, lediglich deren Spontanität.

da hast du sicherlich recht. aber spontanität finde ich schon was feines. aus spontanität werden oft sehr stimmige momente geboren, bzw. auch sehr witzige. insbesonere ist dies im nahem umbra, wo man schnell mal wieder zurück konn auch etwas anderes, als, wenn man z.b. auf einer umbraqueste ist. wenn du bei neptun herumschwirrst ist es nunmal scher an eine schale mit echtem ozeanwasser von der erde zu kommen. manche notwendigkeiten ergeben sich eben erst durch spontane umstände.



klar, dadurch dass ein theurg einen beutel mit dem nötigsten dabeihaben kann, wird es etwas relativiert.

ich kann natürlich auch die argumentation verstehen, wen man aufbricht um neptun einen besuch abzustatten, dann sollte man entsprechend vorher planen und was feines einpacken. wenn aber erst ein hinweise der sept of the stars einen gang zu neptun als erstrebenswertes ziel offenbart hat, wird es schwierig. die frage, ob man es dann lässt oder versucht zu improvisieren stellt aber natürlich auch anforderungen.
 
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da hast du sicherlich recht. aber Spontanität finde ich schon was feines. aus spontanität werden oft sehr stimmige momente geboren, bzw. auch sehr witzige. Insbesondere ist dies im nahem umbra, wo man schnell mal wieder zurück konn auch etwas anderes, als, wenn man z.b. auf einer Umbraqueste ist. wenn du bei neptun herumschwirrst ist es nunmal scher an eine schale mit echtem Ozeanwasser von der erde zu kommen. manche notwendigkeiten ergeben sich eben erst durch spontane Umstände.
Klar. Aber dann muss man eben Einfallsreichtum beweisen....
Da kommt dann auch ein ganz neuer Aspekt der Schwierigkeit hinzu...
 
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Bei vielen Geistern kann man auch die Gnosisgabe in ein Blutopfer mit einbinden - das Blut wird damit zum mehr oder weniger physischen Trägermaterial für das mystische Opfer und zeremonielle Schnitte und Narben passen ganz gut zum Stil von vielen Werwolfstämmen (Fenrir, Fianna, Wendigo um mal die deutlichsten Beispiele zu nennen). Und was ist ein deutlicheres Zeichen eines Opfers, als das Blut des Fürbittenden?
 
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es bleiben keine narben...

die garou regenerieren diese, selbst, wenn es s.h. war, es sei denn, es führte zu einer Kampfnarbe (müsste dazu auf ausser gefecht oder darunter kommen).

bei kriegerischen geistern oder geistern die den entsprechende stämmen positiv gegenüberstehen, aber sicher eine möglichkeit.
 
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Eine unvollständige Genesung ist nicht notwendiger Weise, nur bei Wunden bis zu Außer Gefecht gegeben. Wer sich selbst verletzt und diese Wunde (die ja nicht zwangsweise eine Gesundheitsstufe repräsentiert) z.B in der Geburtsform normal verheilen lässt wird zwar schneller "genesen" aber nicht unbedingt ohne Spuren. Vor allem nicht, wenn man die Wunde als Zeichen tragen möchte und daher die Heilung mit gezielten Verschmutzungen der Wunde (bestimmte Säfte oder Tinkturen) erschwert.

Es gibt auch explizit Fetische als Narbengeflecht, diese werden als Teil der Körperkunst gezielt herbeigeführt, das unsinnig wäre, wenn man die Kampfregeln der Regeneration anlegt.
Auch Tänzer nutzen Narben exzessiv als Körperkunst, bei denen heilt das auch nicht gänzlich weg.



Generell hatte ich aber Eumelos Aussage auch schon genutzt, dass Blut gern genutzt ist und das "Hammer & Klaive" nennt Blut auch als häufigste Gabe um das Gnosisopfer beim Fetischbau zu repräsentieren. Es darf sich halt nicht abnutzen, sonst ist es kein würdiges Opfer mehr.
 
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nun ja, dann muss aber halt schon ein ritus her....

die sache mit in geburtsform verheilen lassen, woher hast du die? kann mich nicht erinnern, das irgendwo gelesen zu haben.
 
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In Geburtsform ist die Regeneration meiner Erinnerung nach nicht so schnell wie in den anderen Formen (wenn auch schneller als bei Menschen oder Wölfen üblich / der Metis ist immer schnell am Heilen).

Ein Ritus muss das meiner Meinung nach nicht sein. Narben entstehen einfach auch so, wenn die selbe Stelle immer wieder öffnest usw.
Auch Garou werden wenn sie vor 10 Minuten die Eingeweide rausgerissen bekommen haben, danach noch eine rosa Bauchdecke haben, die glatt ist wie ein Babypopo, einfach weil die Häärchen und alles erst nach und nach wieder wächst. Die Regeneration hat es zwar verheilen lassen, aber sehen kann man die ehemals verletzte Stelle, je nach Verwundungsgrade, schon noch.

So gehe ich auch davon aus, dass du dir mit Absicht Narben zufügen kannst. Einfach einen Schnitt zufügen und die beiden Seiten dann nicht aneinander halten, sondern mit den Fingern auseinander halten und erst nach ein paar Sekunden zusammen bringen, so dass sie erst dann zusammen wachsen, wenn die eigentlichen Schnittkanten schon zum Teil verheilt sind.
Möglichkeiten könnte man sich viele Vorstellen, um trotz der beeindruckenden Regeneration Narben zu haben, die dann aber selbst redend nicht den Ruhm echter Kampfnarben mit sich bringen...
 
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gut, wenn man es gezielt herbeiführt (was ja beim ritus der feuertaufe gemacht wird). aber ein bewusster prozess sollte es schon sein. soange man in der brutgestallt blebt hat man vielleicht auch narben, aber wenn dort nicht nachgeholfen wurde, sollten die beim wechsel in eine regeneraíve gestalt heilen. ich denke sogar, das sie in der brutgestalt heilen aber halt nur sehr langsam.

die haare sollten schon ziemlich schnell wieder da sein, wenn die sich unversehrtheit des körpers weiterhin mit der geschwindigkeit von 1 stufe pro runde dem ursprungszustand annähert. sogar klauen regenerieren ja schnell nach (gaben wespenklauen)

der grundsätzlich "drang" des regenerativen körpers in seine ursprungsform zurückzuheilen muss schon mit deutlichen mitteln entgegengewirkt werden.
 
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Eine vernarbte Stelle ist ja auch geheilt. Ich meine, wenn ein Mensch etwas normal heilt, entstehen Narben. Garouheilung ist schneller aber nur bedingt besser...

Was die Haare angeht, so ist der Garou kein Vampir. Dass die Haarwurzeln regenerieren ist normal, selbst wenn die Haut verbrannt ist, aber die Haare (und das gilt am ganzen Körper) wachsen schon mit normaler Geschwindigkeit nach. Immerhin geht ein Garou auch normal zum Friseur, wenn seine Haare zu lang sind.
So war es auf dem White Wolf Forum so Konsens, als es darum ging, ob es Furien-mäßig sich die Achseln zu rasieren.

Beim Ritus der Feuertaufe geht außerdem gar nichts mit Narben, der Ritus ist für Babies. Beim Ritus der Verwundung, wo man Narben großer Schlachten und meist des 1. Ritus dauerhaft sichtbar macht, ist aber ein Beispiel für einen Ritus der gezielt Narben hervorruft, selbst wenn es sich nicht um Kampfnarben handelt.
Ich denke jedoch nicht, dass der Ritus die einzige Möglichkeit ist, solche zu erreichen.
 
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@ritus, stimmt... mist ich sollte mal öfter wieder ins buch sehen ;) ich meinte den ritus der verwundeung natürlich...

so aber es gibt halt nicht jeder schnitt narben, fertig. und das klauen sich schnell regenerieren, haare aber nicht finde ich etwas merkwürdig, also würde ich anders machen, egal was irgenwo auf einem anderen board mal gepostet wurde. d.h. wenn sich nen crinos die haare rasiert, dann sind die nach kurzer zeit wieder da, wenn dieser garou es in homid macht (vorausgesetzt die brut ist homid) dann bleibt die rasur. vll. ein grund, warum lupi in homid auch oft ungepflegt sind....

aber ist mir letztendlich auch wurscht. wenn jemand es unbedingt haben möchte, dass in der geburtsform narben bleiben dann soll er/sie halt damit glücklich werden. aber in anderen gestallten als der brutform gibts eben keine narben so ohne weiteres.
 
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