Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Skar

Dr. Spiele
Teammitglied
#StandWithUkraine
Registriert
16. Januar 2003
Beiträge
69.713
Gerade passend zu unserer aktuellen Diskussion im Thema zum Shadowrun-MMO teilt Satoru Iwata (Kopf von Nintendo) in seiner Keynote zur Games Developers Conference heftig in alle Richtungen aus. Hier mal ein paar Auszüge:

In San Francisco hatte Iwata eine klare Trennlinie zwischen qualitativ hochwertigen Games für die Konsolensysteme und der schnell produzierten Massenware im Casual- und Social-Markt gezogen. Iwata äußerte die Sorge, dass das günstige Preismodell der Boom-Märkte die Entwicklung der Branche negativ beeinflussen könnte.

Am schärfsten attackierte Branchenanalyst Michael Pachter den Nintendo-Chef: "Auf lange Sicht ist Nintendo verloren", wird Pachter zitiert. Sollte sich der Konzern den Lehren aus dem Erfolg von Casual- und Social-Games weiter verschließen, sei das Schicksal Nintendos besiegelt. "Apple attackiert Nintendo frontal", so Pachter.

In Bezug auf den Social-Games-Markt und Plattformen wie Facebook sagte Iwata: "Diese Plattformen haben keinerlei Interesse daran, den hohen Wert von Videospielsoftware zu erhalten. Für sie sind Inhalte immer nur etwas, das jemand anders erstellt hat. Der Wert von Spielen ist ihnen egal. Fakt aber ist, dass wir Werte produzieren und diese beschützt werden sollten."

Die Aussagen Iwatas befeuern den Richtungsstreit innerhalb der Branche. Anbieter wie beispielsweise Electronic Arts oder Disney Interactive Studios investieren massiv in die Boom-Märkte, andere wie etwa Activision Blizzard oder Take 2 Interactive öffnen sich nur zaghaft. Welche Strategie die richtige ist, wird die Zukunft zeigen. Bei EA jedenfalls ist man vom eigenen Weg überzeugt. Vice President Corporate Communications Jeff Brown sagte: "Iwata könnte richtig liegen, dann aber liegen 200 bis 300 Mio. Facebook-Spieler falsch".

Wie steht ihr zum Thema?



Als Quelle habe ich übrigens den Gamesmarkt herangezogen: GamesMarkt | News | Branche diskutiert Iwata-Keynote
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Man sollte beachten, dass Pachter schon seit Einführung der Wii davon faselt, dass Nintendo verloren hat und jeher feststellt, dass die WiiHD jeden Moment angekündigt wird. Ich denke schon, dass durch Facebook, Iphone-games und ähnliches eine low-end Gruppe in den Spielemarkt reinkommt, die sich mit Sicherheit auf Kaufkraft und Umsatz der Videospielszene auswirken wird.

Böse Zungen würden ja behaupten, dass die Casual/social-games-Leute nur das machen was Nintendo vorher gemacht hat - nur noch radikaler. Und das Nintendo einfach nur sauer ist, dass man ihre Idee (schon wieder) geklaut hat. Allerdings sehe ich da schon recht grosse Unterschiede zwischen dem Klientel, das durch die Wii zu Videospielen gelangt ist und dem was Browsergames u.ä. erreichen.
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Ironie ist ja irgendwie auch, das Nintendo sich ja selbst einen neuen Markt an Casuals geschaffen hat. Das war also noch in Ordnung für Iwata. Insofern befindet sich für Iwata Innovation auf einer Stufe mit Triple-A-Titeln und deren kostentechnisch aufwändigen Entwicklungen.

Dem Casual- und Social-Games spricht er diese Innovationskraft aber damit pauschal ab.

---------------

Ich habe gerade noch einen wirklich extrem schönen Artikel aus dem EA-Blog für digitale Spielkultur zur Hand, der die Socialgames einmal ein wenig makroökonomisch anschaut. Ich möchte mich aber nicht mit weiteren Zitaten mehr vom Thema entfernen, daher an dieser Stelle erstmal nur den Link dazu: Electronic Arts | Blog f
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Natürlich ist es ein Schritt zurück. Aber den Schritt zurück hat Nintendo ja schon angefangen.

Letztlich ist es für die Spielkultur ein Scheideweg ob sie in Zukunft als ernstzunehmendes "Kunst"Medium anerkannt werden wollen, oder auf ewig ein "Spielzeug" bleiben.

Da man mit Spielzeug aber offenkundig mehr Geld verdienen kann, zweifle ich am Ausgang dieser Debatte. Hey, wir Rollenspieler können doch von der Trivialisierung des Hobbies ein Liedchen singen.
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Ich denke nicht, dass Iwata von Videospielen als Kunst spricht. Sehr wohl aber von Videospielen als Handwerk. Eines, dass man lernen, üben und stetig verbessern kann. Und ein Handwerk, welches eben durch Spielformen wie den social/casual-games praktisch entwertet wird. (Und auch hier kann man sehr schön einen Bogen zu Rollenspielen schlagen, wenn auch die Lage dort weniger dramatisch ist.)

Nicht so beim Wechsel, der durch die Wii angestossen wurde. Sicherlich haben da auch eine Menge Mitläufer mit Shovelware den Markt überflutet. Aber es ist ja nicht so, dass die Lektionen, die man aus den "high end" Videospielen vor der aktuellen Generation gezogen hat, bei Spielen auf der Wii nicht anwendbar waren. Vielmehr konnte man eben auf der Wii spielerische Schwächen nicht mehr so schön und so schnell mit technischer Finesse überspielen. Das sieht man ja an den First-Party-Spielen von Nintendo sehr gut. Die haben in den letzten Jahren nicht von grundauf das gesamte Handwerk des Videospieldesigns neu lernen müssen. Sie haben einfach das genommen was bereits bekannt war und es auf die neue Technik angewandt. Wie immer, manchmal mit Erfolg und manchmal ohne.

Allerdings ist es schon etwas scheinheilig den casual/social-games mangelnde Spielkunst vorzuwerfen und dann mit Wii Party und Mario Party 8 das ganze in lokaler, und weniger suchterzeugender Form zu präsentieren.
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Natürlich ist es ein Schritt zurück.
Aber doch nur, wenn die gesamte Gamesbranche zu einer Monokultur an Billig-Games mutiert. Ich sehe das bisher noch als Erweiterung des Publikums und Erschließen neuer Spielgruppen. Dass dadurch jetzt plötzlich keine AAA-Titel mehr in den Regalen stehen, sehe ich nicht.

Zudem gibt es ja vielerorts Bestrebungen Browsergames eben leistungsfähiger zu gestalten, sodass sie (irgendwann) mit aufwändigen Titeln mithalten können. Auf diesem Wege ist ja auch Zynga Deutschland entstanden, da hat die Zynga-Mutter mal eben Dextrose aquiriert.
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Aber doch nur, wenn die gesamte Gamesbranche zu einer Monokultur an Billig-Games mutiert. Ich sehe das bisher noch als Erweiterung des Publikums und Erschließen neuer Spielgruppen. Dass dadurch jetzt plötzlich keine AAA-Titel mehr in den Regalen stehen, sehe ich nicht.

Wenn es schon so weit gekommen wäre, wäre es ja auch zu spät. Da sprechen vor allem Leute über ihre Befürchtungen und Vermutungen was die Entwicklung des Markts angeht. Basierend auf den Verkaufszahlen und auch den Nutzerzahlen dieser Spiele. Nintendo hat schon einen Videospiel-crash überlebt. Ich denke sollte der Markt erneut zusammenbrechen, bin ich mir nicht sicher ob Nintendo da wieder rauskommen wird.

(Zumal das Phänomen der Billig-games ja schon existiert. Nennt sich Shovelware und kotzt in der Regel immer die Regale der am weitesten verbreiteten Konsole zu.)
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Browsergames leiden bereits grundsätzlich an der Struktur - Man kann bei Browsergames eigentlich nichts für das Spielen an sich Verlangen. Darum sind endliche "Geschichten" völlig ungeeignet für Browsergames. Es muss endlos sein. Und es muss kompetetiv sein. Man hat da eigentlich die Lehren aus World of Warcraft gezogen. Die aktuellen Browsergames sind eine preiswerte Möglichkeit den MMORPG Effekt abzugreifen ohne ein MMORPG zu produzieren.

Nur ist das eben der Weg zum Spielzeug. Ein Heavy Rain, ein Bioshock (um mal zwei Spiele rauszusuchen die sich bemüht haben auch eine Geschichte halbwegs erwachsen zu erzählen) können ja im Browser gar nicht funktionieren.
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Browsergames. Es muss endlos sein. Und es muss kompetetiv sein
Das kann man mit der Adaption einer "Spielwelt" ja ganz gut erreichen. (Zwar weniger als fortlaufende Geschichte, sondern eher in Missionen und Szenen.)

Die aktuellen Browsergames sind eine preiswerte Möglichkeit den MMORPG Effekt abzugreifen ohne ein MMORPG zu produzieren.
Das iPad 2 ist ja gerade draußen. Größte Neuerung ist eine Verdopplung der Grafik- und Rechnerleistung. Das ist glaub ich nicht aus Zufall wie geschaffen fürs Spielen. Selbst auf dem "alten" iPad gab es ja schon einige sehenswerte "Grafikwunder".
Nehmen wir also eine ordentliche Spiele-App mit vernünftiger Facebook-Bridge und schon haben wir etwas Wertiges auf einer Plattform geschaffen, die sehr geeignet für Casual- und Social-Märkte ist.
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Das ist nichts "wertiges", das ist der alte Mist in neuen Kleidern. Es geht dabei nicht um "Grafik", es geht um die - strukturbedingt - absolut beknackten Spielmechanismen. Das ist gar nichts. Es wird keine Geschichte erzählt. Es geht um ein schlichtes Absitzen der Zeit, ein Sammeln von Items. Und wenn du "mehr" willst, dann gibt es keinen Grund mehr das in einem Browser zu machen.

Darum kann ich deine kindliche Begeisterung dafür auch nicht nachvollziehen. Hast du mal Rippers, Mafia Wars, Farmville usw. tatsächlich GESPIELT?
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Darum kann ich deine kindliche Begeisterung dafür auch nicht nachvollziehen. Hast du mal Rippers, Mafia Wars, Farmville usw. tatsächlich GESPIELT?
Außer Rippers alle davon. MafiaWars im besonderen und bis zum Erbrechen. Ich brauchte fast einen Entzug um davon wieder runterzukommen. ;)
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Du hast schon Recht.
Die Itemsammelei und andere Stimulanzien fürs Stammhirn können die ja gerne drinlassen. Aber ein wenig mehr Immersion und ein Großes Ganzes wäre schon sinnvoll.
Aber ich denke das geht auch in der unendlichen Spielkonzeptionierung. Ich hab da bisher noch nicht im Speziellen drüber nachgedacht. Vielleicht meld ich mich dazu nochmal. :)
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Ein weiterer Punkt für mich sind Flashgames.
Bevor das jertzt einer zu den billig Spielen packt.
Vielleicht richtig, aber es gibt durchaus erwachsen aufgemachte Flashgames, die trotz ihrer Natur immerhin noch für 3-4 Stunden fesseln können.
Ältere gute Spiele können teilweise mit aktuellen GUTEN Flashgames nicht mehr mithalten, auch wenn die Spieldauer begrenzter ist.
Ich denke tatsächlich das der Trend dahin geht, dass über den Umweg von Flash oder vergleichbaren Programmen Games ala Bioshock schon irgendwann im Browser landen.
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Es ist REINE Stimulation des Stammhirns, wenn du so willst. Es ist das süchtig machende Itemsammeln eines MMORPG´s - aber ohne die dazu gehörige Geschichte. Wie das 50te Mal Diablo 2 spielen. Eigentlich ist es das gleiche wie Grinding in MMORPGs.

Das ist auch der Grund warum mich die Ankündigung von Deadlands oder Shadowrun als "mmo" nicht aus den Socken haut - es fehlt das "rpg". MMO heißt ja erstmal nur das es viele gleichzeitig online spielen können.

Am Ende wird etwas wie Rippers stehen - ein Gag - aber mehr ist das nicht.

Gangbar UND Interessant wäre vielleicht der Weg den Chromatrix für DSA eingeschlagen hat - also, das Soloabenteuer, verbunden mit... erm... irgendwelchen komischen Interaktions Duell Möglichkeiten, die ich mir offen gestanden nie angeschaut habe.

Am Ende steht für mich übrigens die Gefahr, das die Welten die ich mag und liebe - so wie Deadlands und Shadowrun - gar nicht mehr vernünftig auf dem Computer umgesetzt werden, sondern alles was von den großen Namen der Pen & Paper Rollenspiele bleibt, ein Browsergame ist, wo es 5 Nuyen gibt wenn man auf "like" klickt.
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Ein weiterer Punkt für mich sind Flashgames.
Bevor das jertzt einer zu den billig Spielen packt.
Vielleicht richtig, aber es gibt durchaus erwachsen aufgemachte Flashgames, die trotz ihrer Natur immerhin noch für 3-4 Stunden fesseln können.
Ältere gute Spiele können teilweise mit aktuellen GUTEN Flashgames nicht mehr mithalten, auch wenn die Spieldauer begrenzter ist.
Ich denke tatsächlich das der Trend dahin geht, dass über den Umweg von Flash oder vergleichbaren Programmen Games ala Bioshock schon irgendwann im Browser landen.

Richtig - aber - da fehlt die Vermarktungsmöglichkeit. Spiele im Browser sind ja leicht zugänglich, darum macht man das ja überhaupt - man muss nichts installieren. Flashgames die endlich angelegt sind, sind meistens privat programmiert. Freeware, wenn du so willst. Niemand bezahlt dafür. Und wenn du das Spiel nicht unendlich angelegt hast, gibt es auch keinen Grund dafür zu bezahlen.
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

FALSCH FALSCH FALSCH.
Flashgames sind keine Freeware. Die Werbung die du am Anfang, manchmal zwischen den Leveln siehst. Auch die Anzeige "Play on XY.com for all Bonus features".
Sowas macht richtig Asche! Die meisten (guten) Flashprogrammierer machen das Hauptberuflich und können damit problemlos eine Familie durchbringen.
Dann gibt es noch sequels. Habe auch schon gesehen, dass der Programierer ein Update reingespielt hat und die Cookies sprich Savegames trotzdem übernommen wurden.
Achja: Oder Multiplayergames auf Flashbasis. Gibt es auch ein paar. Die sind endlos.

[video=youtube;Yo7nTxFxCaE]http://www.youtube.com/watch?v=Yo7nTxFxCaE[/video]
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Da kann der Programmierer von leben - und der Rest Publishing Company? Das einzelne davon leben können streite ich gar nicht ab - aber es geht hier um eine Industrie die sich am Leben erhalten will. Einzelne können sich immer mit irgenwas durchschlagen.

Die einzelnen Flashgames die ich kenne die von großen Firmen aufgefangen werden sind alle Pay to Win und bei technischer Überlegenheit den Geschichten der Indieprogrammierer unterlegen.
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Ich sehe das Problem nicht. Aufwändige Spiele benötigen eben "Maschinen" und werden in der Regel von begeisterten Fans gespielt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene die viel Zeit für so ein Spiel opfern. Dort möchten die Spieler oft nicht mehr als die übliche soziale Infrastruktur wie Clans, Teams und eine Rangliste. In SCII z.B. findet es kein Spieler sinnvoll das dort Facebook mit dranhängt.....Und die Spielerschaft hat ganz klar gegen das veröffentlichen der Klarnamen protestiert.

Andere Spiele die einfach wenig Zeit kosten und für die man deswegen auch nichts ausgeben würde sind dagegen prädestiniert im Browser zu funktionieren. Wer würde sich schon "Die Stämme" oder "Ogame" kaufen? Das sind vor allem Spiele mit einer starken sozialen Komponente wo es darum geht Allianzen zu Unterhalten. Das tut den Top Titeln nicht weh.

So Casualgames wie Nintendo sie selbst auch anbietet wo es nur um das Verspielte geht, da ist der Unterhaltungswert an einer WII doch immer noch größer als am PC im Browser. Und das einfach nur Mobil spielen zu können nicht ausreicht um 'nen Gameboy zu verkaufen haben sie ja auch begriffen und bringen jetzt ihre mobile 3DS Konsole raus.
Ich sehe nicht wo Nintendo Probleme hat? Und ich weiß auch nicht ob es so klug war das die sich aufregen. Sie müssen sich halt immer noch Gedanken machen um weiter ihr Geld drucken zu können...und Facebook muss eben fast nichts dafür tun. That's life.
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Transformice meine ich mal gelesen zu haben (sorry finde die Quelle nicht mehr) hat schon einnahmen im 6 stelligen Bereich eingefahren.
Dieses Spiel wurde meines Wissens nach von 2 Programmieren geschrieben.

Jetzt stell dir mal vor ich beschäftige als Firma einfach 50 wirklich gute Programmierer (handverlesen). Die sind glücklich weil sie SICHERES Einkommen haben und die Firma... tja die kriegt im Durschnitt für jeden von denen wieder mehr als genug Moneten raus. Auf der Basis könnte ich mir Firmen vorstellen.

Weiter: MIR ist die Publishing Company egal. Ich nehme auch Indiespiele wenn die gut sind. Was kümmert es mich also wenn "alle Firmen untergehen" und ich trotzdem mehr als genug Spiele habe. Aber es gibt doch schon Firmen. Das sind die großen Sites auf denen die Flashgames gehostet werden. Das sind Firmen die richtig Geld verdienen! Die haben eigene Werbung, teilweise schon eigene Programmierer für Games. Ziehen gute Games an sich usw. Diese Seiten machen Geld. Sie sind Firmen. Also.. wo ist das Problem?
 
AW: Geht der hohe Wert von Videospielsoftware verloren?

Jetzt stell dir mal vor ich beschäftige als Firma einfach 50 wirklich gute Programmierer (handverlesen).
Mit Flashgames kenn ich mich nicht aus. Aber die 50 handverlesenen Programmierer werden dich vermutlich grob überschlagen so an die 400.000 Kröten im Monat kosten.
Da helfen dir 6stellige Einnahmen über die Laufzeit des Spiels nicht wirklich weiter.
 
Zurück
Oben Unten