Ich bin wegen meines Studiums bisher recht stark vom Gehenna-Buch lesen abgehalten worden, aber ich habe es dennoch bis zum Ende von "Wormwodd" geschafft.
Also, es kommt hier meiner Meinung nach schwächer rüber als es ist. Ich persönliche finde es ziemlich...hmmm...stilvoll! Es begann alles durch Gott und es endet auch alles durch den Allmächtigen. Ob man nun an ihn glaubt oder nicht, in-game gibt es ihn und er ist der/die/das mächtigste Etwas (natürlich steht es jedem offen es für sein Gehenna so zu drehen und wenden wie es ihm gefällt).
Das Ende klingt auch am logischten. Wenn Gott Kain den Fluch auferlegt hat wieso sollte ihn jemand anders brechen können? Die Kainiten haben ihre Menschlichkeit gegen "ewiges" (Un)Leben getauscht und diesen Fluch zu einem Vorteil für sich gemacht...aber so war das von Gott nicht vorgesehen. Jetzt wird er tätig und einige "Auserwählte" versammeln sich an einem heiligen Ort. (Heilig nur durch den hohen Wert des Wahren Glaubens bei Ferox)
Die Auserwählten sitzen aber jetzt nicht nur 40 Nächte herum, sondern sie sollen diese 40 Nächte nützen um in ihre Menschlichkeit zurückzufinden und sich als würdig zu erweisen wieder ein Mensch zu werden. Also gibt es einige Prüfungen, usw.. und wer es verdient und den wahren Sinn der Menschlichkeit versteht wird ein Mensch.
Übrigens ist es nicht so, dass die Kainiten draußen ausflippen und sich gegenseitig niedermetzeln. Das wird im Buch sogar noch einmal besonders hervorgehoben.
Die Effekte von Wormwood:
- Alle Blutsbänder (auch Vinculi) werden sofort zerschmettert.
- Menschenblut ist nicht mehr nahrhaft und nur Vampir Vitae hilft den Durst zu löschen.
- Vampire können keine anderen Vampire erzeugen und auch keine Ghule schaffen (aber das Blut des Vampirs das vor dem Beginn von Gehenna in einem Ghul war, erfüllt seine Wirkung nach wie vor).
- Jede Form von Blutmagie (Magie & Rituale) erhöhen ihre Schwierigkeit um 2 und um sie zu erlernen kostet es doppelt so viel wie normal. Das betrifft Thaumaturgy, Nekromantie, koldunische Zauberei und
alles andere, egal wie exotisch! Jede teuflische Macht, die aufgerufen wird oder jeder diabolische Zauber endet automatisch in einem Patzer und derjenige der diese Kraft aktievieren wollte, wird von zusätzlich von eienr göttlichen macht gestraft. Jetzt ist Gott am Zug und nicht der Teufel!
Der wohl
Wichtigste Effekt: In den 40 Nächten werden die Vampire ja immer schwächer. Alle zwei Nächte verschwinden sozusagen eine Generation. Die Kraft des Blutes nimmt ab. In den ersten beiden Nächten ist bloß Kain betroffen: seine Kraft sinkt auf den Stand von jemandem der zweiten Generation. Die nächsten beiden Nächte fallen alle die höher sind auf den Stand von jemandem mit dritter Generation und so weiter bis in der 23/24sten Nacht niemand stärker als ein Vampir der 13ten Generation sein kann. In der 27/28ste Nacht dürfen alle Vampire erfahren wie sich ein Dünnblütiger fühlt da alle auf den Stand eines Vampirs mit 15ter Generation fallen. Jeden Abend nach diesem sinkt der maximale Blutvorrat der Vampire um Eins. Sprich jeder Vampir der es bis hierhin über(un)lebt hat, kann in der 37sten Nacht kein Blut mehr speichern und ist somit Asche!
Die restlichen drei Tage sind dann sozusagen nur um sicher zu gehen.
Das Ganze gilt für alle Vampire, Dhampire, Ghule und alles und jeden der in irgendeiner Form Vampirblut in sich hat. Das heißt alte Ghule altern plötzlich auf ihr normales Alter und sterben, usw..
Wenn Gehenna vorbei ist, gibt es nicht einen einzigen Tropfen von Kains Blut auf der Erde.