Falling Skies

AW: Falling Skies

Gestern die erste Folge gesehen und... naja. Kann man gucken, muss man aber nicht. Erhofft habe mir etwas mehr packenderes, aber das hier scheint genau so lahm zu werden wie V. Vielleicht wird es ja noch, aber glauben tue ich es nicht.
 
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Na denn... danke für die Warnung.

Aber Moon Bloodgood, die Frau mit dem sexiesten Namen der Welt, macht mich ja schon neugierig.
 
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Für mich eine Serie mit klassischem Lost-Syndrom: "wir haben da ein paar ganz nette Ideen aber irgendwie fällt uns ums Verrecken nicht ein, wie wir die ganze Scheiße auflösen sollen...". Und da lullert dann eben vieles vor sich hin und die großen Pointen fehlen.
 
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Ich fand es, zum nebenher gucken, ganz OK. Es ist leichte Unterhaltung, ein paar Dinge waren vorhersehbar.
 
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Es gab ein paar üble Logiklöcher (habs mir leider nicht gemerkt) und man hat die üblichen Konsistenzschwächen dieses Genres
"Die Aliens können Menschen erst ab 300 Personen Scannen" - "Ich werfe mich mal eben schnell ins Gras, damit mich der Gleiter nicht bemerkt" - "die Mechs (rolleyes) zeigen eine halbe Stunde lang mit Lasern zu dem Ort, zu dem sie feuern werden, schnell weg"
aaalles klar, willkommen in der Steinzeit. Ich frag mich, wann der Fernsehkrieg endlich vom Zweiten Weltkrieg wenigstens in die Gegenwart ankommt.

ich achte jetzt wegen euch immer auf das Styling der Charaktere, denn die scheinen wirklich nicht schmutzig zu werden :D
Die blöden, unbetroffenen Sprüche nerven mich. Marke: "Mist. Johnnies Onkel wurde vorhin gefressen" - "oh, Shit. Na gut, was gibts heute zu essen?" Ja, echt Mist.:rolleyes: Diese Emotionen.

darüberhinaus...
... Es war ok. Besser als V, aber das ist nicht schwer. Als ausgehungerter Sci-Fi Fan in Ordnung. Typische Durchschnittskost, die nicht hängen bleibt. Nicht zu viel Gesülze, erträglicher Patriotismus. Quasi keine Christenmissionierung. Von zu viel "Dialog" und zu wenig Äktschn habe ich auch nichts bemerkt. Die haben doch ständig rumgeballert und über Waffen geplaudert.
und auf mich wirkt es immer noch wie Half Life2, inklusive Zitadelle.
 
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"Die Aliens können Menschen erst ab 300 Personen Scannen"
Nein, die Aliens lesen aktuell Gruppen von 500 bis 600 Menschen auf.
Die können durchaus auch kleinere Gruppen scannen und einsammeln, sie machen es nur noch nicht.

"Ich werfe mich mal eben schnell ins Gras, damit mich der Gleiter nicht bemerkt" - "die Mechs (rolleyes) zeigen eine halbe Stunde lang mit Lasern zu dem Ort, zu dem sie feuern werden, schnell weg"
Genau wie "Die werden auf den Leuchtkreis schießen" und dann ist es kein Problem das das Auto die Scheinwerfer an hat als Pope es raus fährt.

Apropo Logiklöcher:
Laut Aussage der Kinder und Pope sind bei den Angriffen 90% der Menschheit umgekommen.
Wo sind die Leichen?
Weshalb sehen die Häuser welche sie dort besetzten aus wie geleckt?

Die blöden, unbetroffenen Sprüche nerven mich. Marke: "Mist. Johnnies Onkel wurde vorhin gefressen" - "oh, Shit. Na gut, was gibts heute zu essen?" Ja, echt Mist.:rolleyes: Diese Emotionen.
"Ich will eine Geburstagsparty" "Wir sind auf der Flucht" "Ich will meine Party" "Die verdammte Welt geht unter und da sind Aliens" "Aber mein Bruder hatte auch eine Party" ...
... und dann gibt es die Party sogar noch! Inklusive Waveboard Riding! @.@
Vom History-Klugscheisser Lehrer ganz zu schweigen.

... Es war ok. Besser als V, aber das ist nicht schwer.
Finde ich nicht. Und die Falling Skies wird noch zur ganz anderer Hochform auflaufen ^^

Quasi keine Christenmissionierung.
Oh? Ich vermute das es hilft wenn man männlich ist und bei dem Dialog der Kleinen bei der Diskussion zum Thema "Ich bin noch Gläubig" gegen eine eher noch tumber geschriebene Atheistin auf die Brüse starren kann ^^;

Von zu viel "Dialog" und zu wenig Äktschn habe ich auch nichts bemerkt. Die haben doch ständig rumgeballert und über Waffen geplaudert.
und auf mich wirkt es immer noch wie Half Life2, inklusive Zitadelle.
Wo gab es da große Action?
Ein Skitter Angriff in der Lagerhalle, der zugegebenerweise gut gemacht war.
Danach kam die selten dämliche Aktion mit Kindersoldat, Suizid Hund, langsam zielenden Mechs.
Dann ein bisschen hin und her in der Halle.
Und Popes Auto ging hops.

Für die Spielzeit imho recht mau. Zumal ich die Szene mit dem Suizid Hund eher abtörnend fand.
 
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@Scannen: hatte verstanden "die können uns nicht wahrnehmen".
Wenn die Aliens keine 300 Leute auflesen, warum laufen die 300 dann weg? Die können doch dann Gemüse anbauen.Und wieso werden die 3-5 Mann-Trupps, also 1% der Größe, die sie nicht auflesen(!), überhaupt angegriffen, wenn sie was zu essen suchen? Ist es nicht viel einfacher, die Gruppen, deren Standort man mit Sci-Fi google earth in 3Sekunden rausfinden könnte, eben wegzubretzeln, als zig drölfzigtausend Supermärkte vor 3-5 Menschen zu bewachen?
Das macht dann alles noch weniger Sinn.


Teylen schrieb:
Oh? Ich vermute das es hilft wenn man männlich ist und bei dem Dialog der Kleinen bei der Diskussion zum Thema "Ich bin noch Gläubig" gegen eine eher noch tumber geschriebene Atheistin auf die Brüse starren kann ^^;
Ich weiss ja nicht worauf du in dem Dialog geguckt hast, aber die "Gläubige" hat doch wohl eine astreine Atheistinklatsche für ihr dümmliches Glaubensgebrabbel bekommen und die Ausdrücke (der Gesichter!) machten klar, daß die "Gläubige" den kürzeren gezogen hat.
Aber wenn es ausreicht, daß nur das Wort "Gott" in einem Satz fällt, damit es "missionarisch" ist,dann ist das wohl so. Für mich reicht das nicht.

@Äktschn: Lagerhalle, auf jeden Fall. Die Geiselszene in dem Keller, es wurde nicht viel geballert, aber ein verdammter Kampfroboter bricht durch die Decke. Das Feuergefecht am Ende mit dem Lichtkreis. Und sie sind ständig vor irgendwas weggerannt. Action ist ja nicht = schiessen.

Ich weiss nicht,wie es heutzutage mit ADS in der Bevölkerung bestellt ist, aber vergleiche das mal mit Space2063, Stargate oder ...*schnarch*... DS9 oder anderen. Also MIR genügt eine Actionszene pro Folge und de Fakto ware das nur zwei Folgen am Montag. Manche Serien kommen da auf weniger.
Aber ich kenne ja nun nur zwei Folgen. Ich hoffe einfach, sie halten ihr niedriges Niveau.
 
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@Scannen: hatte verstanden "die können uns nicht wahrnehmen".
Sie können es durchaus aus, sie tun es nur nicht.
Eine Szene wo gezeigt wurde das sie es können war z.B. als sie den Leuchtkreis angegriffen haben.

Wenn die Aliens keine 300 Leute auflesen, warum laufen die 300 dann weg? Die können doch dann Gemüse anbauen.Und wieso werden die 3-5 Mann-Trupps, also 1% der Größe, die sie nicht auflesen(!), überhaupt angegriffen, wenn sie was zu essen suchen?
Weil sie sich zu beginn der Folge in einem Verband von fast 1000 Leuten befanden, wenn ich die Zahlen richtig in Erinnerung habe.
Das heißt sie haben iirc mindestens 3 Einheiten mit jeweils 100 Soldaten und 200 Zivilisten gebildet.

Der Grund für den Ausbruch war das sie sich in mitten einer Stadt befanden die sie einerseits schon weitestgehend leergeplündert hatten und wo andererseits die verbliebenen Lagerhallen und Supermärkte von den Außerirdischen "überwacht" wurden.

Der Anbau von Gemüse ist unter anderem deswegen nicht zu empfehlen weil die Aliens wohl von größeren nach kleineren Gruppen skalieren. Das heißt die greifen erst die größeren Verbände an, von sagen wir mal 1.000 Menschen, suchen dann kleinere Verbände von 600 bis 500 Menschen und irgendwann werden die sich auch Gruppen von 300 Leuten und kleiner rauspicken.

Die 3 bis 5 Mann Trupps wurden angegriffen weil sie sich auf Territorium begaben das die Aliens bereits in Besitz genommen haben und entsprechend verteidigen. Das heißt würden sie den 300 Mann Trupp nicht raus bewegen, sondern auf die Struktur zu, würden die Aliens dort auch verteidigen / angreifen.

Ansonsten ist die 300-Mann Strategie etwas woran sich die Menschen klammern bzw. worauf sie hoffen.
Immerhin hat bisher noch kein Mensch ein intelligentes Gespräch mit den Aliens geführt.

Ist es nicht viel einfacher, die Gruppen, deren Standort man mit Sci-Fi google earth in 3Sekunden rausfinden könnte, eben wegzubretzeln, als zig drölfzigtausend Supermärkte vor 3-5 Menschen zu bewachen?
Ich denke es ist kein Spoiler zu behaupten das die Aliens die Supermärkte weniger wegen möglicher Angreifer bewachten. ^^

Ich weiss ja nicht worauf du in dem Dialog geguckt hast, aber die "Gläubige" hat doch wohl eine astreine Atheistinklatsche für ihr dümmliches Glaubensgebrabbel bekommen und die Ausdrücke (der Gesichter!) machten klar, daß die "Gläubige" den kürzeren gezogen hat.
Also ich habe die Szene zweimal gesehen und in beiden hat "die Gläubige" gewonnen.
Gerade als sie darauf verweist das der Glaube weniger auf der tatsächlich vorhandenen Figur basiert, sondern mehr auf dem Schöpfen von Hoffnung bin ich da ziemlich sicher das auch der Rest zustimmte.

@Äktschn: Lagerhalle, auf jeden Fall. Die Geiselszene in dem Keller, es wurde nicht viel geballert, aber ein verdammter Kampfroboter bricht durch die Decke. Das Feuergefecht am Ende mit dem Lichtkreis. Und sie sind ständig vor irgendwas weggerannt. Action ist ja nicht = schiessen.
Naja, die meiste Zeit sind sie, afair, eher geschlendert als gerannt.
Nun und abgesehen von der Lagerhalle hatte ich durchaus das Problem das zumindest für mich kein Gefühl der Spannung aufkam. Was mir sogar wichtiger gewesen wäre als Action. Also beim ersten mal nicht, und beim zweiten mal hatte ich schon teilweise Probleme überhaupt dran zu bleiben.
(Weil mir das tippen von Forenpost oder Solitär spielen als ähnlich spannend erschien)

Naja und von den drei genannten Serien habe ich keine längere Zeit verfolgt. ^^
Aber V fand ich z.B. spannender. Obwohl die da weniger direkte Action produziert haben.

Ich hoffe einfach, sie halten ihr niedriges Niveau.
Naja, ich schließe nicht aus das dir die Sendung einfach besser gefällt :)
 
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Teylen schrieb:
Der Anbau von Gemüse ist unter anderem deswegen nicht zu empfehlen weil die Aliens wohl von größeren nach kleineren Gruppen skalieren. Das heißt die greifen erst die größeren Verbände an, von sagen wir mal 1.000 Menschen, suchen dann kleinere Verbände von 600 bis 500 Menschen und irgendwann werden die sich auch Gruppen von 300 Leuten und kleiner rauspicken.
ah danke, das ist eine Erklärung. Sie jagen also doch alle!

Dann können wir auch annehmen, daß die Aliens die Menschen JEDERZEIT scannen und finden können, ob Licht oder nicht (es sei denn sie sind unter der Erde vielleicht) und sie einfach nur in Ruhe gelassen werden.

@Gläubie: Vielleicht hast du es im Original gesehen.In deutsch kam die Gläubige ziemlich dümmlich und naiv rüber, imho. Gläubig also. Es schien mir nicht so, als hätte der Zuschauer ihr und den etwaigen Zustimmern zujubeln können. Für den Zuschauer ists doch egal, ob da Charaktere zustimmen (was mir ganz und gar nicht so schien).

@Action: aaah, da liegt der Hund begraben. Es liegt also nicht daran, daß zu wenig Action vorkommt (wie gesagt, knapp mehr als 1mal pro Folge bislang), sondern, daß sie unspannend ist.
Das kann natürlich sein. Imho liegt das einfach an dem Abnutzungseffekt von TV und Film in der die Hauptcharaktere eben nicht sterben dürfen. Vor 25 Jahren war das noch spannend. Für mich ist das einfach ein Standard. Es ist für mich auch nicht spannend, aber es ist ok wie die klischeedialoge, wenn es im Hintergrund mitplätschert. Die Serie ist sicher nicht Preisverdächtig.
Ich fand die Actionszenen z.B. meist zu langsam geschnitten. Das wirkte alles eher lahm.

Mir fällt noch eine moderne, arschlangweilige Serie mit weniger Action und auch ohne Spannung ein, die du vielleicht kennst, Battlestar Galactica.
 
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Dann können wir auch annehmen, daß die Aliens die Menschen JEDERZEIT scannen und finden können, ob Licht oder nicht (es sei denn sie sind unter der Erde vielleicht) und sie einfach nur in Ruhe gelassen werden.
Joah, wobei ich vermuten wuerde das sie keine Waermescanner haben oder sie noch nicht einsetzen.

@Gläubie: Vielleicht hast du es im Original gesehen.In deutsch kam die Gläubige ziemlich dümmlich und naiv rüber, imho. Gläubig also. Es schien mir nicht so, als hätte der Zuschauer ihr und den etwaigen Zustimmern zujubeln können. Für den Zuschauer ists doch egal, ob da Charaktere zustimmen (was mir ganz und gar nicht so schien).
Ich habe es sowohl im Original als auch auf Pro7 gesehen. Beziehungsweise bei Pro7 halt so halb.
Nun und ich denke das in der Szene sowohl die anderen Charaktere eher zustimmen, und da diese Hauptfiguren und wohl Identifikationsflaeche sind, auch eine Zustimmung des Zuschhauers angenommen wird das er zustimmt.

Zumal sie sich ja nicht fundamentalistisch oder bloed gibt. Das heisst sie betet da weder fuer konkretes Zeug (wie die Opposition unterstellt) noch an eine ueberaus konkrete Person.

Das kann natürlich sein. Imho liegt das einfach an dem Abnutzungseffekt von TV und Film in der die Hauptcharaktere eben nicht sterben dürfen. Vor 25 Jahren war das noch spannend. Für mich ist das einfach ein Standard. Es ist für mich auch nicht spannend, aber es ist ok wie die klischeedialoge, wenn es im Hintergrund mitplätschert. Die Serie ist sicher nicht Preisverdächtig.
Ich fand die Actionszenen z.B. meist zu langsam geschnitten. Das wirkte alles eher lahm.
Ich weiss nicht. Vor 25 Jahren waere man auch von den CGIs fully blown gewesen.
Nun und dann gute Action oder nicht, aber Spannung sollte man imho nicht fehlen lassen. Selbst bei maessiger oder schlechter Action funktioniert die ja meistens, nur hier nicht so sehr.

Mir fällt noch eine moderne, arschlangweilige Serie mit weniger Action und auch ohne Spannung ein, die du vielleicht kennst, Battlestar Galactica.
Ich habe die neue BSG Serie nicht gesehen, beziehungsweise nur so ~3 Folgen.
Das was ich sah hab ich durchaus packender in Erinnerung.
 
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Doch, IR wurde erwähnt. Die Gleiter haben angeblich IR; die Roboter Bewegungssensoren oder so (evtl. auch umgekehrt). Totaler Schwachsinn.

Für mich war die Atheistin "Identifikationsfläche". Das war übrigens ein Hauptcharakter, so nebenbei. Der Lehrer hat sich da ja komplett rausgehalten.


Teylen schrieb:
Ich weiss nicht. Vor 25 Jahren waere man auch von den CGIs fully blown gewesen.
qed.
Es wird eben immer schwieriger beeindruckende Filme zu machen.Nicht umsonst macht die PC Spielindustrie mittlerweile mehr Profit.
 
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Es wird eben immer schwieriger nur dank der Effekte beeindruckende Filme zu machen.Nicht umsonst macht die PC Spielindustrie mittlerweile mehr Profit.
fix'd

Der Krebs Hollywoods ist ja die Faulheit und Trägheit von Publikum und Produzenten. Wobei die sinkenden Einnahmen ja zumindest auf Zuschauerseite Gutes hoffen lassen.
 
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Also Battlestar Galactica war wesentlich spannender auch wenn es an einigen Stellen doch stark schwächelte.

Was mich auch bei diesem postapocalyptischen Alienszenario angekotzt hat war das man nix zu sehen bekam. Keine leichen, keine zersprengten Gebäude, keine liegengebliebenen Panzer, rein gar nichts. Es sieht so aus als ob der EMP der am Anfang erwähnt wurde alles ausgeschaltet habe und die Soldaten dabei in heiße Luft aufgelöst hat.

Die Truppe wirkt so als ob alle zum Campingausflug wollten, durch ein Dimensionsportal gelaufen sind und sich dann in dieser Welt wiedergefunden haben wo alles schon seit Jahren geplündert ist.
 
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Ês ist die Videospieleindustrie und ihr Umsatz, der die Filmindustrie mitllerweile schlägt, wenn ich nicht irre.
 
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Liegt ja in der Natur der Sache.
Wenn du die Möglichkeit hättest der coole smarte Held zu spielen der Aliens plättet oder du einfach zuschauer wärst der nichts an der Handlung ändern kannst. Was würdest du wählen?
 
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@Videospielindustrie: Meine ich doch. Wobei die Konsolen auch auf dem absteigenden Ast sind. Erstmal sind jetzt Streamingspiele an der Reihe. Schöne neue Welt.

@Rocky: Also ich zähle jetzt auch Drehbücher zu dem Problem und dabei gehts erstmal nicht nur um Effekte. Ich ertappe mich z.B. immer wieder dabei, daß ich Hollywoodblockbuster nur mittelmäßig finde, die ich 20 Jahre zuvor ehrlich betrachtet eigentlich grandios finden müsste, einfach, weil es schon 1000 mal da war, nicht, weil es schlecht ist.
Aber die Effekte haben natürlich dasselbe Problem.
 
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Kein Widerspruch. Nur ist ein handwerklich gutes Drehbuch oder eine handwerklich gute Inszenierung eben eine sich viel weniger schnell abnutzende Angelegenheit als handwerklich gute Effekte.
12 Angry Men ist auch nach über 50 Jahren noch ein sehr guter und sehenswerter Film.
Independence Day wirkt schon nach zwanzig Jahren wie unbeholfenes Puppentheater.
Und Avatar bereits am Tag des Erscheinens.

Terminator dagegen ist auch heute noch ein verdammt guter Film. Weil er neben der, aus heutiger Sicht, lächerlichen Stop-Motion-Animation des nackten Terminator, einigen Protesen und vielen Explosionen noch eine gute Story und eine beeindruckende Atmosphäre hat.
Der Unterschied ist, dass Effekte irgendwann albern aussehen, ganz unabhängig davon, ob der Film gut ist, oder sie früher mal Bahnbrechend waren.
Ein gutes Script und gute Inszenierung dagegen altern nicht. Oder nur wenig. Und das Original wird durch dutzendfaches Kopieren nicht schlechter. In keinem der beiden Fälle.
 
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wo a recht hat hatta recht.

... und dabei isses so einfach. lass "die guten" gegen "die bösen" kämpfen und umgekehrt, wie sonst immer. denkt mal an starwars. die alten und die neuen - denn wissta wat phase is.
 
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