sooo, nu hab' ich Zeit
also, an Settings würden mir 2 Extreme einfallen, entweder in einer der größeren Städte (besonders Nexus und Chiaroscuro) oder aber in den äußeren Regionen der Schwelle, in der Nähe der Wildnis und damit auch der Feen, die meiner Meinung nach für viele, viele Tage "Unterhaltung" bringen können.
Da es dir, wenn ich dich richtig verstanden habe am liebsten wäre, wenn wir als Menschen anfangen, wäre die Idee in den Städten dann zunächst einmal, einen neuen Platz in der bekannten Welt zu finden (in Nexus erschwert durch das Konzil, in Chiaroscuro durch die relative Nähe zum Reich und dem (zumindest formellen) Bekenntnis des Herrschers zu diesem.
Das muß natürlich nicht das Ende vom Lied sein, denn früher oder später wird jemand auf uns aufmerksam werden, aer es würde uns ein wenig Zeit verschaffen, unsere Kräfte in der nähe von bekannten und Kontakten zu sammeln, bevor die wilde hetze losgeht

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In den äußeren Bereichen der Schöpfung (vielleicht die Wüste oder in der nähe von Chanta, also im Herrschaftsgebiet der Haltan oder irgendwo dazwischen) wäre die erste Direktive Überleben.
Warum wir dort hin gewandert sind (vielleicht eine Expedition, oder eine Gruppe sucht nach der anderen (also als Beispiel:einer spielt einen Dieb, während die anderen ihm folgen, wobei er versucht, sich immer weiter in die Wälder zurückzuziehen, die er zunächst noch gut kennt)) wäre dann die nächste Frage.
Aus irgendeinem Grunde werden wir in diesem Krisengebiet zu Hohen (und im Falle des Jäger/Gejagter Preludiums wäre das allein vielleicht schon Grund genug uns zusammenzuraufen, zur Not muß man halt noch nachhelfen (vielleicht mit einem Angriff der Feen)).
Vielleicht finden wir dort ja auch noch das eine oder andere, was uns bei unserer Flucht helfen könnte, oder wir schaffen es, uns mit den Feen zu einigen, wie auch immer, in diesen fernen Bereichen ist ein Zusammentreffen mit der Wylden Jagd sehr unwahrscheinlich und wir haben erstmal Zeit, uns an unseren neuen Zustand zu gewöhnen (vielleicht ja mit Hilfe einies Lunars oder einiger wohlmeinender Feen).
Wie auch immer denke ich, daß wir danach versuchen, die Welt vor den unzähligen unwägbarkeiten zu schützen, so gut es geht (seien das die Todesfürsten, die Ursupatoren des Reiches oder die Feen und Barbaren der Wyldnis) wobei wir mit sicherheit auch erkennen werden, daß sich nicht alles in ein einfaches Freund/Feind Schema pressen lässt.
In der Kampange würde ich sagen sollte action nicht zu kurz kommen (schließlich ist es Exalted

) aber nicht das einzige sein, um das es geht, klar gibt es immer ein noch größeres Monster zu bezwingen, aber das Retten eines Dorfes durch Verhandlungen kann weit spannender sein, als den 14324ten Hobgoblin niederzustrecken

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Vom Machtniveu her denke ich, daß das durch das Anfangen als Mensch von vorneherein recht eingeschränkt ist, was ja auch eine interessante Herrausforderung ist.
Aber ich bin (zumindest bei Exalted) auch der Meinung, daß die Charaktere sich (besonders zu Anfang) recht schnell entwickeln sollten, da man, besonders als Solar doch eine ganze Menge Ärger hat ...
Als SC schweben mir so auf Anhieb etwa 10 Ideen vor Augen

meine drei präferierten wären (in eben dieser Reihenfolge):
1. ein Dieb, der nach seiner Erhöhung erkennt, daß Jade allein nicht glücklich macht und in Folge dessen versucht, Geistigen statt Materiellem Reichtum zu sammeln (Nacht Kaste)
2. Ein Reisender mit großem Interesse an der Vergangenheit aber auch an fremden Kulturen und Wissen (Finsternis Kaste)
3. ein Krieger, der nach seiner Erhöhung ernste Probleme hat, Menschen zu verletzen (Barmherzigkeit) und daher nur in den ernstesten Notfällen (also wenn er, seine Gefährten oder Schutzbefohlenen in Lebensgefahr sind) oder gegen wirklich unmenschliche Gegner seine Klinge zieht (Morgenrot Kaste)
such dir aus, was du magst, wie gesagt, am liebsten 1, aber die anderen mag ich auch
Falls du noch mehr Ideen oder genauere Informationen brauchst, sag Bescheid.
Zum Thema auf der Streke bleiben: ich finde es O.K., wenn ein Spieler stirbt, der wirklich Mist baut ("watt denn, nur 12 Hohe der Erde, die mach ich platt, wah"

) aber es sollte schon immer einen Ausweg geben, den die Spieler finden können (in obrigem Beispiel mit den 12 Erdprinzen vielleicht einfach heute Wegrennen, um morgen noch wegrennen zu können

). Einfach aus Pech (wobei natürlich das Würfelpech im Kampf eine Ausnahme bildet, denn sonst wäre es ja langweilig) zu sterben finde ich schon in anderen Spielen ärgerlich, aber bei Exalted, wo man einen von vielleicht 140 machtvollen Individuen Spielt finde ich es ... Stillos ^^.
So .. daß war mein Senf, habe auch wirklich versucht, mich kurz zu fassen ... echt ... wirklich
Veriotes