Sentinel sind nicht organisiert - das wäre wieder Angriffsfläche für Arkane Gesellschaften.
Warum?
Und noch viel Wichtiger: Wie hilft nicht organisiert sein dabei?
Okay, ohne das Hintergrundwissen über die Art Deinem speziellen Szenario würde ich jetzt mich fragen warum augenscheinlich normale Leute gegen solche Geheimbünde operieren sollten bzw. warum man sich hierfür ggf. zusammenrottet, und das ohne eine Organisation die einen mit Hintergrundwissen und Ausrüstung ausstattet sowie einen ggf. trainiert. Welche Motivation hätte mein SC?
Das war auch mein erster Gedanke, als ich die Settingvorstellung gelesen habe.
Bei espionage denke ich eher an: Kingsman, James Bond, Metal Gear, Shield, Torchwood...
Jedes Mal sind die Hauptcharaktäre teil einer großen Organisation, die mit Manpower und Reccourcen aufwarten kann.
Wer auch immer auf dieses Wissen stößt, kann an die Öffentlichkeit gehen, wo man kompromittiert wird, es für sich behalten und weiter wie bisher machen oder aber versuchen dagegen anzugehen. Das sind in der Regel schon Agenten, Politiker oder Journalisten, die am ehesten so etwas erfahren.
Ich sehe ein Logistisches Problem für deine Sentinel (nicht)Organisation.
- Gruppe 1, die an die Öffentlichkeit gehen sind für die Sentinel unbrauchbar (Die Geheimgesellschaften kennen ihre Gesichter, Sie sind mittlerweile Öffentlich lächerlich gemacht, Und vom Charakter her sind diese leute auch nicht die, die man anspricht und ihnen ein geheimnis anvertraut)
- Gruppe 2, Wenn sie alles für sich behalten, wie sollen die Sentinel dann davon erfahren?
- Gruppe 3, Agenten Politiker und Journalisten sind Menschen mit einem extrem engen Zeitplan. Wie sollen die noch Zeit dafür aufbringen, Geheimgesellschaften zu infiltrieren?
Gruppe 3 würde ich eher als Kontakte und Verbündete der Seintinel ausarbeiten.
Die Idee einer Organisation an Sentinel war da, aber dann dachte ich: die würde doch ebenso von Geheimbünden eingenommen werden...
Und einzelne Zellen ohne Kontrollmechanismen sind dagegen besser gewappnet?
Umgekehrt könntest du auch sagen, dass die Ständige Suche nach dem Verräter in den Eigenen Reihen ein zusätzliches Storyelement des Settings ist.
Obwohl ich das nicht ganz verstehe: Yakuza ist eine verhältnismäßig erkennbare Gruppierung (Tattoos, bekannte Treffpunkte) gelten aber auch als Geheimbund.
Die Freimaurer haben auch Öffentlich bekannte Logenhäuser. Mein alter Deutschlehrer ist Freimaurer - Er hat uns sogar mal zu einem offenen Logenabend mitgenommen.
Bei einem Geheimbund geht es darum, dass die Mitglieder nicht darüber sprechen dürfen, was der Bund macht.
Beim CIA weiß schließlich auch jeder, dass das Hauptquartier in Quantico sitzt, aber trotzdem ist es ein Geheimdienst.
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Ich bin mit dem lesen erst einmal nur bis zur Hälfte des Threads gekommen.