Eröffnungsfeier des Nightsun [12.12.07]

AW: Eröffnungsfeier des Nightsun [12.12.07]

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PS.: Das ist nun auch nach der Sache mit den Magi und der Burg.



Auch Helena, die mit Enio zusammensaß beobachtete die Szene und auch unauffällig die beiden Frauen. Im Gegensatz zu Enio hatte sie die Möglichkeit festzustellen, ob das Gegenüber ein Sterblicher war und würde dies auch versuchen, zumal Peter von Jenny gesprochen hatte und sie wußte, daß die Caitiff ganz gut in Verdunkelung war.

Unauffällig konzentrierte sie sich und dann glitt ihr Blick zuerst zu Roxanna und dann zu der Blonden, die sich an Peters Hals gehängt hatte.

1. Roxanna [dice0]

2. Jenny [dice1]

Irgendwie war Helena heute nicht gut drauf, den bei Roxana sah sie einfach kein Ergebnis und bei Jenny etwas was sie draußen auf der Straße vermutlich hätte weglaufen lassen, aber hier würde ihr wohl ein Werwolf nichts tun.
 
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Wie üblich gab Enio keine Hand. Er führte lediglich zwei Finger zu seiner Stin und gab eine legeren Grußgeste von sich. "Salve... gleichfalls." Der überschäumende Brujah war mal wieder ein Quell der Redseeligkeit und seine Stimme kam an Freundlichkeit dem Geräusch einer Betonmischmaschine gleich. Wenn er sich nicht besonders Mühe gab konnte er fast nichts daran ändern. Und bisher sah er noch keinen Grund sich besonders Mühe zu geben. Nichtsdestotrotz handelte es sich bei Marianne um eine ansehnliche Person... aber das wars auch schon. Mit Sterblichen wollte sich Enio auserhalb von Geschäften oder einer gemeinsamen Mahlzeit selten abgeben.

Was sollte er ihr groß erzählen wie er seine Penunse verdiente. Lügen für kleine Mädchen? Wenn er den verächtlichen Kommentar, der ihm auf der Zunge lag lange Zügel geben würde, könnte jedenfalls die Stimmung des Abend schnell dahin sein. Auserdem war immer noch Ranko in seiner Nähe, da wollte sich der Brujah nicht gehen lassen... warum auch immer. "Nein... andere Sachen. Ich leite ein Kinderheim und organisiere christliche Wallfahrten. So etwas wie Peter würde ich nie machen... das ist unmoralisch." Das jedes Wort von Enio gelogen war müßte wohl dem dümmsten klar sein aber im Prinzip könnte man über seine Antwort auch lachen... einen gewissen Humor könnte man zumindest locker hineininterpretieren auch wenn deutlich wurde, daß Enio wohl nicht erzählen würde mit was er tatsächlich sein Geld verdiente.
 
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Kurz nachdem Peter Enios Namen genannt hatte und die beiden vorgestellt hatte, kam auch schon eine Lüge nach der anderen geflogen. Peter hätte am liebsten laut aufgelacht, doch sich soetwas zu verkneifen hatte er schnell auf der Straße gelernt.
Mariann Sievers also...und der Leiter eines Kinderheims...ein jammer das sie nicht offen reden konnten. Sie würden sich sicher gut verstehen. Doch Enio hatte mit seiner forschen Antwort zum Thema unangemeldete Kainite dies erst einmal in weite Ferne gebracht.

Doch Peter konnte es sich jetzt nicht verkneifen Enio ein wenig zu sticheln, die christlichen Walfahrten waren einfach zu gut.
"Ach Enio, da fällt mir ein, du wolltest mir noch von deiner letzten Walfahrt erzählen. Wo ging es noch mal hin?" wenn Enio zu Peter schaute würde er in seinen Augen und an seinen Mundwinkeln erkennen, dass er einen kleinen Scherz mit ihm machen wollte. Die anderen beiden kannten Peter noch nicht gut genug um die beiden Gesten richtig zu interpretieren.
 
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"Ohja, ein Wallfahrt ist etwas interessantes, darüber würde ich auch gerne etwas erfahren", beschloß Helena die Sache zu unterstützen.

Es war ihr etwas unwohl dabei, da sie in Jennys Aura eher einen Werwolf gesehen hatte, doch sie hielt die Panik zurück, Selbstbeherrschung hatte sie im Laufe der Jahre zu Genüge gelernt.
 
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Also blieb man auf der spaßigen Schiene. Das sollte Enio recht sein. Peters kleiner Scherz war für Enio eigentlich fast schon zu offensichtlich, da weder Enio besonders viel Wert auf Glaubwürdigkeit gelegt hatte - eigentlich ganz im Gegenteil - noch man ihm und seinem Auftreten auch nur ansatzweise einen professionellen Pilger abnehmen würde. Dennoch blieb so das Gespräch auf einer Ebene, daß Enio es innerhalb der nächsten 2 Wochen wieder vergessen konnte... also was wollte er mehr?

Der Brujah konnte es nicht unterlassen ein wenig die Augen zu verdrehen bevor er mit seinen hahnebüchenen Ausführungen begann. "Ach Peter du weißt doch wie das ist. Die Sünde lauert überall und es gibt nur wenige Orte auf dieser unserer Erde an denen man die notwendige Läuterung dafür erfahren kann. Überall treffen wir auf den Zerfall der Moral und werden von Unglauben und Dekadenz zerfressen." Enio fiel während er sprach auf, daß er im Moment fast schon als einer der bescheurten Sabbatis durchgehen konnte. Die faselten auch öfters irgend so einen pseudoreligiösen Schwachsinn daher. "Da war meine letzte Reise nach Heiligenblut eine reinigende Erfahrung für jedermann." Um den Spaßfaktor noch ein bißchen zu erhöhen hatte Enio natürlich absichtlich diesen Ort ausgewählt. Zum einen kannte der Italiener nicht sonderlich viel Wallfahrtsorte und zum anderen hatte alleine der Name des Ortes für Vampire ganz bestimmt mehr als eine Bedeutung. "In Heiligenblut kann man sich nicht nur seiner Sünden entledigen, sondern die Geschichte unserer Kirche und die früher so oft gefällten, harten aber immer gerechten Urteile unseres Herrn unmittelbar vors geistige Auge führen." Jeder der die Geschichte des Hostienfrevels kannte und wußte was es damit auf sich hatte könnte locker in Enios Aussage einen klaren Antisemithismus hineininterpretieren. Es war ein Spielchen und Enio wollte die Regeln nicht zu einfach gestalten.

"Weißt du Peter... vielleicht solltest du mir bei unserer nächsten Wallfahrt einfach Charlotte und Chantal mitgeben. Ich hatte heute das Gefühl, daß auch die beiden es dringend nötig haben von ihren Sünden reingewaschen zu werden. Und wenn dem vor diesem Abend nicht so war... dann seit heute ganz bestimmt." Es war zwar ganz offensichtlich herauszuhören, daß Enio nicht wirklich als Pilger und Seelenretter herüberkommen wollte aber wenn er jetzt auch noch einen lustigen Tonfall und ab und zu ein schelmischen Lächeln aufgelegt hätte, würde es warscheinlich wesentlich unterhaltsamer ankommen.
 
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"Ja, vielleicht würde uns eine Wallfahrt auch gut tun", meinte Helena. "Das letzte Mal ist schon ein paar Monate her."

Sie ging in diesem Moment auf das schöne Spiel des Brujah ein, so würde es jedenfalls ein unterhaltsamer Abend werden.
 
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Als Enio sich weigerte Jenny die Hand zu geben, schien diese weder sonderlich überrascht noch in irgendeiner ersichtlichen Form verärgert. Im Gegenteil, sie legte nur den Kopf schief und musterte von nun an den Italiener mit unverholenem aber stillem Interesse. In ihren Augen zeigte sich gar ein Anflug von Anerkennung, ja beinahe Respekt der nicht verflog bis die Caitiff das Gefühl hatte, das nun alle Beteiligten genügend Kommentare zu dem Thema abgegeben hatten.

"Wie lustig, so ein Zufall aber auch! Als ich siebzehn war, haben wir eine Klassenfahrt ins Kloster Kreuzberg bei Würzburg gemacht. Ist auch irgendso ein verkackt wichtiger Walfahrtsort. Kennste sicher Padré!?"

Jennys Blick war vollkommen ernst und wie zur Bestätigung nickte sie dem Brujah mitleidig verstehend zu.

"Ich weiß das noch so gut weil die kuttentragenden Schnürschuhe da, ein ziemlich geiles Gesöff brauen.
Aber zurück zum Wunder.
Ich hab mir also mit meinen Mädels des Nachts ganz fies die Birne zugeschüttet. Ich sagte ja das das Bier echt Hammer war. Lecker! Auf jeden Fall hatte ich irgendwann dermaßen den Arsch zu, das ich den ganzen Flur vollgekotzt habe. Und soll ich dir was sagen Meister Enio von der pilgernden Vogelweide? Einer der Flatschen, und ich schwör bei meinem Leben das das wahr ist, hatte doch tatsächlich das exakt gleich Aussehen wie dein unrasierter Arsch!"

Am Ende der Geschichte blickte die vermeintliche Blondine gespielt anerkennungserheischend in die Runde, dann wandte sie sich ohne mit der Wimper zu zucken Peter zu und spielte verträumt mit einer seiner Locken.
 
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Helena mußt sich wirklich in die Hand beißen um nicht laut los zu lachen, irgendwas schien bei der Aurenschau wohl schiefgegangen zu sein, es sei denn Jenny hätte einen Werwolfdoppelgänger, was sie stark bezweifelte.

Auch sie war auf die Erwiderung des Brujahprimogens gespannt, denn das war wieder mal ein starkes Stück.
 
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Was zur Hölle hatte sich Peter da blos an Land gezogen? Schon nach nicht einmal der Hälfte von Jennys Gebrabbel drängte sich Enio der Eindruck auf, daß die Tante mit ihrer Art zu reden ihrem Äußeren überhaupt nicht gerecht wurde. Aber was hatte der Brujah erwartet? Leute nach ihrem Aussehen zu beurteilen? Wenn ja, dann hatte er einen Fehler gemacht, den er schon seit Jahrzehnten nicht mehr gemacht hatte. Die Schlampe war ordinär und drückte sich in einem Gassenslang aus, der sich gewaschen hatte. Eigentlich sollte das für den Brujah überhaupt kein Problem sein, waren seine eigenen Worte doch auch selten von einer guten Kinderstube geprägt. Aber er konnte es sich leisten sich so auszudrücken doch warum glaubte sie es sich leisten zu können?

Naja... geschah ihm vielleicht recht. Immerhin hatte er damit angefangen Kacke daherzulabern aber das gab in Enios Augen noch nicht den Startschuß für eine Sterbliche ebenfalls Kacke zu labern. Der Brujah hatte aber nunmal momentan das Pech das er in der Öffentlichkeit war und mit Blondie nicht so verfahren konnte wie er es gerne gemacht hätte. Es wäre sicherlich äußerst amüsant sie als zusammengekrümmtes Päckchen auf dem Boden liegen zu sehen und darum zu winseln, daß sie wieder nach hause zu ihrer Mamma durfte. Doch leider sah Enio keine Möglichkeit die Kleine mit den ausergewöhnlichen Fähigkeiten eines Brujahs zu verwöhnen ohne dabei den gesamten Laden aufzuschrecken. Eigentlich war sich Enio bisher noch nicht mal sicher ob seine Gegenüber nur der allgemeine heitere Stimmung einen oben drauf setzen wollte oder ihn völlig bewußt und absichtlich provozieren wollte. Letzteres war eigentlich auch nicht undenkbar und im Grunde war es dem Turiner fast schon wieder egal.

Der Möglichkeit beraubt die Kleine zurechtzustutzen und noch ein gutes Stück davon entfernt die Fassung zu verlieren setzte also der Primogen das Spiel fort. Unabhängig davon ob diese Marianne lustig sein wollte oder nicht fiel bei Enios Erwiederung jedenfalls diesesmal eindeutig die Geschichte mit dem Wallfahrtsgelaber. „Ach hör auf!“ Enio versuchte ernsthaft und angenehm überrascht zu wirken. „Ich werd nicht mehr. Du bist also eine von denen, die regelmäßig ihre Zunge in meinen Arsch stecken. Tut mir jetzt echt leid, daß ich dich nicht erkannt habe... irgendwie peinlich aber weißt du ich schau mir die Hackfressen normalerweise nicht an, die mir den Arsch lecken. Aber zumindest schränkt es deine Anwesenheit auf ein paar Tage im Jahr ein, da er ziemlich selten gut rasiert ist und noch viel seltener ordentlich geputzt... zumindest vorher.“ Enios Gesichtszüge waren immer noch relativ unbewegt aber in seiner Stimme hatte sich etwas gefährliches eingeschlichen. Mitlerweile schien es ihn auch nicht mehr zu stören, daß Roxane und Ranko immer noch im selben Raum waren. Anders als Jenny handelte Enio auch nicht mit Effekthascherei. Er sah niemand anderen mehr an auser der blonden Frau.
 
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Jenny musste zugeben das diese Reaktion sie körperlich erregte. Enio war auf ihren Angriff angesprungen und verhielt sich so wie sie gehofft hatte. Ihr erster Eindruck von ihm war also richtig.

Ein letzter zärtlicher Kuss auf Peters kalten Hals und dann löste sich die Anarche von ihm, um einen Schritt auf den Italiener zuzumachen. Allein diese Geste würde die derzeitige Situation weiter anstacheln. Die Spannung in der Luft war beinahe greifbar.
Als ein angenehmes Kribbeln ihren Hinterkopf hochstieg schloß sie allerdings für eine Sekunde die Augen. Ein Fehler sicher, aber sie musste dieses Gefühl aufsteigender Lust einfach voll auskosten.

"Glaub mir Honey! Sauber oder nicht, wenn ich dir irgendwann mal den Arsch bearbeite, dann erinnerst du dich auch Jahrzehnte später noch daran. Als ich siebzehn war hab ich Männer mit einer einzigen Bewegung meiner Zunge zum Wimmern gebracht. Und bevor du diese Nische für eine vorhersehbare Antwort nutzt, seit dem bin ich noch um Längen besser geworden!"

Auch sie hatte keinerlei Interesse mehr an ihrer näheren Umgebung. Innerlich stellte sie sich vor wie sie dem Typen den Unterkiefer zerbrach, wie er hingegen seine eigenen unnatürlichen Kräfte dazu benutzte, ihr hübsches Gesicht zu einer einzigen blutigen Masse zu zertrümmern. Ihre Erregung nahm stetig zu.
Nur schwerlich gelang es ihr ein lustvolles Keuchen zu unterdrücken.

"Also Klosterbruder Tuck, wie haben wirs? Gehen wir beide auf Pilgerfahrt, oder ziehst du es vor dich stattdessen ins stille Kämmerlein zurück zu ziehen?"

Mittlerweile war ihr Gesicht nur noch wenige Zentimeter von dem Brujah entfernt. Ihr heißer Atem schlug ihm entgegen und roch aufdringlich nach billigem Schnaps, starkem Tabak und einem kleinen Hauch.... Tod.
 
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Verdammt! Warum war diese Kleine keine Untote und gehörte zu seinem Clan? Mit so einer aggressiven Schnitte an seiner Seite anstatt einem Schwanzlutscher von einem Tremere und anderen Luschen hätte er bestimmt nicht wegstecken müssen als sie in diesem dreimalverfluchten Schloß diesem Arschloch von einem Lasombraahn begegnet waren.

Enio behielt sein nerviges Pokerface aber er zögerte kurz und seine Augen verengten sich. Zum ersten Mal kam ihm die Idee, daß Marianne vielleicht tatsächlich eine Blutsaugerin war. Es sprach augenscheinlich nichts dafür aber soetwas konnte man auch vortäuschen. Jedenfalls war das für ihn eine plausible Erklärung warum Blondie ihn überhaupt herausforderte... und das nicht nur auf verbaler Ebene. Hatte sie ihm gerade tatsächlich mitgeteilt, daß sie ihm den Arsch versohlen wollte? Oder war Enio untotes Gehirn tatsächlich schon so vertrocknet, daß er so etwas nicht mehr beurteilen konnte. Stronzo! Das ist jetzt so was von egal.

Enio wich nicht zurück als Jenny anstalten machte ihm ins Gesicht zu springen und nur wenige Zentimeter vor seiner Nase einhielt. Die Szene hatte etwas von einem Western... aber es wollte sich keiner erbarmen endlich seine Mundharmonika herauszuholen. Der Brujah nahm den Geruch wahr, der von dem offenbar suizidgefährdeten oder wenigstens stark masochistisch veranlagten Miststück ausging. Schnaps und Tabak hatten keinerlei Wirkung auf den Italiener aber es war der Hauch von Tod, der Enio aufstachelte. Er hatte viel zu lange in dieser Stadt seine Füße still gehalten. Es wurde höchte Zeit seinen Frust an etwas auszulassen.

Enio atmete nicht und selbst wenn er sprach bewegte sich die Luft nur minimal. „Mein Arsch gehört dir Porca Vacca. Definitiv Pilgerfahrt... besser jetzt als später.“
 
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Helena musterte Jenny. Nun, so wie sich Enio benahm, hatte er noch nicht gemerkt, daß sie ein Vampir war, vielleicht hätte er sonst anders gehandelt.

Sollte sie ihn daraufhinweisen? ... Nein ... aber zuschauen.

Wenn die Beiden also nach draußen gehen würden, würde sie ihnen folgen.
 
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Nur für den Bruchteil einer Sekunde blitzten die Augen der Caitiff vergnügt auf und verdeutlichten das ihr diese ganze Geschichte einen heiden Spaß bereitete. Einzig Enio der ja nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht stand würde es eventuell erkannt haben, für alle anderen blieb es unsichtbar.

"Du hast echt Mumm Kleiner, das muss der Neid dir lassen! Nicht das dich das rettet aber ich gebe zu das mich Typen wie du extrem geil machen. Was meinst du, trinken wir erst einen bevor ich dir die Scheiße aus dem ungeputzten Arsch prügel, oder kannst du es nicht abwarten Dreck zu fressen?"

Die Stimme der Anarche blieb unverändert ernst. Genauso gut hätte sie ihm in diesem Tonfall erklären können, wie sie ihm die Beine zu brechen gedachte.

Jenny war ungeheur gespannt darauf, wie der Italiener wohl auf dieses neue Angebot reagieren würde.
Noch immer bebte ihr Köper allerdings von den Wellen der Lust die sie noch immer heftig durchströmten. Es wäre echt eine Sünde dieses erregende Vorspiel vorschnell zu beenden. Dieser Enio war der Erste der sich offen mit ihr anlegte ohne auch nur einen einzigen Millimeter zurück zu weichen.
Endlich ein richtiger Mann!
Das bedeutete natürlich das er ihr wahrscheinlich körperlich überlegen war, aber das spielte natürlich keine Rolle. Im Gegenteil!
Erstens war das nämlich noch lange nicht erwiesen und zweitens war so ein herber, brutaler Schlag ins eigene Gesicht auch nicht zu verachten.
Jenny grinste, Peter veranstaltete doch immer die besten Partys!
 
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Luchia leiweielte sich ein wenig, Orangensaft schlürfen, alleine...!
Sie ging zum "Platten leger" und bad ihn auf ein Zeichen, der Musiker zu warten, sie würden gerne eine Musikalische darbietung,... anbieten!

Danach ging sie schnell zu einen Violinen spieler ihrer Kumpania und bad ihn etwas zum Tanzen zu spielen.
Sie lächelte eherlich und ohne `Zusatz`den dazu kannten sie sie zu gut.

Schade das Victor nicht da ist, naja , kein Wunder-
besonderes Essen ist hier ja nicht in diesem Ettablesmont.
Odövre


Luchia steuert dierekt Roxana und Rango an und flüstert-
ohne die momentane angespannte Situration zu stöhren,
"sie spielen gleich was, glaube ich!"

Dieser Enio ist nicht so wie ich ihn mir vorgestellt habe , keine Scheu vor einem Kind so ein Gespräch zu führen und diese Freudendame hat doch schon verlohren,
ihre Scham steht ihr doch schon deutlichst im Gesicht, oder zuviel Rouge!
Es wird zeit das hier andere Musik läuft!


"Sag", fragte Luchia Roxane:" Hast du vieleicht Vicktor gesehen?"

Naja eigendlich bin ich ganz froh das er seiner Seele sowas wie hier nicht antut,
man muß nicht jeder Neueröffnung beiwohnen es sei den man wehre der Bürgermeister oder so, meine ich.
 
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Anders als Helena vermutete spekulierte Enio mitlerweile in eine Richtung, die Marianne eigentlich eher in die Reihen der Kainiten als in die der Menschen zuordnete. Er hatte jetzt wirklich schon ein paar Järchen auf dem Buckel aber er war noch nie einer sterblichen Frau begegnet, die sich ihm so offenkundig feindseelig und aggressiv verhielt. Sicher sein konnte sich der Brujah natürlich nicht aber letztendlich spielte es auch keine Rolle. Die Kleine hatte sich die Scheiße selbst eingebrockt und wenn sie ein Vampir war würde sie die Sache warscheinlich auch überlebe. Falls nicht... nun was kümmerte es Enio? Jeder war seines eigenen Glückes Schmied und wenn man jemand herausfordert muß man nun mal auch mit den Konsequenzen rechnen.

Der Turiner sah das Blitzen in Jennys Augen. Die Blonde war entweder tatsächlich verrückt oder einfach nur scharf darauf eine in die Fresse zu bekommen. Aber sie sagte es ja selber… es machte sie geil sich mit Enio zu streiten. „Ich möchte dir zwar nicht das Vorspiel versauen aber gleich Dreck fressen würde ich bevorzugen. Ich kann dir aber anbieten hinterher einen auszugeben und das gemeinsame Trinken hinten anzuhängen. Du weißt schon. Was saufen und eine Rauchen macht mehr Laune nachdem man gekommen ist.“ Enio spielte natürlich auf ihren fast schon offensichtlichen Masochismus an. Entweder würde es die Schnalle noch mehr anturnen oder sie würde noch wütender werden. Beides war lustig.

„Ich hab mein Moped in ner netten Seitengasse geparkt. Da wären wir unter uns… vorausgesetzt wir halten zu dem schönen Stück genügend Abstand und behandeln die schöne Engländerin mit etwas mehr Respekt als uns gegenseitig.“ Enio hatte jetzt keine Lust mehr auf weitere Spielchen. Er wollte die Scheiße aus dieses Tussi herausprügeln… auserdem würde er so garantiert herausfinden ob sie wirklich nur eine verrückte Sterbliche war oder ob tatsächlich mehr dahinter steckte.
 
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Peter wusste zwar dass Jenny auf den Thrill der Konfrontation stand und gerne wieder das verlorene Adrenalin fühlen würde, aber jetzt ging es seiner Meinung nach zu weit. Solange sie sich in Gefahr brachte, war es ihm relativ schnuppe was sie machte doch wenn herumkommt, dass er sie gedeckt hatte....nun Enio würde ihn nicht töten, aber er würde noch mehr ärger bekommen, als er wollte.

Wenn Enio sich auch noch etwas auf die beiden anderen Kainiten konzentrierte, würde er einen Blick von Peter sehen, denn er schon lange nicht mehr gesehen hatte. Das letzte mal als Peter einen Menschen erschossen hatte, weil er ihn maßlos enttäuscht hatte und ihr damaliges Geschäft fast zum scheitern gebracht hatte. Helena würde es sicher bemerken und auch sie würde merken, dass es kein freundliches Gesicht war. Dieser blick galt Jenny.

Leider war er zum teil selber schuld, doch das war jetzt egal. Er würde nicht eingreifen, dass würde jetzt nichts mehr bringen. Er konnte nur hoffen, dass alles glatt lief, denn scheinbar gefiel das Wortgefecht auch Enio.

Der Gesicht von Peter wurde dann auch nach ein paar Sekunden wieder neutral, als er merkte, dass es entglitten war. Doch in seinem Augen war immer noch der gleiche kalte berechnende Ausdruck, denn er sonst immer gut verstecken konnte.
 
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Was für ein Kerl.
Er wollte es also tatsächlich wissen. Keine Debatten, keine Zeitverzögerungen, keine Ausflüchte.
Jenny war überzeugt das dieser Enio längst wusste was er hier vor sich hatte, trotzdem wich er nicht auch nur für einen Moment von seiner klaren Linie ab.
Sie hob völlig unverhofft den Finger um den Brujah um einen kleinen Augenblick Zeit zu bitten und hätte fast gekichert als er um ein Haar in Enios Nase verschwunden wäre. Sie standen mittlerweile derartig nahe zusammen das Jenny den animalisch männlichen Körpergruch des Mannes förmlich in sich aufsaugen konnte.
Ihr Körper bebte vor unverholener Lust, trotzdem drehte sie den Kopf Richtung Peter.

"Honey, ich bin gleich wieder da. Mach dir keine Gedanken ich regel das eben und komme dann sofort wieder, dauert nicht lang!"

Sie zwinkerte dem Ravnos noch vergnügt zu, dann drehte sie ihren Kopf langsam und aufreizend wieder ihrem Gegner zu.

"Du denkst wirklich du könntest nachher noch trinken? Junge von welchem Baum hat man dich denn gepflückt? Denk ja nicht, das ich, nur weil ich eine Frau bin, dir nicht gewachsen sein könnte. Die Dinge sind selten so wie sie auf den ersten Blick zu sein scheinen Darling!"

Sie konnte nicht anders und ruckte plötzlich mit ihrem Kopf die fehlenden drei vier Zentimeter nach vorne. Warm und feucht traf ihr roter Mund auf den seinen, zärtlich glitt ihre Zunge ganz sanft über die Lippen des Brujah und versprach dabei die Erfüllung tausender unausgesprochener Wonnen. Ihr heißer Atem umspielte sein Gesicht und ihr dezentes Parfum strich ihm um die Nase.
Dann, noch bevor Enio auch nur die Möglichkeit hatte zu reagieren, zog sie sich wieder zurück, grinste frech und begann zu reden.

"Nachher sind sie kaputt und dann schmeckt es leider zu gut um den Kuss als solchen zu genießen. Stellen wir Regeln auf? Kein Rumgefuchtel im Kopf des anderen, keine tötlichen Waffen oder hinterhältigen Tricks! Der Kampf ist beendet wenn einer von uns beiden am Boden liegen bleibt, der Gewinner gibt dem Verlierer einen aus. Und keine Sorge ich mag nicht so aussehen, aber ich habe genug Geld dabei um dich dann auch einzuladen!"

Das freche Grinsen wurde breiter.

"Dann geh mal vor Honey, ich bin immer einen Schritt hinter dir und glotz dir auf den Arsch!"
 
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Das hatte Enio nun davon, daß er keinen Zentimeter zurückgewichen war und selbst als Jenny die letzte Distanz zwischen ihnen überwunden hatte immer noch auf cool und unnachgiebig machen mußte. Einen feuchten Kuß oder wie immer das Miststück das nennen wollte. Enio hatte heute Abend bereits seine eigene Zunge auf die eine oder andere Art eingesetzt und über das Bedürfnis seinen Durst zu stillen hinaus auch den Kontakt der zwei Freudenmädchen zugelassen. Aber das geschah freiwillig und weniger überraschend. Falls die Anarchin bezweckt hatte Enio damit zu verärgern, hatte sie auf jeden Fall ihr Ziel erreicht. Der Brujah wischte sich mit dem Ärmel über die Lippen und verzog das Gesicht zu einer Fratze, die alles andere als erfreut aussah.

Enio erhob sich von seinem Hocker und blieb stumm. Die Tussi redete genug für sie beide also warum die verfahrene Situation noch mehr zerreden. Enios Körpersprache war deutlich genug. Er trat drei Schritte zurück und sah weiterhin nur auf seine Herausforderin. In seinem Realitätstunnel existierte im Moment nur noch Jenny und sämtliche andere Blutsauger um ihn herum waren lediglich Statisten. Als sich der Italiener weit genug von Blondie entfernt hatte, nickte er als Zeichen, daß er die Regeln akzeptieren würde zu ehe er sich tatsächlich umdrehte und Richtung Ausgang schritt. Er versuchte wachsam zu bleiben aber er wollte seiner „neuen Freundin“ keinesfalls das Gefühl geben, daß er in irgendeiner Art Angst vor ihr hatte.

Mitlerweile war es klar, daß es sich bei der vermeindlichen Marianne ebenfalls um eine Kainitin handelte. Sie hatte sich selber verraten als sie die Regeln aufgestellt und somit Enio letzte Zweifel ausgeräumt hatte.

Nur ein paar Atemzüge später standen sie drausen in der spärlich beleuchteten Seitenstraße und Enio wandte sich um. Der Platz schien auf den ersten Blick optimal zu sein. Seine Norton Commando parkte in einer sicheren Entfernung... sofern man das einschätzen konnte. Ein Blick von Jenny auf das Motorrad müßte ihr eigentlich alles über die Zweiradvorlieben des Turiners sagen. Klassich, schön und ohrenbetäubend. Aber deswegen waren sie natürlich nicht hier. „Okay Cicciolina! Du hörst dich offensichtlich gerne reden. Ich kann dir versicher, daß es mir nicht so geht. Also laß uns endlich mit dem dämlichen Gequatsche aufhören.“ Die ganze Szene hatte wohl mitlerweile verdeutlicht, daß Enio Pareto nicht zu denjenigen gehörte, die gerne große Reden hielten.

Out of Character
Falls Jenny ne Sau ist und nicht wartet sondern Enio beim Rauslaufen von Hinten angreifen will bitte melden... dann editier ich. Ach ja... Enio hätte bei einer vermeidlich Sterblichen ihr den ersten Schlag überlassen aber jetzt... würfel ich natürlich Ini :D. Grundwert 7 +
[dice0]

Out of Character
super ini... wie immer ;-)
 
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Peter hielt die beiden nicht aus, als sie gingen. Doch als sie fast schon beim Ausgang der Garage waren, wandte er sich zu Helena.
"Was meinst du? Mir gefällt die Sache nicht. Ich glaub Jenny hat sich diesmal übernommen." er sprach in so einer Lautstärke, dass nur Helena ihn hören konnte.
 
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"Mir gefällt das auch nicht, ich denke, ich werde sie im Auge behalten und vielleicht kann ich verhindern, daß sie sich ernsthaft verletzten", antwortete Helena leise. "Wenn ich Hilfe brauchen sollte, werde ich das Telefon 2mal läuten lassen und dann auflegen."

Die nickte dem Ravnos noch einmal zu und machte sich dann dran den Beiden zu folgen.
 
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