Einige d20-Götter (Feedback!)

La Cipolla

Gott
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24. Dezember 2007
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Ich hab eine winzige, kleine d20 Kampagnenwelt gemacht und mir ein paar Götter dazu ausgedacht. Mich interessiert jetzt euer Eindruck der Konzeptionen, und wie das Pantheon als Ganzes dasteht. Diese 15 Götter sollen nicht alles darstellen, was man in der Welt anbeten kann, aber doch den absoluten Großteil (heißt, jeder sollte hier irgendeinen Gott finden).
Die Regelaspekte lasse ich außen vor, da warte ich eh noch auf das Pathfinder GRW. ;)


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Mein Problemkind ist Rune, alleine schon wegen dem Namen. =_= Hieß auch schon Magister (was ähnlich trivial ist), aber irgendwie fehlt mir da die springende Idee.
 
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Was gefällt dir an Rune denn nicht? Ich finde das reiht sich vom Namen her sehr schön bei den anderen Göttern ein.

Wie sehen denn die Domänen der Götter aus? Teilweise lassen sie sich ja aus den Einflusssphären ableiten, aber ich bin mir nicht überall sicher.

mfG
cag
 
AW: Einige d20-Götter (Feedback!)

Ka, Rune klingt irgendwie so stumpf. Schlecht finde ich es auch nicht (sonst würde es auch nicht dort stehen), und bis was besseres kommt, bleibt es auch drin - aber irgendwie habe ich das Gefühl, das einige Leute jedes Mal blöd kichern würden, wenn man die Gottheit beim Namen erwähnt, und das ist meistens kein gutes Zeichen.

Mit den Domänen warte ich noch auf Pathfinder, hab mir also bisher noch gar keine Gedanken drüber gemacht. Background is erstmal wichtiger.


Apropos. Noch nicht gründlich überarbeitet.

Die Löwin
Die edle Herrin

Legenden erzählen von einer sterblichen Herrscherin, die ihr Volk mit Hingabe und Kampfesmut allein durch grausame Zeiten brachte. Ihre ehrenwerten Taten waren ein strahlendes Vorbild, ihre Worte Gesetz. Bis heute hält die Verehrung dieser Königin an. Sie wird zumeist als große Löwin in einer Lichtkorona dargestellt, gelegentlich aber auch als golden gerüstete Kriegerin mit strohblondem Haar und den Augen einer Raubkatze. Ihr Symbol ist eine Tatze auf goldenem Grund.

Dogma: „Verhalte dich ehrenhaft, lüge nicht, schütze die Schwachen, verrate niemals einen Freund. Der Kampf gegen das Böse wird durch Moral und Mut gewonnen, niemals durch Betrug und Hinterlist. Sei wachsam, vor allem im Umgang mit Hexern, und hüte dich vor den Verführungen der Katze. Vernichte die Sektierer der dunklen Mächte, sobald du sie erkennst, denn aus ihrem Handeln kann niemals Gutes entstehen. Strafe jene, die unrechtmäßig vortäuschen, der edlen Herrin zu folgen.“

Verehrung: Die Göttin der Ehre wird von Königen und anderen Herrschern verehrt, die sich als gerecht verstehen, auch idealistische Armeeführer, Paladine und Mönche küren sie zu ihrem Schutzpatron. Während sich die meisten Krieger eher mit der starken Hand identifizieren, gibt es auch einige unter ihnen, die ihren Kampf unter das Banner der Löwin stellen. Hin und wieder findet auch ein ehrenhafter Waldläufer oder Zauberwir-ker seinen Weg in die misstrauische Anhängerschaft der Göttin.
Organisation: Die Löwin hat wenige kleine Gottes-häuser und Schreine, die mit goldenem Dekor edel anzusehen, aber so gut wie uneingerichtet sind. Ihre Zeloten, in übliche Rüstungen mit dem Symbol der Göttin gekleidet, finden sich jedoch überall dort, wo der Kampf gegen das Böse besonders hart ist, häufig auch an Höfen und in anderen Regierungszentren, die sie für würdig erachten.
Beziehungen: Die edle Herrin verabscheut alle bösen Götter ohne Ausnahme und ohne Pardon, die Katze ist ihr fast ebenso zuwider. Den Individualsinn der Traumweber betrachtet sie nur deshalb als tolerierbar, weil nicht alle Herrscher dem Wort der Löwin folgen. Die starke Hand und der Vollkommene sind ihr oft zu pragmatisch, trotz allem kämpfen ihre Anhänger oft und gern zusammen. Sie respektiert die Wege des hohen Triumvirats.

Typische Phrasen:
„Möge die Löwin deinen Schwertarm führen.“
„Sei ein Löwe (bzw. eine Löwin) in Geist und Gebrüll.“
„Eine Katze kann niemals eine Löwin sein.“
 
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Dann setz bei Rune doch auch noch einen Artikel davor. Bei Flamme wirkt das ja anscheinend auch Wunder. ;)

mfG
cag
 
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Naja ich muss ehrlich sagen Rune hat da mMn weniger "Comedy" Potential als Die Flamme. Ich sehe da schon Spieler die ihren Gott die Flamme mit folgendem Worten anbeten: "Flamme an!... Blablasülz gebet.. :D
 
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Ich finde die Zusammenstellung bisher ganz interessant und auch von den Namen her sehe ich kein Problem. Wenn man sich anschaut, was da schon alles offiziell an Namen kam, sind die doch sogar richtig gut. :)
 
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Achja Rune könnte man ja auch folgendermassen ausprechen: "ruhhn" also das e am ende verschlucken mit einem "langen" h zwischen u und n, und schon klingt es nicht mehr so komisch.
 
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Man könnte Rune auch der Scholar, der Wissende, das Gedächtnis nennen.
 
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Das Gedächtnis finde ich nicht schlecht, vielleicht dann sogar Die Erinnerung.

Aber Die Rune finde ich auch sehr gut.

mfG
cag
 
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Rune bedeutet eher den magischen Bereich der Gottheit, Gedächtnis/Erinnerung eher den historischen Bereich. Scholar/Wissende/r steht für das Wissen. La Cipolla muss selber wissen, welchen Bereich der Gottheit er betonen will.
 
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Naja, ne Rune ist am Ende auch ein Schriftzeichen, im ursprünglichen Sinn. Rein inhaltlich ist der Name schon perfekt (trifft halt alle drei Einflusssphären), er klingt nur halt nicht ganz so toll. Gedächtnis/Erinnerung/Wissender würden die Magie komplett ignorieren, wobei ich über den letzteren auch schon nachgedacht habe. Wenn es in die Richtung geht, dann eher Magister, das hat auch eine ganz mundane Bedeutung, die was mit Wissen zu tun hat. Ich befürchte, es wird Rune bleiben.

"Die Rune", ka, ich mochte die Idee der direkten Personifizierung irgendwie schon bei diesem Gott (wollte ihn wohl auch gern als Drachen darstellen).

Bei der Flamme dagegen sagt man eben nicht häufig "ich verehre die Flamme", sondern eher "die Flamme brennt stark in ihm" oder "der ist ja wie von der Flamme besessen" oder auch "Lass uns eine Flamme entzünden" (für "lass uns mal richtig saufen" ;)). Wird also selten so direkt angesprochen, das Verständnis geht hier auch mehr in Richtung Urkraft, die Dinge belebt, nicht eine greifbare Entität (was man mit "Flamme", ohne Artikel, ja irgendwie implizieren würde).
 
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"Die Rune", ka, ich mochte die Idee der direkten Personifizierung irgendwie schon bei diesem Gott (wollte ihn wohl auch gern als Drachen darstellen).

Ich habe bei dem Namen spontan an einen Menschen, dessen Gesicht über und über mit Runen tätowiert ist, denken müssen.

mfG
cag
 
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Ich find rune wirklich ned schlecht, allgemein ich find die Namen der Götter sehr gelungen, sie wirken zusammengehörend und betonen sehr gut einen geschlossenen phanteon.

Als alternative für rune evtl "der Namenlose" ganz im umgekehrten sinne für DSA sowas wie: Er ist sosehr von mysterien und geheimnissen umgeben das man seinen Namen nichtmehr kennt. Wie die vergangenheit/magie ist auch er oft schleierhaft und undurchschaubar etc.

LG Rabe
 
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Götter brauchen Namen, keine Objektbezeichnung oder dergleichen.
Ich find "Die Flamme" oder "Der Vollkommene" extrem langweilig und uninspiriert...
 
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Siehst du mal, ich finde Namen extrem langweilig (und vor allem penetrant), deshalb versuche ich, sie zu vermeiden.
Jedem das Seine.
 
AW: Einige d20-Götter (Feedback!)

Naja, ne Rune ist am Ende auch ein Schriftzeichen, im ursprünglichen Sinn. Rein inhaltlich ist der Name schon perfekt (trifft halt alle drei Einflusssphären), er klingt nur halt nicht ganz so toll. Gedächtnis/Erinnerung/Wissender würden die Magie komplett ignorieren, wobei ich über den letzteren auch schon nachgedacht habe. Wenn es in die Richtung geht, dann eher Magister, das hat auch eine ganz mundane Bedeutung, die was mit Wissen zu tun hat. Ich befürchte, es wird Rune bleiben.
Einfälle meinerseits:
Der Quell. (Der Magie, des Wissens, der Geschichte.)
Das Zeichen. (Vielleicht nicht so gut wegen Neutrum.)

Wenn ich an einer anderen Bezeichnung verhaltene Kritik üben darf: "Unsere Mutter" klingt irgendwie wenig erhaben. "Goße Mutter" ist zugegebenermaßen aber schon etwas abgegriffen.
 
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Ja, die gefallen mir auch. Wobei ich Zeichen noch knapp hinter Rune anordnen würde, aber der Quell hat eine sehr, sehr passende Symbolik. "Die ewige Quelle"? "Die Urquelle"? Ka.

Wenn ich an einer anderen Bezeichnung verhaltene Kritik üben darf: "Unsere Mutter" klingt irgendwie wenig erhaben. "Goße Mutter" ist zugegebenermaßen aber schon etwas abgegriffen.
Natürlich darfst du, danke! Der Gedankengang ist mir auch nicht fern.. mal davon abgesehen, dass die Natur- und Bauerngötterin ja nicht unbedingt besonders erhaben sein muss, hast du absolut Recht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass auch viele Elfen diese Göttin verehren sollen. Ich hab schon ernsthaft über "Mutter Erde" nachgedacht, aber das wurde dann aus dem gleichen Grund fallen gelassen, aus dem auch die Löwin nicht "Löwenherz" heißt. ;) Aber auch hier fehlt mir einfach eine gute Alternative, irgendwas mit Sonne wollte ich nicht verwenden, weil ich das schon so oft hab.
 
AW: Einige d20-Götter (Feedback!)

"Gütige Mutter" finde ich vom Klang her gut. Das paßt vor allem gut in Aussprüche. "Gütige Mutter, was haben diese Racker nun wieder angestellt?"

Aber paßt das zu der neutralen Muttergöttin?
 
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Ich glaub auch, das vermenschlicht den Mutteraspekt zu sehr. Ist dann ja mehr "Tante Trude" als "Mutter der Natur". :D
Vielleicht ändere ich den Namen nochmal komplett ab.
 
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