Ein ruhiger Frühabend......

Die vorwitzige Sonnenblume war Luka im ersten Moment gar nicht aufgefallen, immerhin war sie zu sehr damit beschäftigt auf dem Teppich zu bleiben....äh schweben. Unvermittelt kicherte sie los, als 'Flup' von ihrer Schulter zurück fluppte und sie damit endlich in Ruhe lies. Hoffentlich sprang das Blümchen nicht auf Gerüche an, sonst müßte sie in Zukunft wirklich stark an ihrem Deo zweifeln. Aber all das, diese Gedanken, waren schnell verflogen, ebenso wie der Handkuss des charmanten Malkavianers. Aber, hatte er wirklich.....oh nein er hatte wirklich. Gummistiefel. Luka wurde betont Ernst und zum Glück hatte er eine ernste Frage gestellt, die sie ohne zu zögern beantwortete. Ich würde einen Blutwein trinken, wenn es Ihnen keine Umstände bereitet. Als sie sich wenige Sekunden später setzte, streifte ihre schwarze Stricktasche dabei ihr rechtes Bein und Luka hob die Tasche neben sich auf die Couch. Wer hier wohl schon alles gesessen hat?
 
Die Couch war herrlich bequem und der Gedanke, an all die Leute die dort gesessen haben könnten verflog sofort. Irgendwie machte die Couch den Anschein als sie sie für Luka gemacht worden, die Couch war nicht zu hart und nicht zu weich, das Leder war nicht zu rau und auch nicht zu glatt.
Diese Couch war einfach....
Ich drehte sich um zum Tisch, beugte sich vor und drückte den Knopf für die Freisprechanlage des Telefons und einen weitere Knopf. Wenige Sekunden später ertönte eine bekannte Stimme Eichenstein JA? Fehlt noch etwas?Wir hätten gerne zwei Weine, die üblichen! Danke Ohne auf eine Antwort zu warten legte ICH auf und wandte sich wieder Luka Linley zu. Bevor er sich setzte warf er Flup noch ein Stücken Fleisch zu, dass die Sonnenblume wie üblich fing und schmatzend verschlang!
Es dauert noch ein wenig bis der Wein kommt! Aber sagen Sie mir doch bitte was ich für Sie tun kann und wer hat Sie zu mir geschickt?
Es wirkt fasst so als wüsste ICH nicht mehr was vor 5 Minuten war....
Erwartungsvoll sah ICH Luka an...
 
Luka konnte nicht wiederstehen und rutschte einmal mit ihrem Gesäß auf der Couch vor und zurück und nach rechts sowie nach links. Gemütlich, einfach nur gemütlich. Glücklicherweise blieb der Rock ihres zweiteiligen altbackenen Kostümes trotz der Rutscherei artig an seinem Platz. Wo immer dieser auch war. Weshalb ich hier bin, nunja also ich wollte mich ordnungsgemäß vorstellen. Ich hatte Sie ja bereits schriftlich über meine Ankunft informiert und nun.......da bin ich und ich würde gerne länger bleiben. Luka plauderte das runter wie auswendig gelernt und ließ es dann erstmal sacken, während sie aufmerksam das Gesicht des Mondkindes betrachtete. War es jetzt enttäuscht? Viel die sympatische Maske nun hinunter?
 
Die sympatische Maske des "ICH"s blieb so wie sie war!
Er legte den Kopf leicht schief und überlegte kurz. Bin ich so furchteinflößend? Oder warum rasselt Sie diesen Standarttext so runter?!All diese Standardtexte habe ICH schon heufig gehört, aber nie ist einer der meinen länger geblieben!Vielleicht fragte er sich dass auch nur weil er einsam wahr, aber dass alles wusste niemandAlso nochmal von vorne, aber bitte aus Ihrem Munde, warum Ihr hier sein weiß ich! Aber sagt mir doch bitte was Euch nach Finstertal verschlagen hat? Ich machte eine kurze Pause, er wollte Luka ja auch nicht mit seinen Fragen überfallen...
Doch dann sprudelt es aus Ihm hinaus und in einem freundlichen, kindlichen Wahn stellte er alle Fragen auf einmal die ihm gerade so durch den Kopf schwammen.
Was habt Ihr vorher gemacht? Wo wart Ihr vorher ?Was könnt Ihr? Habt Ihr einen festen Wohnort, also eine sichere Bleibe? Wurden Sie als Kind gestillt, wenn ja wie lange?Was sind eure Ziele und Begehren in Finstertal? Habt Ihr einen Job? Soll ich Euch helfen einen zu finden? Seid Ihr auch auf den Ball eingeladen?
Dabei lächelte er Luka freundlich an und auch als der Blutwein kam hörte er nicht mit seinen fragen auf....Habt Ihr Angst vor mir? Ach ICH heisse Ignatius.
Nun lächelte ICH Luka mit den strahlenden Augen und der Ewartung eines Kindes an, dass noch alle Geschenke auszupacken hatte...
 
Sie fühlte sich wie in einem warmen Sommerregen, denn genau so strömte Frage über Frage über ihr Antlitz und buhlte nach Antworten. Er war wie ein Kind, so neugierig und voller Elan, ja beinahe könnte man behaupte, er habe etwas liebenswertes, doch er war eine Bestie, er mußte einfach eine sein, denn er war t o t. Eine geschickte Tarnung also, um Informationen aus ihr rauszuquetschen. Schurke. Aber Luka ließ sich nicht weichklopfen, nein es war auch gar nicht nötig, denn sie beantwortete einfach nach und nach jede seiner Fragen...zumindest das was sie in der kurzen Zeit behalten hatte. Der Blutwein half ihr dabei, ihre Kehle bei Laune zu halten, während sie losplauderte.

Ja dann also ich versuche es am besten von vorne, Ignatius, ich bin Luka. Ich wurde zu Lebzeiten hier geboren und Neugierde treibt mich zurück in die Stadt. Ich bin Comiczeichnerein, halte mich aber mit der Gestaltung von Webseiten über Wasser. Momentan wohne ich in einem Motel, das Greg Dumont mir empfahl, allerdings Suche ich ein kleines Apartment, nach Möglichkeit gleich hier in der Nähe. Naja und zu dem Ball bin ich auch eingeladen. Hab ich jetzt was vergessen?

Sie lächelte richtig erfrischend und trank locker einen Schluck von ihrem Blutwein. Munter betrachtete sie immer wieder die Mimik von Ignatius und wartete auf den großen Knall.
 
Mh Luka will nicht mit mir reden? Vielleicht hat sie Angst vor mir oder Sie traut mir nicht, was solls man kann nicht.... schoss es Ich durch den Kopf.Ok Luka, Ihr wohnt also in einem Motel, das von Dumont empfohlen wurde?! Naja, damit kann ich bestimmt nicht mithalten, was ich aber anzubieten hätte wäre ein anderer Ort, nur weiß ich nicht ob Du dem gewachsen bist. Es wäre aber eine Chance für Dich, denke (hoffe) ich. Ignatius machte eine kurze Pause als wolle er Ihre Antwort abwarten, stand dann aber auf und ging zu einem der Regale, griff neben dieses und holte ein Kostüm in venizianischen Stil hervor.
Das Kostüm war in einem eleganten dunkelrot bis blutrot gehalten. Die passende Maske hatte ein lachendes und ein tränendes Auge. und die Lippen waren in einem kräftigen Dunkelblau bemalt.Ich würde freuen, wenn Du mich begleiten würdest....Oh man wie oft war ich in den letzten Jahren alleine zu solchen Anlässen gegangen, vielleicht ändert sich ja wirklich was... Auch dieser Gedanke für wurde die Analyse der Antwort und der logischen Schlüsse aus Lukas verhalten unterbrochen und so legte er das Kostüm neben Sie auf Couch.
und was deinen Comicjob angeht, kann ich mich mal umhören. Hast Du noch fragen?
ICH freundliches verhalten blieb gleich und der erwartete Knall blieb bisher aus, aber irgendwas war anders, es wirkte als wäre er traurig....
Oh verzeih wenn ich jetzt doch was fragen muss, aber es gibt noch eine Sache die ich Wissen muß, es ist nicht persönlich gemeint aber diese Frage ist von einer grandiosen Wichtigkeit. Wie ist der Name deines Erzeugers? Hast Du sonst noch fragen, die vielleicht Finstertal selber betreffen? Jetzt sah Ich Luka an als ob er auf einen Knall warten würde.

[occ]in den Kleid befinden sich bei genauerer Untersuch/Anprobe ein Geldbündel mit 5000 Euro[/occ]
 
Ruhig betrachtete sie jede seiner Bewegungen, als würde sie einen Tänzer anschauen. Neugierde blitzte in ihren Augen auf, als er die geheimnisvoll klingende Wohngelegenheit andeutete. Sie hakte dort ein, denn sie wollte wissen, was es damit auf sich hatte. Ich bevorzuge meine eigenen vier Wände, daher ist das Motel auf die Dauer nichts für mich und ich bin gespannt, was ihr ins Auge gefaßt habt. Sie strich sich mit einer fahrigen Handbewegung durch ihre Haare. Langsam schien Ignatius tatsächlich das Eis zu brechen, denn Luka hörte auf wie eine Raubkatze auf der Lauer zu liegen.

Lächelnd betrachtete sie das wunderbare Kostüm und suchte Sekundenlang nach einer höflichen Erklärung dafür, warum sie es unmöglich anziehen konnte. Sie entschloß sich für die Wahrheit. Das Kostüm sieht ganz wunderbar aus, aber ich habe mir bereits etwas ausgesucht und würde mich darin wohler fühlen. Eine Ehre sie begleiten zu dürfen wäre es mir alle Male, falls sie sich auf eine kleine Überraschung einlassen und auf dem Ball herausfinden möchten, wer ich wohl bin. Sie schmunzelte selbst, bis sie plötzlich kicherte und seinen Blick suchte. Ein bißchen Spaß. Ich habe den Eindruck, das könnte sogar nach ....deinem....Geschmack sein." Sie wagte es und dutzte ihn ebenso.

"Was den Comicjob betrifft, wäre es natürlich schön wieder in dem Bereich arbeiten zu können. Ein paar Webseiten programmieren wäre aber auch in Ordnung, mir liegt mittlerweile beides." Ihre Augen wanderten zur Tür und ihr kam ganz kurz die Idee, den grauen Wänden da draußen etwas Farbe zu verleihen, aber das müßte Ignatius schon selbst ansprechen, bevor sie ihn da möglicherweise vor den Kopf stieß. Sie ließ ihre Füße abwechselnd vor und zurück baumeln.

Irgendwo dazwischen erklärte sie ihm, das ihre Erzeugerin Bea war, mehr sagte sie dazu auch nicht, weil sie lieber Finstertal zur Sprache brachte und so spruedelte es nun auch aus ihr heraus. Naja wen gibt es hier denn alles, sind noch mehr von uns hier? Wer sind die wichtigen Leute und worauf sollte man achten. Wie lange bist du schon hier und möchtest du nicht auch etwas über dich erzählen?
 
die anderen unsere Art? Wie lange ich hier bin, was soll ich nur dazu sagen? Ich lächelte Sie an und erklärte Ihr die Dinge die für Sie wichtig waren.Dieses Viertel in dem Du gerade bist ist meine Domäne, es ist das Südviertel. Ich erlaube Dir hier und in der öffentlichen Domäne zu jagen. Halte Dich aber an die Regeln! Ansonsten gibt es hier gibt es zwei Elysien und zwei Orte die Du nicht zu betreten hast! Bei den beiden verbotenen Orten wurde seine Stimme hart und bestimmend..Die beiden verbotenen Orte sind einmal das Elysium der Burgruine hier im Südviertel und das andere ist er KINGS PUB, der auch hier im Südviertel ist! Frag mich nicht warum tue es bitte einfach. Das andere Elysium ist hier ist das Theater, diese Elysium bedeutet dem Prinzen sehr viel er kann zwar nicht jeden Abend da sein aber das Schauspiel liegt Ihm sehr am Herzen. Hatte ich schon erwähnt, dass das Theater der Ort ist der hier frei und sicher ist? Es gibt nur eine Bedingung! Der Ort muss ordentlich gehalten falls der Prinz mal vorbeikommen will! Ach, das Theater hat eine eigene Wohnung im Dachgeschoß, diese Wohnung und dieser Ort sind sicher. Des weitern hat das Theater einen sicheren Keller, der abgetrennt ist. Diese Wohnung ist für einen anderen Clan gedacht, mal sehen was ich damit machen werde? Ob es Dir zusagt, kann ich nicht entscheiden, ansonsten gibt es hier noch ein paar andere Wohnungen für Dich. Ignatius ließ diese Worte und zum Teil leichten Befehle sacken bevor er weiter Infos über die Stadt heraus gab...
Ich bin das einzige Mondkind das hier lebt, ich bin auch nicht wichtig für das Leben hier, fühle mich aber sehr geehrt, dass man mich hier leben lässt! Vielleicht bleibst Du ja mal länger als die anderen die mich hier besuchten. Das ICH schon knappe 100 Jahre hier lebte war nicht weiter wichtig, auch nicht, dass er zum Erstgeborenen Rat gehörte, diese Tatsache schien er immer zu vergessen, bis man den Rat einberief..Die Nachbardomäne gehört den Gangrel und eine Gangrel, CAT ist ihr Name ist der Scheriff, Reißer ist die Geissel und Greg und Regeane kennst Du ja und deren Positionen auch, der Seneschall ist ein Ventrue und Ashton Price ebenfalls ein Ventrue ist eine Harpyie, aber warte einfach bis morgen, da wirst du dann alle sehen und kennen lernen und natürlich wirst Du auch unseren Prinzen sehen! Ich lächelte kurz und sprach dann sofort weiter.. Es ist schade, dass Du das Kostüm nicht tragen kannst! Wie spät soll ich Dich morgen abholen?

Mehr zum Theater wollte Ich nicht sagen, da alle anderen Details erst wichtig waren, falls Sie sich entscheiden würde?
 
Luka hörte ihm brav wie ein Schulmädchen zu. Eifrig nickte sie an manchen Stellen und versuchte sich die wichtigsten Sachen zu merken. Es reizte sie nicht besonders, mehr über die 'verbotenen' Dinge heraus zu finden, sie war neu hier und wollte nicht gleich Stress bekommen, weil sie einer ihrer Comicfiguren nacheiferte, die zuviel Abenteuerlust besaßen.

Die Sache mit dem Theater klang dagegen fantastisch, ihre moosgrünen Augen bekamen ein leichtes Strahlen und bei dem Gedanken an all die Kostüme, Requisiten und Schätze die dort wohl verborgen waren, bildete Luka sich ein, eine gewisse Wärme um ihr Herz zu spüren, was natürlich totaler Blödsinn war. Trotzdem zögerte sie nicht einen Augenblick und erklärte 'Ich', das sie die Wohnung liebend gerne beziehen würde.

Das er sie unbedingt am Abend abholen wollte, gefiel ihr nicht ganz so sehr, immerhin bedeute dies, er würde sich nicht auf ihr kleines Versteckspiel einlassen. Naja, er war eben......älter. Grufties waren nicht mehr so flexibel, zumindest hatte dieser sich jedoch eine nette Art bewahrt und Luka hatte den Eindruck, das sie beide sicher ganz gut miteinander klar kommen würden. Vielleicht könnte sie sogar noch eine Menge von ihm lernen, vielleicht würde sich da was ergeben.

Schlussendlich verabredete sie sich mit ihm eine halbe Stunde vor Ballbeginn. Sie hoffte die Fahrzeit würde ausreichen, hatte sie doch nicht den blassen Schimmer, wo die Villa des Prinzen überhaupt war. Dann drückte Luka ihren Rücken ein wenig durch. Ich möchte Dich jetzt wirklich nicht länger aufhalten. Es war super nett, das ich herkommen durfte und ich freue mich schon auf morgen. Wirklich. Es klang ehrlich. Es klang unschuldig. Und das charmante Lächeln ließ keinen Zweifel daran, dass es auch tatsächlich so war. Sie drückte ihm noch eine Visitenkarte des Motels in die Hand und schrieb auf die Rückseite ihre Handynummer. Vielleicht bekam sie ja auch seine?
 
Ignatius nahm die Karte von Luka entgegen, ging mit Hilfe seines Gehstocks zu seinem Schreibtisch und holte eine etwas dickere Visitienkarten aus einer der Schubladen. Danach tippte er noch etwas auf seinem Pc mit einem "Zwei Finger Suchsystem" und druckte diesen Text aus. Als letztes nahm er sich noch ein leeres Blatt Papier und schrieb dort etwas mit einer Feder und einem Tintenfässchen auf. Nein ich bustete die Tinte nicht trocken, sonder wedelte wild mit dem Blatt hin und her so, das die Schrift wie verlaufenes Blut wirkte.
Auf dem Hangeschriebenen Blatt statt die Adresse des Theaters, den anderen Brief kam in einen Umschlag. aber bevor er mit diesen drei Sachen zu Luka zurück ging nahm er noch einmal den Hörer ab:
Wir sind soweit, Du kannst Sie jetzt abholen und zur Tür bringen! Und auch dieses mal legte ICH einfach auf ohne auf eine Antwort seinen Gegenübers zu warten. ICH erhob sich ging zu Luka und legte Ihr die drei Gegenstände auf den kleinen runden Tisch neben der Couch.
Die Dachwohnung, könnt Ihr nach dem Ball beziehen, wie sich das mit der seperaten Kellerwohnung verhällt bereden wir nochmal. Dieser Brief ist für Euch lest Ihn später in Ruhe und hier ist meine Karte...
Als ich die Karte ablegte sprang sie auf und der einfachen Visitenkarte wurde ein achtseitiger Cubus in verschiedenen Sprachen....
Ich begleitete Luka nachdem Sie alles eingepackt hatte, zu Tür.
Ich freue mich sehr auf morgen abend und wer weiß vielleicht erkenne Ich Dich ja! Zum Abschluß, gab er Luka erneut einen Handkuss und als er die Tür zu seinem Büro öffnete stand schon Prof. Dr. Eichenstich vor der Tür um Luka zum Ausgang zubegleiten.Auf wiedersehen Luka, sobald du im Theater lebst, werde ich es Greg Dumont sagen.

Nachdem Luka sein Büro verlassen hatte, zog Ich sich schnell Lederschuhe an, ging zu seinem Wagen und fuhr zum Gildenhaus der Tremere es gab da noch etwa was er klären musste!!!



ZUM: BRIEF
Der Brief ist eine Rechnung über 375 Euro! Drei Sitzungseinheiten à 45 min.
Out of Character
Nich böse sein ;)
 
Zurück
Oben Unten