Ein ruhiger Frühabend......

Grisz

Titan
#StandWithUkraine
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15. Januar 2003
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Als ICH erwachte, war die Sonne gerade untergegangen und wie jeden abend schlug ICH ein gelbes Buch auf, blätterte kurz drin und kommentierte die ein oder andere Passage mit einem "Mmh" oder mit einem "AAh!"

Danach legte er die Gelben Seiten bei Seite und torkelte zur Dusche....
Das warme Wasser belebte seine müden Knochen und ließ Ihn für kurze Zeit an die Welt vor dem heute denken, bevor die Relität Ihn wieder einholte...
Nachdem ICH fertig war und sich nun bereitfühlte für die Arbeit, ging er rüber in sein Büro um sich die Nachrichten der letzten Woche anzusehehen, schließlich war er ja nicht in der Stadt und hatte sie sich alle aufgenommen so hoffte ICH.

Nie Nachrichten über den toten im Stadtpark liess ICH nicht los und er musste sie immer wieder sehen, bis er alle Informationen die er finden konnte notiert hatte. Die anderen News sah er sich danach nur noch beiläufig an und schaltete irgendwann die DVD-Recorder aus..

So genug der Ablenkung, es ist Zeit für die Arbeit schoß es ICH durch den Kopf und so nahm er die erste Akte von seinem überfüllten Schreibtisch.

Johanna Rauspers stand auf der Akte...
 
Nach dem ICH die ersten Akten durchgelesen und überarbeitet hat fällt Ihm wieder sein Notizzettel in die Hände, den er während der Nachrichten geschrieben hat..
Einige Wimpernschläge später, schnappt er sich mit voller Vorfreude das Telefon und wählt die Nummer der Polizei.
Schließlich hat er Ihnen schon des öfteren bei schweren Fällen als Psychologischer Berater geholfen und es wäre ja unhöflich sich nicht zurück zumelden.


Out of Character
Kann ich mir einen Namen bei de Polizei ausdenken, oder gibt es dort schon einen Ansprechpartner den ich kenne?
 
Out of Character
Namen für Kontakte oder ähnliches kannst du dir selbst ausdenken.
Ich weiss allerdings grad ncht, was du mit "Rückruf" meinst, da war doch noch kein Gespräch??
 
Eiese ewige Ring, Ring,Ring machte Ich ganzn nervös, aber damit musste man eben leben, wenn man die direkte Durchwahl nahm.
Es war auf jedenfall besser, als die langweilig Zentrale oder der automatische weiterleitungs Dienst....

Los Tobias Mohns nimm endlich ab., brummelte Ignatius vor sich hin.

Out of Character
Damit meinte ich, dass ich wieder in der Stadt bin ;)
 
Mohns.

Der Gegenüber scheint recht gestresst zu sein, zumindest gibt das seine Laune wider, die er nicht im geringsten zu verheimlichen gedenkt.
 
Hallo Herr Mohns, hier ist Chemoi.
nach einer kurzen geschickten künstlichen Pause, fährt ICH fort.
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich wieder in der Stadt bin und fragen es so ist.Was machen die Kinder und deine Frau, wie ist die Lage bei der Arbeit? Sie klingen nicht wirklich gut gelaunt!

Ich lehnt sich in seinen bequemen LederStuhl zurück und lächelt entspannt zur Decke.

Danach wendet er sich parallel seinem PC zu und schick seinem Guhl "Prof. Dr. Eichenstich" eine Email, damit er für morgen zwei Kostüme für den Ball aus dem Theater holt.
Er soll einmal ein Kostüm für einen Mann und ein Kostüm für eine Frau holen...
 
Ach, Chemoi. Hier geht alles drunter und drüber. Der Mord im Stadtpark ist dabei noch nichtmals ein wirkliches Problem. Aber die Presse und die Politik ziehen sich daran hoch, dass es nicht mehr schön ist.

Aber privat ist alles in Ordnung. Wenn es etwas ruhiger wird, können wir gerne npoch mal sprechen. Aber im Augenblickist es rechtungünstig.
 
Jaja, immer diese Journalisten und Politiker. Aber es ist okay wenn es heute ungünstig ist, lassen Sie sich nicht stressen alter Freund.
Ich überlegte kurz, war dieses Jahr nicht Wahljahr??

Grüßen Sie Ihre Frau und die Kinder. Ach und lassen Sie sich nicht von der Presse ärgern. Bis bald Herr Mohns


Nachdem Ich den Hörer aufgelegt hatte überlegter er kurzDer Mord ist nicht das schlimmste, mmmh was war denn noch ach ja Fussball...
 
Ja danke gleichfalls. Das mache ich.
 
Circa eine 3/4 Stunde später klopft es an ICH's Tür und kommt Prof. Dr. Eichenstich kommt mit zwei verpackten Kostümen in das Büro....
Ignatius begutachtet Sie und hängt sie dann in einem der Nebenräume auf....
 
Luka bog mit ihrem Chero auf den Besucherparkplatz der Anstalt ein. Es war nicht mehr sonderlich voll, so konnte sie gleich in der Nähe des Parkwächterhäuschens neben den Stellplätzen für Behinderte ihr Vehikel abstellen. Ganz in ein damenhaftes Kostüm der vergangenen Vierziger gekleidet, schob die junge Frau sich aus dem Wagen und landete mit einem schlichten Lederschuh auf dem Asphalt und der zweite folgte kurz darauf.

Sie marschierte ein Stück an dem Zaun entlang, der das Gelände umgab und davor mahnte unbefugt das Gelände zu betreten. Ein leichtes Grinsen schlich sich über ihre Lippen, als sie sich fragte, wer wohl freiwillig in eine Nervenheilanstalt eindringen würde.

An einem verschlossenen Tor angekommen glitten schlanke Finger über einen Klingelknopf und gespannt wartete Luka ab, ob die Gegensprechanlage ihr etwas mitzuteilen hatte.
 
Die surrende Sicherheitskamera erfasste die junge Frau, während Ihres Weges zur Klingel. Nach einigen Augenblicken die der Ewigkeit des langen Leben gleich könnte konnte hörte mann ein leichten knattern und Knistern der Gegensprechanlage

"Guten Abend junge Frau" klang es blechern aus dem kleinen Lautsprecher.Was kann ich für Sie tun? Haben Sie sich verlaufen oder Haben Sie einen Termin? Die Stimme des gegenüber klang harsch und leicht genervt, im Hintergrund hörte man schwach einen Fernseher.
 
Luka entnahm eine gewisse Launenhaftigkeit aus der Stimme des Fremden, nichts ungewöhnliches, wenn man häufiger mit Skatspielenden, Fernsehschauenden oder Strichmännchen zeichnenden Nachtwächtern zu tun hatte, sie ließen sich manchmal eben nur ungern stören. Doch Luka blieb hartnäckig. Weder noch, trotzdem bin ich voller Hoffnung einen gewissen Mr. Chezmoi sprechen zu dürfen. Mein Name ist Luka Linley, Mister.
 
Warten Sie, ich fragen ob er Zeit hat.Mit einem harten KLACKging die Sprechanlage aus...
Es dauerte nicht lange vielleicht 30 Sekunden und dann öffnete sich das Tor langsam und leise. Nun war der Weg für Luka Linley frei und konnte den Weg bis zum Haupthaus hoch gehen. Der Kies war ziemlich laut und man hörte deutlich jeden Schritt auf diesem kurzen Weg....
Oben an der Eingangstür angekommen hing ein großes Schild mit den Öffnungszeiten:
10:00 - 18:00 Je nach Termin auch zwischen 20:00 - 04:00
Die Tür war abgeschlossen und das einzig auffällig war eine große rote Klingel.
Out of Character
Ich heisse Chemoi :( und zu dem Namen ICH kann ich nichts der war vorgegeben ;)
 
Luka spazierte genau diesen Kiesweg hinauf und nach dem der Klingelknopf an der nächsten Tür förmlich danach schrie von ihr gedrückt zu werden, tat sie ihm auch den Gefallen und preßte ihren Zeigefinger darauf. Ein neugieriger Blick huschte von einer zur anderen Seite, als sie abwartend vor der Tür stand und darauf hoffte, auch hier Einlaß zu finden. Aber das 'Hinein' war in solchen Anstalten ja meist weniger schwierig. Ein leises Kichern flog über ihre Lippen, als in ihrem blonden Köpfchen einige Comicbilder gestalt annahmen, von einem Haufen bunter Plüschelefanten, die versuchten sich mit ihren dicken Hintern voran aus dem Fenster hinab zu lassen. Natürlich scheiterte es bereits an den Gitterstäben, die zwar nachgaben, aber sich nur gefährlich durchbogen....

Out of Character
Dumont hat ihr den Namen so genannt. Korrigiere es doch einfach im Play 8)
 
Und wieder dauerte es etwas bis sich irgendetwas im Inneren der Anstalt tat, aber da bog plötzlich ein Mann mit dunklen etwas zerzaustem Haarund grauen Schläfen um die Ecke in Richtung Tür.

Während er geordnete kleine Schritte machte, so dass er immer in der Mitte von einer der Bodenplatten standt kramte an seinem Schlüßelbund nach den passenden Schlüssel für die Tür. Ein freudiges Lächeln überzog seine Lippen als er den Schlüssel fand. Er lächelte Luka freundlich an als er verzweifelt nach dem Schloß suchte. Seine Verzweiflung wurde immer größer als plötzlich seine Telefon klingelte: Eichenstich. Ja, ich bin an der Tür, ja sie können Sie jetzt öffnen! Im selben Augenblick, als der Mann das Telefon wieder in seine Tasche steckte ging die Tür auf.
Guten Abend Frau Linley, es tut mir leid dass Sie so lange warten mussten, aber heute geht alles drunter und drüber und Her Chemoi ist erst gestern wieder eingtroffen. Schnell steckte er sein Schlüsselbund wieder in die Kitteltasche, während er mit hektischen Bewegungen schon mal andeutete, dass Sie Ihm folgen sollte. Oooh, es tut mir leid, mein Name ist Eichenstich, Prof. Dr. Eichenstich. Ich bin der Leiter dieser Anstalt und werde Sie sofort zu Herrn Chemoi bringen! Bitte folgen Sie mir.
Während dieser Worte hielt er Blickkontakt zu hier und ging schonmal los in Richtung der grauen Gänge...

Eichenstich ging vor, und alles was man sah war grau und triste.
Die grauen Fliesen halten exakt Ton in Ton mit der grauen Wand und die ebenfalls graue Decke macht den gesamt Eindruck auch nicht besser....
Prof. Dr. Eichenstich geht zügig durch die Gänge erst links, dann rechts, dann wieder rechts und links, biegt hier mal ab geht, das durch eine Tür und egal wo man hinsieht, sind die gläsernen Türen mit den grauen Rahmen für die Zellen..
Es scheint als wäre dieser Anstalt ein einziges Labyrint, da jeder Flur gleich aussieht und das graue einerlei des Gebäudes für Fremde mehr als leblos wirkt...

Blick in die Zelle:
Man sieht Patienten in grauen Anzügen/Nachhemden, die leblos auf grauen grau bezogenen Betten mit einem grauen Bettgestell sitzen. In Ihren Augen spielt sich die Trägheit, Tristheit und Hoffnungslosigkeit der Welt wieder....
Und ist jedem Besucher klar, der in die Gesichter der Patienten gesehen hat Ihr Welt ist wirklich grau....


Doch da ein Lichtblick, nach schier endlos vielen Gängen und einer Ewigkeit in einer grauen Welt bleibt der Eichenstich stehen und zeigt auf eine freundliche, warme, Dunkelbraune Eichentür.
Da ist das Büro des Herrn Chemoi, er weiß dass Sie kommen also haben Sie keine Angst! noch ein letztes mal lächelt er die hübsche Frau und geht langsam in die Richtung der nächsten Abiegung....



Out of Character
Keine Sorge, das kläre ich auch noch inplay mit meinem Namen :) hihi P.S. bin morgen tagsüber wieder online und kann schneller antworten...sorry
 
Luka lächelte erfreut, als Eichenstich sie in das Innere der Anstalt führte. Es war äußerst angenehm, gleich einen persönlichen Begleiter durch das Etablissement zu haben und daraus machte ihre Mimik keinen Hehl. Doch einige graue Wände später, fiel das Lächeln mehr und mehr in sich zusammen, bis es zu einem ausgewachsenen ja fasst schon angeekelten Gesichtsausdruck reifte. Am unteren Level dieser Emotion angekommen, fing Luka an, die Wände in ihren Gedanken mit einem rosa Comicpanther zu versehen, der hier und da mal mit einer vorwitzigen Nase an einem Türrahmen oder mit einer Schwanzspitze an einer Flurecke hervorlugte und neben dringend erforderlichen Farbklecksen auch 'Leben' in diese Wände brachte.

Die Eichentür dagegen war ein richtiger Lichtblick im trostlosen Einheitsgrau der Anstalt, welche sie ein paar Flure, Abzweigungen und Zellen weiter erreichten. Luka hatte sich nicht einmal den Weg gemerkt. Nicht weil sie dazu nicht in der Lage war, sondern weil es sie sehr schnell langweilte. Mit der Erwartung, das ein Gespräch mit ihrem Häuptling mindestens genau so langweilig werden würde, klopfte sie an die schwere Tür und harrte der Stimme, die sie nun sicherlich herein beten würde, nachdem sie sich mit einem freundlichen Danke vielmals von ihrem Begleiter verabschiedete.

Out of Character
Mach dir bloß keinen Stress wegen den Antworten, jeder so wie er Zeit hat :)
 
Ich saß an seinem Schreibtisch Mietbegühr mit 5 Buchstaben, was kann nur sein????, es viel im einfach nicht ein, vielleicht lag er auch daran, dass es sein lange Zeit keine Miete mehr gezahlt hatte...
Ein leichtes klopfen ließ ICH seine Grübelei beenden!
ICH blickte auf, warf noch ein kleines Stück Popcorn zu Blume neben der Tür, die es mit einer kleinen Bewegung auffing und schmatzend verschlang.
Die Tür ist offen! Sie können ruhig rein kommen Miss Linley.
Ich stand auf, richtete seine Krawatte und strich seinen Anzug glatt.
De grauschwarzen Gummistiefel passten perfekt zu seinem Anzug und ein kurzer Blick in den Spiegel bestätigte Ihm, dass er wie immer aussah...
Da bin ich ja mal gespannt, schoss Ihm durch den Kopf während er sich mit Hilfe seines Stocks vor den Schreibtisch bewegte.

Das Büro:

Das Büro ist im Gegensatz zur Anstallt, ein Ort voller Wärme und Freundlichkeit. Der Raum ist im Stil des frühren 20Jahrhundert eingerichtet und der größte Teil der Wände ist eine Art Bibliothek, die alles an Psychologischer Literatur beinhaltet was man sich vorstellen kann.
Der beige Velourteppich, strahlte eine Sanftheit und Ruhe aus die durch das Gefühl wie auf Wolken zugehen verstärkt wurden *man sackt pro Schritt 5 cm ein*. Die Wände sind in einem hellen gelb gestrichen und vor den Fenstern sind schwere rote Vorhänge. Das sanfte Licht von Lampen, die auch in den Stil des frühen 20Jahrhundert passen, gespendet.
In der linken Mitte des Raum ist ein kleiner runder Tsch mit einem großer schwerer Ledersessel und eine Couch die förmlich vor Bequemlichkeit schreit...
Direkt neben der Tür steht eine große Sonnenblume die an jedem Neuankömmling sofort schnüffelt und Ihn gegebenenfalls an muckert oder keckert.
Ignatius Chemoi steht vor einem großen schweren Eichenschreibtisch der mit verschieden Symbolen verziert ist. Auf diesem Schreibtisch stehen einige Photos und ein Monitor für einen PC. Ich trägt einen Anthrazitfarbenden Anzug mit Krawatte und dazu passenden Gummistiefel, auch sein Gehstock trägt Hausschuhe....

Ich lächelte Miss Luka Linley ehrfreudig und erwartungsvoll an...
 
Luka suchte die Eichentür nach einem Namensschild ab und öffnete sie schließlich, nachdem Chemoi sie dazu einlud. Ihr blonder Schopf beugte sich vor und lugte einige Sekunden in den Raum hinein, bevor der Rest ihres schlanken Körpers sich hinterherschob. Die ersten Schritte auf dem Velourteppich brachten sie ein wenig aus dem Konzept und unweigerlich glitt ein Blick an ihren eigenen Beinen herunter, denn ihr war nicht klar, woher die weichen Knie plötzlich kamen. Als es ihr klar wurde, schwebte sie weiter dem wichtigen Mann entgegen, bis sie nur einen, vielleicht zwei Schritte entfernt vor ihm stehen blieb. Guten Abend und vielen Dank das Sie mich ohne Termin empfangen Während dieser Worte neigte Luka ihr Haupt, etwas was angeblich bedeutete, das man Respekt vor dem anderen hatte. Zumindest redeten einige sich das ein und Luka nutzte diesen Umstand, um nicht unhöflich zu sein. Sie lächelte ihn charmant an, als ihre Blicke sich wieder trafen, trotzdem verriet ihre Mimik eine gewisse Unsicherheit.
 
Ich lächelte Luca entgegen, ignoriete aber Ihre weichen Knie und Ihre leichte Unsicherheit .
Wilkommen Miss Linley, Ignatius nahm Ihre Hand um Ihr einen Handkuss zugeben. ich habe mich zu entschuldigen, dass Ich Sie gestern nicht erkannt habe, sonst hätte ich mir gestern schon Zeit genommen, aber bitte nehmen Sie doch platz Ich zeigte auf die gemütlich wirkende Ledercouch.Flup, lass das! ertönte seine Stimmte kurz und die muckernde Sonnenblume ließ kurz die Blätter hängen...
Möchten Sie was trinken Miss Linley?
ICH versuchte mit seiner charmanten Art eine lockere Atmosphäre zu schaffen.
 
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