DSA-Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Während es hier noch keiner gehört hat, gibt es im O.R.K. schlechte Neuigkeiten aus Essen für alle Stimmis:

Aus dem DSA-Regelwerk Wege des Schwertes mit Kampfregeln und allen Regeln zu weltlichen Talenten:

Auf Seite 23 gibt es einen Extra-Kasten mit der Überschrift

Ausspielen gesellschaftlicher Talente

In dem steht unter anderem:

Allerdings ersetzt ein gutes Ausspielen keinesfalls eine gewürelte Talentprob, denn zum einen ist nicht jeder Spieler ein geborener oder ausgebildeter Charakterdarsteller (möchte aber trotzdem einen zungenfertigen Khunchomer Dieb spielen), zum anderen haben die Spieler auch für die gesellschaftlichen Talentwerte ihrer Helden Abenteuerpunkte ausgegeben, die genauso beachtet sein wollen wie Punkte für Talente, die eben nicht ausgespielt werden können.

Ich hätte nicht gedacht dass DSA4.1 echte Verbesserungen bringt. Endlich kann ich mit dem Finger auf Ausspielfanatiker zeigen und ihnen vorwerfen dass sie untrues DSA zocken

AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Ob das mehr bringt als das Zeigen auf's MBK bei der "Battlemaps haben nix in DSA zu suchen!"-Fraktion?

AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Irgendwie überrascht das gar nicht. Gute Ansätze waren bei DSA schön öfter mal zu finden. Konsequent umgesetzt aber wurden sie selten bis nie. Dem nächsten Autoren passt das so nicht, und schon ...
Dann noch die Schablone der bei DSA omnipäsenten goldenen Regel d'rüber legen und das war's dann.

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Hey Skyrock, du darfst ruhig meinen Namen nennen. Das habe ich hier bei der allgemeinen "Soziale Regeln" Diskussion auch gepostet.

AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Heya! Endlich^^ wie geil, die Seite rahm ich mir ein

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Tja, DSA war ja auch schon vorher Uninteressant gewesen. Aber jetzt, da es anscheinend den "von Skyrock empfohlen" nachteil bekommen hat ist es wohl aller Ansicht nach unspielbar geworden. *evilgrin*

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Orakel schrieb:

Tja, DSA war ja auch schon vorher Uninteressant gewesen. Aber jetzt, da es anscheinend den "von Skyrock empfohlen" nachteil bekommen hat ist es wohl aller Ansicht nach unspielbar geworden. *evilgrin*

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Nur weil Skyrock etwas als gut empfindet, muss es ja nicht gleich schlecht sein.

Gruß

Marduk

AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Ich glaube nicht gelesen zu haben das er es gut findet !!!
Er findet vermutlich in dem Ganzen System aus
Versatzstücken nur diese einzelne Regel gut. Leider muss man seinen Post ja interpretieren...als kann ich mich auch volle Kanne irren Hoshi.

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QuickAndDirty schrieb:

...als kann ich mich auch volle Kanne irren Hoshi.

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Gestern wieder Bill & Ted gesehen, wa?



H

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Ist verdamt ansteckend , aber eigentlich hab ich das hier grade eben gesehen.
YouTube - How The Matrix Should Have Ended
Das ding hat mich wieder an Bill&Ted erinnert.
Also bis dann Hoshis.

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Ich und DSA insgesamt toll finden? Das würde mir in meinen kühnsten Alpträumen nicht einfallen 8o

Dennoch ist diese kleine feine Änderung gut.

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Find ich semi gut. Die Aussage kann ich zwar unterstützen aber doch ausspielen sollte man sich zumindest Boni verdienen.

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Agrabrand Deutzson schrieb:

Find ich semi gut. Die Aussage kann ich zwar unterstützen aber doch ausspielen sollte man sich zumindest Boni verdienen.

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Warum? Als Ansporn für den schauspielerischen Teil des Rollenspiels? Ist sowas notwendig oder überhaupt erwünscht?

AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Ich hoffe doch nicht. Sonst schau ich mir ein paar Schwertkampffilme an und sabbel dann die ganze Runde beim Kämpfen mit langweiligem aber richtigem Kram zu -.-

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Ich glaube,dafür sind die meisten Schwertkampffilme die denkbar schlechteste Referenz.

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Eye of Horus schrieb:

Ich glaube,dafür sind die meisten Schwertkampffilme die denkbar schlechteste Referenz.

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Nicht unbedingt.

Wenn man KEIN Interesse an einem "Realismus" bei den Kampfszenen hat, für den man selbst eine ganze Weile aktiv Kampfkünste unterschiedlicher Ausrichtung trainiert haben müßte, um halbwegs "realistisch" den Ernstkampf zu schildern, dann können Filme SEHR WOHL eine GUTE Referenz sein.

DSA ist nicht auf Realismus bei den Kampfszenen ausgelegt. - Ganz egal wieviel Crunch das aktuelle Regelwerk ins Kampfsystem gestreut bekommen hat, ist und bleibt der Kampf in DSA ein FANTASY-Kampf, d.h. ein UNREALISTISCHER Phantasiekampf, in dem all das geht, all das vorkommen kann, was einen realistischerweise in einem Ernstkampf mit oder auch ohne Waffen das Leben kosten würde.

So gesehen kann es zumindest nicht schaden sich zur Inspiration ein paar gute (= UNTERHALTSAME, SPEKTAKULÄRE) Kampfszenen aus Fantasy-Filmen anzuschauen und zu überlegen, was einem daran gefällt, und ob man selbst seinen Charakter auf diese oder jene Art kämpfen lassen würde.

Danach muß man sich nur noch ein Rollenspiel aussuchen, dessen Kampfsystem tatsächlich geeignet ist den Charakter im Kampf ebenfalls seine Persönlichkeit AUSDRÜCKEN zu lassen. Denn das ist es ja, was ein Choreograph einer Kampfszene im Theater oder Film tut: er sorgt dafür, daß der Schauspieler das CHARAKTERISTISCHE der Rolle auch in seinen Kampfaktionen darstellen kann - und daß es GUT aussieht.

Ob diese Art des INDIVIDUELLEN AUSDRUCKS beim Kampf mit DSA so möglich ist, das ist noch zu prüfen. - Anhaltspunkte für so etwas kann man sich aber jederzeit aus vielen, vielen Filmen (und Büchern, Comics, etc.) holen.

(Meine Empfehlung: Den Zweiteiler zu den Drei Musketieren mit Michael York anschauen. Dort hat jeder der Hauptcharaktere einen MASSGESCHNEIDERTEN und deutlich INDIVIDUELLEN Kampfstil bekommen. Der Kampf-Choreograph war nicht umsonst ein echter Könner, der es sogar geschafft hat, die körperlichen Nieten wie Sellers und Chamberlain anständig aussehen zu lassen. Bei Oliver Reed und erst recht dem fechtdarstellungserfahrenen Michael York konnte er dann aus dem Vollen schöpfen. - Wunderbarer Film.)

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Georgios schrieb:

Warum? Als Ansporn für den schauspielerischen Teil des Rollenspiels? Ist sowas notwendig oder überhaupt erwünscht?

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Ja und ja. Wer das anders sieht, soll doch Cosims zocken gehen.

AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Ich bin auch ein Fan des Auspielens...aber ich bin ebenfalls der Meinung, das Werte eben ihre Berechtigung haben!

Und bis heute hatte ich so gut wie nie Probleme damit, beides unter einen Hut zu bekommen.

Das eine schließt das andere nun mal nicht aus!


H
*Emotionaler Rollenspieler*

AW: Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Georgios schrieb:

Ist sowas notwendig oder überhaupt erwünscht?

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Nicht beim Würfelspiel.

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Shub-Schumann schrieb:

Ja und ja. Wer das anders sieht, soll doch Cosims zocken gehen.

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Achja... nichts überzeugt in einer Rollenspieldiskussion schneller als unverhohlener Elitarismus.

Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, das keine Runde jemals darunter gelitten hat, dass die Leute für ihre "Schauspielerei" nicht mit Würfelmodifikatoren entlohnt wurden. Im Gegenteil: die schauspielerischen Momente wirkten dadurch natürlicher und echter, da sie durch das Spielen selbst entstanden und nicht von den Regeln oder dem Anspruch des "richtigen Rollenspiels" eingefordert wurden.

"Schauspiel" wenn es passt, ist mir sehr viel mehr ans Herz gewachsen als "Schauspiel" um jeden Preis oder gar der Modifikatoren wegen. Dann lässt sich ein Abenteuer auch bequem in 3 Stunden spielen und liefert nicht weniger packende Charaktermomente und atmosphärische Situationen.

@xanos:
Was ist denn Würfelspiel?