Doom and Gloom

AW: Doom and Gloom

Ein sehr schöner Artikel. Ich wollte erst aufhören zu lesen, als er von 600 % Zuwachs auf dem Hobbymarkt sprach. :)

Danke!
 
AW: Doom and Gloom

Ein sehr schöner Artikel. Ich wollte erst aufhören zu lesen, als er von 600 % Zuwachs auf dem Hobbymarkt sprach. :)

An dem Satz musste ich auch knabbern. Ich weiß nicht, wie er zu der Aussage kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der durchschnittliche Laden in den Staaten seinen Umsatz versechsfacht hat, selbst bei gleichzeitiger Vervielfachung aller Nebenkosten.

Aber ich weiß auch nicht, wo er die Zahlen her hat. Es könnte sein, dass in dem Gesamtumsatz auch Ketten wie Toys R Us und Waldenbooks enthalten sind; auf jeden Fall sind die Produktgruppen Brettspiele, Miniaturen und Sammelkarten auch enthalten, und die verdrehen eine ganze Menge.

Dirk
 
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auf jeden Fall sind die Produktgruppen Brettspiele, Miniaturen und Sammelkarten auch enthalten, und die verdrehen eine ganze Menge.
Eigene Zahlen für den RPG-Bereich wären natürlich noch besser. Aber ich hab keine Probleme damit, dass alles aus dem "Hobbymarkt" mit drin ist.
Es sind ja nicht völlig themenfremde Bereiche drin.
 
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Eigene Zahlen für den RPG-Bereich wären natürlich noch besser. Aber ich hab keine Probleme damit, dass alles aus dem "Hobbymarkt" mit drin ist.
Es sind ja nicht völlig themenfremde Bereiche drin.

Das stimmt, aber wenn der Hobbymarkt in den Staaten auch die Buchhandlungen und Kaufhäuser beinhaltet, verzerrt das die Zahlen doch sehr.
Schon die Comicläden, die normalerweise nichts mit Spielen am Hut haben, aber trotzdem Pokemon, Yu-Gi-Oh und Magic verkaufen, verzerren immens.
(Letztere werden ja auch bei uns von Mediamarkt und Saturn verkauft, und letzte Woche habe ich bei Saturn das World of Warcraft Brettspiel als Stapelware gesehen - da wird jeder traditionelle Spieleladen neidisch.)

Dirk
 
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Das stimmt, aber wenn der Hobbymarkt in den Staaten auch die Buchhandlungen und Kaufhäuser beinhaltet, verzerrt das die Zahlen doch sehr.
Schon die Comicläden, die normalerweise nichts mit Spielen am Hut haben, aber trotzdem Pokemon, Yu-Gi-Oh und Magic verkaufen, verzerren immens.
(Letztere werden ja auch bei uns von Mediamarkt und Saturn verkauft, und letzte Woche habe ich bei Saturn das World of Warcraft Brettspiel als Stapelware gesehen - da wird jeder traditionelle Spieleladen neidisch.)

Dirk
Schon, aber mich interesessieren ja u.a. auch die Firmen, die diese Produkte anbieten UND nebenbei Rollenspiele vertreiben.

Toys'R'us würde da jetzt zwar auch reinfallen (Hasbro), aber doch nicht mit ihrem Geschäft in Bezug auf Luftballons und anderes völlig themenfremdes Zeugs. Oder?
 
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An dem Satz musste ich auch knabbern. Ich weiß nicht, wie er zu der Aussage kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der durchschnittliche Laden in den Staaten seinen Umsatz versechsfacht hat, selbst bei gleichzeitiger Vervielfachung aller Nebenkosten.
Er macht doch zum einen eine - für ihn und seinen Artikel grundlegende - Definition, was er als einen Laden auffaßt, der diese Hobbygames vertreibt.

Und dann ist der Zeitrahmen für die 600% ja von 1992 bis 2007 mit 16 Jahren schon lang. Das wäre - ja rechnerisch nur überschlagsweise - pro Jahr 37,5%.

Da sind die Boomphasen der Sammelkartenspiele drin und die massenweisen Schließungen von Ladengeschäften. Allein der von ihm angerissene Effekt der Halbierung der Anzahl an Ladengeschäften, die seiner Definition von Spieleladen für diesen Artikel entsprechen, ist schon enorm.

Aber mich würde auch überzeugenderes Zahlenmaterial interessieren (d.h. ich will glaubhafter belogen werden, da ich die Zahlen eh so oder so nicht nachprüfen kann).
 
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Ein sehr schöner Artikel. Ich wollte erst aufhören zu lesen, als er von 600 % Zuwachs auf dem Hobbymarkt sprach. :)

Danke!
Davon hat er nicht gesprochen. Sondern davon, daß sich der Umsatz pro Spieleladen seit 1992 um 600% erhöht hat, was, wie nur einen Satz vorher zu lesen, auch mit der Abnahme der Anzahl der Läden zusammenhängt.
Der gesamte Markt hat sich, wie man aus dem Artikel leicht entnehmen kann, in dieser Zeit um 900% vergrößert, was einem jährlichen Wachstum bei 15 Jahren von 16,6% entspräche.
 
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