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- 16. Januar 2003
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Hier der Text:
Ein Setup, dass einmal das harte Leben abseits des prunkvollen Adels beschreibt. Sehr schön!
Das Gesindel oder Die Kehrseite der Münze
Während der König das Dominion mit harter Hand regiert und Maskenbälle mit Adligen, Baronen und Herzögen feiert, gibt es aber auch die andere Seite der Gesellschaft. Fernab vom höfischen Leben und den edlen Schlössern hausen die Armen, der Pack, das Gesindel. Im Armenviertel ist es dreckig, es gibt keine geplasterten Wege und überall liegen Menschen im Schlamm am Straßenrand. Doch trotzdem gibt es Menschen, die Mut fassen. Versucht der eine Familienvater, sich mit beim Geldverleiher geliehenem Geld eine neue Existenz aufzubauen, so will der andere durch harte Arbeit sich und seine Familie wieder in ein rechtschaffenes Leben bringen. Tag für Tag schuftet er in der Mine, doch die Bezahlung ist grausig. Da bleibt ihm nur noch sein letztes Hab und Gut auf dem Markt gegen Nahrungsmittel einzutauschen. Nur so kann er sich und seine Familie vor dem Hungertod retten. Andere hingegen haben längst resigniert. Die Gesellschaft hat sie abgeschoben und beachtet sie nicht weiter. Sie vereinbaren Treffen in verborgenen Geheimkammern und schmieden Pläne, um es dem König und seinen Genossen heimzuzahlen. Einige von ihnen versuchen ihr Glück als Dieb, andere auf dem täglichen Markt als Beutelschneider. Doch wieder andere heuern als Matrosen im Schwarzhafen auf Piratenschiffen an. Nur so, sagen sie, kann man sich gegen das Imperium wehren. Doch das Volk im Armenviertel leidet weiter Hunger und Not. Einige Schmuggler versuchen, Grundnahrungsmittel oder gar Alkohol von Schiffen zu den Armen zu bringen. Aber der König schreitet ein und erlässt ein Embargo. Dutzende Schiffe des Königs umkreisen nun die Häfen des Armenviertels. Das Volk droht zu sterben. Doch du hast es in der Hand! Nutze die Aktionen klug und führe das Armenviertel zu blühenden Wohlstand!
Das Deck im Überblick:
Embargo
Geheimkammer
Armenviertel
Schmuggler
Beutelschneider
Dieb
Geldverleiher
Piratenschiff
Markt
Mine
Thematik und Mechanik:
Thematisch ist das Deck im Armenviertel angesiedelt. Viele Angriffskarte machen den Aufbau eines guten Decks schwierig, aber mit der Geheimkammer kann man sich gut wehren. Mechanisch ist das Deck auf Geld ausgelegt. Viele Karten unterstützen den Aufbau eines Decks mit viel Geld, doch mit dem Embargo kann man Strategien des Gegners gezielt aus den Angeln heben. Das Embargo zu umgehen ist nur durch die Schmuggler möglich, doch auch hier bestimmt der Gegner, welche Karten du dir nehmen darfst. Wer also Setups mit viel Geld und Angriffen mag, wird an diesem Set Gefallen finden. Trotzdem sollte man sich nicht zu sehr auf die Aktionen verlassen, denn nur der Markt und das Armenviertel liefern neue Aktionen. Viel Spaß mit dem Deck
Während der König das Dominion mit harter Hand regiert und Maskenbälle mit Adligen, Baronen und Herzögen feiert, gibt es aber auch die andere Seite der Gesellschaft. Fernab vom höfischen Leben und den edlen Schlössern hausen die Armen, der Pack, das Gesindel. Im Armenviertel ist es dreckig, es gibt keine geplasterten Wege und überall liegen Menschen im Schlamm am Straßenrand. Doch trotzdem gibt es Menschen, die Mut fassen. Versucht der eine Familienvater, sich mit beim Geldverleiher geliehenem Geld eine neue Existenz aufzubauen, so will der andere durch harte Arbeit sich und seine Familie wieder in ein rechtschaffenes Leben bringen. Tag für Tag schuftet er in der Mine, doch die Bezahlung ist grausig. Da bleibt ihm nur noch sein letztes Hab und Gut auf dem Markt gegen Nahrungsmittel einzutauschen. Nur so kann er sich und seine Familie vor dem Hungertod retten. Andere hingegen haben längst resigniert. Die Gesellschaft hat sie abgeschoben und beachtet sie nicht weiter. Sie vereinbaren Treffen in verborgenen Geheimkammern und schmieden Pläne, um es dem König und seinen Genossen heimzuzahlen. Einige von ihnen versuchen ihr Glück als Dieb, andere auf dem täglichen Markt als Beutelschneider. Doch wieder andere heuern als Matrosen im Schwarzhafen auf Piratenschiffen an. Nur so, sagen sie, kann man sich gegen das Imperium wehren. Doch das Volk im Armenviertel leidet weiter Hunger und Not. Einige Schmuggler versuchen, Grundnahrungsmittel oder gar Alkohol von Schiffen zu den Armen zu bringen. Aber der König schreitet ein und erlässt ein Embargo. Dutzende Schiffe des Königs umkreisen nun die Häfen des Armenviertels. Das Volk droht zu sterben. Doch du hast es in der Hand! Nutze die Aktionen klug und führe das Armenviertel zu blühenden Wohlstand!
Das Deck im Überblick:
Embargo
Geheimkammer
Armenviertel
Schmuggler
Beutelschneider
Dieb
Geldverleiher
Piratenschiff
Markt
Mine
Thematik und Mechanik:
Thematisch ist das Deck im Armenviertel angesiedelt. Viele Angriffskarte machen den Aufbau eines guten Decks schwierig, aber mit der Geheimkammer kann man sich gut wehren. Mechanisch ist das Deck auf Geld ausgelegt. Viele Karten unterstützen den Aufbau eines Decks mit viel Geld, doch mit dem Embargo kann man Strategien des Gegners gezielt aus den Angeln heben. Das Embargo zu umgehen ist nur durch die Schmuggler möglich, doch auch hier bestimmt der Gegner, welche Karten du dir nehmen darfst. Wer also Setups mit viel Geld und Angriffen mag, wird an diesem Set Gefallen finden. Trotzdem sollte man sich nicht zu sehr auf die Aktionen verlassen, denn nur der Markt und das Armenviertel liefern neue Aktionen. Viel Spaß mit dem Deck
Ein Setup, dass einmal das harte Leben abseits des prunkvollen Adels beschreibt. Sehr schön!