Die Zeit der Finsternis

AW: Die Zeit der Finsternis

Needs moar lense flare!

SCNR :D

Aber wenn ich schon "Tolkien-Fantasy" in der Beschreibung lese, habe ich keine Lust, mir das Ding weiter anzugucken.
Tolkien Fantasy ist für Rollenspiel das, was für die USA Anwälte sind: Wenn es EINS gibt von dem wir UNBEDINGT und IMMER mehr brauchen, dann das. ;) :p
 
AW: Die Zeit der Finsternis

mal runtergeladen. Die werbetexte haben mich bislang nicht beeindruckt, da ich aber derzeit irgendwas für ein oneshot suche, werd ich es mir mal anschauen. Ist es nichts brauchbares muss ich halt wieder in meinem Schrank nach was suchen. ^^
 
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Settembrini hats gefunden: DIE ZEIT DER FINSTERNIS

Hat es sich schon mal jemand angesehen?
Bisher nicht.

Aber lasst uns das Teil doch einfach zum Sieger erklären, Opus Anima disqualifizieren, weil sie es nicht geschafft haben, ihren Beitrag rechtzeitig einzureichen und wieder vergnügliche Spiele produzieren wie "My Little Pony D6" oder "Glücksbärchies und das heilige Einmachglas der Freude".

*schwingtdieFahnezumEndederNDE*
 
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Und anscheinend gibt es als SC Menschen und (Ta-daa) Elfen..... :rolleyes: *kotz*

Kann irgend jemand irgend etwas wirklich interessantes darüber erzählen?
Ich kann mit Magenschmerzen keine PDFs lesen....


H
 
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Wo bleiben eigentlich die hier so verB!reiteten Fanbois und / oder Aushilfsautoren von obskuren teutschen Systemen, die in ausfallend werdendem Tonfall und besonders hervorgehobener Schrift dieses Werk verteidigen wie die erste große Liebe die sie nie hatten?
*wundert sich*
 
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Hm, also 'Elfen' scheint zumindest mehr ein Oberbegriff für Feenwesen zu sein, da wohl auch Satyrn und ähnliches darunter fällt.

Und der Tolkien-Hinweis ist wohl nur eine Erweiterung für eine mögliche Spielrichtung.

Sollte aus Fairnisgründen mal eingeworfen werden....allerdings hätte man die Feen ja nun wirklich nicht Elfen nennen müssen! :opa:


H
 
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Ich sag mal nichts zum Hintergrund, weil da sich wirklich nichts besonderes findet (mal ehrlich: wie masochistisch muss man drauf sein, um Tolkien-Fantasy in einer MA-angelehnten Welt zu spielen?).
Wenn sich das Spiel also durch irgendwas hervortun könnte, dann wäre es das Regelsystem.

Im Grunde ist die Resolution Standard Ars Magica/D&D3.x "Ein Würfel + Bonus vs. Schwierigkeit". Muss nicht schlecht sein, aaaaaber... naja was dann folgt ist sicherlich ein gutgemeinter Versuch, Versatzstücke aus D&D und Harnmaster irgendwie miteinander zu verbinden. Letztendlich ist das Ergebnis ein Spiel, welches sich mit keinem seiner Vorbilder wirklich messen kann.

Das geht mit den "Pseudoklassen" Denker/Kämpfer los, welche die Grundwerte bestimmen, dann würfelt man nach einem- man verzeihe mir das Wort- behindertem System noch einige Dutzend Mal- nicht etwa um Veränderungen dieser Werte zu bestimmen, sondern um die Baupunkte zu bestimmen, mit denen man Fertigkeiten kaufen kann. Ja, Zufallsauswürfeln und Point-buy (die sich nebenbei gegenseitig ins Bein schießen) werden hier kombiniert.
Dann werden die Berufe ausgewürfelt, die Boni auf einige (irrelevante) Fertigkeiten geben, was aber wiederum dadurch unterlaufen wird, dass man sich per point-buy Fertigkeiten dazukaufen kann. Außerdem werden die "Berufungen" (Abenteurer-Berufe oder Klassen) frei gewählt (die Anforderungen zu erfüllen ist mit den zur Verfügung stehenden FP kein Problem), womit wir wieder bei der Frage wären, warum man sich den Terz mit der Zufallsgenerierung überhaupt antut.

Das Magiesystem ist voll von blumiger Prosa über "Fäden der Magie verknoten" (usw.), aber letztendlich ist es ganz normal und einfallslos: man gibt Magiepunkte für vorher gelernte Sprüche aus. *gähn*

Das Kampfsystem kann sich nicht zwischen Schnelligkeit und Granularität entscheiden: da werden einige Dinge sehr vereinfacht abgehandelt und andere endlos breit ausgewalzt. Von Ökonomie im Kampf ist außerdem keine Spur: vier Würfe (Intiative, Treffer, Schaden, Rüstung) pro Runde mit zahlreichen Zwischenschritten (Treffer- und Schadensfaktoren) sind nicht im Sinne des Erfinders.

Überhaupt wirken viele der Elemente sehr "Patchwork"-mäßig, so als hätte der Entwickler etwas neues integrieren wollen, festgestellt dass das Grundsystem das nicht hergibt und dann, statt das vernünftige zu tun und das Grundsystem zu modifizieren, ein überflüssiges Subsystem für einen kaum Spielrelevanten Regelkomplex (wie Heilkräuter) geschrieben.

Einzig die "Pferdefüße" sind zumindest etwas originell (Macken für mächtigere Charaktere), sind aber (genau wie die Elbenfähigkeiten) viel zu vage formuliert um ein wirklich brauchbares Element des Spiels zu sein.

Insgesamt bietet das System wirklich nichts, was ein beliebiges anderes Fantasy-System nicht besser machen würde. Netter Versuch, aber :q .
 
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Hofratleser wissen mehr (zumal Skar das Thema von dort hat): Zeit der Finsternis: Wer weiß etwas?

Das ist keine neue Ausgeburt der "Gothic Noir Darque Fantasy Grotesque"-NDE, das ist ein jahrealter Heartbreaker den jemand vor Jahren geschrieben und halt ins Netz gestellt hat, als er eh schon eine HP aufgesetzt hat.

Das eine schließt das andere nicht aus...
 
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Ich sag mal nichts zum Hintergrund, weil da sich wirklich nichts besonderes findet (mal ehrlich: wie masochistisch muss man drauf sein, um Tolkien-Fantasy in einer MA-angelehnten Welt zu spielen?).

Nicht, dass mich das Spiel interessieren würde (ich schaff's ja nichtmal die zahlreichen Hardcover-RPGs bei mir im Regal mehr als mal zu überfliegen), aber fairerweise muss man anmerken, dass mir nach einem 5 Sekunden Blick auf die Homepage klar war, dass "Tolkien" sich auf ein Zusatz-PDF bezieht, die wohl das Regelsystem in ein alternatives Setting (eben Tolkiens) exportiert. Also nichts mit Mittelalter plus Tolkien. Sorry. Mittelalter oder Tolkien...
 
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Ich schreibte ja auch Tolkien-Fantasy, also typisch mit Zauberern, Elfen etc.
Nicht das was Tolkien tatsächlich geschrieben hat, sondern die Motive seiner Werke.
 
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