mitochondrial shintoist
excelente
- Registriert
- 20. Januar 2009
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All zu oft, auch in privaten Gesprächen, höre ich als Kritikpunkt an irgendwelchen Rollspielsystemen, dass es es blöd wäre, so viele Würfel schmeissen zu müssen (jüngst von mir wieder in der hießigen SR-Diskussion "Wunschsystem" wahrgenommen). Da frage ich mich allmählich, wieso das so gesehen wird?
Ist es Geiz, weil Würfel so teuer sind? Und wenn ja, warum wird die Möglichkeit, weniger Würfel mehrfach zu schmeissen nicht wahrgenommen? (Ich schmeisse zB, unabhängig von meinem Besitzstand immer nur höchstens 5 Würfel gleichzeitig)
Oder liegt es daran, dass 2stellige zahlen jenseits der 20 zu heftig für den Spieler sind?
Ist es Angst vor freudscher Bewertung der eigenen Menge der Würfel ("will er was kompensieren")? Und wenn ja, warum glaubt man dann, dass der gleichermaßen heftige Charakter, in nem System mit weniger Würfeln dargestellt, nicht ebenso kompensativ wirken würde? Außerdem: welchen Teil der menschlichen (männlichen?) Genitalanatomie kompensiert er dann am ehesten?
Ist es die Angst vor den wahren Rollenspielern(tm), die einen bei zu massiven Würfelgebrauch automatisch als Werteoptimierer/Würfelspieler/Munschkin/etc abstempeln? Und wenn ja, wäre es nicht angenehmer, einfach noch wesentlich mehr Würfel zu besorgen, um sie dann mit nem massiv potent-männlich-harten Würfelbeutel besinnungslos zu prügeln...?
Ne ehrlich, ich verstehs nicht.
Ist es Geiz, weil Würfel so teuer sind? Und wenn ja, warum wird die Möglichkeit, weniger Würfel mehrfach zu schmeissen nicht wahrgenommen? (Ich schmeisse zB, unabhängig von meinem Besitzstand immer nur höchstens 5 Würfel gleichzeitig)
Oder liegt es daran, dass 2stellige zahlen jenseits der 20 zu heftig für den Spieler sind?
Ist es Angst vor freudscher Bewertung der eigenen Menge der Würfel ("will er was kompensieren")? Und wenn ja, warum glaubt man dann, dass der gleichermaßen heftige Charakter, in nem System mit weniger Würfeln dargestellt, nicht ebenso kompensativ wirken würde? Außerdem: welchen Teil der menschlichen (männlichen?) Genitalanatomie kompensiert er dann am ehesten?
Ist es die Angst vor den wahren Rollenspielern(tm), die einen bei zu massiven Würfelgebrauch automatisch als Werteoptimierer/Würfelspieler/Munschkin/etc abstempeln? Und wenn ja, wäre es nicht angenehmer, einfach noch wesentlich mehr Würfel zu besorgen, um sie dann mit nem massiv potent-männlich-harten Würfelbeutel besinnungslos zu prügeln...?
Ne ehrlich, ich verstehs nicht.