Aventurien Der Namenlose als Opfer

AW: Der Namenlose als Opfer

@nightwind : also liegt de rfehler darin ordnung in das chaos bringen zu wollen, was eine diskussion über das wesen des chaos und dessen prinzipien ad absurdum führt^^

Hausregeln hin oder her, denn als das hier duskutierte ist interpretationssache, was es wiederum schwierig macht, eine klare aussage darüber zu treffen.
außerdem steht hier nirgends etwas davon, dass offizielle regelgedönse neuaufgelegt werden soll, sondern " der namenlose - als opfer" was sich an sich schon mit der offiziellen deutung und publikation beißt.

anmerkung zum wort dämon: daimon im alt-griechischen, beschreibt ein wesen von übermenschlicher/aussersphärischer macht, das einen effekt in der welt der menschen hervorruft. später würde göttlich den positiven effekten und dämonisch den negativen auf den menschen und seine umwelt zu geschrieben.
also wenn man so an den begriff herangeht fällt es zu sehends schwierig Gott/dämon zu trennen, wa smich wieder auf nette ideen bringt...^^

wenn man sich die götter-konstellation (dämonen-)ansieht, dann fällt einem auf, das es von tolkien geklaut ist, man erinnere sich nur an melkor, der von seinen geschwistern aus Valinor gekickt wurde, weil er mächtiger und schöpferischer war als sein bruder manwe...sehr ähnlich die mythologie^^
 
AW: Der Namenlose als Opfer

anmerkung zum wort dämon: daimon im alt-griechischen, beschreibt ein wesen von übermenschlicher/aussersphärischer macht, das einen effekt in der welt der menschen hervorruft. später würde göttlich den positiven effekten und dämonisch den negativen auf den menschen und seine umwelt zu geschrieben.

Ist das als DSA-interne Begründung gedacht oder als irdische? Denn im Griechischen war es keine Wesenheit o.ä., sondern der Geist, wozu auch der Geist des Menschen gehörte. Etwas was völlig wertneutral betrachtet worden ist. Dass "dämonisch" verteufelt wurde, lag an der die griechische Weltanschauung ablehnenden Christianisierung.
So in der Art habe ich es jedenfalls mehrmals in philosophischen Seminaren über Philosophen der Antike gehört, die dann und wann gern über den "daimon" redeten und jeder gehörnte Schrecken dahinter vermuteten. :D

also wenn man so an den begriff herangeht fällt es zu sehends schwierig Gott/dämon zu trennen, wa smich wieder auf nette ideen bringt...^^

wenn man sich die götter-konstellation (dämonen-)ansieht, dann fällt einem auf, das es von tolkien geklaut ist, man erinnere sich nur an melkor, der von seinen geschwistern aus Valinor gekickt wurde, weil er mächtiger und schöpferischer war als sein bruder manwe...sehr ähnlich die mythologie^^

Der Namenlose scheint in seiner Rolle durchaus an Tolkiens Melkor angelehnt zu sein, aber die Götter lassen sich mE viel besser mit den griechischen Göttern Homers vergleichen.
 
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Das wäre doch mal eine richtig coole Idee für eine Subglobule, ganz, ganz weit weg...
Das Land wird regiert von den Zwölf Gnadenvollen Entitäten, dem freiheitsgebenden Blakharaz, der selbstbestimmten Belkelel etceteraetcetera... im Untergrund lauern die bösen, gefallenen Gottheiten, wie die falsch-verführerische Rahja, der selbstherrliche Praois, der verlogene Phex, der gnadenlose Firun, die kettenlegende Travia...
Und wenn das ganze dann auch noch gut funktioniert... Glaubenskrise vorprogrammiert...
 
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Es ist grundsätzlich unzulässig ein deutsches Wort mit eigener Definition mit der Definition einer sprachgeschichtlichen Vorgängerversion umzudeuten.
 
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@hesha ich habe nichts umgedeutet, sonden den ethymologischen ursprung betarchtet, den man durchaus als ansatzpunkt für die deutung eines pantheons nutzen kann...

@scaldor
1)ich kann mich nicht erinnern eine gravierende ähnlichkeit zwischen den homer`schen Göttern gesehen zu haben ( auch wenn ich die Odyssee nicht vollständig auf alr-griechisch gelesen habe )
aber wenn man das silmarillion von Tolkien durchließt, fallen einem schon mehr parallelen auf, was nciht heißen soll, dass tolkien nciht bei den alten greichen gemopst hat^^
2) nee, keine DSA interne ( ich glaueb langsam die haben sich weniger gedanken darüber gemacht, als so manche spieler^^ )


Ich wollte eigentlichnur sagen, dass es immer darauf angekommt wen man fragt, und schon hat meine eine völlig andere darstellugn der "wahrheit"
 
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@scaldor
1)ich kann mich nicht erinnern eine gravierende ähnlichkeit zwischen den homer`schen Göttern gesehen zu haben ( auch wenn ich die Odyssee nicht vollständig auf alr-griechisch gelesen habe )
aber wenn man das silmarillion von Tolkien durchließt, fallen einem schon mehr parallelen auf, was nciht heißen soll, dass tolkien nciht bei den alten greichen gemopst hat^^

Nicht?
Hephaistos und Ingerimm? Travia und Hera? Peraine und Demeter? Phex und Hermes? Efferd und Poseidon? Praios und Zeus? Ares und Athene? Ares und Kor? Hesinde und Apollon? Dionysus und Rahja?

Klar, einige passen besser zueinander und andere nur in gewissen Aspekten. Zeus sei beispielsweise der strenge Göttervater und Fürst derselben, während Praios´ die Liederlichkeit Zeus´ völlig abgeht und Hera passt auch eher nach prä-homerschen Verständnis zu Travia, denn da galt sie noch nicht als zänkisch und eifersüchtig, sondern einfach als Göttin der Frauen und der Familie. Natürlich wurden die griechischen Götter jeweils abhängig vom Ort anders verehrt, jedoch stimmen meines Erachtens die Grundprinzipien der aventurischen und der griechischen Gottheiten ganz nett überein. Sogar was die Kriege der Titanen gegen die Götter anbelangt.

Hab es übrigens auch nicht im Griechischen gelesen, sondern die deutschen Interpretationen von Gustav Schwab und Robert von Ranke Graves. ;)

Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es immer darauf angekommt, wen man fragt, und schon hat meine eine völlig andere darstellugn der "wahrheit"

Definitiv! Da muss man geradezu zustimmen. ;)
 
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Ares und Athene?
Sorry aber laut mir sind das beides Götter aus dem grichischen Götterhimmel.
Und ich würde Hesinde eher mit Athene gleichsetzen als Apoll
 
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Apoll und Hesinde passen schon... Diane und Firun vielleicht noch, aber Ares und Athene sind echt Unsinn... ich denke Athene hat keinen Gegenpart im aventurischen Pantheon... obwohl man sich bei Apoll, Hesinde, Nandus und Athene streiten könnte. Hatten wir Hades und Boron?

Davon abgesehen würde ich aber eher davon ausgehen, dass die Griechen einfach zentrale Lebensbereiche zur Verkörperung durch wichtige Götter ausgewählt haben und die DSA-Macher auch...
 
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Ares und Athene?
Sorry aber laut mir sind das beides Götter aus dem grichischen Götterhimmel.

Verdammich! Wie peinlich!! Ich meinte natürlich "Rondra und Athene"! :D
Aber immerhin weiß ich nun, dass mein Post aufmerksam gelesen wurde. ;)

Rondra und Athene passen durchaus zusammen, da Athene auch als Göttin des Krieges angerufen wurde, jedoch in ehrbarerem Sinne als Ares UND oftmals als Schutzgöttin zur militärischen Verteidigung, was dem Verteidigungsauftrag der Rondrianer für die zwölfgöttliche Gemeinschaft sehr nahe kommt.

Und ich würde Hesinde eher mit Athene gleichsetzen als Apoll

Apollon als Gott der Künste und der Wissenschaften passt doch mehr als verwunderlich hervorragend zu Hesinde. Athene hatte zwar auch den Aspekt der Weiheit aufoktruiert bekommen, jedoch sind die Aspekte Apollons mE doch schon spezifischer und sogar im Wortlaut identisch mit denen Hesindes.

Diane und Firun. Hatten wir Hades und Boron?

Rüchtüch! Hades hab ich nicht erwähnt und Artemis und Firun passen hinsichtlich des Jagdaspekts auch gut zusammen (ob Firun auch Jungfrau ist? :D).


Davon abgesehen würde ich aber eher davon ausgehen, dass die Griechen einfach zentrale Lebensbereiche zur Verkörperung durch wichtige Götter ausgewählt haben und die DSA-Macher auch...

Jupp. Mein Reden! ;)
Aber ist schon überraschend, wie sehr teilweise die Kernaussagen der griechischen Götter mit denen der aventurischen übereinstimmen. Klar gibt es da noch Unwägbarkeiten, denn ich hatte weiter oben beispielsweise Dionysus mit Rahja gleichgesetzt, obwohl Aphrodite vermutlich viel besser passt, aber insgesamt sind die Gemeinsamkeiten ziemlich herausragend, finde ich.
 
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(ob Firun auch Jungfrau ist? :D).

Nein, siehe Ifirn. :D

Die DSA-Götter sind tatsächlich sehr an die griechischen (und teils mal auch nordischen) Götter angelehnt, wobei die Zuständigkeiten Bausteine sind, die mal ein wenig neu verteilt wurden (Praios hat den Zeus-Aspekt des Obersten der Götter und den Sonnen-Aspekt von Apoll bekommen etc.).

Anfangs haben sie sich sogar noch sehr verhalten wie griechische Götter, wenn ich da an Abenteuer wie 'Der Jüngling am Strand' denke. ;)
Die übermächtigen karmatischen Wesen, die sich (mehr wie der Christengott) in das Geschick der Welt fast nur noch über ihre Geweihten einmischen, wurden sie erst mit DSA3 so richtig.
 
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Wie wärs mit Apoll und Tsa????
Kreativität und auch die heilung von Krankheiten, wobei sich in Aventurien Tsa diesen part mit Peranie teilt
 
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nun gut so kann man das auch auffasssen, ich dachte dabei aber an die generell erschaffungsmythologie und das verhalten der götter untereinader und deren art mit einander umzugehen...und dabei sind die parallelen zu der tolkien´schen mythologie, wie sie im sillmarillion niedergeschrieben ist doch eindeutig größer, als zu der griechischen( zu mindest hat praios nicht seinen vater erschlagen, weil dieser seine mutter umgelegt hat, und danach seine stiefbrüder, die aus dem blute seiner mutter entstanden waren, gleich verbannt oder erschlagen, weil er jetzt bosss sein wollte^^)

zu den göttern der vor christlichenzeit: waren in europa fast all egötter verdammt ähnlich, denn die geschichte ist weitesgehend eineheitlich und miteinander verwoben. außerdem sollte man bei der betrachtung des pantheon aventuriens und der des antiken europas ( übrigens eine jungfrau die von zeus entführt wurde^^) vorsichtig sein, denn deren schöpfung ist eine völlig andere, genauso wie deren "soziales" verhältniss zu einander.
die atiklen götter waren anthropomorphisierte aspekte des lebens und der natur und mal ehrlich aspekte zu zuordnen ist die eine sache, hat aber damit, wo man hauptsächlich geklaut wenig zu tun, denn selbst die götter noch so abgeschiedener kulturen haben ähnliche aspekte, die sich grob zu ordnen lassen^^

zu tolkiens mythologie: ratet doch mal welches tier Manwe, dem obermotz auf Arda, zu diensten und heilig war....richtig RIESENADLER, seltsam praios hat greifen^^
und die hallen borons...stimmt da war was, nämlich die hallen der toten in valinor, in denen die seelen der elben eingegangen sind....
oder der efferdswall, da haben die valar in mittelerde das meer der still ehingesetzt und schließlich valinor entrückt ( heißt in eine andere spähre gehoben) ähnlich wie das güldenland nicht zu erreichen sein sollte^^

nur als beispiele, wie ähnlich aventurien und mittelerde wirklich sind
 
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@Scully: Dionysos ist aber levtanscher als Aphrodite... somit wäre Aphrodite/Venus -> Rahja und Dionysos/Bacchus -> Levtan besser, denke ich... wobei ja Levtan nicht zuletzt durch seine Gehörntheit auch Züge von Satyren hat...
 
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Ja, hatte ich auch mal dran gedacht, Hesha, aber Dionysus wurde zwar als liederlich, doch weder als pervers noch geradezu "böse" oder "dämonisch" im Sinne Levthans dargestellt. Doch in gewissen Aspekten passt er.

wobei ja Levtan nicht zuletzt durch seine Gehörntheit auch Züge von Satyren hat...

Und selbige seien in der griechischen Mythologie die Diener Dionysus gewesen, was insofern auch passt. Und auf einigen klassischen Gemälden wurde Dionysus selbst als Saty dargestellt.
Hast Recht. Gibt eher Gemeinsamkeiten als Unterschiede zwischen den beiden.
 
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Aber das stimmt doch... ist immer eine Frage der Betrachtensweise, aber 12 gegen 1 kann nicht fair gewesen sein :p
 
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Wenn wir mit dem Namenlosen also einen "bösen" Gott haben gibt es dann also auch einen "guten" Erzdämon???
Und wenn wir mal auf Ometheons Magietheorie kommen waren die Götter folglich auch einst normale, magiebegabte Wesen, bis sie zu "Göttern" wurden und von astraler- auf karmale-macht umstiegen.
Und was ist dann mit den Dämonen welche auch jetzt noch auf astralenergie angewiesen sind?

EDIT: boa ich habs aber auch mit den Namen^^
 
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Und wenn wir mal auf Omatherions Magietheorie kommen waren die Götter folglich auch einst normale, magiebegabte Wesen, bis sie zu "Göttern" wurden und von astraler- auf karmale-macht umstiegen.

In der Theorie wird besagt, dass durch Anbetung eine Wesenheit angeblich karmale Macht erhalten könnte (weswegen OMETHEON den Kult der geflügelten Sonne gründete), aber es ist nicht ausgeschlossen, dass die Anbetung gewisser Aspekte erst diese karmale Entität erschaffen würden (Praiosscheibe, Madamal, das Meer, etc.).
Lebewesen KÖNNEN also zu Göttern werden, aber Götter müssen nicht vorher Lebewesen gewesen sein.
 
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Soweit die Theorie. Pardona ist damit ja nicht wirklich weit gekommen auf dem Weg zur Göttlichkeit, und die hat ziemlich viel Zeit und Power dafür aufgewendet. ;)
 
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Joa, vielleicht hätte sie mehr oder inbrünstigere Verehrer gebraucht? :D

Bei Pyrdakor soll es ja auch geklappt haben.
 
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