Der Maskenball

Er nickte zustimmend.
Du hast die Rechte an ihr. Und auch die Pflichten, mahnte er väterlich besorgt, wie es schien.
 
Sie aber schmunzelte. Ok, dann hatte der Abend ja doch noch was gutes an sich. Ohne groß darüber nach zu denken tratt sie vor und riss sich selbst mit den Fängen die Pulsader auf während sie sich hinab beugte um den Kopf des Mädchens mit der anderen Hand in die richtige Position zu bringen. Mit dem Zeigefinger klappte sie den Unterkiefer des Mädchens auf, so das sie ohne große Probleme das Blut von ihrer selbst zugeführten Wunde in den Mund des Menschenweib träufeln konnte.
 
Ich folgte wie befohlen, dem kleinen Greg mmh entweder hat Lurker das Kinderzimmer von Greg kaputt gemacht oder der Prinz ist nur angepisst, weil ich mit Johardo eingegriffen hat! und so wie Ich Johardo kennt zieht der seinen Kopf wieder aus der Schlinge....
Also machte Ich sich schon mal einen netten Einlauf bereit Ach was muss das,....
 
Buchets Augen funkelten vor Zorn. Deutlich spürbar war seine innere Wut.
Als Ich sich dem Prinzen näherte fiel es ihm deutlich schwer die Fassung zu waren. Nun war vorsicht geboten.
Schön das ihr euch die Zeit nehmt euch bei mir einzufinden werter Ignazius. Seid doch bitte so nett und erzählt mir in knappen sowie deutlichen Sätzen was euch dazu Antrieb euch anscheinend frei in meinem Hause zu bewegen? Und versucht gar nicht erst eure beliebte Verwirrungsnummer, falls es euch nicht klar sein sollte ihr seid in ernsthaften Schwierigkeiten!
 
Hmmm... der Maler war etwas enttäuscht, das Johardo ihm nichts über dieses Kloster sagen konnte. Dabei dachte er, der Tremere wäre lang genug in der Stadt, um sich besser Auszukennen. Zudem hatte sich Johardo auchnoch recht schnell von ihm entfehrnt, so das er keine Möglichkeit hatte, weitere Fragen zu stellen. Nun, sei's drum. Vielleicht konnte ihm der Prinz mehr dazu sagen.
Er wollte gerade zu Buchet schlendern, als er von weitem sah, wie der Prinz mit Dumônt sprach. Und als Dumônt dann mit Regeane sprach und schließlich 'Ich' zu Buchet schickte, konnte er sich denken, worum es ging.... Verdammt. Dreht sich heute Abend denn ALLES um dieses dumme Sethkind??? Man kätte es sofort schlachten und verspeisen sollen. Der Maler war sichtlich erbost. Sämtliche Ahnen scheinen für heute ausschließlich um dieses Thema zu kümmern...
Da fiel sein Blick auf den 'Tod', der sich langsam in Richtung des Prinzen schob. Wenn er es richtig deutete, verbarg sich einer der Nosferatu hinter dieser Maskerade. Vielleicht sollte er bei der Kanalratte mal nachfragen. Laut allgemeinem Klischee wissen die ja (fast) alles.

Guten Abend Gevatter begann er, als er den als Tod verkleideten erreichte. Wir sind uns, glaube ich, noch nicht vorgestellt worden. Wie ihr vielleicht erkennen könnt bin ich euch damals noch einmal von der Schippe gesprungen, und nun wird es für euch wahrlich schwieriger, mir jemals noch habhaft werden zu können
Der Maler musste fast lächeln über seine linkischen Anspielungen, und hoffte, das der 'Tod' nicht mit einem hieb seiner Sense seine Worte Lügen strafte, und den Maler endgültig 'holte'...
 
Ignatius blickte den Prinzen an und fing an alles zu erzählen:
Wie sich ja heraugestellt hatte hatte dieser Harlekin ein Sethkind mitgebracht. Dem entsprechend war das Interesse an Ihr sehr groß und das verhalten der Gäste Ihr gegenüber nicht sehr.... Ich brach kurz ab und fuhr dann fort Irgendwie bekam ich mit, dass sie gehen wollte und das der erstegeborene der Tremere versucht hat sie durch einen Tanz zu halten....und durch dieses Eingreifen des Tremeres habe ich in der Annahme Ihr wolltet, dass wir uns ums sie kümmern! Ignatius atmete noch eimal tief durch und schloß dann seine Antwort endgültig ab und dan habe ich gebeten, bei dem Sethkind zu bleiben, sich jemand um es kümmert.
 
arg, das kann ich jetzt gar nicht gebrauchen, grade wos spannend wird!
reisser dreht sich um und es ist wirklich so, im entscheidenden augenblick.
er lässt sich seinen ärger nicht anmerken. versteckt nur seinen griesgram nicht so gut wie sonst an diesem abend.
auch ich wünsche euch einen schönen abend mein herr. hmm bisher seid ihr mir zwar entkommen, aber zu gegebener zeit.... reisser schwenkt seine sense ein wenig. und die ratte auf seienr schulter spielt mal wieder mimik für reisser. sie starrt den toreador an und fletscht die zähne ein wenig
ein nettes kostüm habt ihr an... was kann ich für euch tun?
 
Als Erstgeborener hätte ich etwas weniger Naivität von euch erwartet Ignatius! Denkt ja nicht das ihr ungeschoren davon kommt. Grade von euch hätte ich mehr erwartet! ......doch sei es drum, ihr verdient das ich mich zuerst mit Johardo berate! Verhaltet euch ruhig, ich warne euch!
Buchet erlangte langsam die Fassung zurück. Doch noch immer lag wilder Zorn in seinen Augen.
Seid froh das ihr für mich und diese Stadt von grossem Nutzen seid Ignatius. Jeder andere läge schon jetzt in seinem Blute. Und sei es nur weil er sich in den Räumen meines Hauses herumgetrieben hat! Wartet hier, wir sprechen uns gleich wieder!
 
Johardo sah das Buchet nachdem er mit Ich gesprochen hat auf Ihn zu kommt. Er wartete also auf den Prinzen und das folgende Gespräch.
 
Ignatius schwieg und harte der Dinge die da kommen würden, Welche Orte.....
 
Buchet ging gradewegs auf Johardo zu.
"Lieber Freund, bitte erklärt mir bitte in kappen Sätzen eure Sichtweise von dem Vorfall um dieses Sethkind! Laut Ignatius seid ihr in diesen Vorfall involviert?"
 
Dem ist so, mein Lord. ist die erste knappe Antwort von Johardo. In seiner Stimme liegt ein hartes Crescendo welches wohl wie ein leichter Hauch von Gehorsam klingt. Wir unterhielten ja über das Sethskind. Und als ich mitbekam das sie das Haus verlassen wollte und Sie mit wichtigeren Dingen beschäftig waren - schliesslich regiert man eine Stadt wie Finstertal nicht mit Links, mein Lord - habe ich mich der Sache angenommen. Hätte sie das Haus verlassen wäre es die Pflicht der Geissel gewesen es um das Leben zu bringen um die Maskerade zu wahren. Und dann hätten sie es der neuen Harpyie nicht mehr zum Geschenk machen können. So hielt ich es mit einem Tanz auf und signalisierte Ignatius das er sich Gedanken mache wie sie nicht das Haus verlässt damit Sie, mein Lord, nicht das Geschenk verlieren welches Sie Regeane machen wollten. Es war somit nur zum besten aller. Und nun da sie sich der Sache wieder angenommen haben wie es zu erwarten war sollte alles wieder seine Bahnen ziehen, mein Lord. Ignatius ist fast so alt wie Ihr es seid und ist sich sicherlich bewusst - ebenso wie ich - das Sie unsere Hilfe nicht benötigt hätten um die Situation in den Griff zu bekommen. Aber wir helfen gerne und völlig uneigennützig.
Damit steht nun Johardo absolut überzeugend vor Buchet und wartet eine Antwort ab.
 
Ihr habt einem Erstgeborenen Befehle erteilt, Johardo? Das ist interessant..... Buchets musste kurz lächeln, ...weiter ehrt es euch das ihr Ich in Schutz nehmen wollt, leider jedoch ist er zu weit gegangen. Spätestens als er meine Privatsphäre missachtete und meine Ghule für seine Zwecke mißbrauchte, hätte er wissen müssen, dass dies nicht ohne Folgen für ihn bleiben dürfte.
Nachdenklich fasste Buchet sich an das Kinn seiner Maske.
Ich kann und werde dies nicht ungestraft lassen. Ebensowenig werde ich vergessen, dass ihr zwei durch eure Tat offensichtlich meine eigene Kompetenz als nicht ausreichend beurteilt habt.
 
Nein, ich habe einen alten Freund um Hilfe gebeten, mein Lord. Und wir haben nicht Eure Kompetenz in Frage gesetellt, sondern es war offensichtlich das Ihr mit wichtigerem als einem Sethskind beschäftigt wart. Es war einfach nur eine Entlastung Eurerseits.

Johardo konnte es nicht fassen das der Prinz so... nun. Belassen wir es dabei.
 
Allerdings! Eben eine Tat die durch meine Ghule eher nebenbei hätte erledigt werden können. Mich verwundert es etwas, das ihr persönlich euch der Sache angenommen habt. Aber wie dem auch sei. Die Angelegenheit dürfte schnell erledigt sein?
Buchet klopfte dem Tremere noch auf die Schulter und wandte sich dann ab, um sich erneut Ich zuzuwenden.
Letztlich ist ja doch alles gut verlaufen, nicht war alter Freund?
 
Johardo wollte gerade noch etwas sagen als sich der Prinz einfach umdreht und Ihn stehen lässt. Das hat man davon wenn man... Ach vergessen wirs. Das waren die letzten Gedanken bevor Johardo in der Menge verschwand.
 
Regane aber war ganz verzückt von ihrer neuen "Freundin". Wie hübsch sie aussah wenn sie schlief. Es war ein leichtes ihr Blut so zu mobilisieren, dass die Wunde am Handgelenk sich sogleich schloss.

Regeane lächele beinahe zärtlich zu dem Menschchen und die wenigen Blutstropfen die sich um ihren Mund herum verirrt hatten, wischte Regane mit ihrem Zeigefinger fort um es sich dann von der Fingerkuppe zu schlecken.

Ein verträumter Blick zu Greg, als Regeane verträumt kicherte. Aufstehen Schönheit
 
Aus einem Impuls heraus schluckt Melody einen Teil des Blutes herunter, ehe sie zu husten beginnt und damit einige Blutspritzer auf Regeanes Kleid landen. Sie öffnet die Augen mit einem Ruck und dreht immernoch hustend den Kopf zur Seite, mit der Hand verwischt sie ein wenig des rausgespuckten Blutes "Ach du scheiße" Meint sie als sie selbst das Blut sieht welches sie hustet. "Wo bin ich?"
Erst jetzt fällt ihr Blick auf den Goldrauschengel und Greg.. und schon sitzt sie halb aufgerichtet im Bett, mit der Hand wischt sie sich nochmal über den Mund und unterdrückt ein neues Husten. In ihrem Kopf dreht es sich ein wenig, und das plötzliche wach sein scheint auch nur für den Moment des Schocks gewirkt zu haben. Denn ihre Augen werden kurz wieder schmal. "Was machen sie hier?" Fürs müde sein ist keine Zeit Sie sieht kurz an sich runter, und als sie merkt dass sie das Kleid noch anhat, steht sie auf sofern man sie nicht daran hindert. "Wo bin ich und was machen sie hier?" Und warum zur Hölle kotze ich Blut? Langsam und fast vorsichtig tastet sie sich über die Lippen und wischt dabei unbewusst wieder drüber. Sie hat keine Schmerzen, und auch sonst scheint es ihr gutzugehen. In ihrem Kopf das leichte drücken und im Magen das flaue Gefühl verwirrt sie ein wenig, ebenso ihr Versuch sich daran zu erinnern wie sie in dieses Zimmer gekommen ist. Ich wollte gehen und habe Alex tschüß gesagt und dann.. dann wollte ich mit diesem Kerl tanzen? Und dann kam das Humpelbein.. sie schüttelt den Kopf und fixiert wieder Den Goldrauschengel und den hübschen Kerl nebendran, scheinbar auf eine Antwort wartend.
 
Na super. Blut auf ihrem Kleid. Miststück Aber gut, würde sie Geduld mit dem Mensch haben, schliesslich gehörte sie jetzt ihr.

Regeane braucht einen Moment um sich zu sammeln um dann im besorgten Tonfall sich zu Melody zu beugen

Madame, geht es Euch besser? Regeane klang ernsthaftig besorgt und mitfühlend tätschelte sie ihr den Arm Ihr seid ohnmächtig geworden. erklärte sie und fügte dann hinzu Euer Kreislauf....Habt ihr den nichts gegessen? wollte Regane sie nun über ihren Gesundheitszustand ausfragen? Sah beinahe so aus, alles war recht um das Mädchen ab zu lenken.
 
"Ich bin ohnmächtig geworden?" sie hebt eine Braue und lässt die Hand dann endlich mal vom Mund sinken. "Haben.. haben sie ein Glas Wasser?" der geschmack von Regeanes Blut liegt noch immer auf ihrer Zunge. Sie streicht mit der Hand über ihren Arm und blickt einmal zwischen den beiden hin und her. Schwanger bin ich nicht! Kann ich nicht sein "Mir gehts gut, wirklich.." zumindest hofft sie das. Aber lieber wäre es ihr wenn sie jetzt in ihrer eigenen Wohnung sitzt und sich wieder hinlegen kann.
 
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