Der Maskenball

Der Maler sah zu Johardo. Ihm war natürlich aufgefallen, das er und ‚Ich’ da etwas mit dem Sethkind angestellt hatten. Allerdings war ihm nicht so recht bewusst was diese Aktion sollte.

Ihr scheint ja großes Interesse an dem Sethkind zu haben. Schließlich habt ihr es davon abgehalten den Ball zu verlassen. Und der hinkende Maklavianer – ich glaube er nennt sich schlicht ‚Ich’, hat den Rest besorgt. Ich muss gestehen, das ich die Intention eures Handelns noch nicht so recht durchschaut habe. Zumal der Prinz als Hausherr und Regeane als Gastgeberin ja ebenfalls so eine Art ‚Anrecht’ auf die Sterbliche haben.

Aber das soll nicht meine Sorge sein. Ich bin sicher, ihr wisst, was ihr tut, und wie mit dem Sethkind im Endeffekt geschieht sollen sich andere Überlegen. Ich denke, sie hat für genug Aufsehen gesorgt. Für mehr, als ihm eigentlich zusteht.

Aber lasst uns dieses leidige Thema wechseln... Ich habe gehört, das dieses alte Kloster... wie hieß es gleich... ah ja, Aar des Mott... wieder hergerichtet werden soll. Es gibt da auch einen ominösen Geldgeber. Habt ihr nähere Informationen dazu. Ihr seid doch schon länger in der Stadt und müsstet diese Gemäuer und seine Geschichte doch kennen..
 
Nun, das Sethskind war gerade dabei den Ball zu verlassen, und dann hätte es sterben müssen. Dies haben wir nur verhindert. Nun wird sie bald im Dienste der Kainitischen Gesellschaft weiterleben.

Was Aar de Mott betrifft, kann ich Ihnen nicht weiter helfen. Aber Sie sollten es malen solange noch keine Bautrupps über das edle Gemäuer hergefallen sind. Es bietet eine wunderbare Kulisse für fast jede romatische Szenerie.
Man könnte fast meinen an Johardo ist ein Romantiker verloren gegangen wenn seine Stimme dabei nicht nüchtern und regungslos wie immer klingen würde.
 
Out of Character
Da bin ich wieder


Sie hatte gar nicht vorgehabt das ganze Glas mit dem humpelbein zu trinken. Eigentlich wollte sie gehen aber er hat so viel geredet plötzlich, so dass sie gar nicht weg konnte.
Dass Alex auch noch immer an der gleichen Stelle stand wie vorher hatte sie auch noch mitbekommen.. und dann wurde sie langsam müde. Als hätte man einen Schalter umgelegt hätte, der dafür sorgt dass die Batterie entladen wird. Bis sie sich dann auf ihn gestützt hatte und letztlich der Schlaf ihren Körper eingeholt hat. Sie bekommt schon gar nicht mehr mit, dass einer der Tablettträger sie in ein Zimmer bringt, Auch nichts davon dass Ich im gleichen Zimmer ist. Selig sind die Schlafenden
 
Der massige Tremere warf wieder einen Blick auf seine Armbanduhr.
Innerlich machte er sich Vorwürfe, Meyye die Daten durchgegeben zu haben, ohne sich die Zeit zu nehmen, es mit ihr persönlich zu klären.
Die Nervosität hatte ihren Höhepunkt erreicht.

Er blickte sich kurz um, sah die Gastgeberin mit dem TOD, welcher eine echte Sense bei sich zu führen schien, sprechen.
Nun, er hatte der Pflicht hier Genüge getan!
"Meine Herren, ich hoffe doch, mich entschuldigen zu dürfen!
Ich wünsche noch eine angenehme Nacht!"

Viktor verbeugte sich, und zog sich zurück.
Schlendernd näherte er sich dem Ausgang, und in einem Moment, in dem er der Meinung war, das möglichst wenig Aufmerksamkeit in seiner Richtung lag, verließ er den Maskenball.

Vor der Tür nahm er die Maske vom Gesicht, nickte den beiden Wächtern zum Abschied noch einmal zu und ging zur Strasse, wo er sich mit seinem Handy ein Taxi rief.
Während er wartete, versuchte er, Meyye über ihr Handy zu erreichen, aber es konnte keine Verbindung hergestellt werden.
Blieb ihm nur, sich einmal im Stadtpark umzusehen.
Als er in das Taxi stieg, war ihm sein Ziel klar.


Out of Character
Ich hoffe, das geht okay so!? Ich bin jetzt erstmal ne Woche nicht online! Viel Spaß noch! :)
 
Als das Lied geendet hatte, trat CAT einen schritt zurück und verbeugte sich leicht vor dem Beduinen. "Ich danke euch für den schönen Tanz. Ihr seid ein wahrhaft formidabler Tänzer. Doch muss ich mich nun wieder meiner Pflicht widmen"
CAT beeilte sich, das sie durch den ballsaal kam. Sie folgte dem Maskierten ICH mit der Prinzessin.
Was haben die da gemacht, und vor allem warum, wer ist diese Frau Sie suchte dann nachdem Zimmer, das die beiden Personen belegten.
 
Er blieb die ganze Zeit dicht hinter den drei Gestalten. Als diese im Stockwerk über dem Ballsaal eine Tür öffneten und den Raum betraten, lugte er gerade um die Ecke des Ganges.
Er hockte in einem Schatten und kanbberte an seinen Knöcheln, dann huschte er wie eine Maus über einen langen Läufer geduckt bis an die Türe heran. Im Inneren hörte er kurzes Rumoren, dann näherte sich jemand der Türe, wahrscheinlich um wieder herauszukommen.
Lurker wußte das er im Gang direkt vor dem Menschen hocken konnte ohne das dieser ihn sehen würde, aber vorsicht war nunmal die Mutter der Porzellan Kiste. Also bewegte er sich wenige Meter nach links und öffnete die Tür nebenan einen Spalt breit, er lugte in den abgedunkelten Raum dahinter und stellte zufrieden fest das es ein Gästezimmer oder ein Ankleide Zimmer sein mußte. Zufireden brummend wand er sich durch den Türspalt und lies die Türe leise hinter sich zu gehen.
Einen Moment hockte er in der schummrigen Dunkelheit des Zimmers und sah sich um.
Eine verschnörkelte Steh Lampe mit einem Bortenbehangenem Schirm, ein alter, schön polierter Sekretär aus dunklem Eichenholz, er roch ausgezeichnet und gemütlich, sogar mit einem Tintenfäßchen und einer Schreibfeder in einer goldfarbenen Halterung.
Lurker genoß die herrliche Einrichtung, so lebte also der Prinz.
Ja genau... und Du hockst vielleicht gerade im Gästezimmer irgendeines mächtigen Kainiten der hier wohnt wenn er den Prinzen besucht. Großartig, sieh zu das Du weiter kommst
Er schluckte hart und riss sich von den Bildern los die die Wand zierten. Wahrscheinlich kosteten die ein Vermögen. Er wieselte gehockt durch den Raum und öffnete ein Fenster. Er hatte vor, wenn sich irgendwie die Möglichkeit bot, außen am Gebäude entlang zu krabbeln und sich von aussen in der dunken Nacht vor das Fenster des Nebenraumes zu hocken, von dort würde er alles im Inneren sehen können, wenn das Fenster geöffnet war, wofür die Chancen nicht schlecht standen wie er hoffte, immerhin war die Frau bewußtlos gewesen, würde er sogar hören können was dort gespielt wurde.
Er lehnte sich aus dem Fenster und sah sich um. Am bequemsten wäre es sicher wenn dort draußen ein Balkon oder ähnliches verlaufen würde, zu dem die Zimmer dieses Stockwerkes herausführten, er wäre aber auch mit einem Sims oder einem erreichbarem Fensterbrett zufrieden.
 
Ich sah sich nochmals um,Bin ich denn total bekloppt?
Ignatius trat zurück in den Raum, schloß die Tür ganz leise und ging dann zum Fenster.Vielleicht sollte ich mal das Fenster öffnen.. Während Ich zum Fenster schlich hörte er was, er drehte sich um sah aber nur das schlafenden Sethkind. mmmmh, strange... leise ging das Fenster auf und kühle Nachluft umhülte ICH's Maske und hinterlies einige kleine Wassertropfen...Oh, man ist das eine schöne nicht, aber dieses tanzen ich hasse tanzen, ich kann nicht tanzen und ICH hielt inne und drehte sich um, dann konzentriete er sich und durchsuchte die Nacht. Erst blickte er nach Links und dann Rechts. Als seine Augen auf Lurker trafen ignoriete er Ihn und tat so als hätte er nichts gesehen. Armes Sethkind, ich mache lieber das Fenster wieder zu. Ich schloß das Fenster und machte die Gardienen zu, danach huschte er leise zur Tür öffnete Sie lautlos und schloß sie hinter sich ab. Sein Weg war klar, es war die Tür die zu Lurker führen müsste! Mit höchster konzentration öffnete er auch diese Tür lautlos nur soweit, dass er durch passte. Dann konzentrierte er sich kurz.
Ich war verschwunden und schlich langsam zum offnen Fenster wo Lurker sein musste.
 
Als sich das Fenster das er beobachtete plötzlich weit öffnete und der Malkavianer sich in die Nacht hinaus lehnte.
Er erstarrte und blieb einfach auf dem Fensterrahmen hocken. Der Blick des Anderen glitt über ihn hinweg, aber bis auf ein kurzes anzeichen leichter Irritation, wie es völlig normal war wenn man ihn `übersah´zeigte der Kainit keine Reaktion.
Eine Kugel warmer Freude platzte in Lurkers Bauch.
Du siehst mich auch nicht... niemand sieht mich...
Dann wurde das Fenster allerdings wieder geschlossen. Es sah so aus als hätte die Frau genung frische Luft bekommen. Er ärgerte sich und beschloß zunächst einen Augenblick zu warten bis sich der Andere vom Fenster im Nebenraum wegbewegt hatte. Dabei biss er wieder in seine Hand und knabberte ausgiebig auf seinen Knöcheln, während er angespannt nachdachte wie er weiter vorgehen wollte.
Ein Gerräusch an der Türe lies ihn innehalten. Er sprang vom Fensterbrett und lief zunächst in Richtung Türe. Ein wenig kopflos, denn von dort war das Gerräusch gekommen. Er stoppte und sein Blick raste durch den Teil des Raumes, dann kroch er blitzschnell in eine dunkle Nische zwischen einem großem, verziertem Schrank und der Wand. Er kauerte sich so klein es ihm möglich war und sein dürrer Körper war zu erstaunlichen Verrenkungen fähig, dann versuchte er sich von dem Schrecken zu erholen. Es hatte geklungen als hätte jemand die Tür geöffnet. Möglicherweise war also jemand im Raum. Aber er war versteckt und nutze all sein Können um eventuelle Blicke an ihm abgleiten zu lassen.
Ich bin nur ein Schattten, schau weg, hier gibt es nichts für Dich zu sehen.
Gleichzeitig verdrehte er sich den Hals um in den Raum zu spähen ob tatsächlich jemand herein gekommen war.
 
Ich stand still im Raum, seine Augen suchten nach dem kleinen Spion..
Das Phantom der Opfer ist ein Spion, also ist er der SPION DER OPER!Bisher war diese Spion der Oper nur eine Legende seiner Patienten aber wo ich jetzt auch Zeuge dieses Spions wurde, war er begeistert!
Ich suchte weiter nach diesem Spion und dann erblickte er Ihn. Das Phanton hockte zusammengekauert, als hätte jemand Ihn halbtot geprügelt in der Ecke! Armer Tropf, warscheinlich will der Tod Ihn nur testen um Ihn dann fertig zu machen, weil er versagte!Aber das würde ich nicht zulassen! Ignatius schlich mal hier und da hin bis er plötzlich vor Lurker /Phantom der Oper stand, dann zog er ein seiner Visitenkarten aus dem Ärmel und hielt Sie Lurker hin!
Hallo Spion der Oper, Ich wurde sichtbar das ist meine Visitenkarte, ich glaube wir sollten später mal in Ruhe miteinander reden! Ich lächelte das Phantom/den Spion an, und wartete auf eine Reaktion!
 
Lurker kreischte erschrocken auf als die Dunkelheit vor ihm sich auftat und eine Gestalt ausspieh die direkt vor seiner Nase erschien. Sie hielt ihm etwas vor das Gesicht, aber er war jenseits aller bewußten Gedanken um in irgendeiner Art und Weise darauf einzugehen. Er wand sich in seiner Ecke einmal komplett herum, seine dünnen Glieder peitschten auf engstem Raum um ihn und eine Hand fegte gegen die ausgestreckte Hand der Gestalt um nach ihr zu krallen und so Zeit zu gewinnen. Allerdings nicht viel Zeit, es dauerte kaum einen Lidschlag, da hatte Lurker sich in eine Position gebracht welche ihm die Flucht ermöglichten würde und zwar in die einzige Richtung in die er noch konnte, seine Nägel bohrten sich in die Tapete als er, getrieben von Panik in erstaunlicher Geschwindigkeit die Wand hoch kroch. Er landete auf dem Schrank und blieb zwischen Wand und Schrank hocken. Dann fletschte er die Zähne und krallte in das edle Holz des Schrankes, um die dunkle Gestalt zischend anzufauchen, er würde fliehen wenn es ihm irgendwie gelang, aber wenn er in die Ecke gedrängt wurde, würde er wütend um sich beißen und kratzen wie eine durchgedrehte Ratte in Bedrängnis.
 
ICH sprang erschrocken einen Schritt zurück, dann ging er schnell zu Tür, schloß Sie und machte, das Licht an.
Mit einer einfühlsamen und beruhigenden Stimme sprach er weiter
Jetzt entspannd Euch Spion der Oper, ist niemand außer ICH und DU! Es wird Euch auch niemand etwas tun, aber tut mir und Euch einen gefallen und macht die NICHT Einrichtung des Prinzen kaputt. Ich bitte Euch!
Ich machte einige beruhigende Gesten, Ich wollte Euch doch nur meine Vistenkarte geben, damit wie später mal reden können. Ich werde auch niemanden verraten, dass ich Euch bemerkt habe, Also bitte beruhigt Euch, ausserdem ist so ein verhalten für DEN SPION DER OPER nicht angebracht! Ich Stimmer klang immer noch ruhig und ehrlich, er versuchte durch seine Art jegliche negative und aggressive Stimmung zu nehmen!
 
Sein Verstand holte seine Reflexe ein und analysierte die Situation folgendermaßen. Er hockte Gift und Geifer speihend auf einem Schrank, wie Katze die man geärgert hatte und fauchte den Malkavianer an, der völlig ruhig im Raum stand und auf ihn einredete wie auf ein kleines Kind, das im Angesicht des Zahnarzt Wartézimmers ein paar aufbauende Worte benötigte.
Wie peinlich. Wie würdelos.
Er stieg von dem Schrank herunter und strich seine Kleidung glatt. Dann nahm er sich einige Sekunden Zeit um nachzudenken, er griff dabei nach der gereichten Visitenkarte und drehte diese zwischen seinen langgliedrigen Fingern hin und her. Er war froh das er sich an etwas festhalten und damit spielen konnte, während er versuchte sich zusammen zu nehmen.

Ich spioniere nicht, es sah nur ein wenig merkwürdig aus wie Sie und der Andere Kainit sich der Frau annahmen. Als Sie dann mit ihr verschwanden wollte ich hinterher um zu sehen das der Frau nichts passieren würde.

Das klang gar nicht schlecht. Er bediente sich eines reuigen Tonfalles und lies sein lispeln überdeutlich hören. Sein Verhalten sollte Mitleid und sympathie für den armen kleinen Lurker wecken. Auf diese Art hatte er schon des öfteren seinen Kopf aus der Schlinge gezogen.
 
Während Lurker mit der überdicken Visitenkarte spielt springt sie auf und aus Ihr wird ein achtseitger kubus
Out of Character
schreibt man das so?
mit dem gleichen Text in verschiedenen Sprachen.
Ich lächelte den Spion der Oper weiter an, Ihr bekommt Eure Infos schon, sobald sich alles geklärt hat werde Ich es Euch mitteilen!
Dann näherte ICH sich erneut Lurker und flüsterte Ich werde auch nicht verraten, dass Ihr spioniert habt, und ich werde auch nicht verraten, dass man Euch entdeckt hat wieder im normalen Ton:Es war mir eine Ehre Euch kennen zu lernen und rufen Sie mich mal an! und jetzt gehen Sie, es wird Sie so schnell niemand sehen!und sage sie nichts mehr! Ich gab Ihm erneut die Hand und schüttelte sie kurz. Danach hielt ICH noch kurz des Nosferatu, konzentrierte sich und Lurker merkte wie es dunkler um Sie beide wurde und selbst die Bilder kein Interesse mehr an ihnen hatten! Es war Zeit zu gehen...
 
Lurker fühlte sich plötzlich seltsam surreal, als wäre er mehr ein Zuschauer der Welt als ein Teil von ihr.
Er kam aus dem staunen nicht ganz heraus. Abgesehen davon das die Visitenkarte in seiner Hand sich entweder gegen seinen Griff zu wehren versuchte oder eine Art Origami Balett aufführen wollte, sah es so aus als wollte der Andere ihm helfen, anstatt ihn zu bestrafen.
Lurker kaute auf seiner Lippe herum. Der Malkavianer mußte mächtiger sein als er auf Grund dessen Verhaltens angenommen hatte. Er hatte sich nicht nur erfolgreich vor Ihm verborgen, tatsächlich hatte er ihn sogar gesehen.
Aber eine Gelegenheit zur Flucht würde er sich nicht entgehen lassen. Die Stimme des Anderen schien aufrichtig und er würde sich nicht wundern wenn dieser ihm tatsächlich berichten würde was weiter mit der Frau geschah.
So nickte er also und lief los, huschte durch die Türe und lief den Gang entlang zurück, die große Treppe hinab zum Ballsaal.
Er bemerkte das ihn absolut niemand warzunehmen schien.
Er war zwar in der Lage dafür zu sorgen das man ihn übersah, das man genau in dem Augenblick ins Leere starrte wenn er das Blickfeld passierte, aber das man ihn so vollständig übersah wie nun kannte er nicht. Er schlich durch den Ballsaal und hielt sich sicherheitshalber hinter den Säulen und Tüchern. Sein Blick streifte durch den Raum und er versuchte sich wieder zu beruhigen.
Dann schaute er ob jemand von den Leuten die er noch aufsuchen wollte vielleicht gerade ein wenig abseits stand, oder Zeit für eine kurze Unterhaltung hatten. Insbesondere hielt er ausschau nach Dumont, der ihn noch sprechen wollte, seinem Clans Bruder der sich hinter der Maske des `blonden Filmstars´verbarg, oder dem Assamiten. Dieser tanzte aber gerade durch den Ballsaal und würde wohl kaum die Frau die er im Arm hielt gegen ihn austauschen wollen.
Sein Erstgeborener schien gerade der Gastgeberin auf den Zahn zu fühlen. Lurker grinste schmierig.
 
Ignatius verließ kurz nach dem kleinen das Zimmer und wartete einige Augenblick bis er die Kraft der Verdunklung ablegte. naja, der kleine wird wohl merken, dass man Ihn wieder sehen kann.
Dann schloß er die Tür zum Sethkind wieder auf und huschte hinein.
Als er die Tür zu machte sah er durch den letzten Spalt die Katzenprinzessin, die auf die Treppe zu ging! Es scheint als sei Cat jetzt wieder bei der Arbeit, mal sehen was Sie will.
Ich setzte sich entspannt auf den Stuhl der beim Bett war, öffnete sein Maske und trank noch etwas aus dem Blutkelch, den er mit in das Zimmer genommen hatte.
 
Regeane zeigte sich dem Tod freundlich und höflich, auch wenn sie das dringende Bedürfniss verspürte ihm vor die Füße zu kotzen. Aber sie hatte ja sowas wie eine Pflicht. Witzig, war nur wie jeder annahm die Demakierung würde um Mitternacht statt finden. Nein, das würde sie nicht und sei es nur um ihren eigenen Trotz ausleben zu können. Sie war die Gastgeberin und niemand sonst.

Ich danke Euch für die lieben Worte. Was Eure Maskierung anbelangt dürft Ihr das natürlich so handhaben wie ihr möchtet.

Sie konnte nur hoffen, dass es das nun war und sie sich anderen Dingen zuwenden konnte. Aber Regeane wäre nicht Regeane würde sie sich den inneren Ekel anmerken lassen. Sie lächelte so freundlich, höflich ja sogar liebenswürdig wie immer.

Aber nun, etws anderes meinte Regeane und ihre Gesichtsausdruck unter der Maske änderte sich schlagartig. Müßtet ihr Euch nicht noch um etwas kümmern? sie konnte nicht mehr machen als ihn direkt drauf hin zu weisen. ER war für die Sicherheit zuständig und es gab nunmal hier einen Menschen. Mußte sie sich eigentlich um alles kümmern?
 
CAT ging weiter die treppe hinauf War da nicht eben was? ging es ihr durch den Kopf, sie meinte ein geräusch gehört zu haben, aber war sich nicht sicher Waren bestimmt die von unten
Als sie oben an der treppe angekommen war, sah sie noch wie sich eine Tür schloß, das nahm sie als Anlass, dort zuerst hinzugehen. Mal sehen ob wir gleich auf anhieb erfolg bei der suche haben, aber wer sollte es auch sonst sein
CAT klopfte kurz an und betrat dann sofort den Raum. Sie war zufrieden, der erste versuch und gleich ein Treffer. Hallo, wie ich sehe bin ich hier richtig dabei deutete sie auf die schlafende Prinzessin.
 
Ich blickte hoch zur Tür und als die Katzenprinzessin sich freuend den Raum betrat, fing Ich an freudig zu klatschen und begrüßte sie wieder mit verstellter Stimme Ooh wehrte Prinzessin, Ihr habt den richtigen Raum gefunden denke ich. Wie war noch Euer Gespräch mit dem Beduinen ist er dass was Ihr erwartet habt.
Lächelnd sah er Sie an Wenn Cat wüsste wie gut sie so aussieht. Dann blickte er zur schlafenden Melody und wieder zu CatWas kann ich für Euch tun? und während Ignatius auf eine antwort wartete trank er erneut aus dem Blutkelch
 
Out of Character
Ich hoffe, nichts überlesen zu haben.


In Zwischenzeit blieb jemand fast völlig ruhig. Alexander vernahm die Worte des Govannis und ruckte auch einmal mit dem Kopf zu diesem herum, was wohl deutlich machte, dass er die Worte durchaus verstanden hatte. Doch eine Reaktion blieb dafür aus.
Das einzige mit dem sich der junge Brujah beschäftigte war immer wieder den Sprung an seiner Maske zu befühlen. Unter den Fingerspitzen konnte er den feinen Grat kaum fühlen, und erforschte ihn bis zum äußersten.
Nachdem er beobachtet hatte, wie Melody weggeschleppt wurde, richtete sich sein Blick in die Ferne.
Noch konnte ihn nichts davon abhalten, dass seine Gedanken frei liefen. Sie dachten daran, was die Leute hier zu solch extremen Mitteln greifen ließ. Es erinnerte mehr an Angst und Panik, was die Kainskinder hier veranstalteten, als an die überheblichen Wesen, die er bisher kennen gelernt hatte. Sowas von borniert hatte er noch nicht erlebt. Einzig und allein Regeane hatte sich ihm gegenüber affektiert benommen, wie er es von Kainskindern gewohnt war.
Er dachte an die Maskerade, die verhindern sollte, dass die Menschheit von den Kainskindern erfuhr. Aber es konnte unmöglich sein, dass sie befürchteten Melody könnte etwas erfahren haben. Ansonsten müssten sie den Kainskindern der Domäne verbieten sich unter Menschen zu wagen. Und wie sollten sie sich dann ernähren? Also verwarf er diesen Gedanken wieder und folgte einem anderen.
Jetzt, nachdem sie einen so großen Aufstand veranstaltet hatten, mochte Melody etwas seltsam vorkommen. Der plötzliche Charme ihres ersten Tanzpartners war sicher nicht natürlich gewesen. Dafür war es viel zu heftig gewesen. Das mochte ihr durchaus klar werden.
Sein Blick streifte ein Kunstwerk. Geschaffen von einem Kainskind? Nicht wirklich. Das einzige, was sie wirklich konnten, war billig zu kopieren und zu imitieren und zu zerstören. Waren die Ahnen nicht blasse Kopien von Persönlichkeiten ihrer Zeit? Nicht das die jungen besser dran gewesen wären. Es erzeugte in ihm einen gewissen Brechreiz. Er wusste sich allerdings durchaus zu benehmen.
Sein Blick huschte weiter, driftete wieder ab und blieb an einer Vitrine hängen. In ihrem Glas beobachtete er das Lichterspiel des Balls. Jetzt wurde immerhin getanzt. Hatte ganz schön lange gedauert. Allerdings fragte er sich dabei, wieso sie hier nicht ebenfalls die Etikette einhielten, die ihnen so wichtig schien.
Als er ein Gewand in der Reflektion vorbeirauschen sah, musste er an den Giovanni denken. Er mochte vielleicht jung sein und hatte nicht viel Ahnung. Das hatte er ändern wollen. Vielleicht hätte er es tun sollen, bevor er zu diesem Ball gegangen war. Nur hätte er es einfach so hinnehmen dürfen, dass der Giovanni sich dafür angeboten hatte? Er hatte selbst gesagt, er steht neutral in allem. Und wie stand die Camarilla zu ihm und seinem Clan? Die Gesellschaft schien fehlerhaft zu sein. Sie alle schienen Bevormunder zu haben. An der Spitze den Prinzen. Brauchte er wirklich auch jemanden? Die Worte des Giovanni waren zu ihm durchgedrungen, aber würde er das wirklich tun? Wenn das Temperament mit ihm durchging wäre es zu spät.
Er hatte Regeane aufhalten wollen, als sie ihm diese Szene bereitet hatte. Hatte ihr etwas erklären wollen. Aber er kannte sich. Wenn er den Mund aufmachte, konnten auch schnell die falschen Worte rausrutschen. Zu schnell redete er offen darauf los. Das hatte Melody ebenfalls zu spüren bekommen. Deswegen hatte er sich zurückgehalten. Und wie würde er reagieren, wenn der Prinz etwas sagte? Würde er widersprechen oder sich in Zurückhaltung üben können?
So blieb er am Rand des Festes stehen und dachte in wirren Gedankengängen nach.
 
Schon wieder dieser maskierte, wer war er???
"Mir würde erstmal eine Eklärung genügen, warum diese person hier ist, und vor allem warum sie getragen wurde. Ich kenne nicht viele Kainskinder, die man tragen muss, auch weil ich keinen Grund für diesen Schwächeanfall gesehen habe, nur ein großes Interesse der Gesellschaft an dieser Person, und ich hör!"
CAT stand nun vollkommen aufrecht vor der Maskierten Person.
 
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