AW: DeGenesis vs. andere Genrevertreter
Och Gott! Wie gesagt, der vergleich bietet sich nicht im geringsten an, aber was Settings zum Thema "Endzeit" angeht, gefällt mir folgendes besser als Degenesis(das ja IMHO gar keine Endzeit ist) :
-Das schon erwähnte (und von dir richtig verlinkte) Redline: Man mixe Fallout mit einer gehörigen prise Mad Max und du hast Redline. Einige werden das System schon aus Prinzip nicht mögen("d20 causes cancer"), aber für ein Fallout-ähnliches Spiel kann ich mir ehrlich gesagt kaum etwas besseres vorstellen(die d20-regeln sind dem CRPG wirklich alles andere als unähnlich, aber im Gegensatz zu diesen auch am Tisch spielbar).
-Gammaworld repäsentiert in verschieden Versionen die Spaßige "PseudoScience"-Seite der PA (und wer Fallout mag wird auch hier die d20-Version davon sehr wahrscheinlich zu schätzen wissen).
-HellOnEarth: Nicht ganz so abgedreht wie GammaWorld, weniger nüchtern als Redline: OK.
-Twighlight 2000, ist ein wirklich verdammt fieses Endzeitszenario.
-ZombieRun(eine Kurzkampange für Savage Worlds), ist entgegen dem Namen kein reines Zombie-survival-Spiel, sondern eher PA in Verkleidung. Das das System zudem gute Regeln für Verfolgungsjagden und Fahrzeugkämpfe hat ist umso besser! MadMax meets Zombies...
-Das recht nüchterne Morrow-Project, übergibt den Spielern die Rolle die in degenesis wohl den Schläfern zugesprochen würde(wenn sie nicht viel zu spät aufgewacht währen): Die Zivilisation wiederherzustellen.
-Octane, bringt eine Seite der Postapokalypse so gut zum vorschein wie kaum ein vergleichbares Setting: Man spielt auf der Müllhalde der Popkultur: Trash-Art eben

Ich muß zugeben das ich die Regeln dieses Spieles nicht mag, aber das Setting ist unglaublich inspirierend!
-EarthAD ist in jeder Hinsicht kurz und knackig, genau das richtige für zwischendurch, der Krasse Gegensatz zu Degenesis.