Deadlands: Reloaded [Deadlands: Reloaded] Übersetzung?

Prometheus will auch sicher nicht Uhrwerk die Butter vom Brot nehmen. Oder die Leute, die an Deadlands Classic arbeiten wollen sich eben auch nicht mit einem Konkurrenzprodukt die eigene Linie zerschießen.

Vermute ich mal.
Seitens Uhrwerk ist das zumindest aus Gesprächen mit Patric Götz her KEIN Problem. - Und die alten Spielzeit!-Leute sind mit ihren Deadlands-Classic-Übersetzungen schon recht gut unter Wasser und auch (zumeist) keine Savages.

Somit bräuchte es eher Leute, die Savages sind UND Deadlands-Kenner UND einen Western-Slang bei Übersetzungen leisten können UND ihre Projekte auch bis zum Schluß durchziehen.

Nachtrag: Und - wie die Frage im Thread nebenan zeigt - kaufen sich auch DL:R-Spieler DL-Classic-Bücher, insbesondere Abenteuer zum Konvertieren und Regionenbände der Regionen, für die immer noch keine PPK erschienen ist. Somit GEWINNT letztlich auch Uhrwerks DL-Classic-Produktlinie von solchen "Unterstützungs-Käufen". (Wie sich ja auch schon Space-1889-Red-Sands-Spieler das deutsche Ubiquity-Space-1889-Grundbuch zugelegt haben, weil sie mehr vom Hintergrund erfahren wollen. - Solche Querverkäufe sind gerade bei Savages keine Seltenheit.)
 
Wenn Du Abanasinias Beitrag gelesen hast, dann dürfte Dir klar sein, daß Deadlands:Reloaded NICHT aus "Geldmangel" keine Übersetzung erfahren wird, sondern aus "personellem Mißtrauen". Wenn nämlich jemand da ist, der die Produktlinie Deadlands:Reloaded-DE wirklich WILL, dann findet sich auch ein geeignetes TEAM und auch die notwendigen MITTEL.

Es geht auch darum, das Teil vorfinanziert zu starten, da brauch der Verlag an sich nicht immer befürchten morgen pleite zu sein. Sicherlich braucht es ein Team, aber es ist viel leichter ein Team zu bilden, wenn man Planungssicherheit seitens Budget hat.
 
Wie die Hellfrost-Vorbestellungsaktion zeigt, bekommt man aber mit einem bestehenden TEAM und entsprechender Kommunikation mit den Savages die Finanzierung auch über Vorbestellungen hin.

Somit sehe ich das Finanzielle nicht als Hindernis, weil man auf unterschiedlichen Wegen ans nötige Geld kommen kann.
 
Wie sich ja auch schon Space-1889-Red-Sands-Spieler das deutsche Ubiquity-Space-1889-Grundbuch zugelegt haben, weil sie mehr vom Hintergrund erfahren wollen. - Solche Querverkäufe sind gerade bei Savages keine Seltenheit.

Kann ich bestätigen, hat mein Bruder gerade in der Mache ^^

@Skar:
Es ist insofern keine große Konkurrenz, als das man mal die ganzen Fantasysysteme mit einander vergleicht. Alle haben sie ihr KlischeeEdoHighFantasy Feld mit ihren Regeln und ihrem Charme. Genauso sehe ich es mit Deadlands, nach dem was Zornhau einmal beschrieben hatte mit dem Spielgefühl, über sinkende Schiffe zwischen Classic und Reloaded.

Die Produkte würde nur eben ähnlich heißen und auf der gleichen Welt spielen, würden sich aber komplett vom Spielgefühl unterscheiden.
 
Das war ein erhellender Einblick. - Ihr traut also NIEMANDEM in Deutschland zu die Produktlinie Deadlands:Reloaded redaktionell zu betreuen und voranzubringen.
Das habe ich nicht geschrieben. Mir ist schon klar worauf du anspielst, aber: 1. Ich glaube anders als du eben nicht, dass sich ein tolles Team für eine langjährige Zusammenarbeit schon finden wird, wenn du erstmal die Redaktion übernimmst. Bzw. bin ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht bereit darauf so viel Geld zu setzen. Die Leute mit denen ich aktuell an langfristigen Projekte arbeite sind seit Jahren meine Freunde bzw. haben mir zigfach bewiesen, dass ich auf sie zählen kann. Damit fühle ich mich aktuell einfach wohler. 2. Selbst wenn der erste Umstand anderes wäre, hapert es immer noch bei der Finanzierung. Es gibt einfach viele andere Projekte, die ich lieber finanzieren möchte.

Wenn nämlich jemand da ist, der die Produktlinie Deadlands:Reloaded-DE wirklich WILL, dann findet sich auch ein geeignetes TEAM und auch die notwendigen MITTEL.
Dann will ich Deadlands:Reloades nicht genug bzw. obwohl es so toll ist, möchte ich x Projekte lieber umsetzen. Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür. Vielleicht gefallen die anderen Sachen euch ja auch. :)
 
Wie die Hellfrost-Vorbestellungsaktion zeigt, bekommt man aber mit einem bestehenden TEAM und entsprechender Kommunikation mit den Savages die Finanzierung auch über Vorbestellungen hin.

Somit sehe ich das Finanzielle nicht als Hindernis, weil man auf unterschiedlichen Wegen ans nötige Geld kommen kann.

Grundsätzlich ist Crowdfunding eine Investition, ohne Sicherung, eine Vorbestelleraktion ist sicherlich abgesichert, aber im Grunde sind da die Grenzen schon ziemlich fließend geworden.
 
Zornhau schrieb:
Um hier nicht eine stiefmütterliche Behandlung gleich von Anfang an zu präsentieren ist somit neben den ZWEI GRUNDBÜCHERN mindestens noch ein PPK-KAMPAGNENBAND notwendig, um das Setting ausreichend zu unterfüttern. - Wir reden hier also von DREI Hardcoverbänden.
Das ist doch eine gute Aussage.

  1. Man müsste also 3 Bände zumindest in Teilen zum Projektstart vorfinanzieren.
  2. Also sagen wir mal Minimum 120 € pro 3 Bände. (?)
  3. Bei welcher Mindestauflage?
  4. Und welchen Prozentsatz der Gesamtsumme müsste Prometheus vorfinanziert haben, um dieses Projekt zu realisieren? (Und ggf sogar andere Projekte dafür ruhen zu lassen. Produkte, die vielleicht "wegen Fantasy" eine unproblematische Finanzierung haben.)
 
Das habe ich nicht geschrieben. Mir ist schon klar worauf du anspielst,
Ích spiele nirgendwo drauf an, sondern ich habe VON DIR am 5. September letzten Jahres eine ANFRAGE via PN bekommen, ob ich genau diese Aufgabe übernehmen möchte. Meine Zusage folgte umgehend. Eine "Absage" Deinerseits ist nie erfolgt.

Daß Du es jetzt - und zudem auch noch in einem ÖFFENTLICHEN Thread - so darstellst, daß hier eine Art "ausgesprochenes Mißtrauen" Deinerseits rüberkommt, empfinde ich als eine wirklich verdammt miese Tour!

Privat fragen, den "netten, verständnisvollen" rauskehren, dann aber wenige Monate später öffentlich den Tritt in die Eier austeilen. Das finde ich alles andere als "professionelles" Verhalten. Und NATÜRLICH BIN ICH JETZT DERMASSEN ANGEPISST! Wie meinst Du denn, sollte ich mich nach dieser miesen Tour fühlen?
 
Nun, ICH hätte das ja gerne als PRIVATE Unterhaltung belassen. Aber mit dieser Ansicht war ich augenscheinlich alleine.

Drum: Spaß für ALLE!
 
Uns entgeht hier ja ne ganze Menge Spaß, wenn ihr das nicht öffentlich diskutiert.
Ich glaube, Frank und ich halten das aus. :)

Eine "Absage" Deinerseits ist nie erfolgt.
Da hast du vollkommen Recht, das habe ich total verpeilt. Kann ich mich nur für entschuldigen, was ich hiermit auch tue! Das war nicht nett. Aber das war auch nicht böse gemeint, sondern reine Schusseligkeit von mir. Ich hoffe, du glaubst mir das.

Und um das mal für alle deutlich klar zustellen (mir war gar nicht bewusst, dass das so blöd rüber kam): Ich traue Frank in jedem Fall zu, dass er als Redakteur die Linie betreuen und aufbauen kann und bin sicher, dass er uns weder hängen lassen würde, noch miese Arbeit leisten oder sonst wie der Linie schaden würde! Falls das so rüber kam: So war das keinesfalls gemeint! Ich wüsste ehrlich gesagt niemanden, der gerade Deadlands besser machen könnte.

Es ging mir lediglich darum, darzustellen, welche Gedanken uns bei der Produktauswahl so umtreiben und warum wir uns schlussendlich (vorerst) gegen Deadlands entschieden haben.
 
Kannst du mir Punkt 4 noch mal erklären? Bin nicht sicher, ob ich dich mit dem "ruhen lassen" richtig verstehe.
 
Die Frage war ja an alle geschrieben und der Nachsatz sollte einfach ausdrücken, dass die Höhe der Vorfinanzierung ja vielleicht auch berücksichtigen muss, dass eben andere Projekte deswegen zurückstehen müssten.

Also sagen wir ihr wäret normal immer mit 50 % Vorfinanzierung für ne Sache zu haben, weil aber hier andere (mehr) Geld bringende Projakte bei euch wegfallen oder sich verschieben, müssten es jetzt 60 % sein. (Rein fiktive Zahlen.)
 
Hm... gute Frage, naja, ohne große Gewähr und aus der Hüfte geschossen, brauchst du bei relativ kleiner Auflage irgendwas um die 15.000 Euro, um die drei Bücher relativ risikolos vorzufinanzieren. Das kann aber je nach Aufmachung etc. auch deutlich nach oben bzw. unten abweichen. Die Bücher müssen ja auch nicht alle dieselbe Auflage haben usw. Das erfordert eine Anzahl an Vorbestellungen, die ich für Deutschland nicht sehe. Ich kann mich natürlich irren.
 
Als 15.000/120 (40 pro Buch) würde ja nur 125 Vorbestellungen bedeuten.
 
Jupp. Ist ein eigenständiges Deadlands-Setting, so wie Hell on Earth auch.
 
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