Kazuja
Perfect Enemy
- Registriert
- 6. September 2004
- Beiträge
- 6.675
DSA ist meine Jugendliebe, das System mit dem ich angefangen hab Rollenspiele zu spielen und das System, dass irgendwann merkwürdig geworden ist...
Ich spiele eigentlich gerne simulationistisch, aber nicht so wie es in beispielsweise 4.0 betrieben wird. Ansich ist mir das ganze zu kompliziert geworden bzw. war mir schon immer zu kompliziert auch als ich noch 3. Edition gespielt hab, weshalb wir in unserer Gruppe viel Dinge vereinfachten...
Zu wenige Abende, die man tatsächlich mit Spielen verbringt, und zu viel Zeit, in der man genötigt wird irgendwelche kruden Zahlen auf einem Charakterbogen hoch und runter zuschieben...
Aber nichts desdo trotz ist mir das System wichtig geblieben und daher beteidige ich mich auch an diesem Projekt.
Aber um zur Überschrift zu kommen... Ich frage mich langsam ob es überhaupt so etwas wie ein Aventurien bzw. ein DSA gibt.
Grade die frühen Publikationen waren schrecklich inkonsitent, die Yüce Cover waren extrem cool hatten aber mit dem Inhalt meist nicht viel gemein, waren dennoch aber prägend für meine Sicht auf Aventurien. (Beispiel gefälligst.)
Auch die viel beschworene Verknüpfung von System und Welt ist so eine Sache, wenn man bedenkt wie viel Optional Regeln es in jeder Edition gab und auch das es jetzt schon 4 (bzw. 5 wenn man 4.1 mitzählt) teilweise sehr unterschiedliche Editionen gibt, von denen definitiv ein anderes Spielgefühl erzeugt wird...
Fügt man dann noch eine gehörige Protion Nostalgie hinzu und erinnert sich mit leuchtenden Augen an seine ersten großen Momente im Rollenspiel...
Stellt sich mir die Frage: Reden wir da noch vom selben System?
Ich denke DSA war so prägend für die deutschen Rollenspieler wie kein zweites System. Anders als Shadowrun, WoD oder D&D, denen man sich meist als zweites genähert hat, macht es dieser Umstand allerdings extrem schwer sich nüchtern und sachlich über dieses Spiel zu unterhalten...
Einfach weil es für die wenigsten Leute eine nüchterne Angelegenheit ist...
Was meint ihr dazu?
Ich spiele eigentlich gerne simulationistisch, aber nicht so wie es in beispielsweise 4.0 betrieben wird. Ansich ist mir das ganze zu kompliziert geworden bzw. war mir schon immer zu kompliziert auch als ich noch 3. Edition gespielt hab, weshalb wir in unserer Gruppe viel Dinge vereinfachten...
Zu wenige Abende, die man tatsächlich mit Spielen verbringt, und zu viel Zeit, in der man genötigt wird irgendwelche kruden Zahlen auf einem Charakterbogen hoch und runter zuschieben...
Aber nichts desdo trotz ist mir das System wichtig geblieben und daher beteidige ich mich auch an diesem Projekt.
Aber um zur Überschrift zu kommen... Ich frage mich langsam ob es überhaupt so etwas wie ein Aventurien bzw. ein DSA gibt.
Grade die frühen Publikationen waren schrecklich inkonsitent, die Yüce Cover waren extrem cool hatten aber mit dem Inhalt meist nicht viel gemein, waren dennoch aber prägend für meine Sicht auf Aventurien. (Beispiel gefälligst.)
Auch die viel beschworene Verknüpfung von System und Welt ist so eine Sache, wenn man bedenkt wie viel Optional Regeln es in jeder Edition gab und auch das es jetzt schon 4 (bzw. 5 wenn man 4.1 mitzählt) teilweise sehr unterschiedliche Editionen gibt, von denen definitiv ein anderes Spielgefühl erzeugt wird...
Fügt man dann noch eine gehörige Protion Nostalgie hinzu und erinnert sich mit leuchtenden Augen an seine ersten großen Momente im Rollenspiel...
Stellt sich mir die Frage: Reden wir da noch vom selben System?
Ich denke DSA war so prägend für die deutschen Rollenspieler wie kein zweites System. Anders als Shadowrun, WoD oder D&D, denen man sich meist als zweites genähert hat, macht es dieser Umstand allerdings extrem schwer sich nüchtern und sachlich über dieses Spiel zu unterhalten...
Einfach weil es für die wenigsten Leute eine nüchterne Angelegenheit ist...
Was meint ihr dazu?