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14. September 2009
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Hi an alle!
Ich wollte für meine Vampirrunde demnächst ein nette WoD-Crossover Chronik basteln. Bisher hatten sie nur mit anderen Vampiren zu kämpfen, aber jetzt habe ich mich mal etwas mehr mit Hunter the Reckoning beschäftigt und dachte mir, dass das mal dran kommen kann. Einer meiner Spieler interessiert sich für Mage und eine andere für Werewolf. Die erste Frage die sich mir da gestellt hat war "Wie stehen diese Parteien alle zu einander?". Dazu muss ich sagen, dass ich mich dabei kein Stück mit der neuen WoD beschäftigt habe. Wenn also einige Fragen dort geklärt wurden, wäre ich dankbar, wenn man sie mir zukommen lässt. :)
Ich finde die Weltanschauung der Magi am sinnvollsten. Die Idee vom Konsens erlaubt einfach jedem seine Wirklichkeit. Wenn zum Beispiel Vampire nichts anderes als Wiederauferstandene (Risen) wären, könnten ihre Überzeugung, das was bei den Geistern der Pathos ist im Blut anderer zu finden, eben dazu führen, dass sie Kraft daraus beziehen. Die Garou (Werwölfe) sind so wie ich das verstanden habe von den Regeln her schon nichts anderes als Wechselbalge. Die Hunter könnten auch als so eine Art Erwachte verstanden werden. Die ominösen Heralde nichts anderes als Magi die sie für ihre Zwecke mißbrauchen.
So wie ich das jetzt verstanden habe, haben die Magi genauso viel Ehrfurcht vor den Werwölfen wie die Vampire. Der Pfad der Dreamseeker kann mit den Werwölfen umgehen. Die Hunter wollen die Nacht zurück erobern; also einen Status erzeugen der in meinen Augen den idealen der Technocraten ähnelt weshalb die sich nicht in die Quere kommen.

Habt ihr zu dieser Ansicht Korrekturen oder Erweiterungen zu bieten? Dafür wäre ich euch dankbar. Insbesonder Vorschläge zu Konfliktmöglichkeiten zwischen Parteien der verschiedenen WoD Systeme. :D
 
AW: Crossover

Fang garnicht erst an!

Du kannst nicht einfach alle Systeme so durcheinander würfeln. Crossover bitte nur im Rahmen und in den Grenzen eines Systems (wenn überhaupt) und da brauchst du eigentlich keine Metaerklärungen.

Und sag mal einem Werwolf, dass er nicht anderes ist als ein Wechselbalg ;)
 
AW: Crossover

Hi an alle!
Ich wollte für meine Vampirrunde demnächst ein nette WoD-Crossover Chronik basteln. Bisher hatten sie nur mit anderen Vampiren zu kämpfen, aber jetzt habe ich mich mal etwas mehr mit Hunter the Reckoning beschäftigt und dachte mir, dass das mal dran kommen kann. Einer meiner Spieler interessiert sich für Mage und eine andere für Werewolf. Die erste Frage die sich mir da gestellt hat war "Wie stehen diese Parteien alle zu einander?". Dazu muss ich sagen, dass ich mich dabei kein Stück mit der neuen WoD beschäftigt habe. Wenn also einige Fragen dort geklärt wurden, wäre ich dankbar, wenn man sie mir zukommen lässt. :)

Moment, Moment, Moment!
Erst einmal, was willst du überhaupt mit der neuen WoD, wenn du alte Systeme spielst?



Ich finde die Weltanschauung der Magi am sinnvollsten. Die Idee vom Konsens erlaubt einfach jedem seine Wirklichkeit. Wenn zum Beispiel Vampire nichts anderes als Wiederauferstandene (Risen) wären, könnten ihre Überzeugung, das was bei den Geistern der Pathos ist im Blut anderer zu finden, eben dazu führen, dass sie Kraft daraus beziehen. Die Garou (Werwölfe) sind so wie ich das verstanden habe von den Regeln her schon nichts anderes als Wechselbalge. Die Hunter könnten auch als so eine Art Erwachte verstanden werden. Die ominösen Heralde nichts anderes als Magi die sie für ihre Zwecke mißbrauchen.
So wie ich das jetzt verstanden habe, haben die Magi genauso viel Ehrfurcht vor den Werwölfen wie die Vampire. Der Pfad der Dreamseeker kann mit den Werwölfen umgehen. Die Hunter wollen die Nacht zurück erobern; also einen Status erzeugen der in meinen Augen den idealen der Technocraten ähnelt weshalb die sich nicht in die Quere kommen.

Habt ihr zu dieser Ansicht Korrekturen oder Erweiterungen zu bieten? Dafür wäre ich euch dankbar. Insbesonder Vorschläge zu Konfliktmöglichkeiten zwischen Parteien der verschiedenen WoD Systeme. :D

Stopp! Nicht weiterfahren!
Kein Zusammenwerfen von verschiedensten zusätzlichen Linien, wenn du von denen nicht einmal eine einzige wirklich kennst. Eine Spielrunde sollte maximal zwei verschiedene übernatürliche Spezies beinhalten, das hält Regelkonflikte klein und hindert die Stimmung und die Hintergründe daran, völlig auseinanderzudriften.
Überhaupt empfehle ich Crossover nur nach gründlicher Besprechung mit den Spielen und nur, wenn der Spielleiter wirklich Ahnung von beiden Systemen hat. Auch würde ich die Dauer lieber etwas kürzer ansetzen, als bei "reinblütigen" Kampagnen/Chroniken. Die themathischen Überschneidungen der einzelnen Systeme untereinander sind begrenzt, und irgendwann ist selbst im Idealfall das gemeinsame Feld ausgenutzt. Hunter, um im Beispiel zu bleiben, haben keinen, bzw. einen gänzlich unvampirischen Bezug zum Dschihad, und Lutscher verwandeln die Dynamik der Jäger untereinander in Dynamit. Besser, man geht nach ein, zwei gemeinsamen Abenteuern (erst einmal) wieder getrennte Wege.
Und das alles ist noch keine Garantie für einen Erfolg.
Mach ein Crossover, es kann kurzfristig extrem lohnend sein. Aber stürze dich nicht halsüberkopf hinein.
 
AW: Crossover

Oookay! :koppzu:
Dann schaue ich, dass die Nicht-Vampir-Rassen, wenn überhaupt, nur kurz Hallo sagen und die Chronik bloß überschatten.
 
AW: Crossover

Okay, ich korrigiere mich auch:

Fang garnicht erst so an!

Gegen Crossover im allgemeinen ist nichts zu sagen. Man sollte nur alles in geordneten Bahnen halten. Versuch beim Crossover nicht gleich die Welt der Dunkelheit zu erklären.
Du spielst V:tM, dann lass ruhig Werwölfe auftauchen, nur warum sie existieren und was genau sie sind, sollte vielleicht doch besser im Schatten bleiben.
Grade wenn man Mage gelesen hat, neigt man dazu allen Wesenheiten der Wod einen Sinn zu geben und ihre Herkunft erklären zu müssen, aber das macht höchstens im Rahmen von Mage auch Sinn.
 
AW: Crossover

Okay, ich korrigiere mich auch:

Fang garnicht erst so an!

Gegen Crossover im allgemeinen ist nichts zu sagen. Man sollte nur alles in geordneten Bahnen halten. Versuch beim Crossover nicht gleich die Welt der Dunkelheit zu erklären.

Japp. Bzw., ein Erklärungsmuster schadet nicht (OK, außer vielleicht bei Magus), sofern man die Spieler (und sich selbst) dadurch letztendlich nicht gängelt und (zu stark) einschränkt.
Also, nur zu! ;)
 
AW: Crossover

Ich hab mal ne X-over Runde geleitet mit so ziemlich allen, was die WoD zu bieten hat. Im Prinzip hat alles recht gut miteinander funktioniert, man muss nur gut darauf achten, dass die Spieler etwas miteinander verbindet, also an sie aneinanderkettet. ;)
Hilfreich bei meiner Gruppe war auch, dass wir recht weit in der Vergangenheit gespielt haben, so dass sie nicht immer auf Menschen achten mussten, aber das musst du für deine Runde selbst entscheiden.
 
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