Clansfeindschaften

Skar

Dr. Spiele
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#StandWithUkraine
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Wenn man die Clans global betrachtet, welche Feindschaften gibt es dort. Zwischen welchen Clans ist also ein Zusammenarbeit, die sich nicht nur auf wenige Individuen beschränkt sehr schwer?

Ein paar Sachen schlag ich mal vor:

- Die Brujah hassen die Ventrue (wegen Karthago).
- Die Toreador hassen die Nosferatu (wegen der Vorsintflutlichengeschichte).
- Die Tzimisce hassen die Tremere (wegen der Ahnenvernichtung) und die Ventrue (ideelle Gründe).
- Die Gangrel hassen die Ravnos (irgendeine uralte Fehde) und die Tremere (wegen der Gargylen)
- Die Nossis hassen die Tremere (wegen der Gargylen).
- Die Tremere hassen die Tzimisce (Kriege).
- Die Ravnos hassen die Gangrel (uralte Fehde)
- Und selbstverständlich sind sich Lasombra und Ventrue nicht grün (beide sehen sich als Führer)
- Die Camarillaclans und die Sabbatclans mögen sich nicht, das sie andere Vorstellungen von den Vorsintflutlichen haben (der Sabbat bereitet sich auf Gehenna vor, die Camarilla leugnet die Vorsintflutlichen)
 
Nun, ich würde nicht sagen, dass die Tremere die Tzimisce hassen. Die Tzimisce verteidigten ihr Heimatland vor den Tremere, die zuerst den Kuss geraubt haben, anstatt ihn sich zu verdienen und dann auch noch das Land rauben wollen. Dadurch ka es zum Krieg. Ich denke nicht, dass die Tremere die Tzimisce hassen. Allgemein würde ich nicht jedesmal das Wort hassen gebrauchen. Die Nosferatu arbeiten ja schließlich auch mit den Tremere zusammen. Geschäft ist schließlich Geschäft. Leiden kann die Tremere ohnehin niemand wirklich, genauso wie die Nosferatu.
Deshalb würde ich auch nicht sagen, dass zwischen den Tremere und den Nosferatu eine Clansfeindschaft besteht (aus sicht der Neuzeit, im Mittelalter wars schon was anderes)

PS/OT: Schade, dass die Tremere den Krieg schon verloren haben....
 
Übrigens sind die Ventrue der Clan, den die Setiten am wenigsten leiden können, da die Ventrue das das Verkörpern, wogegen sie kämpfen. Die Ventrue sind die schlimmsten Handlanger der Äonen und verbreiten und unterstützen die Ketten, die die Äonen um die Geister der Menschen, etc. legen.
 
ICh muß Memnoch zustimmen, das die Tremere die Tzimisce nicht hassen. Sie haben eine feindseelige Idiologie aufgebaut, um ihre alten Greultaten zu vertuschen, wie sie es auch schon bei den Salubri taten.
Von daher müsste man eigentlich unterscheiden, in die "jungen" Kainiten, die nur die Ideologie kennen und jene die die Wahrheit wissen...
 
ZUdem behaupte ich einfach mal, daß wir hier von älterem "Hass" reden oder? Ich glaube nicht, daß der heutige Brujah etwas über Karthago weiß. Ahnen und Gelehrte kennen bestimmt Teile der Geschichte, doch was wird wahr sein. Die Tremere sehen sich im Recht, da sie ja in den Landen schon als Magi Orden exitierten und daher meinen, sie könnten das Land beanspruchen. Die Tzimisce hingegen meinen, sie wären die ersten dort gewesen und daher wäre es ihr Land.
Bei Karthago behaupten die Brujah, das Äquivalent zu Eden für Kainskinder geschaffen zu haben. Doch die andere Partei (wobei die Ventrue nicht gänzlich alleine da standen) behaupten, die Brujah arbeiteten mit den Baali zusammen und daher wäre es eine Dämonische Stadt. Sicherlich ist es interessant zu wissen, warum so einige Clansfehden existieren, aber das zu verallgemeinern halte ich nicht für Korrekt. Zumal dann ja kaum noch Klüngel entstehen könnten :D
 
Aber die Tremere mussten in Transsylvanien jahrhundertelange Kriege mit den Tzimisce schlagen. Auch wenn die Kriege seitens der Tzimisce berechtigt waren, werden die Tremere das doch bestimmt anders sehen, oder?

Edit: Herzlich willkommen im Forum der Blutschwerter, Jorska.
 
Also Jahrhundertlang ist doch ein wenig übertrieben denke ich. In Transsylvanien gab es genügend Probleme, als daß weder der eine noch der andere Clan sich in ein großen Krieg fallen lassen konnte. Die Türken machten Druck auf den gesamten Landstrich.
Jedoch ist der allgemeine Bekanntheitsgrad zwischen diesen beiden Clans am größten, wenn aber auch in der heutigen Zeit nicht ganz so ausgeprägt.

Wobei mir da eine Frage einfällt, wozu ich gerne eure Meinung erfahren möchte. Etrius zog ja mit seinem "Chef" um nach Wien, weshalb nur noch wenig Macht in Ceoris bliebt, mal von den ganzen Schutzsystemen abgesehen. Die Tzimisce sehen dies bestimmt als Rückzug seitens der Tremere an. Aber wie seht ihr es?

P.S.: Vielen Dank Skar
 
Die Frage ist, ob die Tzimisce überhaupt wissen, wo der Clansgründer liegt/lag.

Und nochmal zum Krieg. Der Krieg dauerte sicher keine Jahrhunderte. Aber über die Jahrhunderte kam es immer wieder zu Scharmützeln. So wurden ja mehrere Gildehäuser von den Tzimisce erobert und erst die Erschaffung der Gargylen setzte dem ein Ende.
 
Ich bezweifle ganz stark, daß auch nur irgendein Tzimisce weiß, wo sich ihre Gründer befindet, mal von Lambach abgesehen. Bei ihm wäre es vielleicht möglich.

Ok, das mit den Scharmützeln hast du recht.
 
Also die Liste mit den Feindschaften geht ja noch weiter *G*.

Da gibt es Blutlinien die ihre Mutterclans hassen. Ehemalige Clans die die verbrecherischen neuen Clans hassen. Das ganze ist doch noch sehr viel verschlungener als bisher dahrgelegt.

Aber das das Bruhja Kücken den Ventrue Prinz seiner Stadt nicht wegen Karthago nicht ausstehen kann, ist wohl klar.

Wenn man über so alte Feindschaften redet, dann sollte sich das auf die alten Kainiden beziehen, die ja immer noch einen Grossteil der Clanspolitik ausmachen. Jedoch gibt es gerade auch da Clansübergreifende alte "Freundschaftsbande" die sich über Vorurteile hinwegsetzen. Aber wie heisst es so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel.



Zu Tremere und Tzimiscze:

Also das Ganze zwischen diesen beiden Clans war sicherlich alles andere als ein Scharmützel oder immer wiederkehrende Scharmützel.

Bis ins Jahre 1067 überrennt die Allianz aus Tzimisce, Nosferatu und Gangrel ein Gildenhaus nach dem anderen und die Tremere sind bereits kurz vor der Auslöschung da sie weder über die richtige Magie nun verfügen um diese Angriffe abzuwehren noch über genung Vampierische Fähigkeiten. Erst die Erzeugung der Gargylen wendet den Untergang der Tremere ab.

Es gibt sicherlich auch nur einen einzigen anderen Gegner gegen den die Tzimice mit mehr Leidenschaft kämpfen als gegen die Tremere und das ist ihr eigener Clan.

Und Transsylvanien war ein einziger Ort der Kainidischen Kämpfe. Die Tzimisce kämpften gegeneinander und gegen den Rest.

Der Rat der Asche versuchte eine Zeitlang Ordnung zu schaffen aber sonst war das Geibet immer ein Ort der Krieges der Kainiden. Die Osmanen, die kamen kann man natürlich nur auf die menschliche Ebene reduzieren, aber ich sehe da viel mehr auch Kriege der Kainiden darin. Die östlichen Tzimisce wollten Einfluss gewinnen. Die Venture des Ostens ebenso. Die Assamiten preschten vor. Die Tremere versuchten ihre Positionen zu halten und zu sichern. Die Ventrue des Westens wollten endlich wieter vordringen.

Die einzige Konstante in Trans ist der ewige Krieg der Tzimisce gegen alles das in ihr Land drängt.
 
Das ganze wirkt nur sehr kriegerisch. Sie sind sicherlich alle in irgendwelchen fehden verstrickt, doch die allzugroßen Kämpfe wurden stark und schnell weniger. Sicherlich gab es seit den Anfängen des Clans Tremere viele Auseinadnersetzunge, das bezweile ich nicht. Schließlich ist das auch eine rder Gründe, warum die Gargyles erschaffen wurden. Und auch kurz nach dem 4. Kreuzzug gehen die Tremere in die Offensive, aber ich denke nicht, daß das ganze so sehr ausgeartet ist.
 
*G*

Ansichtsache eben.


Ich denke gerade in diesem Gebiet, indem die Kainiden länger als in den meisten anderen Gebieten, ganz offen auftratten, waren die Kämpfe von einer Intensivität wie niemals wo anders. Das es in den moderenen Nächten nicht mehr so war, ist klar. Aber ich würde nach Daumenregel^^ sagen, dass bis ins späte 18. Jhdt sehr offen und sehr ausgiebig gekämpft wurde^^
 
Original von Skar
Die Frage ist, ob die Tzimisce überhaupt wissen, wo der Clansgründer liegt/lag.
Das bezog sich auf Tremere, nicht auf Tzimisce.

Es muss den Tzimisce nämlich nicht unbedingt bekannt gewesen sein, ob Tremere (+Etrius) in Ceoris oder in Fortschritt weilte.
 
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