Clans überflüssig?

AW: Clans überflüssig?

Überflüssige Clans, wen man den Hintergrund sieht den die WoD Vampire Kampangensetting beinhaltet, finde ich gibt es nicht. Es gibt andere Sachen die an der oWoD(nWoD auch*G*) Überflüssig waren(sind) aber nicht die Clans und Blutlinien..... da diese nunmal den Hintergrund entsprachen. Aber wie heist es so schön jedem das seine und Jeder sollte ein Hobby haben.*G*
 
AW: Clans überflüssig?

Horror schrieb:
Ja, und genau deswegen hat Requiem auch nur drei Bücher vollgestopft mit größtenteils überflüsigen, da kaum spielbaren Blutlinien (ob optional oder nicht, ist da völlig egal, ich brauche auch keine Salubri bei Maskerade auftauchen zu lassen) und hinten im GRW solchen Strunz wie die Malkovianer..... :rolleyes:

Jaa, geil, wieder mal das Malkovianer-Bruja-Sangiovanni-Argument. (gähn).

Der Unterschied ist der, dass die Linien bei Requiem eben optional sind, unterdessen ich bei Maskerade mit der Geschichte aller Blutlinien zugeschissen werde (Merke: die Malkovianer mögen überflüssig sein, dafür wird aber auch kein satellitengestützter Sonnenlaser auf sie abgefeuert).

Ja, du hast Recht: Du brauchtest bei Maskerade keine Salubri auftauchen lassen. Du konntest auch den Metaplot ignorieren. Oder die Tremere, wenn sie dir nicht gefallen. All diese Freiheiten hast du bei diesem fantastischen RPG, das dem SL all diese Freiheiten lässt.

Wie jedes RPG, um präzise zu sein.

Du kannst MERS ohne Orks spielen, die Hitmarks bei Mage weglassen, Earthdawn ohne Windlinge spielen und Star Wars ohne Ewoks.

Wir haben es kapiert.

Maskerade rulez.

AAS
 
AW: Clans überflüssig?

Constancia de la moerte schrieb:
Ich finde man hätte die Ravnos besser machen können.
Die Ravnos sind finde ich zu sehr in ihrer eigenen Welt gefesselt. Also was ich damit sagen will ist, ein Ravno Char ist schwirig in eine Gruppe einzufügen. Der Clan ist irgendwie zu stark an die Zigäuner angelent.

Also, das finde ich gar nicht. Wir spielen zu siebt und ich habe einen Ravnos dabei. Das klappt super. Der hat den Nachteil "berüchtigter Erzeuger" und bringt so richtig Schwung in die Runde. Ich mag Ravnos. :spider:
Ist auch nicht schwer einzubinden, finde ich. Zigeuner kann man doch klasse einbinden. Bringt doch richtig Flair....
 
AW: Clans überflüssig?

Raben-AAS schrieb:
Jaa, geil, wieder mal das Malkovianer-Bruja-Sangiovanni-Argument. (gähn).

Der Unterschied ist der, dass die Linien bei Requiem eben optional sind, unterdessen ich bei Maskerade mit der Geschichte aller Blutlinien zugeschissen werde (Merke: die Malkovianer mögen überflüssig sein, dafür wird aber auch kein satellitengestützter Sonnenlaser auf sie abgefeuert).

Ja, du hast Recht: Du brauchtest bei Maskerade keine Salubri auftauchen lassen. Du konntest auch den Metaplot ignorieren. Oder die Tremere, wenn sie dir nicht gefallen. All diese Freiheiten hast du bei diesem fantastischen RPG, das dem SL all diese Freiheiten lässt.

Wie jedes RPG, um präzise zu sein.

Du kannst MERS ohne Orks spielen, die Hitmarks bei Mage weglassen, Earthdawn ohne Windlinge spielen und Star Wars ohne Ewoks.

Wir haben es kapiert.

Maskerade rulez.

AAS

Oh ja, ich bin der totale Maskerade-Fanboy und habe ja gerade ganz gemein auf Requiem rumgehackt...man, habe ich jetzt ein schlechtes Gewissen! :rolleyes: :D ;)

Da ich finde, das eher alle Clans und Blutlinien überflüssig sind (sie stören mich aber auch kaum, ich habe meine weiteren Antworten nur geschrieben, um etwas konstruktives Beizutragen), tangiert mich das jetzt eher weniger.

Ich könnte auch sagen, das es nur Caitiffs gibt....damit wären imho alle Kritikpunkte erledigt!

Als 2. Edition Maskerade Spieler interessiert mich der Metaplot übrigens herzlich wenig! :D ;)


Find dich damit ab, das es auch bei Requiem neben tollen Dingen Sachen gibt, die totale Gülle sind, und kein Verlag würde solche Bücher rausbringen, wenn kein Interesse auf Käufer Seite bestehen würde...

Und Requiem ist tatsächlich in mancher Hinsicht noch unflexibler als Maskerade 2. Edition, weil es keine Caitiffs gibt!
Ich muss mir zuerst einen Clan aussuchen, bin also schon an einen Grund-Softsplat gebunden! :rolleyes:

Und das Wort Optional finde ich nun mal so überflüssig wie einen Kropf, wie du selber so schön erklärt hast, denn ich kann bei einem RPG alles mit einbeziehen oder weglassen.

Aber die Dinger sind nun mal im GRW und wie bei 3. Edition 'NSC-Blutlinien' bei Maskerade würde ich mir verarscht vorkommen, wenn es heisst, ich dürfte diese nicht spielen, weil sie ja nur optional sind...*gähn*
Vampir ist doch Vampir, oder nicht!?! :nixwissen:

Ne, mal ganz ehrlich, man kann aus vielen deiner Beiträge erkennen, das du Requiem echt ganz dolle gut findest (soviel zum Unterstellen von Fanboy-Qualitäten ;) ), und es sei dir gegönnt, aber wenn ich etwas ähnliches, aber doch ganz anderes als die Wod haben möchte, greife ich doch lieber zu NightLife (zwar alt, aber settingtechnisch gut) oder The Everlasting (ein oWoD Nachzieher, das sein Vorbild imho um Längen schlägt), da habe ich weniger Vorgaben, wie ein Vampir zu sein hat, bzw kann mir diesen selbst nach Wunsch erstellen, ohne gleich in PG Gefilde abzugleiten.


H
*hat nirgendwo behauptet, das Requiem oder Maskerade das bessere Spiel sei*
 
AW: Clans überflüssig?

Horror schrieb:
Oh ja, ich bin der totale Maskerade-Fanboy

Habe ich nicht behauptet bzw. nicht behaupten WOLLEN (vor allem da ich bei dir ja weiß, dass es auch gar nicht stimmt), es gibt in der Maskerade-Requiem-Diskussion nur inzwischen ein paar "Standard-Argumente" (auf beiden Seiten) die ich nicht mehr hören kann - und das Rückzugsgefecht der Art "Ich spiele das Vampire Spiel mit den 13 Clans, in dem Vampire Kinder Kains sind und alles später mit Gehenna zur Höller geht, aber ich spiele es nur mit 8 Clans, und Kain ignoriere ich, und Gehenna auch" finde ich schlicht "merkwürdig", speziell dann wenn es von Leuten kommt die Requiem ablehnen (womit ich jetzt ebenso nicht unbedingt dich meine).

Überspitzt formuliert:

1990 wird ein Auto rausgebracht, das 6 Räder hat, aber nur 2 Gänge und keine Handbremse. Es ist grün, hat 3 Sitze, zwei Lenkräder und verdunkelte Scheiben.

Die meisten, die dieses Auto kaufen, erkennen im Laufe der Zeit, dass einiges an dem Auto großer Mist ist. Sie bauen 2 Räder ab, konstruieren das Gänge-System neu und bauen eine Handbremse ein. Einige bauern einen Sitz aus, um einen Sportwagen zu bekommen, andere bauen 3 Sitze zusätzlich ein, um Platz für die ganze Familie zu haben. Das überflüssige Lenkrad werfen die meisten weg. An das grün gewöhnt man sich.

Etwas mehr als zehn Jahre später bringt der Hersteller ein neues Auto auf den Markt, das er als Fortentwicklung betrachtet, bei der viel ausgemerzt wurde, was früher Scheiße war. Es hat 4 Räder, 5 Gänge, eine Handbremse, ist je nachdem wie man möchte mit 2, 4 oder 6 Sitzen erhältlich, hat natürlich nur 1 Lenkrad und ist rot.

ZUm Erstaunen des Herstellers und derjenigen, die ihr selbst umgebautes grünes Auto gerne gegen das rote tauschen, bildet sich ein rigoroser Fankreis des grünen Autos heraus. In Diskussionen mit Fahrern des "Roten" werden bisweilen bizarre Argumente geliefert.

So sagen die Fans des 1990er Modells, dass das Rote ja nur ein billiger Abklatsch sei. Immerhin habe schon das grüne Auto 4 Räder (und 2 weitere) gehabt, und auch die Idee ein Lenkrad zu haben sei reichlich alt. Ältere Herren in blauen Latzhosen treffen sich beim Stammtisch und erzählen sich, wie toll es war, früher kein funktionierendes Auto zu bekommen, sondern alles erstmal selbst umbauen zu müssen. Das hatte noch Seele! Und überhaupt: Wer braucht denn drei Modelle mit 2, 4 oder 6 Sitzen! Ein Auto, das 3 Sitze hat, genüge doch völlig, und wer was anderes will kann ja einen rausreißen oder selbst 1 oder 3 weitere Sitze einbauen!

In einer solchen Diskussionswelt bewege ich mich manchmal, und bin offen gesagt zuweilen etwas verzweifelt, weil ich Leute Maskerade verteidigen höre, denen viel vom Urtypischen an Maskerade eben gar nicht gefällt.

Klar, ich habe auch Maskerade gespielt (und spiele es noch immer), habe mir das System zurechtgebastelt, habe all den Schrott und Scheiß ignoriert, der in dieser - wie seine Shubheit sagte: Grünen Betaversion - herumtrieb.

Aber jetzt, wo mir ein System zur Verfügung steht, das nicht nur (a) fast völlig Scheiße-frei ist, (b) aufgrund seiner feierlichen Erklärung, niemals einenn vorgeschriebenen Mwtaplot zu haben, ggf. sogar Scheiße-frei bleiben wird und (c) von vorne herein darauf angelegt ist, JEDEM, der etwas ändern möchte, dies möglichst leicht (statt möglichst schwer) zu machen - da muss ich doch nicht wirklich auch noch aufstehen und meine wegen all ihrer Defizite persönlich umgestaltete "grüne Ros'Laube" als "se best Auto in se World frisch from se Fabrik" verteidigen.

Horror schrieb:
Als 2. Edition Maskerade Spieler interessiert mich der Metaplot übrigens herzlich wenig! :D ;)

Gut, in der 2nd kann man es nicht unbedingt Metaplot nennen, aber dennoch existieren für die 2nd einige der grauenhaftesten Bücher, die WW je für Maskerade verbrochen hat (Berlin by Night, True Black Hand, Trilogie des Roten Todes, Rasputin, Baba Yaga Plotline ...).

Horror schrieb:
Find dich damit ab, das es auch bei Requiem neben tollen Dingen Sachen gibt, die totale Gülle sind

Kann ich leider nicht so empfinden, sorry.

Ja, es gibt Dinge, die ich weniger toll finde als andere, auch Dinge, die ich wohl nie im Spiel einsetzen werde - aber bislang(!) gibt es nichts, was mir bei Requiem auch nur einen Schatten jenes Ekels hervorrufen würde, den ich angesichts der Tremere-Goratrix-Tzimisce-Salubri-Vicissitude Plotline bei Maskerade (ja, 2nd Edition) oder angesichts der grauenhaften Scheiße, auf denen der "ägyptische Glaube" der Setiten aufbaut, empfunden hätte.

Horror schrieb:
Und Requiem ist tatsächlich in mancher Hinsicht noch unflexibler als Maskerade 2. Edition, weil es keine Caitiffs gibt!
Ich muss mir zuerst einen Clan aussuchen, bin also schon an einen Grund-Softsplat gebunden! :rolleyes:

Du solltest fairer Weise hierbei hervorheben, dass dieser "Splat" wirklich ENORM soft ist. Ein Mekhet bei Requiem, der nicht weiß, dass er ein Mekhet ist, und einfach Geschwindigkeit, Verdunkelung und Stärke steigert, steht einem "Caitiff", der nicht weiß, dass sein Erschaffer ein Brujah war, und der Geschwindigkeit, Verdunkelung und Stärke steigert, nun wirklich in NICHTS nach.

Horror schrieb:
Und das Wort Optional finde ich nun mal so überflüssig wie einen Kropf, wie du selber so schön erklärt hast, denn ich kann bei einem RPG alles mit einbeziehen oder weglassen.

Und trotzdem gibt es irgendwo zwischen der optionalen Existenz Darth Vaders bei Star Wars und der optionalen Existenz der grünen Sumpfmonster von Knäcke 4 bei Traveller einen Unterschied.


AAS
 
AW: Clans überflüssig?

ein sehr schönes thema.... ansich ist es ja immer was ein spieler daraus macht. Wie du schon sagtest, werden manche sehr einfallslos archtypisch dargestellt - bestes beispiel: Der Schlägertyp alias Brujah.

Tauglich und wertvoll für die plots können alle clans auf ihre art und weise sein, wenn solche entsprechend tiefgründig dargestellt werden und so eingebunden werden, das es für die chronik sinn macht.

Hm, vielleicht mehr ein kritikpunkt an die konzeption, wie manche spieler manche clans sehen!
 
AW: Clans überflüssig?

Raben-AAS schrieb:
In einer solchen Diskussionswelt bewege ich mich manchmal, und bin offen gesagt zuweilen etwas verzweifelt, weil ich Leute Maskerade verteidigen höre, denen viel vom Urtypischen an Maskerade eben gar nicht gefällt.

Das ist schlichtweg Falsch da die Welt so aussieht:

1990 wird ein Auto rausgebracht, das 6 Räder hat, aber nur 2 Gänge und keine Handbremse. Es ist grün, hat 3 Sitze, zwei Lenkräder und verdunkelte Scheiben.

Die meisten, die dieses Auto kaufen, erkennen im Laufe der Zeit, dass einiges an dem Auto großer Mist ist. Sie bauen 2 Räder ab, konstruieren das Gänge-System neu und bauen eine Handbremse ein. Einige bauern einen Sitz aus, um einen Sportwagen zu bekommen, andere bauen 3 Sitze zusätzlich ein, um Platz für die ganze Familie zu haben. Das überflüssige Lenkrad werfen die meisten weg. An das grün gewöhnt man sich.

Etwas mehr als zehn Jahre später bringt der Hersteller ein neues Auto auf den Markt, das er als Fortentwicklung betrachtet, bei der angeblich viel ausgemerzt wurde.
Es hat immer noch 6 Räder,zwei Lenkräder und verdunkelte Scheiben, neu sind die 5 Gänge, eine Handbremse,6 feste Sitzen und es ist Rot.

Scheisse sind beide Autos es geht nur darum welche Farbe man schön findet wer was anderes behauptet is nen Lügner.

Unterschiede zwischen Maskerade und Requiem:

Bei der Maskerade ist schon alles passiert was scheisse sein kann bei Requiem wird erst noch alles passieren was scheisse sein kann.
 
AW: Clans überflüssig?

Felix_von_Wolfsstein schrieb:
Jungs, könnten wir zum Ursprungsthema zurückkehren?

Felix

Ich habs ja auf nen Sachlichen schluss gebracht aber naja das Ursprungsthema ist auch nicht so dicke.
 
AW: Clans überflüssig?

Ob man sich am Thema beteiligen möchte, ist doch jedem selbst überlassen.

Aber hier auch noch den Streit V:tM vs. V:tR austragen, das finde ich dann doch leicht (Untertreibung!) neben dem Thema. Wenn ich es recht betrachte, ging es Ancoron um die "Masquerade"-Clans, nicht die des Requiem.

Gruß,
Felix
 
AW: Clans überflüssig?

Ich finde, dass die Clans bei weitem nicht überflüssig sind, sie geben dem Spiel nämlich gleichzeitig Struktur und Auswahl.
Es ist zwar an sich eine schöne Idee, dem Spieler zu sagen: "So, jetzt bist Du Vampir, wähl' Dir OT 3 von diesen 27 (Hausnummer!)Disziplinen aus, die werd' ich schon irgendwie reinbringen.", aber in der Praxis ist es doch viel einfacher, wenn man aus 13 vorgefertigten 3-er Combos mit entsprechendem Background wählen kann.
Andererseits muss ein psychedelisches Monster nicht unbedingt ein Malkavianer sein, sondern kommt auch ganz gut als Nosferatu, Tzimisce oder mitunter als Giovanni ganz gut hin.

Blutlinien müssen nicht unbedingt sein (wir haben rein mit dem Stoff aus dem GRW etliche Jahre verbracht), aber sie bieten meist ziemlich gute Plothooks bzw. NSCs; wenn's mal nicht der Standard-Archetyp sein soll.
 
AW: Clans überflüssig?

Schön das wenigstens Felix hier noch den Überblick behält. Mein Statement (zum Thema) ist folgendes: Clans sind erstmal eine gute Idee. Natürlich kann man alles in einen Pool schmeissen und das was gefällt rausfischen, aber trotzdem glaube ich, dass es besonders Anfängern leichter fällt sich zu entscheiden wenn man Stereotypen zur Auswahl hat.

Desweiteren finde ich ebenfalls nicht, das Clans überflüssig sind, nur weil sie einem anderen gleichen (z.B. Lasombra - Ventue). Sie sind eben in einem anderen Kulturkreis zum Clan geworden und natürlich von ihrer Umwelt beeinflusst worden. So kann es durchaus sein das sich die Nosferatu und die Tzimisce ähneln, nur der Tzimisce an sich hat seinen Ursprung in Osteuropa, während der Nosferatu eher in westeuropäischen Kanalisationen anzutreffen ist. Das gibt beiden eine Existenzberechtigung.

Somit sind nur die Clans überflüssig, die entweder dem SL nicht gefallen (z.B Lasombra es lebe die Rechnerei bei 5 Schattententakeln das hält auf) oder die aufgrund ihres Hintergrundes nicht in den Plot passen.

Naja viel Spaß noch und schlagt euch nicht die Köpfe ein. RPGs sollen Spielspaß bringen alles klar?! Gut....
 
AW: Clans überflüssig?

Sigi schrieb:
Schön das wenigstens Felix hier noch den Überblick behält.

Danke. =o) Ich lese in der Regel einen Thread, bevor ich poste. Aber danke sehr für das Erwähnen.

Sigi schrieb:
Mein Statement (zum Thema) ist folgendes: Clans sind erstmal eine gute Idee. Natürlich kann man alles in einen Pool schmeissen und das was gefällt rausfischen, aber trotzdem glaube ich, dass es besonders Anfängern leichter fällt sich zu entscheiden wenn man Stereotypen zur Auswahl hat.

Auch wenn diese natürlich nicht alles wiederspiegeln, was einen Clan ausmacht und definiert. Aber eine grobe Richtschnur können sie sein, das stimmt.

Sigi schrieb:
Desweiteren finde ich ebenfalls nicht, das Clans überflüssig sind, nur weil sie einem anderen gleichen (z.B. Lasombra - Ventue). Sie sind eben in einem anderen Kulturkreis zum Clan geworden und natürlich von ihrer Umwelt beeinflusst worden. So kann es durchaus sein das sich die Nosferatu und die Tzimisce ähneln, nur der Tzimisce an sich hat seinen Ursprung in Osteuropa, während der Nosferatu eher in westeuropäischen Kanalisationen anzutreffen ist. Das gibt beiden eine Existenzberechtigung.

Eben. Lasombra sind eher in den iberischen Gebieten anzutreffen (zumindest in den DA) und Ventrue im HRRDN. Auch wenn es ab und an dann auch Ausnahmen von der Regel gibt, weil beide Clans um Expansion ausgelegt sind.

Sigi schrieb:
Somit sind nur die Clans überflüssig, die entweder dem SL nicht gefallen (z.B Lasombra es lebe die Rechnerei bei 5 Schattententakeln das hält auf) oder die aufgrund ihres Hintergrundes nicht in den Plot passen.

Die Tentakel sind nicht so schlimm... der Notturno ist viel schlimmer.... aber grundsätzlich bekommt man das doch auch hin. =o) Und jede/r SL entscheidet sowieso, was er/sie in einer Chronik zuläßt.

Sigi schrieb:
Naja viel Spaß noch und schlagt euch nicht die Köpfe ein. RPGs sollen Spielspaß bringen alles klar?! Gut....

Ganz meine Meinung.

Felix
 
AW: Clans überflüssig?

Die Hinweise auf die nWoD fand ich durchaus brauchbar, es ist doch dann irgendwie ausgeartet...


Vielen Dank auf jeden Fall für die tollen Beiträge!


Zusammenfassung:
  • Stereotypen für Anfänger sind sinnvoll, diese müssen nicht zwangsläufig Clans sein.
  • Wenn man die Clans zusammenfasst, kommt man auf 4-6.
  • Gibt es mehrere Clans/Blutlinien, die in eine dieser Kategorien gehören, so sind sie nicht unbedingt notwendig, jedoch kann man diese prima als Gruppierungen verwenden, die etwas Neues in die Chronik hineinbringen oder auch gegen einen Clan der gleichen Kategorie kämpfen können.
  • Für einen Metaplot ist eine große Anzahl von Gruppierungen sinnvoll.

Fazit:
Kategorien gibt es wenige, viele Gruppierungen sind jedoch sinnvoll. Die neue Frage ist also: Soll man diese Gruppierungen durch Clans darstellen? Und warum?

Unterschied Gruppierung - Clan:
  • Es gibt einen Vorsintflutlichen.
  • Es gibt 3 Clandisziplinen.
  • Es gibt eine Clansschwäche.
 
AW: Clans überflüssig?

Das war jetzt nicht konstruktiv.

Pro:
  • Gleiche Abstammung auf vampirischer Ebene sorgt für eine stärkere Abgrenzung.
  • Die Gruppierungen hätten ähnliche Disziplinen. Dadurch lassen sich leichter Lehrmeister finden.
  • Die Gruppierungen hätten ähnliche Disziplinen. Dadurch hat eine Gruppierung auch gleich bestimmte Stärken.
  • Die Gruppierungen hätten ähnliche Disziplinen. Dadurch ist es für eine Gruppierung schwierig, andere Gebiete abzudecken.
  • Die Gruppierungen hätten gleiche Schwächen. Damit können diese leichter ausgenutzt werden.
 
AW: Clans überflüssig?

Mr.Toxex schrieb:
Das war konstruktiv da nur 4-6 Gruppierungen auf die dauer langweilig sind.

Nicht mit kreativen Spielern. Clans sollten nicht sinngebend für den Charakter sein sondern dessen Bühne. Eine Art Gerüst um sich daran hochzuhangeln wenn du so willst.
 
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