Blutlinien

ehrlich gesagt finde ich die überhaupt nicht gut. Irgendwie zu speziell alles. Bin mehr für offene Charaktere, die man sich selbst zusammenschraubt.
 
Am interesanntesten finde ich bei weitem noch die Alucinor. Durch Träume wandeln etc. da ergibt sich für die Phantasie einiges. Auch die Icarians finde ich von ihrem Hintergrund doch sehr interesannt.

Wer mal ein paar mehr Blutlinien haben will (wenn auch inoffizielle), dem kann ich ja mal die Bloodline Challenge ans Herz legen. Da gibts einige Schmankerl. Persöhnlich gefallen mir da die Aria sehr gut.

Und das spezialisierte...naja, was waren da früher die ganzen Blutlinien alles? Außerdem kann man ja immernoch einer Blutlinie angehöhren, den Nachteil hinnehmen und nichts in seine 4.Clansdisciplin investieren.
 
Allgemein haben ja die meisten Blutlinien einen recht dichten HIntergrund, der einem bei der Charaktererschaffung gewisse Vorgaben gibt. Ich würde das allerdings nicht unbedingt als Nachteil erachten, sondern als Möglichkeit das Charakterprofil in Richtungen zu erweitern, die Vampiren von den Standartclans verschlossen bleiben. Wie steht der Vampir zu der Problematik/Situation seiner Blutlinie? Fügt er sich in sie ein? Fördert er sie gar oder kämpft er dagegen an? Wie ist sein Verhältnis zu anderen Mitgliedern seiner Blutlinie? Wenn es ein gutes ist, wo liegt seine Loyalität, bei der Blutlinie oder bei seinem Bund?

Versteht mich bitte nicht falsch. Auch mir streuben sich die Haare zu berge, wenn ich an ein Klüngel denke, dass nur aus verschiedenen Blutlinienvampiren besteht. Aber ich denke die Möglichkeiten von Blutlinien werden oft missachtet.

Die Khaibit mag ich im übrigen auch.
 
Ich weiß nicht.. ich fände Veröffentlichungen über weitere Bünde viel spannender als solche über Blutlinien. Die Blutlinien schränken das Charakterkonzept doch sehr stark ein, obwohl ich Lazerus zustimme, dass sie interessante Möglichkeiten bieten.
Allerdings drängt sich hier der Vergleich mit Klassenystemen in anderen Rollenspielen auf, auch wenn man bestimmt keine Runde aus lauter unterschiedlichen Blutlinienvampiren zulassen sollte. Deswegen finde ich die Ideen aus Bloodlines:tH für NSC viel besser als für SC.

Persönliche Favoriten: Toreador und Architects :)
 
@Rinso: wenn ich es richtig in Erinnerung habe, soll das nächste Buch, das ausschlieslich aus Blutlinien besteht, erst nächstes Jahr etwa um diese Zeit herauskommen. Der Rest wird ja bis dahin auf 2, 3 Blutlinien pro Covenant-Publikation verlegt.
Und weitere Bünde...ich bezweifel sehr, dass da noch wesentlich mehr rauskommen wird als die schon vorgestellten 7.

Und dass manche sicherlich aus dem Buch vorwiegend für NSCs geeignet sind, dem kann ich schon zustimmen. Wenn ich da mal an die Bohagande, Nelapsi oder Rakshasa denke...
 
Naja, ich finde manche Blutlinien wie z.B. Agonisten, Architekten oder Norvegi und alles, was irgendwie mit einem "Kult" zu tun hat, könnten genau so gut oder sogar noch besser eigene kleine Bünde sein. Schließlich sind die Werte, Ziele oder Ideale, die sie anstreben, nichts, was zwangsläufig mit dem Blut weitergegeben werden muss. Sie könnten auch die Motivation sein, Vampire unterschiedlicher Herkunft zu einem Bund zusammenkommen zu lassen. Ich sträube mich irgendwie immer dagegen, "meine" Vampire einfach nur über einen Clan bzw. Blutlinie zu definieren (was mir an Maskerade am meisten missfallen hat). Ein Vampir ist meinem Verständnis nach in erster Linie eine Persönlichkeit und erst in zweiter Linie durch seine Herkunft geprägt - ein Umstand, den man mit einer größeren Auswahl an möglichen Bünden mMn besser betonen könnte.
 
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