DC Batman vs Superman: Dawn of Justice

Wieso Flash? Bis auf das eine kurze Video kommt der doch nicht vor. Oder ist das Teil der Ultimate Edition?
 
Nein, auch in der Kinofassung.
Bruce erwacht aus der Paradämon-Superman-Regime-Alptraum, und neben ihm erscheint ein Lichtwirbel und darin jemand, der zusammenhanglos Warnungen ausspricht. Dann erwacht Bruce ein zweites Mal.
Der Typ ist Ezra Miller, der Kino-Flash. Er sagt u.a. er sei zu früh, das Bruce Superman zu recht fürchte, und das Lois der Schlüssel sei.
Gemeinhin wird in Blogs angenommen, das der Falsh aus einer Zeitlinie in der Lois starb und Superman durchdreht gekommen ist. Vergleichbar zu den Plots aus DC Rebirth bzw. Injustice - Gods among us.
 
Das der Konflikt zwischen den beiden mit der "Martha"-Aussage zuende geht, ist halt sehr gekünstelt

Bruce ist von seinem Instinkt her einfach gestrickt. Seine Furcht war das ein psychopathisches, allmächtiges ALIEN, die Menschheit unterjochen könnte.
Da aber Clark "seine Mami liebt" :love:, ist er doch "menschlich" in seinem handeln. Und damit wird er von etwas fremdem zu einer bekannten Größe.
Weil, er, Bruce, würde auch die eigene Mutter retten wollen.
Anstatt der Unterschiede richtet sich jetzt der Fokus von Batman auf die Gemeinsamkeiten.

. Wobei Superman zu beginn Batman gar nicht töten will, Batman lässt seine ersten Fallen los, während Superman noch reden will. Das er dann aber beginnt zu kämpfen und wütend zu werden scheint finde ich eher untypisch für Superman.

Ihm rennt die Zeit davon und Batman ist seit langem der ERSTE der ihn ernsthaft verletzt. Wobei, und da denke ich an Clark, er nicht so sehr die eigene Sterblichkeit sondern die ablaufende Zeit die ihn nervös macht. Superman wäre auch nicht Superman wenn er sich ergeben würde, die Chancen für seine Mutter wären dann wohl noch geringer. Und wenn Batman halt nicht hören will? Seine Mutter ist Clark Kent alle man näher als Batman.

.
Davon abgesehen ist nicht so richtig klar, wie geistig okay Batman ist, denn offensichtlich hat er von Flashs Zeitreise Klamauk prophetische Träume auf die er nie direkt eingeht, und mit Alfred redet er da auch nicht drüber.

Wie Alfred korrekt bemerkte braucht Bruce Wayne Freunde um bei gestiger Gesundheit zu bleiben. Damit könnte er aus der Depriphase raus.
Machen wir uns nichts vor, der Aktionismus von Bruce ist nur die euphorische Phase vor dem nächsten Depressionsschub.
Reden und die Justice League könnten Selbttherapieansätze sein.

Zu einem Shrink geht er wohl kaum.
 
Bruce ist von seinem Instinkt her einfach gestrickt. Seine Furcht war das ein psychopathisches, allmächtiges ALIEN, die Menschheit unterjochen könnte.
Da aber Clark "seine Mami liebt" :love:, ist er doch "menschlich" in seinem handeln. Und damit wird er von etwas fremdem zu einer bekannten Größe.
Weil, er, Bruce, würde auch die eigene Mutter retten wollen.
Anstatt der Unterschiede richtet sich jetzt der Fokus von Batman auf die Gemeinsamkeiten.
Ja, kann man so sehen - finde ich jetzt aber nicht so ersichtlich.

Ihm rennt die Zeit davon und Batman ist seit langem der ERSTE der ihn ernsthaft verletzt. Wobei, und da denke ich an Clark, er nicht so sehr die eigene Sterblichkeit sondern die ablaufende Zeit die ihn nervös macht. Superman wäre auch nicht Superman wenn er sich ergeben würde, die Chancen für seine Mutter wären dann wohl noch geringer. Und wenn Batman halt nicht hören will? Seine Mutter ist Clark Kent alle man näher als Batman.
Was uns wieder zu den vage definierten Kräften von Superman bringt. Mit seinen Superaugen und Röntgenblick kann er von der niederen Stratossphäre aus jedes Haus durchleuchten, dass nicht gerade Bleidach hat um seine Mutter zu finden. Auf der anderen Seite fand er den Bleirollstohl nicht seltsam und konnte den Sprengstoff auch nicht riechen - etwas das eine trainierte Ratte hinbekommt.
Aber gut, der Kampf verschwendet auch Zeit - völlig unnützer Weise. Warum gibt Lex überhaupt eine Stunde. Batman finden und mit dem Hitzeblick wegdampfen braucht 5 Minuten - wenn er noch zu Starbucks geht.
Davon abgesehen, Mister Reporter, hat dem Batman nach spioniert, aber ist nicht darauf gekommen, dass dieser dem weißen Portugisen nachschnüffelt, der wiederum Lexs Henchmänner sind. Hätte der das mal raus bekommen, bräuchte er Batman nicht mal aufsuchen um ihm von dem "Lex will, dass ich dich töte"-Plan zu erzählen. Bei keiner von Clarks Aktionen kam übrigens heraus, dass Batman der größte Detektiv des DC-Universums ist (oder sein soll) - warum geht er dann überhaupt zu dem Kampf, statt seine Mutter zu suchen?
Ein Glück, dass sich der arme Lex nur diese eine Söldnertruppe leisten konnte und diese eine Söldnertruppe nur ein Telefon hat, das Alfred im Handumdrehen lokalisieren kann.


Wie Alfred korrekt bemerkte braucht Bruce Wayne Freunde um bei gestiger Gesundheit zu bleiben. Damit könnte er aus der Depriphase raus.
Machen wir uns nichts vor, der Aktionismus von Bruce ist nur die euphorische Phase vor dem nächsten Depressionsschub.
Reden und die Justice League könnten Selbttherapieansätze sein.
Ja. Wobei wir nicht wissen, ob es im Kino-Universum andere Vertraute, außer Alfred gibt. Es gab ja mindestens einen Robin.

Die Zeichen von Flash, WonderWoman, Cyborg und Aquaman sind in den Files zu sehen die Bruce zugespielt bekommt.
"Ja, Mr. Luthor, die Metamenschen-Sache läuft....und, alles ist schön unterteilt, niemand weiß von allen Metas die wir gefunden haben, außer Ihnen... Und mir..... und meinem Neffen Charlie."
"Charlie ?"
"Ja, sehen Sie, Mr. Luthor: Meine Schwester meinte ich könne doch mal dem Jungen eine Chance geben und ihm ein Praktikum organisieren und weil sie immer so gebettelt hat, habe ich dass halt gemacht. Charlie hat diese hübschen Bildchen für all die Metas entworfen. Er will mal Graphidesigner werden. Was schauen Sie denn jetzt so böse. War doch ein unbezahltes Praktikum...."


MM und GL fehlen noch. Oder waren die zu sehen?
Für was?
Das zukünftige Roster ab "DC Rebirth" wird die zwei Green Lanterns Jessica Cruz (ist die überhaupt eine Green Lantern?) und Simon Baz haben, aber keinen Martian Manhunter. Und für das Originalteam, haben wir einen Cybord zuviel ;)
 
Was uns wieder zu den vage definierten Kräften von Superman bringt. Mit seinen Superaugen und Röntgenblick kann er von der niederen Stratossphäre aus jedes Haus durchleuchten, dass nicht gerade Bleidach hat um seine Mutter zu finden. Auf der anderen Seite fand er den Bleirollstohl nicht seltsam und konnte den Sprengstoff auch nicht riechen - etwas das eine trainierte Ratte hinbekommt.

Weil das in den Bleiakkus drin war? Und dieses amerikanische "super gestylt aber nicht TÜV geeignete Technik" ist nun nicht überraschend, oder?

Aber gut, der Kampf verschwendet auch Zeit - völlig unnützer Weise. Warum gibt Lex überhaupt eine Stunde. Batman finden und mit dem Hitzeblick wegdampfen braucht 5 Minuten - wenn er noch zu Starbucks geht.

Weil er dann nicht Superman wäre?
Sondern Supervillain?

Davon abgesehen, Mister Reporter, hat dem Batman nach spioniert, aber ist nicht darauf gekommen, dass dieser dem weißen Portugisen nachschnüffelt, der wiederum Lexs Henchmänner sind. Hätte der das mal raus bekommen, bräuchte er Batman nicht mal aufsuchen um ihm von dem "Lex will, dass ich dich töte"-Plan zu erzählen. Bei keiner von Clarks Aktionen kam übrigens heraus, dass Batman der größte Detektiv des DC-Universums ist (oder sein soll) - warum geht er dann überhaupt zu dem Kampf, statt seine Mutter zu suchen?

Er will das ihm Batman hilft. Sagt er doch zu Batman direkt am anfang, der hört nur nicht. Film nicht gesehen?

Ein Glück, dass sich der arme Lex nur diese eine Söldnertruppe leisten konnte und diese eine Söldnertruppe nur ein Telefon hat, das Alfred im Handumdrehen lokalisieren kann.

Ja, der Superhacker Alfred kann schon nervig sein. Vielleicht wurden auch die Telefonzellen angezapft und die Pakete verfolgt?

Ja. Wobei wir nicht wissen, ob es im Kino-Universum andere Vertraute, außer Alfred gibt. Es gab ja mindestens einen Robin.

Nun, es gibt mehrere Hinweise im Film das Robin tot ist und das Batman sich an dem Tod die Schuld gibt. Auch die Traumsequenz mit dem Tyrannensuperman gehört dazu. Es gibt mal Robin und mal auch wieder nicht in den Adaptionen. So wie es ausschaut gibt es den bei BvS eben nicht.

Und ja, warum Lex diesen Metahuman Hinweis gibt weiss ich nicht so recht einzuordnen. Vielleicht hofft er ja das Batman in seinem von ihm induzierten Wahn alle Metamenschen umbringt?
Oder es ist der Plan durch sich als Gegner die Justice League als Schutzeinheit für die Menschheit zu etablieren.
Lex Luthors Motivation bleibt ein Rätsel.

Außer das er ein Genie und skrupellos ist wissen wir nicht viel.
Was er sich von Doomsday versprochen hat, auch keine Ahnung.
Wäre schön wenn man das überraschend und intelligent auflöst.
Sonst ist Lex Luthor ein FAIL als Erzfeind.
Das wäre schade.
 
Weil er dann nicht Superman wäre?
Sondern Supervillain?
Du meist Lex hat die Zeit die es vermutlich braucht bis Superman einsieht, dass er hier nicht gewinnen kann und Batman tötet um Martha zu retten vorher abgeschätzt?
Wie nett von ihm.

Er will das ihm Batman hilft. Sagt er doch zu Batman direkt am anfang, der hört nur nicht. Film nicht gesehen?
Das ist schon klar. Aber der Film tut wie gesagt wenig um aufzubauen, warum Batman aus Supermans Sicht eine Hilfe ist. Wir wissen dass Batman der größte Detektiv aller Zeiten ist (oder sein soll), aber im Film gibt es keinen Punkt wo Superman/Clark zu dieser Erkenntnis kommen.

Ich meine da hinkt der Film etwas. Laut Wikipedia und diversen Blogs (die das wohl aus Pressemitteilungen haben) ist Batman seit 20 Jahren aktiv in der Filmwelt. Dennoch fängt Clark jetzt erst an sich damit zu befassen ?
Arkham müsste voll sein von Batman Bösewichten und die Zeitungen voll von Batman. Doch der Film geht darauf nicht wirklich ein. Es ist, aus Sicht des Zuschauers, nicht ersichtlich.


Ja, der Superhacker Alfred kann schon nervig sein. Vielleicht wurden auch die Telefonzellen angezapft und die Pakete verfolgt?
Ich bin ziemlich sicher, dass Alfred einfach nur die Nummer lokalisiert, die sie vorher schon verfolgt haben, um an das Schiff mit dem Kryptonit zu kommen (in der Szene wo Batman es stehlen will und Superman ihn aufhält).
Sehe Alfred da weniger als Superhacker, sondern Lex als irgendwie blöd an:
"Mein Kryptonit, dass ich ins Land schmuggeln muss, weil Senatorin Piss-Tee mir keine Einfuhrgenehmigung erteilt ist im Hafen und just als meine Söldner es verladen wollen greift Batman an, tötet einige von denen und bekommt fast das Kryptonit. Aber was soll's, die Söldner sind für den ganzen Monat bezahlt, also lass ich sie auch Supermans Mama entführen."
Ist ja nicht so, dass nur weil ihre Operation einmal kompromittiert war, ihre nächste Operation das auch ist. Ich bin auch sicher, sie gehen sich neue Burnerphones kaufen, wenn sie eine neue Operation starten - oder schalten ihr Telefon wenigstens aus nachdem sie den 1h Countdown gestartet haben. Weil es völlig reicht 2 Minuten vor Ende des Countdown das Telefon wieder an zu machen und zu fragen, ob man Mama Kent umbringen soll oder sich Superman erfolgreich erpressen ließ.

Und ja, warum Lex diesen Metahuman Hinweis gibt weiss ich nicht so recht einzuordnen.
Vielleicht hofft er ja das Batman in seinem von ihm induzierten Wahn alle Metamenschen umbringt?
Oder es ist der Plan durch sich als Gegner die Justice League als Schutzeinheit für die Menschheit zu etablieren.
Lex Luthors Motivation bleibt ein Rätsel.
Erstmal gibt er den Hinweis ja nicht, Bruce versucht ihn zu stehlen bei der Bibliotheks-Fundraiser-Feier. Warum Lex Luthor die Server in seinem Privathaus im Keller stehen hat, aber die Tür nicht mal abschließt ist rätselhaft. Ich meine man hat ja bei Hillary Clinton gesehen was es für Ärger geben kann, wenn man Server im eigenen Keller betreibt. Klar, die Daten sind verschlüsselt, weswegen Diana Bruce das fanzy Datendiebstahl-Modul ja zurück gibt (weil sie selbst es nicht knacken kann). Aber sicher ist die Sache ja nicht, denn mit genug Rechenpower knackt Bruce das innerhalb von einem (alptraum-geplagten) Nickerchen auf dem Keyboard.

Wie auch immer, es ist ja wohl nicht Lex der Bruce in den Wahnsinn treibt. Zumindest gibt es keinen Hinweis darauf, dass er irgendetwas aktiv dazu beiträgt. Die Träume hat wohl nicht eher verursacht (wenn überhaupt jemand, dann der Flash). Und die beschmierten Renten-Checks des Angestellten, der die Beine verloren hat, können genauso gut von dem selbst als von Lex stammen. Der Film sagt dazu iirc nichts.


Außer das er ein Genie und skrupellos ist wissen wir nicht viel.
Was er sich von Doomsday versprochen hat, auch keine Ahnung.
Wäre schön wenn man das überraschend und intelligent auflöst.
Sonst ist Lex Luthor ein FAIL als Erzfeind.
Das wäre schade.
Das ist der Punkt. Die ganzen Handlungen von Lex in dem Film und damit die meisten Teile der Handlung sind unsinnig. Damit hat der ganze Film für sich alleine erstmal keine für mich sehr zufriedenstellende Arbeit geleistet. Bei Serien wie Lost, Dark Matter, Quanitco oder The Blacklist (um nur einige zu nennen) bin ich darauf vorbereitet, dass es Rätsel gibt die nicht am Ende einer Folge oder Staffel aufgelöst sind.
Für einen Kinofilm finde ich es eher schädlich, wenn die Handlungen eines Charakters so undurchsichtig sind.

Gut, mit der direkt nach dem Film veröffentlichten Szene, die auch in der Ultimate Edition im Film ist, wissen wir, dass im Laufe des Films Lex von Steppenwolf, und Mother Boxen erfährt oder gar Kommunikation mit Apokalypse hat. Aber das ist eher gegen Ende des Films. Seine ganzen Taten davor sind eher undurchsichtig oder schlichtweg dumm geplant mit einem Ziel von dem nicht ersichtlich ist, warum er es verfolgt.
Lex ist für mich der klare schwächste Punkt des Films.
Den brütenden, alten Batman find ich gut (auch wenn der Film uns wenig über ihn erzählt).
Den selbst zweifelnden Superman finde ich auch gut.
Aber einen Lex Luthor der einen komplizierten Plan hat, der nicht mehr Sinn ergibt als der wahnsinnige Heath Ledger Joker - das fand ich doof und wurde auch mit der Ultimate Edition nicht besser...
 
Also ich denke nicht das der Film darauf aus war Lex Luthor als DEN Gegner zu positionieren.
Insofern ist es okay das seine Handlung für uns keinen Sinn im Kontext eines "Superhirns" ergibt. Er darf für uns einfach nur ein Schurke mit einem fiesen, aber im Endeffekt miesen und damit schlagbaren, Plan sein.
Solange sie Story-dienlich war und später aufgelöst wird hab ich damit null Problem.

Das ist halt die Frage, muß ich alles klitzeklein erzählen oder darf ich es auf Hinweisen für Fans belassen? Oder mache ich ein Zwischending. Ich nehme mal an letzteres. Einiges was Fundamental ist wird wieder erzählt. Einiges was dazu dient innerhalb eines "Kanon" den Figuren Glaubwürdigkeit zu verleihen, bleibt nur ein Hinweis für Hardcore Fans. Das ist so der Spagat wen langweile ich und wen bediene ich. Für mich hat es, als nicht Supers-Nerd, aber auch als jemand der nicht 100% ahnungslos ist durchaus gepasst. Und das ist denke ich mal die Zielgruppe der Produzenten, Leute die zwar ein wenig vom Superhelden Genre verstehen, aber die nicht Hardcore Fans sind. Wobei das Knowhow der Leute in den USA höher als bei dem Durchschnittszuschauer Abroad ist.

Für mich ist es klar das Lex WILL das Batman das Kryptonium kriegt. Und seine Goons sind nur Expendables. Aber sowas von wirklich. Ja, er opfert sie. Das ist den Goons nicht klar. Naja, das sie Brawn sind, und gut bezahlt werden, das ist ihnen schon klar. Aber das Lex sie willentlich ins (BatmanWurf-)Messer rennen läßt da sind sie ahnungslos.
Lex streut genug Hinweise das Superman mitkriegt das irgendjemand Kryptonium ins Land schmuggeln will.
Und das es auch Batman mitkriegt will er auch.
Und das auch Superman mitkriegt das Batman das Kryptonium von Lex stiehlt, das ist auch Teil des Plans.

Ob das Endgame nun nach Lex plänen abgelaufen ist, keine Ahnung, es würde mich nicht überraschen wenn dem so wäre. Aber das zeigen uns allenfalls sie nächsten Filme.

Und es ist klar warum Superman Batman braucht. Eben als Superdetektiv. In seinen Augen ist Batman eine der wenigen Chancen das er Lex hinters Licht führen kann und so seine Mutter retten kann. Wie gehabt. Superman fliegt zu Lex und wenn Lex den Befehl gibt ist Batman zur Stelle seine Mama zu retten. Nur durch Zusammenarbeit kann der Plan aufgehen. Aber Batman will nicht hören. Zunächst.

Das mit dem Hacking ist halt so eine Sache, Mr. Robot und sonstiges IT Know How lassen mich das ignorieren, das ist in 95% aller Hollywoodschinken GRÜTZE.
 
Ich sehe halt einen Film als ein Einzelkunstwerk und fand Lexs Tun war schon der Kernpunkt des Films. Daher habe ich erwartet, dass der Film den auch erklärt und dass er nachvollziehbar ist. Das ist mein Hauptkritikpunkt an dem Film, der alles in Allem schon okay war.
Aber bei einem Film finde ich es eher nervig wenn ich andere Filme (die erst später kommen), oder Comics oder Computerspiele heranziehen muss um die Handlung logisch erscheinen zu lassen.

Für mich ist es klar das Lex WILL das Batman das Kryptonium kriegt. Und seine Goons sind nur Expendables. Aber sowas von wirklich. Ja, er opfert sie. Das ist den Goons nicht klar. Naja, das sie Brawn sind, und gut bezahlt werden, das ist ihnen schon klar. Aber das Lex sie willentlich ins (BatmanWurf-)Messer rennen läßt da sind sie ahnungslos.
Lex streut genug Hinweise das Superman mitkriegt das irgendjemand Kryptonium ins Land schmuggeln will.
Und das es auch Batman mitkriegt will er auch.
Und das auch Superman mitkriegt das Batman das Kryptonium von Lex stiehlt, das ist auch Teil des Plans.
Welcher Teil des Films oder Aussage von Lex führt dazu, dass du das denkst.
Denn ich habe nichts dergleichen im Film gesehen.

Wie gesagt, der ganze Lex Luthor Plot ist an den Haaren herbeigezogen worden. Beginnend in Afrika. Einer Sequenz des Films, die bis gerade eben nicht mal in der wikipedia erwähnt war...

Lois ist dort um einen Warlord zu interviewen. Die CIA schiebt ihr einen Agenten namens 'James Olsen' unter. Bei dem Warlord sind auch Söldner (warum, weiß keiner so genau). Diese enttarnen Olsen, der wird getötet. Die CIA weiß sofort dass ihr Assett tot ist und während die Special Ops eigentlich das Lager des Warlords stürmen wollen entscheidet man lieber eine Drone zu nutzen (das Lois dort ist wird geflissentlich ignoriert). Währenddessen töten die Söldner die Anhänger des Warlords und Zivilisten und verbrennen sie mit einem Flammenwerfer, ehe sie fliehen. Superman zerstört die Drone und rettet Lois.
Zurück in den USA wird von einer afrikanischen Zeugin Superman für das Massaker verantwortlich gemacht und ein Untersuchungsausschuss gestartet. Aber es braucht Lois Lane, die herausbekommt, dass die Personen mit eindeutig zu Luthor verfolgbarer experimenteller Munition getötet wurden?
Sind die Special Ops nicht in der Lage zwischen "Hitzeblick" und "Flammenwerfer" als Todesursache zu unterscheiden, oder besser noch "postmortaler Flammenwerfereinsatz, nach Erschießen mit neuartiger Munition". Diese Ermordung der Afrikaner ist essentiell für die Stimmung der amerikanischen Öffentlichkeit in späteren Szenen und allein sie ist schwer zu verdauen.

Kein Zuschauer fand es wirklich gut oder hilfreich, dass der russische Lex Handlanger ein obskurer Comic-Charakter war. KGBeast, wer braucht den?
Hätten die Söldner die Leute getasert, oder mit FlashBangs und K.O.-Gas unschädlich gemacht und mit einem aus Einzelteilen zusammen gebauten Laser geröstet um wenigstens auf hinterhältige Weise einen Superman-Frame-Job zu gestalten, wäre da etwas Lex Luther Genialität dabei gewesen. Aber so. Wo sind the Question, Checkmate, A.R.G.U.S. oder, von mir aus, Ralph Dibney die sofort rufen müssten "Betrug!".


Argh... Je mehr ich darüber nachdenke, desto doofer wird es...
 
Ich sehe halt einen Film als ein Einzelkunstwerk und fand Lexs Tun war schon der Kernpunkt des Films. Daher habe ich erwartet, dass der Film den auch erklärt und dass er nachvollziehbar ist. Das ist mein Hauptkritikpunkt an dem Film, der alles in Allem schon okay war.
Aber bei einem Film finde ich es eher nervig wenn ich andere Filme (die erst später kommen), oder Comics oder Computerspiele heranziehen muss um die Handlung logisch erscheinen zu lassen.

Also ich habe den schon verstanden. Einzig wie sich Lex aus dem Asylum befreien will und frei sein will ist mir ein Rätsel. Aber ich bin ja auch nicht Lex.

Welcher Teil des Films oder Aussage von Lex führt dazu, dass du das denkst.
Denn ich habe nichts dergleichen im Film gesehen.

Die Goons des Warlords sind von den Goons des Lex unterwandert. Lex weiß das Lois einen Reporter begleitet der in Wahrheit Agent ist. Wahrscheinlich durch seine Kontakte beim Geheimdienst oder Militär.
Damit es besonders viele zivile Kollateralschäden gibt sorgen die Goons von Lex das die Wachen und Zivilisten in der Nähe des Warlords sterben mit dem Kalkül das Superman Lois rettet und bei der Zerstörung der Drohne noch einige Zivilisten drauf gehen.
Lex läßt Superman schlecht in der Presse aussehen.
Warum sollten seine Goons sonst dort sein?
Da gibt es sonst nichts für Lex zu holen. Außer eben schlechter Presse für Superman.

Damit will er die öffentliche Meinung, Batman aber auch die Regierung der USA gegen Superman einstimmen.

Wie gesagt, der ganze Lex Luthor Plot ist an den Haaren herbeigezogen worden. Beginnend in Afrika. Einer Sequenz des Films, die bis gerade eben nicht mal in der wikipedia erwähnt war...

Lois ist dort um einen Warlord zu interviewen. Die CIA schiebt ihr einen Agenten namens 'James Olsen' unter. Bei dem Warlord sind auch Söldner (warum, weiß keiner so genau). Diese enttarnen Olsen, der wird getötet. Die CIA weiß sofort dass ihr Assett tot ist und während die Special Ops eigentlich das Lager des Warlords stürmen wollen entscheidet man lieber eine Drone zu nutzen (das Lois dort ist wird geflissentlich ignoriert). Währenddessen töten die Söldner die Anhänger des Warlords und Zivilisten und verbrennen sie mit einem Flammenwerfer, ehe sie fliehen. Superman zerstört die Drone und rettet Lois.
Zurück in den USA wird von einer afrikanischen Zeugin Superman für das Massaker verantwortlich gemacht und ein Untersuchungsausschuss gestartet. Aber es braucht Lois Lane, die herausbekommt, dass die Personen mit eindeutig zu Luthor verfolgbarer experimenteller Munition getötet wurden?

Alle anderen Spuren sind beseitigt.
Kommissar Zufall hat ja die eine Kugel in Lois Notizbuch stecken lassen.
Das kann selbst Lex nicht voraussehen.

Sind die Special Ops nicht in der Lage zwischen "Hitzeblick" und "Flammenwerfer" als Todesursache zu unterscheiden, oder besser noch "postmortaler Flammenwerfereinsatz, nach Erschießen mit neuartiger Munition". Diese Ermordung der Afrikaner ist essentiell für die Stimmung der amerikanischen Öffentlichkeit in späteren Szenen und allein sie ist schwer zu verdauen.

Naja, verbrannt ist verbrannt. Branddirektoren hatten sie anscheinend nicht dabei. Und ich denke nicht das sie die Zeit hatten vor Ort eine Autopsie vorzunehmen und irgendwelche Kugeln zu extrahieren.
Das geht schon in Ordnung.
Der Untersuchungsausschuß war wohl schon wegen der Kollateralschäden in Metropolis eine beschlossene Sache.

Kein Zuschauer fand es wirklich gut oder hilfreich, dass der russische Lex Handlanger ein obskurer Comic-Charakter war. KGBeast, wer braucht den?

Das ist eher der Tatsache geschuldet das im Moment gerne Russen als Schurken verwendet werden. Weil, "kein aufrechter Amerikaner" sich für so Drecksarbeit hergäbe. Lulz.
Immerhin besser als ein Deutscher, Kolumbianer oder Mexikaner.....

Hätten die Söldner die Leute getasert, oder mit FlashBangs und K.O.-Gas unschädlich gemacht und mit einem aus Einzelteilen zusammen gebauten Laser geröstet um wenigstens auf hinterhältige Weise einen Superman-Frame-Job zu gestalten, wäre da etwas Lex Luther Genialität dabei gewesen. Aber so. Wo sind the Question, Checkmate, A.R.G.U.S. oder, von mir aus, Ralph Dibney die sofort rufen müssten "Betrug!".

Hej, stimmt. Du solltest als Assistent von Lex anfangen.
Ja, es war schon recht krude.

Im Endeffekt ist die Frage:
War er so dumm?
Oder hat er einen MASTERplan.

Ich hoffe ja auf letzteres.

Ich habe mich hier zumindest nicht nicht davon abbringen lassen den Film als ganzes zu mögen.
 
Ich denke schon, dass jemand sich die Leichen in dem Lager ansehen wird und dann kann man "Hitzeblick" und "Flammenwerfer" allein an den chemischen Rückständen schon erkennen. Davon abgesehen gab es Aufklärung in dem Lager, mindestens durch die Drone die in quasi Echtzeit zu ihrem Pilotenstand funkte bevor Superman sie zerstört hat, von den Spec.Ops auf dem Weg dahin ganz zu schweigen. Und, last but not least, der Plan basiert darauf, dass Superman Lois rettet. Wieso, zu Henker, kommt eine Dahergelaufene dazu vor einem Senatsausschuss zu sagen "Ich war mit meinem Eltern am Telefon, als Superman deren Siedlung nieder brannte", aber Lois Lane, die bekanntermaßen Überlebende des Massakers ist, wird nicht vorgeladen ?

Ich fänd' es cool, wenn es einen tieferen Plan gäbe - und wir den noch erfahren - aber ich rechne nicht damit. Zumal Zack Snyder ja wohl nicht weiter an diesen Filmen arbeitet (arbeiten darf?). Das seine Nachfolger überhaupt das was er vorhatte weiter umsetzen, sehe ich nicht passieren.

In jeden Fall finde ich, hätten die Pläne entweder in dem Film erklärt gehört, oder man hätte einen Weg finden müssen, wie für die Zuschauer unmissverständlich deutlich wird, dass Lex einen Plan hat(te). So, wie es jetzt ist, sehe ich dies als die große Schwachstelle des Films, die für mich leider die anderen Teile des sonst eigentlich schönen Materials negativ einfärbt.
 
Ich denke schon, dass jemand sich die Leichen in dem Lager ansehen wird und dann kann man "Hitzeblick" und "Flammenwerfer" allein an den chemischen Rückständen schon erkennen. Davon abgesehen gab es Aufklärung in dem Lager, mindestens durch die Drone die in quasi Echtzeit zu ihrem Pilotenstand funkte bevor Superman sie zerstört hat, von den Spec.Ops auf dem Weg dahin ganz zu schweigen. Und, last but not least, der Plan basiert darauf, dass Superman Lois rettet. Wieso, zu Henker, kommt eine Dahergelaufene dazu vor einem Senatsausschuss zu sagen "Ich war mit meinem Eltern am Telefon, als Superman deren Siedlung nieder brannte", aber Lois Lane, die bekanntermaßen Überlebende des Massakers ist, wird nicht vorgeladen ?.

Gute Frage.
Falls die USA im Film auch nur sehr ähnlich den USA des hier und jetzt sind dann gibt es eine ziemlich wichtige Verordnung die amerikanischen Diensten verbietet sich als amerikanische Journalisten zu tarnen.
Die können britische, kanadische, australische, neuseeländische Journalisten mimen, aber amerikanische Journalisten dürfen sie nicht verkörpern. PUNKT.

Natürlich vertuscht die Regierung das sie da war, und weil Lois sich schuldig fühlt, sowohl wegen Superman als auch wegen des getöteten Agenten (das sie sich nicht kundig gemacht hat, aber das er sie auch benutzt hat) wird dieser Aspekt unter den Teppich gekehrt.
Es ist auch nicht klar ob Lois vorgeladen wird oder nicht, mag sein an dieser Stelle ist man noch nicht.
Der Fokus ist ja erst mal Superman.

Und eines ist auch klar, Lois möchte nicht allzu publik machen das Superman mehr als nur altruistische Motive hat wenn er sie rettet.
Das schützt sie aber auch Superman.

Ich fänd' es cool, wenn es einen tieferen Plan gäbe - und wir den noch erfahren - aber ich rechne nicht damit. Zumal Zack Snyder ja wohl nicht weiter an diesen Filmen arbeitet (arbeiten darf?). Das seine Nachfolger überhaupt das was er vorhatte weiter umsetzen, sehe ich nicht passieren.

In jeden Fall finde ich, hätten die Pläne entweder in dem Film erklärt gehört, oder man hätte einen Weg finden müssen, wie für die Zuschauer unmissverständlich deutlich wird, dass Lex einen Plan hat(te). So, wie es jetzt ist, sehe ich dies als die große Schwachstelle des Films, die für mich leider die anderen Teile des sonst eigentlich schönen Materials negativ einfärbt.

Schaut man sich Lex an, dann ist er zwar nicht erfreut zu verlieren, aber auch nicht panisch.
Komisch oder?
Meiner Meinung nach findet man genug Hinweise, einige sind aber wohl erst klar wenn man den Justice League Film gesehen haben wird.
Den hat ja noch Zack gedreht.
 
Schaut man sich Lex an, dann ist er zwar nicht erfreut zu verlieren, aber auch nicht panisch.
Komisch oder?
Naja, er hat in der Szene die direkt nach dem Film im Internet veröffentlicht wurde und in der Ultimate Edition ist ja Kontakt zu New Gods, speziell Apokalyps' Steppenwolf gehabt (sei es als direkte Kommunikation oder als Hinweis des kryptonischen Schiffes). Er ist mMn schon in Panik, aber nicht wegen der Gefangennahme, sondern weil er Angst davor hat, was kommen wird.
 
Ich fand die Story blöd un unlogisch, fast so blöd wie die Story von Suicide Squad nur war BvS weniger unterhaltsam.

Was mich am Film am meisten gestört hat: Der Batman den ich kenne will jedes Leben retten, egal wie Böse. Würde Batman also mitbekommen das die Leute wegen seinem Brandmal im Gefängnis getötet werden, würde er sofort damit aufhören.
Mal ganz davon abgesehen das es keinen Grund gibt warum Mitgefangene Verbrecher mit dem Btamanbrandmal töten sollten. Ist ja keine Schadne von einen Superhelden erwischt zu werden. Einer der vielen unlogischen Punkte des Films.
 
Ich fand die Story blöd un unlogisch, fast so blöd wie die Story von Suicide Squad nur war BvS weniger unterhaltsam.

Was mich am Film am meisten gestört hat: Der Batman den ich kenne will jedes Leben retten, egal wie Böse. Würde Batman also mitbekommen das die Leute wegen seinem Brandmal im Gefängnis getötet werden, würde er sofort damit aufhören.

Dann kennst Du einen anderen Batman.
Es ist nicht der Batman aus The Dark Knight. Du kennst den A-Team Batman.
Den kenn ich auch, der war auch in der nervigen 60-ies Serie.....

wikipedia schrieb:
Batman's original character was changed when comic book codes went into place and DC editor Whitney Ellsworth reinvented Batman as having a stringent moral code which never allowed him to kill.[92] Miller's Batman was closer to the original, Golden Age version, who was willing to kill criminals.[93]

Mal ganz davon abgesehen das es keinen Grund gibt warum Mitgefangene Verbrecher mit dem Btamanbrandmal töten sollten. Ist ja keine Schadne von einen Superhelden erwischt zu werden. Einer der vielen unlogischen Punkte des Films.

Guten Morgen!
Hast halt nicht mitgekriegt das die Gefängnisinsassen von den Goons Lex Luthors dazu angestachelt wurden damit neben der Öffentlichkeit auch Superman ein schlechtes Bild von Batman hat.
Natürlich ist hier Geld und andere Gefallen ein Grund.
 
Der Batman den ich kenne will jedes Leben retten, egal wie Böse. Würde Batman also mitbekommen das die Leute wegen seinem Brandmal im Gefängnis getötet werden, würde er sofort damit aufhören.

Was Kowalski sagt... Und außerdem isses ja nicht Day One Batsy, sondern "Ich habe die Hölle gesehen und das seit 20 Jahren" Bruce. Auch der kann irgendwann mal seinen Moralcode überdenken und sich nicht um jeden kleinen Penner kümmern, der meint aufmucken zu müssen.
Anders als der Punisher aber setzt er nicht von vornherein auf großkalibrige Waffen, mit der Absicht maximalen Schaden anzurichten.
 
Ok das mit der Sache das Lex das angezettelt hat das alle mit dem Brandmal umgebracht werden, ist mir irgendwie entgangen, vielleicht weil mich der Film Null gefesselt hat.
Die Liste der Logklücken bleibt dennoch lang.

Und gut es gab wohl mal einen Batman aus den 50ern der wohl keine Probleme hatte Verbrecher zu töten. Aber wer kennt die Comics von damals noch? Wer hat die gelesen?
Für mich ist einer der Reize an der Figur Batman das er eben verzeifelt versucht besser zu sein als diejenigen die er jagd. Mein Batman hat das Arkham Asylum gebaut weil er an eine bessere Welt glaubt, daran glaubt das man das Böse heilen kann und nicht weil er dort Verbrecher verrotten lassen will.
Wenn man den Batman aus den 50ern wieder belebt wird Batman nur zu einen der x-beliebigen Rächerfigur im Superheldengenre.

Ach und eine Frage an diejenigen die sich mit dem DC-Universum auskennen: War Wonderwoman von ihrer Macht schon immer auf dem Niveau von Superman? Ich mein die konnte Doomsday ja gut unter Kontrolle halten und so wie das auf mcih gewirkt hat war Doomsday noch mal eine Ecke ärger als Superman. Ich dachte immer Wonderwoman wär eher auf dem mittleren Powerniveau der Superhelden zu verorten aber in dem Film war sie eigentlich auf Cosmiclevel.
 
Für mich ist einer der Reize an der Figur Batman das er eben verzeifelt versucht besser zu sein als diejenigen die er jagd. Mein Batman hat das Arkham Asylum gebaut weil er an eine bessere Welt glaubt, daran glaubt das man das Böse heilen kann und nicht weil er dort Verbrecher verrotten lassen will.
Wenn man den Batman aus den 50ern wieder belebt wird Batman nur zu einen der x-beliebigen Rächerfigur im Superheldengenre.

Er ist ja nicht x-beliebig, er ist halt einfach mittlerweile nicht mehr ganz so streng mit sich selbst und verliert dabei auch n gutes Stück Menschlichkeit, was Alfred ja auch durchaus thematisiert. Wie realistisch issn das diesen Vigilante Job 20 Jahre Nacht für Nacht zu machen und absolute Vollknallköppe wie Mr Freeze, Joker, Poison Ivy und den Pinguin immer wieder einzuknasten, nur damit die entkommen und munter weiter morden. Und gerade auch so Kaliber wie Ivy, die im Alleingang ne Art Weltuntergangsmaschine darstellt. Da zweifelt man auch mal irgendwann an den Methoden. Immerhin ist Batman Mitschuld an vielen vielen vielen Toten - schon allein deswegen, weil er mit seinem Auftreten durchaus auch den einen oder anderen Freak erst animiert hat freakig zu sein.
Batman hat auch in den Comics bereits nen Notfall KO Plan für jeden Metahuman, der bis zum Ende durchgezogen tödlich für jeden einzelnen ist. Von seinem Kontrollwahn mal ab.
Der einzige Batman, der bisher konsequent nicht getötet hat, war der von Nolan/Bale.... Naja, ab dem Zeitpunkt zumindest, an dem er wieder zurück in Gotham war und sich die Kappe aufgesetzt hat uuuuuund bis zum Ende von Dark Knight Rises hin - da nimmt ers damit auch nicht mehr so genau.
Batman ist eben auch kein schwarz oder weiß Charakter. Wenn er einen Toten nicht verhindern kann, ist es meist Kollateralschaden bei Leuten, die eh Dreck am Stecken hatten. Wenn er tötet, was höchst selten vorkommt, dann isses auch meist eher ein Unfall, dem Zeitdruck geschuldet oder oder oder. Aber selbst wenn er den Joker hinrichten würde, würde er nicht ansatzweise in derselben Liga wie beispielsweise der Punisher oder The Darkness spielen. Da musste halt auch differenzieren. Und bei BvS isses halt n gebrochener Wayne und kein idealistischer Jungspund mehr. Muss dir nicht gefallen, keine Frage, aber grundsätzlich passt die Entwicklung schon.

Was immer alle mit den achso schlimmen Storylücken in dem Film haben, raff ich nicht. Mir fällt spontan eine ein, eine wirklich störende. Die Ultimate Edition erklärt halt nochmal einiges.
Da hat Suicide Squad epischer verkackt find ich.
 
Mir gehst da mehr um die normalen Menschen. Ich denk mir halt Batman würde sofort aufhören Brandmale zu verteilen wenn er merkt das sie deswegen getötet werden. Und das bei der Verbrecherjagd immer mal wieder Menschen sterben ohne das man es darauf anlegt, steht auch außer Frage.

Bei Superschurken ist das natürlich was anderes. Da muss man sich schon alleine aus ethischen Gründen fragen ob man Joker, nach dem dritten Ausbruch, nicht das Licht ausbläst. Aber das diese Superschurken immer wieder entkommen liegt da eher am Superheldengenre. Wär auch schwierig sich immer neue Superschurken auszudenken.
 
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