Assamiten, Blut und Diablerie

Re: die Folgen der Diablerie?

Jamal hat sein hohes Amt übernommen, als der Assamit, der den Dornenvertrag für den Klan unterzeichnete, wegen seiner Schande abtrat...

Jamal hat selbst nicht allzuviel tolles geleistet, ist aber ein guter Führer gewesen (so jedenfalls meine persönliche Haltung), er war zB in einem Duell mit Dracula (Gen 4 Tzimiske) unterlegen, und hat seinen Schwur, den Fluch der Tremereahnen zu brechen nicht wahr machen können...

das gelang erst Ur Shulgi, und das schon nach kürzester Amtszeit (wow)
allerdings frage ich mich, woher er die Macht und das Blut Haquims hatte, denn das Ritual der Sünden der Väter ist verdammt hart...

gerade die weitreichende Entscheidung sich zwischen seinem Glauben und Haquim (in Form von Ur Shulgi) entscheiden zu müssen spaltet gerade den Klan

allerdings bin ich der Überzeugung das dies nur ein böser Plan von dem Alten ist...warum, wieso ... keine Ahnung, aber jede menge böse Vorahnungen...
 
Re: die Folgen der Diablerie?

Oder was denkst du, warum Ur-Shulgi Jamal getötet hat?
Als Sha´hiri 1493 den Dornenvertrag unterzeichnete und damit (in meinen Augen) die Lehren der Assamiten verriet lag Ur-Shulgi in Starre.
Sha´hiri selbst erkannte ja auch seinen Fehler, wurde vom Du´at schuldig gesprochen und übergab als letze Handlung an Jamal, der Seinen Fehler ausbessern und den Fluch der Tremere brechen sollte.

Jamal jedoch bekannte sich eher zum Islam und unternahm wenig, den Fluch zu brechen.

Ur-Shulgi - aus starre erwacht, unterreichtet über die Vorkommnisse forderte Jamal auf, sich wieder zu Haqim zu bekennen - als Jamal ablehnte gab es konsequenter Weise für Ur-Shulgi auch nur die finale Strafe für den Verrat an Haqim.
Und Ur-Shulgi tat das, was auch Sha´hiri wollte - es brach den Fluch.

Wäre Ur-Shulgi nicht in Starre gewesen, hätte es den Dornenvertrag wohl nie gegeben.

So sehe ich das ...

Was die Sache der Abstammung angeht - alles Geschwätz der Camarilla - sie wissen es eigentlich besser und die Erciyes Fragmente belegen das.

Agnarr
 
Re: die Folgen der Diablerie?

[Edit] Ich hab das ganze hier mal geteilt, wobei ich einfach mal hoffe das ich im etwas die Stelle getroffen hat, wo der Thread sich vom eigentlichen Thema entfernt hat. Hier könnt ihr jetzt also nach Lust und Laune über alles diskutieren, was mit Assamiten, dem Pfad des Blutes, Diablerie und sonst was zu tun hat.
 
Re: die Folgen der Diablerie?

Agnarr schrieb:
Als Sha´hiri 1493 den Dornenvertrag unterzeichnete und damit (in meinen Augen) die Lehren der Assamiten verriet lag Ur-Shulgi in Starre.
Sha´hiri selbst erkannte ja auch seinen Fehler, wurde vom Du´at schuldig gesprochen und übergab als letze Handlung an Jamal, der Seinen Fehler ausbessern und den Fluch der Tremere brechen sollte.

Jamal jedoch bekannte sich eher zum Islam und unternahm wenig, den Fluch zu brechen.

Ur-Shulgi - aus starre erwacht, unterreichtet über die Vorkommnisse forderte Jamal auf, sich wieder zu Haqim zu bekennen - als Jamal ablehnte gab es konsequenter Weise für Ur-Shulgi auch nur die finale Strafe für den Verrat an Haqim.
Und Ur-Shulgi tat das, was auch Sha´hiri wollte - es brach den Fluch.
Und was lernen wir davon? Wenn es ein Moslem an die Macht schafft und sie auch behält, dann muss ein Teil des Clans auch gutsprechen was er tat. Sonst könnte er ja auch von jedem anderen herausgefordert werden.

Wäre Ur-Shulgi nicht in Starre gewesen, hätte es den Dornenvertrag wohl nie gegeben.
Denke ich auch.

Was die Sache der Abstammung angeht - alles Geschwätz der Camarilla - sie wissen es eigentlich besser und die Erciyes Fragmente belegen das.

Agnarr
Bezweifle ich, da dieses "Geschwätz" nicht von der Camarilla stammt, sondern von Al-Ashrad, dem 2.Mächtigsten und vielleicht auch 2.Ältesten (noch lebenden) Assamit, wenn man Haqim nicht dazuzählt.
Und mal ehrlich, wenn hättest du gerne als Erzeuger?
Einen marodierenden, mordenden, alles was auch nur im Ansatz "böse" ist tötenden Irren, oder einen kriegsmüden, verzweifelten allzu menschlichen Mann??? Ich stehe für letzteres, und wenn man die Beziehungen zwischen Salubri und Assamiten sieht, muss da auch was dran sein.
Und das ist es auch, was Haqim von den anderen Vorsintflutlichen unterscheidet. Er nahm nie am Dschihad teil. Während Typhon ein alles mordender Wahnsinniger war, [Lasombra] ungeheur böse, so böse, dass er sich mit dem Abgrund selbst vereinigte, ja sogar Saulot auf irgendeine weise leicht gestört war (wir erinnern uns an die Baali), war Haqim anders!

Ich kann dir nur das neue Clanbuch empfehlen, lies es, da erfährst du mehr als nur diesen "Haqim, der alles tötende, jeden diableriende Halbirre"-Mist (sorry wegen dem Wort).

mfg
Aqui
 
Re: die Folgen der Diablerie?

Dragon^Aquilion schrieb:
Und mal ehrlich, wenn hättest du gerne als Erzeuger?
Einen marodierenden, mordenden, alles was auch nur im Ansatz "böse" ist tötenden Irren, oder einen kriegsmüden, verzweifelten allzu menschlichen Mann???
Weder den einen noch den anderen - sondern ein Wesen mit einem höchstmaß an Überzeugung, Willenskraft und Idealen.
Der sich auf das böse (Kain) eingelassen hat um es zu bekämpfen und aus ideellen Beweggründen seinen Clan als "Jäger der Nacht (Vampire)" ausgerichtet hat. Wenn er, mal angenommen er hätte sich wirklich selbst erschaffen, erkannte das es keinen Gegenpol zu Kain gibt und deshalb König und Königin benutzte um sich zum Vampir zu erheben um GEGEN Kain zu agieren. Diese Theorie scheint mir sehr viel plausiebler als die These das Ihn einer der 2. Genaration zeugte, nachdem er Haqim längere Zeit beobachtete und Ihn dann im Unklaren über das eigene SEIN gelassen hat.
Haqim soll dann in der 2. Stadt ZUFÄLLIG anderen Vampiren begegnet sein?!
Ich glaube nicht das er es solange überlebt hätte - DESHALB zweifle ich es an.
Erschaff einen Vampir und lass Ihn alleine zurück-> nächster Sonnenaufgang ...

Es geht mir bei einer Runde eigentlich nicht um die 100% richtige Auslegung des Clans der Assamiten sondern vielmehr um die Aufrechterhaltung eines Mythos - da ich glaube das die Assamiten nur sehr wenig über die wirklichen Hintergründe weitergeben (oder selbst wissen).
Wenn eine Gruppe auf einen Assamiten stößt oder sogar einer als Char mit im Klüngel ist sehe ich es zumindest so, dass den Assamiten immer irgend etwas mystisches umgibt (sei es die Hautfarbe - Zurückhaltung - Überzeugung/Ideale). Und in so einer Situation sollte auch immer zum Ausdruck gebracht werden wie ein solcher Vampir immer auf des Messers Schneide balanciert und hin- und hergerissen ist ob er den Rest des Klüngels als Verbündete oder Feind ansieht.

Dragon^Aquilion schrieb:
Ich kann dir nur das neue Clanbuch empfehlen, lies es, da erfährst du mehr als nur diesen "Haqim, der alles tötende, jeden diableriende Halbirre"-Mist (sorry wegen dem Wort).
Meinst Du das Buch der niederen Clans?

Gruss
Agnarr
 
Ich glaube nicht das er es solange überlebt hätte - DESHALB zweifle ich es an.
Erschaff einen Vampir und lass Ihn alleine zurück-> nächster Sonnenaufgang ...

Hatten wir schon mehrfach. Wenn das in allen Fällen so wäre, wäre Clan Gangrel ausgestorben, da meist die Frischgezeugten über die nächsten Nächte einfach sich selbst überlassen werden. Fürs Überleben in den ersten Stunde sorgt meist das Tier, da es genau weiß, dass Blut wichtig und Sonne tödlich ist.

Und mal ehrlich, wen hättest du gerne als Erzeuger?
Einen marodierenden, mordenden, alles was auch nur im Ansatz "böse" ist tötenden Irren, oder einen kriegsmüden, verzweifelten allzu menschlichen Mann???
Finde den Fehler... Ich bin im Übrigen der Ansicht, dass Tzimisce der menschlichste aller Vampire ist und hätte ihn gern als Erzeuger. :D Das ein Vampir "gut" ist, weil man ihn gern so hätte... nun ja, passt nicht ganz in mein Schema der WoD.
 
Na ja, wenn ich dich nicht überzeugen kann...
Aber nein, ich meine nicht das Buch der niederen Clans, sondern das neue Assamiten-CB für Maskerade.

mfg
Aqui
 
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