Anlehnungsthread Geweihte...

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Sylandryl Sternensinger schrieb:
Ich persönlich fand ja , daß Geweihte erst mit "Kirchen, Kulte, Ordenskrieger" spielbar geworden ist!
Konsequent zuendegedacht war das Buch nichts weniger als der Tod des Settings; glücklicherweise wird es von der Mehrheit der Autoren nicht konsequent zuendegedacht (wer wissen will, was ich meine, sollte sich auf "Winselt", aäää "Vinsalt" mal irgendeine Diskussion anschauen, in der ein Verfechter starker Kirchen mitredet). Wenn die Wahl lautet: UnspielbareGeweihte oder KKO (oder G&D) Geweihte, dann wähle ich acht Tage die Woche unspielbare Geweihte.
 
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Sylandryl Sternensinger schrieb:
Naja ein bekennender Paktierer könnte ja durchaus auch durch einen tiefen glauben heraus handeln :rolleyes:

allerdings und ich denke bis auf die auswirkumgen sind in der festigkeit beider Überzeugungen auch keine Unterschiede zu erkennen...als Paktierer glaube ich genauso fest an das was ich tue (sonst wärs ja reiner Wahnsinn:D ) al sob ich Praiot bin das ist wie links oder rechts rum
 
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Mit dem gewaltigen Unterschied, dass die Berufung zur Weihe in den seltensten Gründen aus egoistischen Gründen und bei Pakten am häufigsten aus eben solchen bestehen. Zudem sind zum größten Teil ihrer Existenz Geweihte dadurch FÜR andere da, während Paktierer in den allermeisten Fällen den Pakt für sich selbst eingehen.
Tragische Pakte kommen äußerst selten vor...
 
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Ich habe vor ca. 1,5 Jahren mit einer Boron Geweihten begonnen. Eigentlich wollte ich einen Praiosgeweihten spielen, aber aus schon genannten Gründen, wurde mir angeraten doch eher etwas anderes zu spielen. So kam ich zu einer Borongeweihten. Ich hielt das dann nach einem halben Jahr einfach nicht mehr aus und beschloss in eine geweihte Golgaritin zu konvertieren. War schon viel besser und vor allem einfacher zu spielen. Denn ein Boroni hat es in einer Gruppe gar nicht leicht...

Vor 5 Monaten zog sie dann in Borons Hallen ein und nun spiele ich den Charakter, der mir bis jetzt am besten gefällt(und ich hatte schon 10 Chars^^). Boronian Grabensalb Antimagier zu Perricum. Ist aber wieder sehr Borongläubig.
 
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Das beste was ich bisher gesehen habe war ein hervorragend gespielter Aves-Geweihter!
 
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Es dgibt bei Geweihten ein richtig fieses Problem für den Meister, die ach so oft in ABs vorkommenden Strassenräuber sind eigentlich ja nicht unbedingt immer Paktierer oder von Natur aus böse, sondern glauben auch an die Götter, warum sollten sie dann das Risiko eingehen eine Gruppe anzugreifen die einen Geweihten beinhaltet und den Zorn der Gottheit auf sich laden?
 
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@Zeitenflug
Warum sollten ein paar Straßenräuber das Risiko eingehen, einen schwer bewaffneten Krieger anzugreifen, der aller Wahrscheinlichkeit nach mindestens einen von ihnen mitnimmt, wenn es eigentlich auf der Straße nur so vor Kaufleuten wimmelt? Das Problem der Motivation von Räubern existiert schon lange...
 
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naja weils straßenräuber sind, die nix besseres zu tun haben ;)

sogar in einem der letzten ABs der 7G. kampagne wird man von Straßenräubern angegriffen...
ich glaub die sind einfach dazu da, damit sich helden mal wieder behaupten können ;)
 
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Zeitenflug schrieb:
Es dgibt bei Geweihten ein richtig fieses Problem für den Meister, die ach so oft in ABs vorkommenden Strassenräuber sind eigentlich ja nicht unbedingt immer Paktierer oder von Natur aus böse, sondern glauben auch an die Götter, warum sollten sie dann das Risiko eingehen eine Gruppe anzugreifen die einen Geweihten beinhaltet und den Zorn der Gottheit auf sich laden?
Ein typisches Problem, das auch aus der scharfen KKO-Auffassung über Geweihte resultiert. Da jeder Geweihte mit Lithurgien um sich feuern kann, ist jeder Geweihte ein Erwählter seines Gottes. Fette, unnütze Pfaffen kommen da nicht vor. Den "Zorn einer Gottheit" spart man sich als SL besser für würdigere Gelegenheiten auf, sonst wird der ganze Geweihten-Komplex zu sehr überbetont. Denkt daran, Theokratie ist in Aventurien eine Randerscheinung!
 
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Scaldor schrieb:
@Hoffi
Mea culpa! Hatte 2 (in Worten: ZWEI!!!) Würste und 2 Cola, aber nur für 1 Wurst und 2 Cola geblecht! ;(
Muss noch nachzahlen... *schäm*

(Die anderen von mir abgeholten Würstchen waren für den zu der Zeit am Zocken gewesene Thallian, falls sich jemand wundern sollte. Ehrlich aber! ;) )

Falscher Thread. Völlig falscher Thread Scully.
 
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Allerdings Scully ich hätte von dir erwartet das du einen Geweihten von einer Wurst unterscheiden kannst, sollte die Wurst jedoch zu einer mir unbekannten Konfession gehören bitte ich um Verzeihung ^^
 
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lol scully schaffts immer mich zum lachen bringen... auch wenns hier unabsichtlich war ;)
danke scully :)
 
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Shub-Schumann schrieb:
Ein typisches Problem, das auch aus der scharfen KKO-Auffassung über Geweihte resultiert. Da jeder Geweihte mit Lithurgien um sich feuern kann, ist jeder Geweihte ein Erwählter seines Gottes. Fette, unnütze Pfaffen kommen da nicht vor. Den "Zorn einer Gottheit" spart man sich als SL besser für würdigere Gelegenheiten auf, sonst wird der ganze Geweihten-Komplex zu sehr überbetont. Denkt daran, Theokratie ist in Aventurien eine Randerscheinung!

Ja, da ist was dran. Andererseits darf man nicht vergessen, dass eben ein Geweihter selbst die Liturgien spricht und "nur" die Karma-Energie vom Gott kommt; der Geweihte dementsprechend für den richtigen/falschen Einsatz einer Liturgie selbst verantwortlich ist, was dem Status des "Verkünders des Willens der Gottheit" ein wenig den Rang abstreitig macht. Ich glaube jedoch, dass das eine OT-Regel ist und ingame alles andere als bekannt sein dürfte, so dass ein Bewohner Deres im Wirken eines Geweihten vermutlich tatsächlich das direkte Wirken der Gottheit zu erkennen glaubt.

Aber ganz so unangefochten hochgestellt sind Geweihte nicht zwangsläufig. Boronis haben in Al´Anfa im gewöhnlichen Volk nicht gerade unkritische Mitbewohner, auch wenn seltenst bis gar nicht Stimmen laut werden. (Zählten dort Boronis nicht als machthungrig und bestechlich?)

Zudem mag ein "gewöhnlicher" NSC leicht von einem autoritären Geweihten beeinflussen lassen, ein Edelmann oder ein Gebildeter kennt jedoch schon mal die Grenzen der Befugnisse eines Geweihten und weiß sich dadurch auch vor mögliche Sanktionen in Sicherheit gewiegt (=nicht zwangsläufige Respektserweisung durch kulturelle Eliten) UND die kriegerischen Umwälzungen der wenigen letzten Jahre (inkl. Borbaradkampagne) haben gezeigt, dass sehr wohl Geweihte getötet werden können, ohne dass der Frevler vom Blitz erschlagen wird (= nicht zwangsläufige Respektserweisung durch Rauhbeine).
Es liegt halt einfach sehr stark an der Gottesfurcht des jeweiligen Kontrahenten.

Letztlich sollte man auch nicht vergessen, dass Geweihte sich stets aus dem gewöhnlichen Volk rekrutieren und Alrik, der pausbackige Nachbar mit der ständigen Triefnase und dem lahmen Bein, auch als Geweihter des Ingerimm in den Augen seiner Bekannten noch immer jener Alrik ist. Nur weil er sich zu Höherem berufen fühlt, heißt es ja noch lange nicht, dass er plötzlich ein unfehlbarer Mensch ist, dem man mit überderischen Respekt gegenübertreten muss.

Aber ich muss sagen, dass es meines Erachtens schon einmal einen Reiz hätte, würden die Räuber den/die Geweihte/n gar nicht erst attackieren (bei Ronnies und einigen anderen etwas schwierig...), sondern bestenfalls nur betäuben oder besser noch völlig verschonen und Pardon gewähren. Wegräuber, die noch nicht den letzten Rest Moral über Bord geworfen hätten und noch Grenzen besäßen, wären doch wirklich mal etwas Neues und wären weniger plakativ als die so häufig vorkommende graue Masse an skrupellosen Gesellen ohne Gefühl und Hintergrund (stark übertrieben ausgedrückt!). Vielleicht wären sie aber auch ein ganz kleines Stückchen skrupelloser und versuchten "nur", für den/die Geweihte/n ein Lösegeld zu erpressen, aber in extremsten Maße Hand an sie zu legen, wird wirklich etwas zu häufig praktiziert.
 
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Ich weiß nicht ich halte es für selten dämlich als einfacher Straßenräuber einen Rondrageweihten anzugreifen, für die einfache Bevölkerung immer noch ein unbesiegbarer Kämpfer, da würde ich mir doch lieber den normalen Krieger vornehmen:"...gegen den kann man ja mit mehreren noch etwas ausrichten, aber nehmt euch vor den Rondrageweihten in acht, gegen die kann man nur im Zweikampf antreten...":opa: (Zitat von Alrik Nullachtfünfzehn, einfacher Straßenräuber)
 
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Weiß nicht, ob eine solche Ansicht gegenüber Rondrianern nicht verschleiert, dass auch Rondrianer schon durch Kampfwunden nachträglich starben, an Krankheiten darben, erschossen oder zufällig beider Verteidigung einer Stadt durch herabstürzendes Geröll erschlagen wurden.
Klar, für uns sind solche Fälle in den bisherigen Werken vielleicht mangels Interesse an solchen Kram nicht explizit irgendwie niedergeschrieben, aber das heißt nicht, dass es sie nicht irgendwo gegeben hat und die Bevölkerung davon hörte. Jedenfalls weiß ich nichts von einem Nimbus der Unbesiegbarkeit, den Rondrianer gepachtet hätten und wie gesagt hat vor allem die borbaradsche Invasion gezeigt, dass Rondrianer an den gleichen Verletzungen sterben können wie normale Menschen.
Könnte mir deswegen vorstellen, dass äußerst skrupellose Räuber, die einen Angriff durch Beschuss beispielsweise einleiten, dem Leitsatz folgen: "Kill da Ronnie first!" ;)
 
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Womit wir wieder bei der generellen Widerwärtigkeit von Liturgien wären: KKO und G&D benutzen Liturgien wie Zauber. Irgendwann ist dann einfach bekannt, dass man den Ronnie erschossen haben muss, bevor er mit seiner doofen Zweikampfliturgie fertig ist, was das ganze arg demystifiziert. Scheißliturgien ...
 
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Ich weiß ja nicht wie das in euern Gruppen abläuft aber in meiner achten die (Spieler- und Meister)Geweihten darauf mögliches wenig Liturgien zu wirken.
Ich hab mit Hesinde-, Phex- und Borongeweihten in einer Gruppe gespielt insgesammt über 1 und ein halbes Jahr und habe 1 Liturgie gesehen.
 
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