Anlehnungsthread Geweihte...

Also wärend ich gerade noch einmal über den Thread von Agrabrand Deutzson " Gottheiten..." sinniert habe tauchte bei mir eine Frage auf , ich weiß aber nicht ob wir das nicht schoion einmal hatten..

Geweihte, existend oder Mythos der SLs?

Ich weiß nur zu gut wie es aussehen kann wenn jemand versucht einen Swafnir-Geweihten zu spielen (schließlich rennt so einer durch meine Gruppe) und ich hab mich selbst auch schon mit einem Draconiter halbwegs beschäftigt, was mich aber wirklich interessiert, wie stets um alle anderen? Wie geht ihr ausgestalterisch als Spieler oder Sl damit um und welcher charakteristica müssen selbigen Geweihte aufweisen? Und vorallem wie setzt man ihre Ideologiesche vorstellung bei differenzen der Heldengruppe (Pfexanhänger<->Rondrageweihte) um?

Wär nett hier viel interessantes zu finden

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Das haben wir in unserer Gruppe ganz gut gelöst.Ich spiele einen Phexgeweihten und ein anderer einen Rondrageweihten, der hält mich allerdings einfach nur für einen Händler, bzw hielt, mittlerweile weiß er was ich bin, weiß aber auch, dass ich auf der seite der guten stehe nur andere Mittel benutze als er. Es gibt zwar immer wieder Standpauken und mal differenzen aber das macht das ganze ja so spannend.

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Also Geweihte sollten auf jeden Fall fest zu Ihrem Glauben stehen (und sich nicht durch n paar dahergelaufene Bekehren lassen [hatten wir alles schon]) und ab und an versuchen wieder ein paar Seelen zu bekehren.
Klischeehaft sollten die Geweihten in meiner Gruppe auch öfter Zitate wie "Für Rondra" (Rondrageweihte beim Zustürmen auf Gegner), "Bei Praios, dem obersten aller 12 Götter, verurteile ich dich zum Tod auf dem Scheiterhaufen, Hexe!" (hab ich schon n paar mal gehört ) und als Borongeweihter "-----".
Geweihte waren bei uns in der Gruppe meist immer die Führungsperson, auch weil sie von NSCs als solche erkannt wurden und da wendet man sich doch lieber an nen Geweihten, als an nen stinkenden Zwerg, etc.
Differenzen traten bei uns in der Heldengruppe zwischen Geweihten nie auf, was wahrscheinlich daran lag, dass wir nie mehr als 1 gleichzeitig in der Gruppe hatten. Denn es sollte ja keine "Gruppe von Bekehrungswütigen Fanatisten" sein, sondern eine Abenteuergruppe, die ab und an vom guten Gewissen (den Geweihten) auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht wird.

Also ich erwarte von Geweihten eine starke Persönlichkeit, festen Glauben an den jeweiligen Gott und so etwas wie ein "Gutes Gewissen".


ps.: ich würde in meiner Gruppe nur 12 Götter- und ihre Unterarten (Ifirn, Famelor, Kor...) zulassen. So etwas wie Ork oder Echsengötter würden in eine DSA-Heldengruppe nicht reinpassen

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Geweihte sind beides.

SC's wie NSC's.

Allerdings muß man eben immer sehen, wie man den jeweiligen Geweihten spielt. Auch ein PRAiosgeweihter kann in einer Runde Spaß machen, ohne daß man ihn für seine Prinzipien verbiegen muß. Ist eben immer eine Frage, wie etwas ausgespielt wird.

Felix

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Hm ja schon, ich meinte nur, dass NSCs Geweihte eben als "höher" gestellt (sind ja schließlich Götterdiener) sehen und somit diesen als Gruppenführer sehen.

Mhm nen Praioten... seh ich persönlich als sehr schwer, der eckt ja praktisch überall an. Elfen, Magier, Hexen, andere Geweihte...
Aber stimmt schon, es kommt darauf an wie es ausgespielt wird

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amaz schrieb:

Aber stimmt schon, es kommt darauf an wie es ausgespielt wird

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Das ist es was ich meine spielt man besonders Idealkonform dann denke ich eignen sich mache Geweihte , wie zum Beispiel ein Praiot weniger gut als andere um sie zu SCs zu machen und kirchliche Grössen z.B sollten als SC eher die ausnahme machen sie eignen sich meiner Meinung nach eben besser um autoritäre NSCs auftreten zu lassen...

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Das grundsätzliche Gruppengefüge muss schon stimmen aber eigentlich sehe ich überhaupt keine Hindernisse Geweihte zu spielen. Ich kenne durchaus Spieler die den Bund des Wahren Glaubens spielen.

Praioten sollten möglichst in sehr weißen Gruppen spielen.
Andere Götterdiener als die der zwölf nur in entsprechenden Gruppen oder Abenteuern.

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Agrabrand Deutzson schrieb:

Praioten sollten möglichst in sehr weißen Gruppen spielen.
Andere Götterdiener als die der zwölf nur in entsprechenden Gruppen oder Abenteuern.

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Joa vielleicht genau das Problem das ich meine, ich habe nch keine Gruppe erlebt wo nicht schwarze oder zumindest graue Verlockungen nicht dazu geführt haben das eben doch entsprechende Chars enstanden sind....
Als oberstes Beispiel führe ich da mich selbst, glaubt mir schwarze Künste machen Spass :evil:

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Xandros schrieb:

Als oberstes Beispiel führe ich da mich selbst, glaubt mir schwarze Künste machen Spass :evil:

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Mag sein. Extrem Weiße Gruppen machen aber auch Spaß und dazu noch ein gutes Gewissen .

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Hmm wie sehen denn "extrem weiße Gruppen" aus?

sowas hab ich noch nie gehört/gesehn

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z.B. Den Praioten, den streng Praios und Rondragläubigen mittelreichischen Krieger plus ein Weißmagier (Rommilys oder Schwert und Stab) Und selbst da muß man ja schon einen gemässigten Praioten spielen, Natürlich würden noch Sonnenlegionär und Bannstrahler reinpassen, dann wird es aber kompliziert mit dem Magier. naja möglichkeiten gibbet schon!

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Ich finde Karmalzauber scheiße (das Regelwerk nennt die "Liturgien"); deswegen lasse ich in meine Runde keine Geweihten zu, bis ich eine spielertaugliche Variante gefunden habe, wie man weniger formalisierte "Wunder" machen kann.

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Ich denke, eine rein "weiße" Gruppe wäre ein PRAiot (bitte dann aus der Traditionalistenecke), ein Halb-Banner Bannstrahler mit einem SC-Hptm oder so. Dann könnte ich mir noch eins zwei Weißmagier (aber wirklich jetzt mit tadelloser Reputation, vorzugsweise Beilunker oder Rommilyser) vorstellen, die den PRAioten unterstützen sollten. Da gab es nämlich so ein hübsches Zitat, daß sich eben ein PRAiot nur dann mit einem Magus verbündet, wenn der weiß ist und tatsächlich eben über diese Reputation verfügt.

Vllt überrascht es jetzt, daß ich da keinen RON-Geweihten miteinrechne. Aber RON-Geweihte und PRAioten sind in der Regel dann doch komisch aufeinander zu sprechen (man denke an die Geschichte mit dem Theaterorden im Bornland).

@Sylandryl: ganz meine Meinung.

Felix

Edit: Ich hatte nämlich nicht gelesen, was du gepostet hast.. sondern nur den letzten Post auf der Seite gesehen. ;o)

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*sniff*
Langen Post gepostet und abgeschmiert... die Welt ist sooo ungerecht... ;(

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Scully:

Bei längeren Posts ist das Textverarbeitungsprogramm dein Freund. Oftmals ists nämlich nach einem Abschmieren vllt noch im RAM.

Felix

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@Shub: Nimm doch die Regeln aus "Götter, Magier und Geweihte". Die waren die meines Wissens nach offenste und flexibelste Variante, bevor in "Kirchen, Kulte, Ordenskrieger" die Karmal-Zauberei wieder eingeführt wurde.

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Ich persönlich fand ja , daß Geweihte erst mit "Kirchen, Kulte, Ordenskrieger" spielbar geworden ist! Vorher war das Wunder wirken irgendwie so Larifari. Auch fand ich das System immernoch flexibler, als die Zauber, was aber mit DSA4 stark relativiert wurden ist! Aber ein sehr freies Wunderwirksystem fände ich persönlich auch sehr reizvoll.

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Mag sein. Extrem Weiße Gruppen machen aber auch Spaß und dazu noch ein gutes Gewissen

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Nö, die haben ihrs bloß genau wie extrem schwarze Gruppen ausgeschaltet, es jedoch nicht durch Selbstsucht, sondern durch Ordnungshörigkeit ersetzt. Wo ist der Unterschied?

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Cifer schrieb:

Nö, die haben ihrs bloß genau wie extrem schwarze Gruppen ausgeschaltet, es jedoch nicht durch Selbstsucht, sondern durch Ordnungshörigkeit ersetzt. Wo ist der Unterschied?

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Sehe ich überhaupt nicht so. Ein Praiot ist für mich nicht aus reiner Ordnungshörigkeit sondern vor allem aus Überzeugung und tiefen Glauben gut.

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Agrabrand Deutzson schrieb:

Ein Praiot ist für mich nicht aus reiner Ordnungshörigkeit sondern vor allem aus Überzeugung und tiefen Glauben gut.

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Naja ein bekennender Paktierer könnte ja durchaus auch durch einen tiefen glauben heraus handeln