Ankunft in Finstertal

traum

Grinsekatze
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2. Oktober 2003
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Das hier war also Finsterstadt. Eine gigantische Stadt. Wie sollte ich in dieser Metropole nur den Absender dieses Briefes finden? Und vor allem Schmerzt es mich sehr, dass ich mein altes Rudel verlassen musste.

Das Licht der vorbeiziehenden Laternen brach sich in den Fenstern des Taxis und wurde sanft auf die Rückbank geworfen, auf welcher Dimitri saß und in Gedanken verloren mit den Fingerspitzen den Brief festhielt. Langsam strich er sich bei geschlossenem Mund über seine Fangzähne.

Johann Wiechmann... irgendwie kommt mir dieser Name bekannt vor.

"Fahrer? Wie weit ist es noch zu einem guten Hotel, es ist bereits spät. Ich möchte schlafen."

OOC: Sorry, ich wusste jetzt echt nicht wie ich anders hier anfangen soll.
 
Re: Ankunft in Finsterstadt

Der Fahrer nickt Viktor kurz einmal etwas unsicher zu und versucht dann angestrengt auf die Straße zu starren um dem Blick dieses unheimlichen Passagiers zu entgehen. "Haben sie einen besonderen Wunsch wo es hingehen soll? Oder soll ich sie einfach zu einem hier in der nähe bringen?"
 
Re: Ankunft in Finsterstadt

"Nein. Ich bin das erste mal hier und ich suche etwas ruhiges, da ich mich mit einem Roman beschäftige. Ich brauche wenigstens ein paar Stunden Ruhe. Allerdings sollte es auch nicht zu prachtvoll sein. Ich denke eine billige Absteige würde mir genügen."

Dimitri setzte sich aufrecht und lehnte sich etwas nach vorn.

"Etwas wo man einfach seine Ruhe haben kann, wäre nett. Es gibt auch ein gutes Trinkgeld, also überraschen Sie mich bitte angenehm."
 
Re: Ankunft in Finsterstadt

Ich könnte das nächste mal einfach die Schulterblätter zu langen und rasiermesserscharfen Klingen formen, sobald es Zeit wäre mal wieder richtig auf die Kacke zu hauen... abgesehen davon könnte ich...

Dimitri bückt sich als würde er seine Boots zubinden und fingert mit seiner Hand an seinen Schneidezähnen herum.

...mir die auch mal wieder anspitzen.

Seufzend setzt er sich wieder auf und lässt sich wieder in die Ledersessel des Taxis sinken. Langsam fährt er mit dem unnatürlich spitzen, aber nicht wirklich auffälligen Zeigefinger jede einzelne Zeile des Briefes nochmal nach.
Doch dann entdeckt er einen kleinen Pfeil, der zum Wenden des Papiers auffordert.

Manchmal komme ich mir vor, als wäre ich für die normalsten Umstände zu intelligent....schoss es Dimitri durch den Kopf als er das Blatt wendete.
Auf diesem Blatt stand eine Nachricht, mit einer Adresse.

"Hey!", stieß Dimitri hervor, worauf der Taxifahrer kurz das Lenkrad verriss.

Dimitri streckte sich nach vorn und hielt dem Fahrer leicht verdeckt das Papier hin, so dass nur ein Straßenname zu sehen war.

"Bring mich da hin. Ich hab's mir anders überlegt."
 
Der Fahrer zuckt einmal kurz zusammen, als Viktor sich zu ihm rüber beugt. Schnell überfliegt er die Adresse "Sind sie sich sicher, dass sie da hinwollen? Aber was solls, wird gemacht." Er schaut kurz über seine Schulter, setzt den Blinker und biegt in eine Seitenstraße ab, von wo aus er in Richtung des Rotlichtviertels fährt.
 
Natürlich... es musste ja so geplant sein. Kein Rudelführer würde mich ohne Treffpunktsadresse in einer Camarillaverseuchten Stadt alleine lassen.

Dimitri beobachtete interessiert durch die Fenster das Treiben auf den Straßen der Stadt.
 
Während der fahrt sieht Dimitri wie leuchtende Reklametafeln und Neonröhren in einem unendlichen Strom an seinem Fenster vorbei ziehen, wobei er bemerkt das je näher er seinem Ziel zu kommen scheint, die Farben eher ins rötliche übergehen. Nach einer Weile hält der Wagen mit einem leichten quitschen und der Fahrer dreht sich zu Dimitri herrum. "So, da sind wir. Das macht dann zehn fufzig."

Out of Character
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