[8.05.2008] Besuch in der Galerie

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"Einen Immobilienmakler?" fragte Antonia zurück. "Ich kenne einige die sich eignen könnten, was suchen sie denn eine Wohnung, ein Appartment oder ein Haus?

Es ist nicht jeder für alles geeignet, bis es soweit ist, können sie auf jeden Fall ins Hotel einziehen, es gehört der Familie Buchet und die Unterkunft wird übernommen, wenn jemand neu in die Stadt kommt."

Immerhin war er von Clan und immerhin bemühte er sich hilfreich zu sein, auch, wenn er nicht gerade eine entsprechende Macht besaß, doch immerhin war es ein Anfang.
 
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"Ich weiß von dem Hotel. Es geht eher um die Zeit danach. Ein Wohnung sollte fürs erste genügen. Am besten mit einer Dunkelkammer... Für mich und mein Fotolabor. In der Nähe der Akademie. Ich kenne da einige der Studenten und Professoren von früher. Und ich war sehr aktiv." Sie weiß was ich meine "Und manche davon haben ihre Prüfungen oder Hausarbeiten nur wegen mir bestanden, weil ich noch mal mit den Profs gesprochen hatte. Die meisten Studenten sind jetzt weg, aber die Profs sind geblieben..."
 
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"Ich werde mich umhören, wen ich da empfehlen kann und es sollte kein Problem sein, etwas in der Nähe der Akademie zu finden", überlegte Antonia. "Ich könnte mir vorstellen, dass bei Henders was zu bekommen ist, die haben auch abends meistens bis 22 Uhr auf. Da könnten sie morgen abend vorbei gehen, ich schreibe mal die Adresse auf, die Telefonnummer sollte ich auch hier haben."

Sie blätterte in einem Terminkalender.

"Herr Henders hat erst letzte Woche eine Skulptur bei uns erworben."
 
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"Dankesehr. Wenn sie Werbefotos oder etwas in der Richtung brauchen, könnte ich das für sie machen. Also Abseits der Nachtpolitik." Er lächelte. Dachte dann wieder an das, worüber sie eben noch sprachen und fügte dann freundlich hinzu "Gibt es sonst noch etwas, das ich wissen sollte?"
 
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"Das wäre vielleicht eine Idee, vielleicht könnte man auch einen Kalender mit ausgewählten Exponaten machen?" überlegte Antonia dann. "Ich habe da schon Anfragen bekommen, wenn dann die Bilder auf exquititen Papier gedruckt werden, könnte ich mir vorstellen, dass es einige Interessenten gäbe."

Ja, sie war keine Ventrue aber verstand doch was vom Geschäft.

"Den Erlös könnten wir uns teilen und ich bezahle natürlich das Film-Material, was meinen sie zu der Idee?"
 
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"Das klingt sehr gut. Das hat zwar wenig mit meinen normalen Arbeiten zu tun, aber ich bin immer für ein neues Projekt zu begeistern. Wollt ihr mir vielleicht ein paar der Stücke zeigen, dann kann ich mir schon mal überlegen, wie man sie am Besten in Szene setzt, damit sie auf Papier am Besten wirken." Er lächelte "Natürlich in Absprache mit ihnen."
 
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"Man kann nicht immer das tun, was man tun will, um Geld zu verdienen, aber man braucht es und ich würde ihnen die Chance geben, welches zu verdienen, wenn es den Menschen gefällt, könnte es sein, dass sie mehr Aufträge bekommen", erklärte Antonia. "Wissen sie, ich mache auch nicht gerne Auftragsarbeiten, aber es gibt mir die Chance das Geld zu verdienen, das ich brauche um meine grossen Werke zu erstellen, die ich entweder nicht verkaufen möchte oder die sich nur wenige leisten können."

Sie zuckte die Schultern.

"Kommen sie mit, suchen sie sich aus, was ihnen gefällt, wenn welche von meinen Schülern dabei sind, werden sie dich geehrt fühlen und es wird ein Sprungbrett für sie werden."
 
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Er stand auf und ging mit ihr in die Galerie. "Ein Problem habe ich aber noch. Ich habe noch kein Labor. Solange ich das noch nicht habe, kann ich sie nicht entwickeln, es ei denn ich hätte Zugang zu einem. Er nahm seine Kamera heraus und betrachtete die Welt durch sie. Er erhöhte seine Sinne und erblickte, suchte und blieb plötzlich stehen. Und er blieb so sehr lange stehen.
 
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Okay, den Effekt kannte Antonia und so nahm sie nach einiger Zeit ein leeres Blatt Papier und hielt es Richard vor die Augen.

"Also, ich denke, es gibt in der Akademie ein Fotolabor und das können sie bestimmt bneutzen, außerdem ist es erst Mai, auf ein paar Tage kommt es nicht an, wenn sie lieber nur im eigenen Fotolabor arbeiten wollen", sagte sie.

Sie tat einfach so, als wäre nichts gewesen. Manches Mal war es schon ganz schön schlimm, da man es nicht immer schaffte, dem Effekt zu entgehen.
 
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Er drückte auf den Auslöser. Nun hatte er das Bild eingefangen. Wenn es nur halb so gut ist, wie das, was er gesehen hat, dann ist es phänomenal. Hoffentlich ist die Beluchtung in Ordnung.
"Dankesehr." Sie hätte diesen Moment für alles Mögliche ausnutzen können.
"Nein das Labor in der Akademie ist sehr gut ausgestattet. Einige meiner besten Fotos aus meinen menschlichen Leben hatte ich dort entwickelt."
 
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Natürlich hätte Antonia es ausnutzen können, aber vielleicht gab es demächst eine Situation in der sie Hilfe brauchte und dann hoffte sie auch, dass er es nicht ausnutzte, es reichte, wenn man dabei immer vor fremden Clans Angst haben mußte. In irgendwelche Galerien, die sie nicht kannte, nahm sie sich auch immer jemanden mit, der den Kontakt unterbrechen konnte, wenn es ernst wurde.

"Ja, dann können sie die bestimmt nutzen", sagte sie und ging nicht näher auf das ein, was gerade geschehen war. "Es gibt sehr viele schöne Sachen hier in der Stadt, es ist eine Stadt der Rosen."
 
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"Das ist einer der Gründe weshalb ich mich zurück sehnte. Bielefeld, die Stadt in der ich meine beiden Kindheiten verlebet habe, ist eine Stadt der Gelehrten. Viel Musikszene, aber wenig davon kann man sich über längere Zeit antun. Wobei man sagen muss: In Teutoburg schreibt man Gelehrter noch mit "EH" und nicht mit "EE". Wie ist das In Finstertal?" Eigentlich konnte er ganz gut mit den Brujah. Nämlich die, mit denen man reden kann, mit denen man diskutieren kann. Nicht diese Anarchospinner, oder Faschobasiskeulenschwinger die ihren Kopf nur haben, damit die Zähne nicht in der Luft schweben...
 
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Antonia lachte und es war ein helles, offenes Lachen.

"Nun, es gibt hier verschiedene Art von Gelehrte und ich muß gestehen, mal schreibt nicht alle mit EH, aber doch die meisten", sagte sie dann. "Was die Zukunft angeht, da gibt es noch mehr Fragen als Antworten und diese Antworten zu finden, dürfte nicht ganz einfach sein."

Die dachte nach.

"Ich weiß noch nicht, wer in den zukünftigen Nächten hier an die Macht kommen wir, jedenfalls werden sie sich wohl bei der Regentin der Tremere vorstellen müssen. Sie ist auch neu in der Stadt und ich habe keine Ahnung, wie man sie einschätzen soll. Achja und sie hat eine Zwillingsschwester, also man sollte sie am besten nicht verwechseln. Die Regentin heißt Caitlin McKinney und die Schwester Kiera.

Der Kriegsherr ist übrigens Brujah, doch ob der auch Prinz werden wollte ... da bin ich mir nicht mal so ganz sicher."
 
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"Bei ihrem Sekratär, Herr DuPont war ich bereits. Ich soll die Mappe ausfüllen und sie bei ihm abgeben. Erst dann könnte ich eine Vorstellung beantragen. Ich sehe jedoch keinen Grund dazu. Ich habe meine Probleme mit den Tremeren. Bei denen weiß ich nie, wo ich dran bin... Selbst Mitglieder des Clans des Mondes kann ich besser einschätzen. Wenn sie mich sprechen will, werde ich kommen, aber wenn sie das nicht will, werde ich nicht nur des Vorstellens willen zu ihr gehen. Die Gefahr, das ich mehr verrate, als zu erfahren, ist mir zu groß."
"Will er denn Prinz bleiben? Gäbe es eine Alternative für ihn?"
 
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"ich weiß nicht, ob er es will, aber eigentlich gäbe es wenige Alternativen, eigentlich nur 2 Helena oder Lurker und ich würde fast wetten, von denen hat keiner den letztendlichen Drang dazu", sagte Antonia. "Alexander Stahl vielleicht noch, aber der ist seid vorgestern auf gestern verschollen.

Ich hoffe mal, es findet sich eine Lösung."

Out of Character
Kalanni hat mir gesagt, dass im Mexican auch keiner weiß, wo Alexander steckt.
 
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Er fing wieder an zu lächeln. Das sie nichts zu den Tremeren gesagt hatte beunruhigte ihn ein wenig. Hatte sie vielleicht Verbündete?
"Lurker und Stahl? Wer sind denn das? Ist es denn wirklich sicher das der alte Prinz nicht wieder auftaucht? Seine Ghule müssten doch spüren wenn er verstorben wäre. Ich meine damit wäre das Band doch gebrochen und das sollte man doch merken, oder nicht?" Als ob ich Neugeborener bei der Ahnenpolitik etwas zu fragen hätte, was erdreizte ich mir hier eigentlich? Naja, wenns funktioniert...
 
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Nun, ein paar Sachen sollte man schon wissen, das bewahrte einem vor Fehlern.

"Lurker ist der Primogen der Nosferatu und Herr Stahl der der Ventrue", meinte Antonia dann. "Vielleicht sind das auch keine Guhle, man guhlt nicht jeden mit dem man es zu tun hat." Sie zuckte die Schultern. "Ich guhle auch nicht jeden Angestellten oder gar jeden Schüler."
 
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"Aber irgendejemanden,der an ihn gebunden ist, wird er doch haben. Ich meine, er ist" oder war "doch sicher schon lange unter uns?" Er runzelte etwas die Stirn.
"Aber wenn man es so herausfinden könnte, dann wurde das ja sicher schon überprüft" Er lächelte. "Haben sie irgendeinen Wunsch, welches der Werke ich fotografiere?"
 
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Nun grinste Antonia den jungen Toreador verschwörerisch an.

"Und wenn sie mir jetzt noch sagen, warum ich das machen soll, dann werde ich es vielleicht tun", sagte sie. "Aber es wäre doch eher die Aufgabe von anderen Stellen, sich darum zu kümmern, vielleicht der Kriegsherr, die Tremere, die hier die Geschäfte führt oder die Geissel, die ihre Macht nur mit Hilfe eines feigen Mordes demonstrieren kann."

Dann zuckte sie die Schultern.

"Es sollte sich doch zeigen, daß gewisse Seiten unfähig sind, meinen sie nicht auch?"
 
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"Es geht nicht immer um Macht, sondern viel häufiger darum Macht darszustellen, zu verkörpern und auf andere wirken zu lassen. Haben sie schon mal eine Atombombe gesehen? Ich nicht. Und trotzdem denke ich das es jeden Moment zu einem Atomkrieg kommen könnte, wenn irgendetwas gravierendes passieren würde... Aber alleine die Tatsache, das es eine Bombe geben könnte, sorgt für die Angst."
"Aber in diesem Fall geht es doch auch um die Stellung des Clans. Sollte es nicht in unserem Interesse sein, das der Prinz wieder auftaucht. Aber ich gebe ihnen recht: Sollen die Verantwortlichen scheitern. Denen kann man zumindest die Schuld geben." Nun lächelte auch er. "Und am Ende wird die Stellung des Clans dadurch wieder gestärkt. Ich habe verstanden."
 
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