- Registriert
- 11. September 2003
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Vom entnervenden Piepsen des Weckers geweckt werden. Sich unter die Decke verkriechen. Einsehen, dass das die falsche Strategie ist und blind nach dem Wecker tasten. Ihn abschalten und/oder in irgendeine Ecke werfen. Zehn Minuten später wieder von einer der zahlreichen großen Schwestern geweckt werden. Sich strecken und gähnen. Willkommen zum üblichen morgendlichen Ablauf von Meyye, so wie er einmal war.
Das ist schon lange nicht mehr. Jetzt ist sie diejenige, die als erstes aufwacht, präzise wie ein Uhrwerk zu dem Zeitpunkt, da die Sonne untergeht. Der vorherige Morgen vor Sonnenaufgang hat gerade noch für eine Dusche gereicht, und leider war noch keine neue Nachricht von Julian oder Tatjana da... oder gar sie selbst. Wenn Meyye es nicht besser wüßte, hätte sie gesagt, ihr Schlaf war unruhig.
Aber jetzt schlägt sie die Augen auf, in die vertraute Stille und Dunkelheit ihres Zimmers. Nur, dass etwas anders ist... jemand ist da, direkt neben ihr sitzt er auf dem Bett, und sie würde seine Silhouette sowie seinen Atem unter Tausenden erkennen. "Julian." stößt sie hervor, und im Nu hat sie ihn umarmt und an sich gedrückt.
Das ist schon lange nicht mehr. Jetzt ist sie diejenige, die als erstes aufwacht, präzise wie ein Uhrwerk zu dem Zeitpunkt, da die Sonne untergeht. Der vorherige Morgen vor Sonnenaufgang hat gerade noch für eine Dusche gereicht, und leider war noch keine neue Nachricht von Julian oder Tatjana da... oder gar sie selbst. Wenn Meyye es nicht besser wüßte, hätte sie gesagt, ihr Schlaf war unruhig.
Aber jetzt schlägt sie die Augen auf, in die vertraute Stille und Dunkelheit ihres Zimmers. Nur, dass etwas anders ist... jemand ist da, direkt neben ihr sitzt er auf dem Bett, und sie würde seine Silhouette sowie seinen Atem unter Tausenden erkennen. "Julian." stößt sie hervor, und im Nu hat sie ihn umarmt und an sich gedrückt.