30.3.04 - Hier gibt's Ziegen

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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Wir können hier ja schonmal anfangen...


Irgendwann biegt ein Ford um die Ecke, fährt in die Straße und wird dann langsamer. Drinnen schauen ein südländischer Fahrer und seine afrikanische Beifahrerin aufmerksam die Gebäude an. Er wirkt zweifelnd. "Da willst du aussteigen? Bist du sicher?"
Sie nickt. "Keine Sorge... ich kenn hier jemanden. Hey... danke fürs Fahren."
"Geht klar... bei dem Sauwetter kann ich dich doch nicht Radstrampeln lassen. Mach mal den Führerschein."
"Jaja, gleich morgen." grinst sie und gibt ihm noch einen flüchtigen Kuß auf die Wange, bevor sie die Kapuze ihres Regenmantels aufsetzt und aussteigt. Sie hastet zum nächsten überdachten Bereich, der zu einem Cafe gehört und ihr rudimentären Schutz gewährt vor dem was so von oben kommt, dann winkt sie Pablo noch nach, als er davonfährt. Sie fixiert einen Ami-Straßenkreuzer, der ja mal erwähnt wurde. Zieges Boxbude... da ist es also. Jetzt heißt es nur noch Warten, bevor sie sich den Laden vornehmen kann. .... Hmpf, schon fünf Sekunden! Wie lange denn noch...
 
Fast, als wenn er sie gehört hätte, drangen die Scheinwerfer eines Wagens durch den Regen.

Viktor, der sich aufmerksam umsah, konnte die einsam da stehende Gestalt schnell ausmachen und erkannte an der dunklen Haut sofort, das es Meyye war, die da im Regen unter dem Vordach stand.
Vorsichtig lenkte er seine übergroße Familienkutsche in die Nähe und hielt an.
Dann öffnete er die Tür, stieg aus und lief, nachdem er den Wagen hinter sich geschlossen hatte, zu Meyye hinüber.

"Na, da hat aber jemand ein klasse Wetter da oben bestellt, was!?!"
Viktor sah sich um.
Die Strasse schien ansonsten absolut menschenleer zu sein.
Fast schon lebendig trieben Wind und Regen das abfließende Wasser vor sich her.
"Und, wo steht dein Wagen? Oder bist du etwa zu Fuß hier?"

Wasser lief von dem Regenmantel ab und kleine Eiskügelchen fielen von der massigen Gestalt zu Boden.
 
Der Hagel prasselt unaufhörlich nieder und die beiden haben sie Wahl zwischen von Hagelkörnern getroffen zu werden oder unter einen Dach zu stehen und sich dann wegen dem Krach anschreien zu müssen.

Was sie auch wählen, es wird eine unschöne entscheidung. Die einzige alternative ist, in Ziges Boxbude hinein zu gehen. Alles andere in Sichtweiter hat geschlossen. Oder die beiden gehen drei Strassen weiter ins du Trois.

Der Verkehr auf der Strasse ist fast nicht vorhanden, und wenn mal ein Auto entlangfährt ist dies nur sehr langsam.

Gerade in diesem Augenblick fährt ein neuer PickUp an den beiden vorbei - viel zu schnell für das Wetter - und fährt auf den Parkplatz von Zieges Boxbude. Kurze Zeit später huscht eine Gestalt vom PickUp in das Haus und der Wagen wird erst dann mittels Funkfernbedienung geschlossen. Miep Miep.
 
Meyye blickt dem Auto entgegen und sieht eigentlich ganz so aus wie bestellt und nicht abgeholt, Regenjacke, Kapuze, Hände in den Taschen... ob es unbewußt ist oder sie es absichtlich spielt, sie sieht aus, als wäre ihr kalt.

"Klar, das war ich... ich mag Hagel." erwidert sie rufend die Begrüßungsfloskel und blinzelt unwillkürlich, als ein Körnchen von ihrer Stirn abprallt. Manche Reflexe haben sich definitiv hinübergerettet in ihr zweites Leben.
"Ne, mich hat wer gefahren, ist schon wieder weg. Hey, wie wärs wenn wir zum Reden in dein Auto steigen? Du wolltest mir doch was sagen, oder?" ruft sie ihm aus nächster Nähe zu und deutet zur Sicherheit auf seinen Wagen.

Der PickUp wird durchaus interessiert beäugt, als er vor der Boxbude hält. Warum es da wohl jemand so eilig hat? Vielleicht sollten sie ja doch zuerst reinschauen... hmpf, ihre Ungeduld wird sie nochmal zwischen zwei zu erledigenden Dingen zerreißen, wie jetzt gerade. Ne, erstmal Viktor, dann Ziege.
 
Auch Viktor bemerkte den Wagen, hielt die Idee von Meyye allerdings ebenfalls für sehr gut.
Ob es allerdings bei diesem Wetter und diesem Umstand ein guter Zeitpunkt war, sie zu fragen.....
"Von mir aus gerne!
Na, dann komm mit!"

Er wollte losspurten, knallte allerdings mit der linken Schulter gegen einen der Träger des Vordachs, so das er auf dem feuchten Boden beinahe hingefallen wäre, konnte sich aber noch halten und lief weiter zum Wagen.
Schnell schloß er auf, schwang sich in den Wagen und öffnete die Beifahrerseite.
Meyye setzte sich schnell zu ihm und schloß die Tür hinter sich.
Die Hagelkörner prasselten auf das Blechdach.
Viktor rieb sich kurz die Schulter.
"Hast du vieleicht Alexander erreicht?"

Meyye sah ihn an.
Feine Nebelstreifen von Feuchtigkeit stiegen von ihr auf und kondensierten an der kalten Scheibe, welche zu beschlagen begann.
"Ich schätze mal, der schlägt jeden Moment hier auf!
Also, was wolltest du mir sagen?"

Viktor, der ebenfalls 'dampfte', wischte sich mit dem Handrücken einen Wassertropfen beiseite, der sich an seiner Nasenspitze gesammelt hatte.
"Hm, genauer gesagt wollte ich dich etwas fragen....eigentlich sogar zwei Sachen!"

Er strich sich etwas Wasser aus seinem Bart, wärend er kurz zu überlegen schien, womit er anfangen wollte.
"Okay, ich fange mal mit der Frage an.
Sag mal, kennst Du vieleicht einen Mann, dunkle Haare, ziemlich südländischer Typ wahrscheinlich.
Er trägt überwiegend schwarz, unter anderen einen ebensolchen langen Mantel, dazu ein rotes Hemd.
Ist ziemlich sicher ein Vampir, und soll sich hier in der Stadt rumtreiben, aber keiner der alteingesessenen Vampire scheint ihn zu kennen.
Da dachte ich, ich frage einfach mal Dich! Du treibst dich doch anscheinend auch mehr draußen rum, vieleicht bist du ihm ja begegnet!"

Viktor sah sie auf einmal ernst und eindringlich an.
"Er ist auch der Grund, weshalb ich wegen dir ein wenig besorgt war.
Er hat wohl versucht, einen der hiesigen Vampire mit vorgehaltener Pumpgun zu entführen, und da kann man sich schon Gedanken machen.
Vor allem nach der Sache mit dem Mord heute und dem im Park...."

Verdammt nochmal, die Geister......

Die Augen des Tremere weiteten sich, und sein Kopf zuckte herum, blickte in Richtung von Zieges Boxbude und dem PickUp.
"Warte bitte mal kurz, ich habe da eine Idee!"

Er kurbelte die Scheibe herunter und sah konzentriert durch den Regen zu dem Laden hinüber.
Seine Lippen formten stumm einige Worte.
Wenn diese Dinger auch hier sein würden, hätten wir eine deutliche Verbindung!
Das Blut wogte in seinen Gedanken, als er die Formel vollendete, die ihn in das Reich der Geister blicken ließ.


[dice]
Out of Character
Wurf auf Geistermanipulation Schwierigkeit 4


Out of Character
PS: Sorry Hoffi, wir wollen dich bestimmt nicht übergehen, aber unsere Zeit ist ja wie bekannt, knapp und das machen wir dann lieber, wenn Alexander da ist! Nicht böse sein....
 
Viktor springt also behende aus dem Wagen um sich zu konzentrieren. Nach einer Weile steigt er wieder in den Wagen. Totz des Hagels konnte Meyye ein Wort deutlich verstehen. "Nichts!"
 
Meyye hastet mit zum Auto, streckt mit einem überraschten Laut schon die Hand aus, um Viktor vor dem Fall zu bewahren, als er anstößt, aber er schafft es ja allein. Im Auto hat sie erstmal die Antwort über Alexander parat, bevor er weiter ausholt.

Sie schweigt, solange er spricht und überlegt danach noch eine Weile. "Mit ner Pumpgun? Na, der traut sich... wen wollte er denn entführen? Aber was den Typen angeht, ich glaub ich weiß, wen du meinst. Ich hab ihn mal kurz vor dem Mexican getroffen, er sagte er heißt Dela und wär neu hier, also hab ich ihm gesagt wo das Café de Trois ist und dass er sich da vorstellen soll. Ist schon ein Weilchen her. Alexander... also, nicht der Ventrue, sondern der Brujah, der war auch dabei. Seitdem hab ich den Kerl nicht mehr gesehen."

Sie hat, während sie sprach, draussen den Hagelkörnern beim Abprallen von der Windschutzscheibe zugesehen und blickt Viktor jetzt wieder an. "Mit dem Mord im Park..? Hm. Wie kommst du drauf? Das war keine Pumpgun." Eigentlich fragt sie sich aber gerade, ob es nicht nützlich wäre, auch diesbezüglich die Aufmerksamkeit auf einen Vampir zu lenken, der schon mal unangenehm aufgefallen ist. Andererseits... wenns den richtigen erwischt hat, könnte der Pumpgun-Zwischenfall vielleicht ja noch ihre Zustimmung finden.

Sie schmunzelt sacht und zuckt die Schultern. "Hmm... soll ich dir jetzt danken oder mich beleidigt fühlen wegen deiner Sorge?" fragt sie leicht spöttisch. "Der soll ruhig kommen mit seiner Wumme. Mal abgesehen davon, dass ich keinen Streit mit ihm hab."

Sie hebt die Brauen, verstummt und wartet Viktors Idee ab. Hat er nicht gerade was gesagt? Ob das jetzt irgendwelche Tremere-Hexerei wird? Als er wiederkommt, zuckt sie die Schultern. "Was hast du gemacht?"
 
Knapp eine Stunde nach dem Telefonat zwischen Meyye und Alexander erscheinen wiederrum zwei Scheinwerferkegel auf der sonst unbefahrenen Strasse. Die Lichter kommen auf euch zugefahren und halten dann hinter dem Wagen von Viktor. Die Tür öffnet sich, ein Regenschirm erscheint und eine Person steigt aus dem schwarzen Mazda - Alexander ist da.
Er schließt die Tür wieder, verriegelt den Wagen per Fernbedienung - Auch sein Auto gibt ein Geräusch von sich, was dem Miep Miep des Pick Ups deutlich ähnelt, und kommt zu der Fahrerseite von Viktors Wagen hinüber... Er klopft an die Scheibe...
 
"Ach, das war....."
Viktor verstummte kurz und sah deprimiert drein.
Wie konnte er dieser Welt gerecht werden, indem er sie in ein bis zwei Sätzen abzufertigen versuchte?
"Das ist etwas komplizierter...lass es mich mal so ausdrücken:
Wahrscheinlich hast du einiges über die Tremere gehört, sowas wie, das sie Feuerbälle schmeißen können oder mit deinem Blut alles mögliche anstellen können, was dir ernste Probleme bringen kann.
Und wahrscheinlich noch das ganze andere Zeug, was man sonst in Märchen und Fantasygeschichten so über Zauberer zu hören bekommt.
Ehrlich gesagt ist das nicht so ganz mein Ding!"

Er machte eine kleine dramatische Pause, während er überlegte, was er erzählen konnte, ohne gegen gewisse Regeln seines Clans zu verstoßen

"Ich habe die Möglichkeit, in das Reich der Geister zu sehen!
Eine Art Spiegel unserer materiellen Welt, in der alle Dinge eine Seele haben.
Bäume, Tiere, Steine .... sogar Orte!"

Er holte ein wenig aus, das traurige in seinem Blick war einem deutlichem, leicht begeisterten Strahlen gewichen.
Seine großen Hände bewegten sich vor ihm und vor Meyye in der Luft, versuchten zu beschreiben, was er nicht beschreiben konnte.

"Vieleicht kennst du indianische Schamanen oder Voodoo-Priester aus Filmen, Büchern oder anderen Medien.
Das beschreibt halbwegs, welchen Weg ich beschreiten möchte.
Und ich habe am Tatort in diese Welt gesehen, wärend ihr euch mit diesen Stadtstreichern unterhalten habt, und habe dort halt 'Geister' gesehen, die ich noch nirgendwo anders gesehen habe, und hatte gehofft, hier ähnliches zu finden, aber......"

Die Begeisterung wich wieder aus seinem Blick und machte einer Entäuschung in seiner Stimme platz.
Er rechnete nicht damit, das Meyye etwas mit seinen Aussagen anfangen konnte. Sicher, vermutlich hatte sie afrikanische Vorfahren, aber man konnte von Äußerlichkeiten nicht aufs Innere schließen.
Also machte er einfach weiter:

"Da war nichts! Rein gar nichts!
Ich habe jetzt ein bißchen die Befürchtung, das ich uns in eine Sackgasse gebracht habe.
Die Spur könnte ins Leere führen.
Vieleicht hat der Autofahrer gar nichts mit dem Ermordeten zu tun....

Und beleidigen wollte ich dich sicherlich nicht!
Ich bin mir auch sicher, das du dich deiner Haut ganz gut wehren kannst... war halt nur die gesamte Situation..."

Er schaute etwas entwaffnend drein.
"Natürlich muss der Typ, von dem ich glaube, das er wegen seinem Namen gelogen hat, nichts mit dem Mord im Park zu tun gehabt haben, aber er ist wohl ein Vampir, und die hinterlassen nun mal manchmal Leichen!
Und wir wissen nichts über seine Absichten!"

Wieder wischte er sich etwas Wasser aus dem Gesicht.
Im Rückspiegel wurden Lichter eines näherkommenden Wagens sichtbar.

"Und was meine zweite Frage betrifft....
Ich habe mich hier ein paar mal im Grünwald und auch stadtinternen Grünbereichen wie zB dem Tierpark aufgehalten, und würde das auch gerne weiterhin tun.
Ich meditiere gerne in der freien Natur und halte mich auch einfach gerne dort auf.
Da ich jetzt aber weiß, das ein Großteil davon die Domäne der Gangrel ist, dachte ich mir, es wäre wohl besser, wenn ich um deine Erlaubnis frage.
Mit Cat möchte ich das nicht so gerne klären, weil ich glaube, das sie und mein Ahn sich nicht so gut verstehen.
Ich verspreche auch, das ich keine geopferten Katzen zurücklasse oder sowas!"

Er lächelte leicht, um deutlich zu machen, das es sich um einen Witz handelte, blieb aber ansonsten sachlich.

"Im Ernst, mir liegt wirklich viel daran und wenn es da Plätze gibt, von denen ich mich fernhalten soll, weil es euer persönlicher Grund und Boden ist, werde ich mich natürlich daran halten.
Was meinst du dazu?
Ist das in Ordnung?"

Es klopfte an der Scheibe.



Out of Character
@ Hoffi: Viktor kann also behende springen???????????????? *hüstel* Sah wahrscheinlich her aus wie bei diesem lila Nilpferd aus dieser neuen Klingeltonwerbung!
;) :D
 
Als er anfängt, die Klischees über die Tremere aufzuzählen um sie dann für ungültig zu erklären ist sie versucht, ihm zu sagen dass sie Saruman, als sie Herr der Ringe im Kino gesehen hatte, für einen Parade-Tremere gehalten hat. Aber sie läßt es dann doch, um ihm zuzuhören, letztlich interessiert und mit leicht gehobenen Brauen. Immerhin behauptet er nicht weniger, als dass er in die Welt der nanchon und orisha schauen kann, von denen ihre Großeltern immer erzählt haben, die von der christlichen Kirche nichts wissen wollten und lieber den Medizinmann aufsuchten. Sie hat das nicht interessiert; dafür hat sie als Kind die Marienstatue in der Kirche zu sehr fasziniert.

"Hmm, ja ich weiß was du meinst." bestätigt sie unbestimmt, auch wenn ihr, eben wegen der afrikanischen Wurzeln, Voodoo in Filmen immer sehr merkwürdig vorkommt. Auch die Geisterwelt ihrer Ahnen würde sie wohl als bloßen Aberglauben abtun, wenn sie seit einigen Jahren gegen solche kategorischen Ausschlüsse nicht das Totschlagargument am eigenen Leib erfahren hätte: Vampire gibts auch, also wer weiß...

Natürlich hat sie keinen blassen Schimmer, welche Geister Viktor im Stadtpark gesehen hat, aber dass die Pelzigen mit irgendwelchen Geistern im Bunde sind, weiß sie ja neuerdings. Also interessiert sie das. "Okay... das ist ein bißchen kompliziert. Ganz schön viele Verbindungen, die du da herspekulierst. Wir wissen doch eigentlich noch gar nichts.. außer dass der Typ in dem Straßenkreuzer.." damit deutet sie hinaus zu dem Amischlitten, "sich wohl für den Mord im Stadtpark interessiert hat. Naja, und dass es da komische Geister gab. Kannst du mir die mal beschreiben? Das interessiert mich." Den Grund dafür muß er nicht kennen.

Sie ignoriert das, was eine Entschuldigung sein könnte, war ihre Aufregung doch nicht ernsthaft gemeint. Dann wieder die Domänenfrage. Er ist jetzt schon der zweite, der sie darauf anspricht, und der Fairnis halber muß sie ihm dieselbe Antwort geben, allerdings mit einer Abwandlung. Sie zuckt die Schultern. "Also was mich angeht kannst du dich rumtreiben wo auch immer du willst... solang du nicht jagen willst kann ich dir kaum verbieten, in den Park zu gehen, und ob du Katzen opferst ist mir egal. Ich kann dir sowieso kaum was erlauben oder verbieten... auf mich ist Cat auch nicht grad gut zu sprechen." Sie lächelt ein wenig zynisch. "Wenn du sie doch noch um Erlaubnis fragen willst, erwähn mich nicht, dann macht sie's vielleicht eher. Hmm... gehst du echt in den Grünwald? Würd ich lassen... es soll da Werwölfe geben." Sie schaut ihn stirnrunzelnd an. Jetzt ist es wohl an ihr, besorgt zu sein.

Aber nicht lange, denn als es an die Scheibe klopft, blickt sie hinaus. "Hey, Alexander... okay, genug Gerede fürs erste, schauen wir rein?" Sie sieht wieder Viktor an und öffnet schonmal die Tür. Schnell bei der Sache, wenns was zu tun gibt - und dass sie noch planlos sind, ist dabei kein Hindernis, sondern Ansporn!

"Sag mal... was willst du mit den Bändern?" ruft sie Alexander durch das Regenrauschen zu, als sie draussen steht und die Autotür zuschlägt.
 
An Nightwind und Richard:

Out of Character
So, erstmal Sorry, aber ich bin das Wochenende bis wahrscheinlich Dienstag weg. Falls ihr beide weiterspielen könnt und wollt, könntet ihr das so drehen, das Viktor auf die beiden wartet und 'Schmiere' steht oder er einen wichtigen Anruf erhält, wbei er vorschlägt, das ihr gemeinsam nachsehen könntet, aber auf eine möliche Domäne achten solltet.
Ansonsten noch viel Spaß!!!




Nachtrag: Danke, ihr Zwei!!!
 
Alexander steht mit seinem schwarzen Regenschirm im Regen und wartet, bis Meyye und Viktor ausgestiegen sind. Dann geht auch er unter das Abdach.
Er schüttelt seinen Schirm aus und macht ihn zu. Dann lehnt er sich auf diesen.
Mit den Bändern? Ich wollte sie mir noch mal angucken. Vielleicht erkennt man ja die ein ander andere Kleinigkeit, die wir vorher übersehen haben. Also... hast du welche dabei?? fragt er fast wie nebenbei, als er auf die Tür zugeht und diese öffnet. Er hält sie für die anderen Beiden auf und geht dann als letzter rein....Schliesslich will er nicht als erster die Höhle des Löwen betreten...
 
Meyye hat keinen Regenschirm sondern schlägt wieder die Kapuze auf, als sie aus dem Auto ist. Sie geht mit zur Boxbude hinüber, bleibt dann aber stehen und faßt Viktor an der Hand. "Warte."
Nachdenklich schaut sie zu ihm auf. Ihre Erinnerung vom Stadtpark trügt sie nicht, auch er ist warm. Wie sie. "Wäre gut, wenn jemand hier draussen aufpaßt. Vom Auto aus. Vielleicht müssen wir ja auch schnell verschwinden. Außerdem... vielleicht tauchen deine Geister ja doch noch auf, wenn wir da drin was aufstöbern."

Zuerst sieht er nicht gerade begeistert aus, aber dann stimmt er doch zu, den langweiligen Part zu übernehmen. Meyye indes geht ohne mit der Wimper zu zucken oder noch Aufmerksamkeit auf irgendetwas anderes als die 'Bude' vor sich zu verschwenden, an Alexander vorbei nach innen, wo sie erstmal die Kapuze wieder abnimmt, über ihre nassen Haare streicht und sich ausgiebig umsieht.
 
Auch gut... dann haben wir wenigstens ein bisschen Rückendeckung.
Alexander geht Meyye hinterher, als sie an ihm vorbei geht... auch er sieht sich genauer in "Zieges Boxbude" um... er will ja nicht plötzlich von irgendwem überrascht werden...
 
Viktor blieb zurück.
Sicherlich, er wäre gerne mit hineingegangen, aber was Meyye sagte, war logisch.
Wenn er sie ohne ihn hineingehen ließe, war das auch ein Beweis, das er ihr vertraute, sich keine Sorgen machte.
Außerdem war ja auch Alexander bei ihr.
Ein Ventrue würde schon nicht zulassen, das es Ärger gab.
Die meisten von denen waren sehr auf Ordnung erpicht, auch, wenn Alexander ein wenig unkonventioneller als andere wirkte.

Sein Blick fiel auf den Pick up, es konnte ja nicht schaden, auch mal einen Blick darauf zu werfen.
 
Meyye und Álexander betreten die Boxbude. Hier am Empfang riecht es stark nach Zigarettenrauch und es ist nicht gerade einladend. Durch einen kurzel Flur betretet Ihr dann den Boxraum. In zwei der drei Ringen wird gerade Sparring gekämpft. Und ca. ein Dutzend Leute trainiert an den verschiedensten Geräten. Ziege ist sofort zu Erkennen und als er Euch sieht kommt er auf euch zu. Zuerst mustert er Meyye Frauenboxen mach ich leider nicht, Schätzchen! und anschliessend Alexander Nun, da ist noch viel zu tun, aber eine Substanz für einen Boxer kann ich erkennen. Dann schaut er euch noch mal genau an. Aber ich glaube Ihr seid aus einem anderen Grund hier, oder?

Draussen läuft Viktor dem Hagel trotzend zum Pick-Up und schaut sich diesen ganz genau an. Es ist nicht wirklich viel Auffälliges an dem Wagen. Auf jeden Fall ist das Nummernschild nicht aus dieser Gegend, aber was heisst das schon. Auffällig ist, das alle Seitenscheiben tiefschwarz sind.
 
Meyye schaut sich dann doch mal den Typen an der auf sie zu kommt, als er sie anspricht... zuvor hatte sie die diversen Trainierenden betrachtet. "Schade." macht sie nur unbewegt auf die ersten Worte hin und grinst dann Alexander an. "Wenn du wüßtest, was er aushält... der wird der Star in deinem Ring." sagt sie und stellt sich eine Serie von Blitz-KOs vor, wenn der Ventrue seinem Gegner einfach befiehlt, hinzufallen.

"Ich begleite eigentlich nur meinen Freund hier, der sich mal umsehen wollte." sagt sie und hakt sich kurzerhand bei Alexander unter. "Und weil ich wissen will, wem der Straßenkreuzer da draussen gehört. Ich steh auf Ami-Schlitten. Er kriegt auch bald einen." fabuliert sie fröhlich fort und legt den Kopf etwas schief. "Oder was für nen andren Grund hast du im Sinn?"
 
Alexander verkneift sich sein Lachen und lässt es zum Grinsen gefrieren...
Auch er hätte die Schlagzeile schon vor Augen Mysteriöser Neuling besiegt Profis ohne Körperkontakt Hätte schon einen bestimtmen Reiz das ganze... aber nein - sie waren hier, um sich wegen des Falles umzuhören...
Ja, sie hat recht. Ich kaufe mir bald auch einen dicken Schlitten... lässt er ganz ungeniert auf "Ziege" hernieder prasseln....
 
Meint Ihr den Pick-Up? Der gehört einem meiner Jungs. Dann zeigt er auf einen sehr großen und kräftigen Kerl Karl Peters ist sein Name. Er kennt sich gut mit den Schlitten aus. Willste nun Trainung? wendet er sich wieder an Alexander. Breit Grinsend.
 
Alexander zieht eine Augenbraue hoch...
Wie meinen? Achso..nein danke. Wenn, dann komme ich drauf zurück. Ich weiss ja, wo ich euch finden kann...
 
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