Justify Nox
Papa Justify
- Registriert
- 1. Januar 2006
- Beiträge
- 789
Es war das letzte Jahr sehr ruhig in der Bibliothek von Finstertal geworden. Der Staub war gefallen und niemand hatte sich darum gekümmert und so wurde nun bei jedem Schritt eine kleine Wolke aufgewirbelt. Doch lange würde dieser Zustand nicht anhalten und si wie der Staub scheinbar chaotisch in der Luft wirbelte, so kehrte auch ein Teil des Wahnsinns zurück in die alte Bibliothek.
Die Untoten wandelten wieder durch das alte Gemäuer und die Flure waren von einem langsamen doch sicheren gehen erfüllt. Justify schritt durch sein dunkles reich, was von einer Finsternis durchdrungen war, die nicht nur von seinen Blinden Augen stammte. Seine Hand fuhr über die unzähligen Bücher, die in den Regalen standen und er war sich bei jeder Berührung seiner Blindheit bewusst.
Nach seinem langen Schlaf in der Finsternis, hatte er törichter weise auf ein wenig Licht gehofft, doch dies würde ihn nicht beschert werden.
Plötzlich blieb er stehen und hob seinen Kopf und lauschte. Da er nicht mehr sehen konnte, musste er sich auf seine anderen Sinne konzentrieren und hatte er sich angewöhnt, die Menschen schon an ihren Schritten zu erkennen. Jeder hatte seinen eigenen Klang, so wie jeder eine andere Stimme hatte. Doch diese Schritte waren ihn fremd und so wusste er wer es war. Sein neuer Blindenhund oder besser gesagt Diener, den erst einmal an Omarions Stelle genommen hatte.
"Was bringst du mir Kalef?" drang seine alte Stimme aus seinem Mund, die er nach dem langen Schweigen selbst als ein wenig fremd fand.
"Herr! Hier ist eine Nachricht von einer Miss O'Niel und eine weitere von dem Prinzen. Soll ich sie vorlesen?" Eine jugendliche Stimme antwortete den Alten auf einem Deutsch, was nicht frei von einem weit entfernten Akzent war.
Ein junger Ägypter namens Kalef Rah’sahtie hielt nun die beiden Nachrichten in der Hand und wartete auf die Anweisungen seines Herren. Es war sein Schicksal, dass er nun vor diesem Wesen stand, was den alten Pharaonen näher war, als sonst etwas was er kannte. Die Geschichte warum er nun hier stand, war wie aus einem Roman und es würde auch einen brauchen um sie zu erzählen.
"Lass uns in meinen Raum gehen. Dort wirst du sie mir vorlesen."
Ohne eine Antwort oder Nachfrage, ging Kalef neben Justify zu dessen Zimmer und nachdem dieser sich gesetzt hatte, las der Guhl beide Schriftstücke vor.
"Mh...gib mir einmal die Akte in die Hand und rufe dann Herr Rothschild an." so geschah es und was schon mit einer heiligen Hingabe in den Augen, gab der Guhl die Akte weiter und berührte dabei leicht die Hand seines Meisters. So kalt! So stark! Und doch ist er so beschränkt!
Danach ging er und Suchte die Nummer heraus und wartete dann auf ein Zeichen, um sie zu wählen.
Der Malkavianer hörte derweil auf die Luft um sich herum und auf die Schritte seines Dieners. Dieser Mann war gefährlich, aber zu nützlich um ihn zu töten. Doch ob es nun Weisheit war oder alte Torheit ihn zu behalten, würde sich noch zeigen.
Doch nun waren andere Dinge wichtig. Justify erforschte die Akte mit seinem Geist und drang förmlich in sie ein und versuchte ihr ihre Geheimnisse zu entreißen.
Die Untoten wandelten wieder durch das alte Gemäuer und die Flure waren von einem langsamen doch sicheren gehen erfüllt. Justify schritt durch sein dunkles reich, was von einer Finsternis durchdrungen war, die nicht nur von seinen Blinden Augen stammte. Seine Hand fuhr über die unzähligen Bücher, die in den Regalen standen und er war sich bei jeder Berührung seiner Blindheit bewusst.
Nach seinem langen Schlaf in der Finsternis, hatte er törichter weise auf ein wenig Licht gehofft, doch dies würde ihn nicht beschert werden.
Plötzlich blieb er stehen und hob seinen Kopf und lauschte. Da er nicht mehr sehen konnte, musste er sich auf seine anderen Sinne konzentrieren und hatte er sich angewöhnt, die Menschen schon an ihren Schritten zu erkennen. Jeder hatte seinen eigenen Klang, so wie jeder eine andere Stimme hatte. Doch diese Schritte waren ihn fremd und so wusste er wer es war. Sein neuer Blindenhund oder besser gesagt Diener, den erst einmal an Omarions Stelle genommen hatte.
"Was bringst du mir Kalef?" drang seine alte Stimme aus seinem Mund, die er nach dem langen Schweigen selbst als ein wenig fremd fand.
"Herr! Hier ist eine Nachricht von einer Miss O'Niel und eine weitere von dem Prinzen. Soll ich sie vorlesen?" Eine jugendliche Stimme antwortete den Alten auf einem Deutsch, was nicht frei von einem weit entfernten Akzent war.
Ein junger Ägypter namens Kalef Rah’sahtie hielt nun die beiden Nachrichten in der Hand und wartete auf die Anweisungen seines Herren. Es war sein Schicksal, dass er nun vor diesem Wesen stand, was den alten Pharaonen näher war, als sonst etwas was er kannte. Die Geschichte warum er nun hier stand, war wie aus einem Roman und es würde auch einen brauchen um sie zu erzählen.
"Lass uns in meinen Raum gehen. Dort wirst du sie mir vorlesen."
Ohne eine Antwort oder Nachfrage, ging Kalef neben Justify zu dessen Zimmer und nachdem dieser sich gesetzt hatte, las der Guhl beide Schriftstücke vor.
"Mh...gib mir einmal die Akte in die Hand und rufe dann Herr Rothschild an." so geschah es und was schon mit einer heiligen Hingabe in den Augen, gab der Guhl die Akte weiter und berührte dabei leicht die Hand seines Meisters. So kalt! So stark! Und doch ist er so beschränkt!
Danach ging er und Suchte die Nummer heraus und wartete dann auf ein Zeichen, um sie zu wählen.
Der Malkavianer hörte derweil auf die Luft um sich herum und auf die Schritte seines Dieners. Dieser Mann war gefährlich, aber zu nützlich um ihn zu töten. Doch ob es nun Weisheit war oder alte Torheit ihn zu behalten, würde sich noch zeigen.
Doch nun waren andere Dinge wichtig. Justify erforschte die Akte mit seinem Geist und drang förmlich in sie ein und versuchte ihr ihre Geheimnisse zu entreißen.