Die Nacht war noch jung, als das Taxi vor dem hohen Bau der Akademie anhielt. Es war ein billiges, altes Taxi das seine Jahre unlängst hinter sich hatte und nach einer geradezu perversen Mischung aus Schweiß und anderen Körperausdünstungen roch. Leicht angewidert rümpfte Markus die Nase, bezahlte dem Taxifahrer, einem älteren Ex-Elektrikingenieur der bereits den ersten Speck angesetzt hatte, dennoch ein angemesenes Trinkgeld. Immerhin arbeitete der gute Mann nach eigener Aussage noch nicht soo lange als Taxifahrer und der Wagen wurde ihm von der Firma gestellt und befände sich in der Tat in einem schlechten Zustand und so weiter ... Markus hatte sich auf der Fahrt lange mit ihm unterhalten, sowohl weil ihn interessierte, wer ihn fuhr, aber auch, weil er einige sehr seltsame Berichte über Finstertal gelesen hatte denen er hier nachgehen wollte. Spuken sollte es hier und Dämonen frei auf den Straßen herumtanzen - Gut, zugegeben, der letzte Artikel stammte aus dem "Inquirer", einem Magazin das selbst er als Schund bezeichnete und nur zur eigenen Unterhaltung las. Andererseits enthielten manche der Geschichten aus den sogenannten okkulten Magazinen auch mitunter ein Quentchen Wahrheit, das war ihm ebenso klar wie der Sternenhimmel als er ausstieg und sein Gepäck zur Hand nahm.
Eine Reisetasche in der Hand, die seine Habe und auch ein paar seiner Werkzeuge enthielt, unter anderem ein FSE Messgerät, und eine Laptoptasche. Mehr hatte er nicht dabei, aber mehr brauchte er auch nicht. Was er nicht wusste, wusste Hubert. Markus sah sich nach seinem Schatten um, aber er erblickte ihn nirgendwo. Hoffentlich war er nicht beim Taxifahrer geblieben. Das könnte sonst zu unschönen Situationen führen, die er gerne vermieden hätte.
Entschlossen -und rein aus Gewohnheit- holte Markus tief Luft, streckte seinen Rücken durch, dann marschierte er gen Kunstakademie ... und gleich mehrere Male um sie herum, da es ihm nicht gelang den Eingang zu finden, dem ihm sein Berufskollege, den er kontaktiert hatte ehe er nach kerzenburg aufbrach, so wortreich beschrieben hatte. Spielte Hubert ihm wieder Streiche? Vermutlich, immerhin war es kurz nach Elf Uhr und somit seine Zeit.
Eine Reisetasche in der Hand, die seine Habe und auch ein paar seiner Werkzeuge enthielt, unter anderem ein FSE Messgerät, und eine Laptoptasche. Mehr hatte er nicht dabei, aber mehr brauchte er auch nicht. Was er nicht wusste, wusste Hubert. Markus sah sich nach seinem Schatten um, aber er erblickte ihn nirgendwo. Hoffentlich war er nicht beim Taxifahrer geblieben. Das könnte sonst zu unschönen Situationen führen, die er gerne vermieden hätte.
Entschlossen -und rein aus Gewohnheit- holte Markus tief Luft, streckte seinen Rücken durch, dann marschierte er gen Kunstakademie ... und gleich mehrere Male um sie herum, da es ihm nicht gelang den Eingang zu finden, dem ihm sein Berufskollege, den er kontaktiert hatte ehe er nach kerzenburg aufbrach, so wortreich beschrieben hatte. Spielte Hubert ihm wieder Streiche? Vermutlich, immerhin war es kurz nach Elf Uhr und somit seine Zeit.